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Gamescom Award 2025: Resident Evil Requiem gewinnt vier Awards


Gamescom Award 2025: Resident Evil Requiem gewinnt vier Awards

Bild: Capcom

Im Rahmen der Gamescom 2025 wurden in insgesamt 19 Kategorien Awards in den drei Gruppen Arts, Platform und Global vergeben. Das Survival-Horrorspiel Resident Evil Requiem konnte gleich in mehreren Kategorien die Jury und das Publikum überzeugen und gewinnt vier Preise.

Gruppe: Arts

In der Gruppe „Arts“ konnten sich die Spielehersteller für die einzelnen Awards bewerben. Aus diesen Bewerbungen hat dann eine Jury die Liste der Nominierten erstellt. Am Ende konnten in einer gemeinsamen Abstimmung aus Jury und Publikum die Nominierten gewählt und die Gewinner bestimmt werden.

Hierbei konnte sich Resident Evil Requiem gleich dreimal gegen seine Konkurrenz durchsetzen. Das Survival-Horrorspiel von Capcom Entertainment konnte die Kategorien „Best Visuals“, „Best Audio“ und „Most Epic“ gewinnen. Spiele wie Borderlands 4, Crimson Desert oder auch Little Nightmares 3, das letztes Jahr einige Awards gewinnen konnte, hatten hier das Nachsehen. ComputerBase hat sowohl das Gameplay als auch die Technik von Resident Evil Requiem im Hands-on unter die Lupe genommen.

Best Visuals
  • Resident Evil Requiem
  • Borderlands 4
  • Bye Sweet Carole
  • Crimson Desert
  • MIO: Memories in Orbit
Best Audio
  • Resident Evil Requiem
  • Cairn
  • Little Nightmares 3
  • Phantom Blade Zero
  • Rockbeasts
Most Epic
  • Resident Evil Requiem
  • Crimson Desert
  • Dune: Awakening
  • Super Meat Boy 3D
  • Warhammer 40,000: Space Marine 2

In den weiteren Kategorien in der Gruppe Arts konnte sich Donkey Kong Bananza durchsetzen und verwies Hela, Mario Kart World, PVKK und Resident Evil Requiem auf die restlichen Plätze. Die Kategorien „Most Entertaining“ und „Most Wholesome“ gingen beide an Hela. Das 3D-Abenteuer von Windup wird aus der Perspektive einer Maus gespielt, die in einer skandinavisch angehauchten Welt Abenteuer erlebt und Rätsel lösen muss. Die letzte Kategorie in dieser Gruppe namens „Games for Impact“ geht an Tiny Bookshop. Das Story- und Management-Spiel erschien bereits Anfang August und behandelt einen kleinen mobilen Buchladen. Interessenten können die kostenlose Demo ausprobieren.

Best Gameplay
  • Donkey Kong Bananza
  • Hela
  • Mario Kart World
  • PVKK
  • Resident Evil Requiem
Most Entertaining
  • Hela
  • Dispatch
  • Mario Kart World
  • Donkey Kong Bananza
  • Grounded 2
Most Wholesome
  • Hela
  • Is This Seat Taken?
  • Star Birds
  • Tiny Bookshop
  • Winter Burrow
Games for Impact
  • Tiny Bookshop
  • Cairn
  • Forever Skies
  • Hollow Home
  • Monowave

Gruppe: Platform

In der zweiten Gruppe werden die besten Spiele für die jeweiligen Plattformen ausgezeichnet. Das beste Spiel für die Microsoft Xbox ist demnach Grounded 2 von Obsidian Entertainment. Auf dem PC konnte Anno 117: Pax Romana (zum Gameplay-Bericht) vor Borderlands 4, World of Warcraft – The War Within, PVKK und Towa and the Guardians of the Sacred Tree gewinnen.

