Online Marketing & SEO
Google Search kämpft mit Störungen – was du jetzt wissen musst
Google meldete am vergangenen langen Wochenende eine Störung im Bereich „Serving“, die sich auf die Auslieferung von Suchergebnissen auswirken kann. Das Problem ist bislang noch nicht gelöst.
Suchende hatten in den vergangenen Tagen vermehrt Probleme bei der Google-Nutzung. Das Unternehmen hatte erneut mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen. Im offiziellen Google Search Status Dashboard meldete das Unternehmen gleich zwei Störungen, die den Bereich „Serving“ betreffen – also die Auslieferung von Suchergebnissen. Für Nutzer:innen und Webseitenbetreiber:innen könnte das bedeuten, dass einzelne Seiten in bestimmten Regionen zeitweise nicht korrekt ausgeliefert oder angezeigt werden.
Das Ausmaß der Störung von Google Search ist noch unbekannt
Die erste Meldung zur Störung ging am 3. Oktober 2025 um 14:21 Uhr (US-Pazifikzeit) ein. Google zufolge besteht ein Problem in einem Rechenzentrum, das die Bereitstellung von Inhalten beeinträchtigen kann. Am 4. Oktober, rund 24 Stunden später, folgte ein weiteres Update: Das Problem sei identifiziert worden, an einer Lösung werde bereits gearbeitet. Allerdings machte Google deutlich, dass es noch dauern könne, bis der Fehler endgültig behoben ist. Ein weiteres Status-Update kündigte das Unternehmen für die kommenden 48 Stunden an.

Welche Dimension die aktuelle Störung hat, ist bislang noch unklar. Google hat bisher keine genauen Angaben dazu gemacht, wie viele Seiten oder Nutzer:innen tatsächlich betroffen sind. Fest steht allerdings, dass das Unternehmen den Vorfall weiter untersucht und aktiv an einer Lösung arbeitet:
We’ve identified an issue with serving and have been working on a fix.
Es bleibt also abzuwarten, wie schnell Google das Serving-Problem in den Griff bekommt. Für die SEO-Szene bedeutet die Störung einmal mehr erhöhte Wachsamkeit. Aktuelle Informationen veröffentlicht Google im Search Status Dashboard. Updates gibt es außerdem auf dem X Account der Google Search Central und dem LinkedIn Account der Search Central sowie auf OnlineMarketing.de.
Mit Stimme und Kamera suchen:
Google Search Live endlich im Roll-out

Online Marketing & SEO
Trotz Altmans Warnung: ChatGPT Ads könnten 2026 kommen
Diese neue Umsatzkategorie soll laut Prognosen bereits 2026 rund eine Milliarde US-Dollar einbringen und bis 2029 auf etwa 25 Milliarden US-Dollar anwachsen. Branchenbeobachter:innen werten das als klares Indiz dafür, dass OpenAI künftig auch kostenlose Nutzer:innen von ChatGPT über Werbung oder andere kommerzielle Formate monetarisieren will.
OpenAI wägt Werbeoptionen ab, bleibt aber vorsichtig
Die Diskussion um Werbung wird intern von Führungskräften wie Sarah Friar und dem Chief Product Officer Kevin Weil vorangetrieben, beide mit langjähriger Erfahrung im Werbebereich, etwa bei Instagram. Im Mai kam außerdem Shivakumar Venkataraman von Google hinzu, um den Bereich Suchmaschinenwerbung zu leiten.
Noch im Dezember 2024 erklärte Friar in einem Interview mit der Financial Times, OpenAI habe derzeit keine konkreten Pläne, Werbung aktiv umzusetzen. Sie betonte zugleich, das Unternehmen sehe „erhebliche Chancen im bestehenden Geschäftsmodell“, sei aber grundsätzlich offen für zusätzliche Einnahmequellen. Im selben Gespräch sagte die Finanzchefin jedoch auch, OpenAI werde „überlegt abwägen, wann und wo“ Werbung eingesetzt werde, und schloss diese Option nicht vollständig aus. Der Bericht hob zudem hervor, dass OpenAI gezielt Fachkräfte aus dem Werbebereich, etwa von Google und Meta, angeworben habe, um das Thema strategisch vorzubereiten. Vor dem Hintergrund der nun veröffentlichten Prognosen zur Monetarisierung kostenloser Nutzer:innen ab 2026 wirkt diese Einschätzung heute überholt. Sie deutet darauf hin, dass OpenAI die eigene Position zur Integration von Werbung in den vergangenen Monaten deutlich konkretisiert hat.
Trotz steigender Abozahlen und wachsender Nachfrage aus der Wirtschaft arbeitet das Unternehmen weiterhin defizitär. Wie The Information berichtet, lag das Minus im Jahr 2024 bei rund fünf Milliarden US-Dollar, während die Umsätze etwa 3,7 Milliarden US-Dollar erreichten. Offiziell bestätigt sind diese Zahlen jedoch nicht. Laut einem aktuellen Bericht von Reuters erzielte OpenAI in der ersten Jahreshälfte 2025 rund 4,3 Milliarden US-Dollar Umsatz, wobei weiterhin hohe Kosten für Forschung und Entwicklung anfielen. Diese Daten deuten darauf hin, dass OpenAI auch 2025 noch nicht profitabel ist, zumindest im operativen Geschäft.
Vor diesem Hintergrund erscheint es plausibel, dass OpenAI mittelfristig auch kostenlose Angebote monetarisiert. Dieser Schritt liegt wirtschaftlich nahe, könnte das bisher werbefreie Nutzer:innenerlebnis jedoch grundlegend verändern.
Zwischen Idealismus und wirtschaftlicher Realität
OpenAI wächst derzeit rasant. Die Entwicklung von GPT-5 und Investitionen in Projekte wie die neue Sora 2 App treiben die Rechen- und Energiekosten weiter in die Höhe, was die Einnahmen bislang übersteigt. Parallel erweitert das Unternehmen die eigene technologische Basis massiv. Berichten zufolge plant OpenAI, KI-Prozessoren von NVIDIA in großem Umfang zu erwerben. Das Chip-Unternehmen soll im Gegenzug rund 100 Milliarden US-Dollar investieren und damit zu einem der größten Stakeholder werden. Etwa zehn Gigawatt Rechenleistung sollen exklusiv für OpenAIs Next-Gen-Infrastruktur bereitstehen. Diese Kapazität ist notwendig, um komplexe Modelle wie Sora künftig im großen Maßstab zu betreiben.
Der Launch von Sora 2 und der zugehörigen KI-Social-App wird bereits als „ChatGPT-Moment für Videos“ bezeichnet. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass OpenAI die eigene Innovationsstrategie konsequent ausbaut. Sicherlich auch, um neue Einnahmequellen zu erschließen.
„ChatGPT-Moment für Videos“:
OpenAI launcht Sora 2 und KI-only Social App