Best Microsoft Xbox Game
  • Grounded 2
  • Borderlands 4
  • Crimson Desert
  • Little Nightmare 3
  • Ninja Gaiden 4
Best PC Game
  • Anno 117: Pax Romana
  • Borderlands 4
  • PVKK
  • World of Warcraft – The War Within
  • Towa and the Guardians of the Sacred Tree

Das beste Spiel auf der Sony PlayStation ist erneut Resident Evil Requiem; das Spiel von Capcom Entertainment hat damit seine vierte Auszeichnung bei der diesjährigen Gamescom erhalten. Als bestes Spiel auf der Nintendo Switch 2 gewinnt Mario Kart World von Nintendo und übertrifft in dieser Kategorie Donkey Kong Bananza. Donkey Kong Bananza hatte noch in der Kategorie „Gameplay“ Mario Kart World besiegt. Unter den mobilen Spielen darf Love and Deepspace von den Papergames den Award mit nach Hause nehmen.

Best Sony PlayStation Game
  • Resident Evil Requiem
  • Borderlands 4
  • Crimson Desert
  • Cronos: The New Dawn
  • Pragmata
Best Nintendo Switch 2 Game
  • Mario Kart World
  • Donkey Kong Bananza
  • Metroid Prime 4: Beyond
  • Towa and the Guardians of the Sacred Tree
  • Winter Burrow
Best Mobile Game
  • Love and Deepspace
  • Arknights: Endfield
  • Dungeon Clawler
  • Genshin Impact
  • Servant of the Lake

Gruppe: Global

In der dritten und letzten Gruppe werden nicht die Spiele selbst, sondern die Aussteller und ihre Messeauftritte ausgezeichnet. Den Preis für das beste Lineup geht an Capcom Entertainment, das unter anderem Resident Evil Requiem, Pragmata und Onimusha: Way of the Sword in ihrem Aufgebot hatte. Laut Jury den besten Messestand hat Ubisoft für Anno 117: Pax Romana sowie ihre Community Lounge gebaut. Ebenfalls an Ubisoft geht der Award für den besten Messestand im Business-Bereich.

Die Community dagegen hat die Pokémon Company für den besten öffentlichen Messestand ausgewählt. Das beste Merchandising gibt es laut Abstimmung bei dem Base-Building-Spiel Star Birds. Hollow Knight: Silksong konnte die meisten Stimmen in der letzten Kategorie für den besten Trailer für sich gewinnen. Der Sonderpreis der Jury „Heart of Gaming“ geht an die gamescom artist area.

  • Gewinner Best Lineup (Jury Award): Capcom Entertainment
  • Gewinner Best Booth (Jury Award): Anno 117: Pax Romana Hands-on Booth + Ubisoft’s Community Lounge
  • Gewinner Best Business Booth (Jury Award) : Ubisoft’s Business Lounge
  • Gewinner HEART OF GAMING Award (Sonderpreis der Jury): gamescom artist area
  • Gewinner Best Booth (Consumer Award): Pokémon Company
  • Gewinner Best Merch (Consumer Award): Star Birds Gacha Machine
  • Gewinner Best Trailer (Consumer Award): Hollow Knight: Silksong



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Wochenrück- und Ausblick: Battlefield 6, zu Besuch bei Intel und Synology mit Rückzieher


Wochenrück- und Ausblick: Battlefield 6, zu Besuch bei Intel und Synology mit Rückzieher

Eine prall gefüllte Woche schloss am Freitag der Release von Battlefield 6 ab, das die Redaktion vorab mit 21 Grafikkarten testen konnte. Es war auch die Woche, in der das Tuch über Panther Lake und dessen Fertigung in der Intel Fab 52 gelüftet wurde. An anderer Stelle hat Synology einen Rückzieher bei NAS-Festplatten gemacht.

Nach der Open Beta ist Battlefield 6 am Freitag für alle Spieler erschienen. Die Redaktion hatte die Möglichkeit, den Shooter vorab auf dem PC in Kombination mit 21 Grafikkarten zu testen und die mit der Beta gewonnenen Eindrücke zu erweitern. Der Benchmark-Test zu Battlefield 6 hat diese Woche die meisten Leser angezogen.

Battlefield 6: Gute Grafik und zuverlässige Technik

Der Shooter hat bei der Redaktion einen insgesamt positiven Eindruck hinterlassen. Die Mischung aus Grafikqualität, Performance und restlichen Eigenschaften passt einfach. Battlefield 6 ist ein schickes Spiel geworden, selbst wenn es für die „A-Liga“ am Ende nicht ganz reicht. Auch aus technischer Sicht spricht nichts gegen den Kauf der PC-Version von Battlefield 6.

Panther Lake im Detail und Besuch der Intel Fab 52

Die Woche stand aber auch im Zeichen neuer Prozessoren von Intel. Für technische Details rund um Panther Lake war ComputerBase zu Besuch bei Intel in Arizona und konnte vor Ort auch die Fab 52 besuchen, in der Teile der neuen Prozessoren in Intels neuester Fertigungsstufe 18A produziert werden. Zieht euch den Bunny Suit an und folgt und in die Fertigung!

Synology macht Rückzieher bei Festplatten

Für die meisten Zugriffe unter den Tagesmeldungen sorgte die Ankündigung von Synology, mit der Veröffentlichung des DiskStation Manager (DSM) 7.3 wieder unzertifizierte Laufwerke von Drittherstellern in den Plus-Modellen zu erlauben.

Um Anwendern mehr Flexibilität zu bieten, unterstützen die DiskStation Plus-, Value- und J-Serien (Modelljahr 2025) mit DSM 7.3 wieder die Verwendung von Laufwerken von Drittherstellern, einschließlich der Installation und Erstellung von Speicherpools. Damit macht Synology nach mehreren Monaten eine Kehrtwende und setzt auch bei den Plus-Modellen keine eigenen Laufwerke oder zertifizierten Laufwerke von Drittherstellern mehr voraus.

Bislang waren keine Laufwerke anderer Hersteller zertifiziert worden, so dass de facto nur die Laufwerke von Synology selbst genutzt werden konnten. Maßnahmen, um die auf viel Kritik gestoßene Richtlinie zu umgehen, sind demnach nicht mehr nötig.

Panther Lake und Intel Fab 52 im Podcast

Wer mehr über die neuesten Notebook-Prozessoren der Familie Intel Panther Lake erfahren und von Volker Eindrücke aus der Fab 52 geschildert bekommen möchte, kann sich auch den gemeinsam mit Jan aufgenommenen CB-Funk-Podcast #139 anhören.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!



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Schweden überdenkt die Art des bargeldlosen Bezahlens



Eine Gesellschaft, die kaum noch bar zahlt, wird plötzlich verwundbar. Schweden hat die Kartenzahlung so weit perfektioniert, dass ein großer Teil der Geschäfte Bargeld gar nicht mehr annimmt. Kartenzahlungen – ob mit physischer Karte oder Smartphone – laufen online. Ein breiter Internetausfall würde also mehr als nur Komfort kosten: Ohne Verbindung könnten Menschen nicht einmal lebenswichtige Güter wie Lebensmittel, Treibstoff oder Medikamente kaufen.

Vor dem Hintergrund zunehmender Cyberangriffe ist das mehr als ein theoretisches Risiko. Die Antwort der Riksbank, das ist die schwedische Nationalbank, lautet Offline-Zahlung per Karte und PIN. Spätestens Mitte 2026 sollen Bezahl-Terminals Transaktionen verschlüsselt zwischenspeichern und nach der Wiederherstellung der Verbindung synchronisieren – zunächst für essenzielle Güter. Das Ziel: Zahlungsfähigkeit in Krisen sichern, ohne den Trend zum Digitalen zurückzudrehen.

Schweden: Kein Abschied vom Bargeld-Abschied, aber mehr Resilienz

Gleichzeitig verspricht der Ansatz mehr Sicherheit als das früher in Deutschland verbreitete „Karte plus Unterschrift“: Auch das funktionierte offline, stützte sich aber lediglich auf Sperrlisten gestohlener oder gesperrter Karten. Dieses Projekt ist weniger eine Rolle rückwärts als ein Realitätscheck. Schweden hinterfragt nicht den Abschied vom Bargeld, sondern die technische Abhängigkeit dahinter. Die Riksbank will die Umsetzung steuern und überwachen – und nach erfolgreichem Start auch weitere Bezahlverfahren um Offline-Funktionen erweitern.

Und der Blick nach Deutschland? Hier ist Bargeld deutlich präsenter, doch die Tendenz ist klar: Filialnetze werden ausgedünnt, erste Institute kündigen Bargeldauszahlungen in Filialen und sogar Geldautomaten ab. Parallel denken die nordischen Nachbarn bereits europäisch und arbeiten an gemeinsamen Backup-Lösungen für den Krisenfall. Schwedens Schritt zeigt: Eine bargeldlose Zukunft funktioniert nur mit robusten Fallbacks. Wer digital bezahlen will, braucht Resilienz – nicht nur Apps.



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Datenschutzbeauftragte: Nein von der Bundesregie­rung zur Chatkontrolle gefor­dert


Auch wenn die Bundesregierung durch ihre bislang unklare Haltung eine Zustimmung des EU-Rats zur Chatkontrolle verhindert hat, fordern Datenschutzbeauftragte von Bund und Ländern sowie die VPN Trust Initiative eine endgültige Abkehr von den Plänen zur anlasslosen Überwachung von EU-Bürgern in Messenger-Diensten.

Datenschützer gegen Ausspähung

Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzbehörden von Bund und Ländern (DSK) hat sich in einem gestern veröffentlichten Positionspapier gegen die Pläne der dänischen EU-Ratspräsidentschaft gestellt und die Bundesregierung aufgefordert, an ihrem Nein zur Chatkontrolle festzuhalten. Die Ratspräsidentschaft hatte die Abstimmung über den Gesetzesentwurf für den 14. Oktober angesetzt, der erneut die verpflichtende Möglichkeit zur Massenüberwachung privater Chats sowie das flächendeckende Scannen privater Nachrichten auf Endgeräten mittels „Client-Side-Scanning“ wieder vorsieht.

In dem gemeinsamen Schreiben fordert die diesjährige Vorsitzende der DSK, die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (BlnBDI), Meike Kamp, die Bundesregierung auf, weiter für sichere und vertrauenswürdige Kommunikation einzutreten und den Entwurf in dieser Fassung abzulehnen. Durch die Chatkontrolle würden nach Einschätzung der DSK „rechtsstaatliche Grenzen überschritten“, erklärte Kamp. Die anlasslose Massenüberwachung stelle Millionen Bürger in der Europäischen Union unter Generalverdacht und sei daher unverhältnismäßig. Das Aufbrechen von Verschlüsselung gefährde „die sichere Kommunikation in unserer offenen Gesellschaft“ und „wäre das Ende der Privatsphäre, wie wir sie kennen“, so Kamp weiter.

Zwar sei sich der DSK dem Papier nach bewusst, dass Sicherheitsbehörden wirksame Werkzeuge und rechtliche Möglichkeiten benötigen, um sexuellen Missbrauch von Kindern bekämpfen und verhindern zu können, dieses Ziel dürfe jedoch nicht auf Kosten der Privatsphäre von Millionen Menschen verfolgt werden.

Immer mehr Kritiker

Mit dieser Erklärung erhält die bereits jetzt schon lange Liste der Kritiker der Chatkontrolle ein weiteres prominentes Mitglied, womit die Forderungen nach einer endgültigen Ablehnung lauter werden. Zuletzt hatte sich auch der Kinderschutzbund erneut gegen das Vorhaben ausgesprochen, da der vermeintliche Schutz durch die Chatkontrolle die Privatsphäre von Kindern selbst gefährden könne. Der Vorstand des IT-Branchenverbands eco, Klaus Landefeld, bezeichnete das Vorhaben zudem als „total unausgegoren und technisch nicht tragfähig“. Der Digitalrechtsaktivist und ehemalige EU-Abgeordnete der Piratenpartei Deutschland, Patrick Breyer, warnte, die Ermittlungsbehörden seien bereits heute an ihrer Belastungsgrenze angekommen, das Bundeskriminalamt (BKA) „ertrinke“ seiner Aussage nach bereits regelrecht in Falschmeldungen. Erstmals äußerte sich zudem auch die Unionsfraktion von CDU/CSU kritisch zu dem Thema.

VTI lehnt anlasslose Überwachung ebenfalls ab

Nun positioniert sich auch die VPN Trust Initiative (VTI), zu der unter anderem Anbieter wie NordVPN gehören, in einem Positionspapier (PDF) klar gegen das geplante Gesetz. Zwar unterstütze der Zusammenschluss die Strafverfolgung bei Gefährdung von Kindern uneingeschränkt, nicht jedoch um den Preis, die Sicherheit aller zu schwächen – insbesondere dann, wenn die Wirksamkeit der Maßnahmen ungewiss sei. Die Initiative fordert politische Entscheidungsträger auf, Maßnahmen zu vermeiden, die Verschlüsselung aushöhlen und die Sicherheit der Nutzer gefährden.

Darüber hinaus verweist die VTI auf einen seit den ersten Plänen zur Chatkontrolle offenen Widerspruch: Während die geplante EU-Verordnung Behörden zu Ermittlungsanordnungen ermächtigen würde, die wahllose Durchsuchungen privater Kommunikation – auch Ende-zu-Ende-verschlüsselter Dienste – erlauben, betone die EU-Strategie für innere Sicherheit zugleich immer wieder die Wichtigkeit verschlüsselter Kommunikation. Welche Folgen ein solcher Ansatz haben könnte, zeigte sich im Februar 2025, als die britische Regierung auf Grundlage des Investigatory Powers Act Apple verpflichtete, Ende-zu-Ende-verschlüsselte iCloud-Backups für Nutzer in Großbritannien zu deaktivieren.

Aus diesem Grund fordert die VTI die Bundesregierung nachdrücklich auf, alle Maßnahmen abzulehnen, die Verschlüsselungs-Hintertüren vorschreiben, Standards abschwächen oder unsichere technische Anforderungen auferlegen, und stattdessen starke Verschlüsselung ohne Ausnahmen für alle Unternehmen, die mit Nutzerdaten arbeiten, beizubehalten. Gleichzeitig solle die Politik gezielte und verhältnismäßige Ermittlungsmöglichkeiten stärken, die keine Schwächung der Verschlüsselung erfordern.

Für die VTI ist Verschlüsselung ein nicht verhandelbarer Schutz für die Rechte auf Privatsphäre und Meinungsfreiheit. Ihre Schwächung würde personenbezogene Daten aller Nutzer dem Abfangen, der Überwachung und dem Missbrauch aussetzen. Der Verbund verweist zudem darauf, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bereits im Februar 2024 bekräftigt habe, dass Verschlüsselung für den Schutz privater Kommunikation von grundlegender Bedeutung und ihre Schwächung daher rechtswidrig sei. Dies dürfte somit auch auf die Chatkontrolle zutreffen.

Umsetzung immer fraglicher

Ob sich die EU-Kommission angesichts der zunehmenden Kritik von ihrem Vorhaben abringen lässt, dürfte fraglich sein. Es dürfte vielmehr nur eine Frage der Zeit sein, bis ein neuer Vorschlag unterbreitet wird, um die dem Gesetzesentwurf kritisch gegenüberstehenden Staaten zu einem Einlenken zu bewegen. Eigentlich wollte das Gremium bereits bis spätestens Juni 2024 eine Einigung erzielen. Selbst wenn diese zu einem späteren Zeitpunkt gelingen sollte, bleibt die Umsetzung des Vorhabens weiterhin unsicher: Im nächsten Schritt müsste der EU-Rat in die Trilog-Verhandlungen mit der EU-Kommission und dem EU-Parlament treten. Das Parlament hatte sich jedoch bereits im November 2023 auf eine gemeinsame Linie geeinigt, in der die anlasslose Überwachung keine Rolle mehr spielt.



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