Vertrauensfrage für das KI-Zeitalter
Ob Werbung in ChatGPT das Vertrauen der Nutzer:innen gefährdet, hängt stark davon ab, wie OpenAI die Umsetzung gestaltet. Sam Altman warnte bereits vor „dystopischen Szenarien“, in denen KI-Tools Empfehlungen geben, die nicht auf Fakten, sondern auf Werbeinteressen beruhen. Für OpenAI besteht die Herausforderung darin, kommerzielle Interessen klar zu kennzeichnen und gleichzeitig die inhaltliche Unabhängigkeit der Antworten zu bewahren.
Wettbewerber:innen wie Google mit den AI Overviews und Microsoft mit Copilot machen bereits vor, dass KI-Systeme längst als Werbeplattformen funktionieren. Trotz der wiederholten Vorbehalte von Sam Altman deutet vieles darauf hin, dass auch OpenAI diesem Kurs folgt, um wirtschaftlich nachhaltig zu werden. Mit rund 600 Millionen aktiven Nutzer:innen pro Monat bietet ChatGPT enormes Potenzial für Werbekund:innen, von Tech-Unternehmen bis zu globalen Marken.
Online Marketing & SEO
Tipps für mehr Sichtbarkeit & bessere Rankings
WordPress SEO ist der Hebel, damit Deine Website bei Google gefunden wird. Mit den richtigen Optimierungen steigerst Du Deine Sichtbarkeit und stärkst langfristig Deine Online-Präsenz. Von der technischen Basis über hochwertige Inhalte bis zu hilfreichen Plugins: In diesem Beitrag erfährst Du die wichtigsten Grundlagen und erhältst praktische Tipps, die Du direkt in WordPress umsetzen kannst.

So funktioniert die Suchmaschinenoptimierung für Deine WordPress-Website.
Warum SEO für WordPress wichtig ist
Viele Websites basieren auf WordPress. Damit ist es eines der meistgenutzten Content-Management-Systeme (CMS) im Web. Doch allein die Nutzung von WordPress sorgt nicht für gute Rankings. Damit Suchmaschinen wie Google oder Bing Deine Seite gut finden und bewerten können, sind optimierte Inhalte, sauberer Code sowie eine durchdachte Website-Struktur entscheidend.
WordPress SEO ist deshalb so wichtig, weil es gleich mehrere Vorteile bringt:
- Potenzielle Kund*innen finden Deine Inhalte über relevante Keywords.
- Optimierte Inhalte sowie eine klare Struktur erhöhen die Zufriedenheit und Verweildauer.
- Eine optimierte Website zieht langfristig Besucher*innen
Unterschiede zwischen WordPress.com und WordPress.org
Wenn Du gerade erst auf der Suche nach einem passenden Content-Management-System bist, sind Dir sicher schon auf die Begriffe WordPress.com und WordPress.org begegnet. Doch worin liegt der Unterschied?
WordPress.com ist eine gehostete Lösung. Das bedeutet, dass Du Dich nicht um Server, Updates oder Sicherheit kümmern musst. Dies ist vor allem für Einsteiger*innen praktisch, schränkt aber in der Gestaltungsmöglichkeiten ein (je nach Tarif). Auch einige SEO-Einstellungen sind nur begrenzt möglich.
Bei der Nutzung von WordPress.org hostest Du das Ganze selbst. Du installierst WordPress auf Deinem eigenen Webspace und kannst Design, Funktionen und auch SEO komplett selbst bestimmen. Auch bekannte Plugins wie Yoast-SEO kannst Du installieren oder eine eigene robots.txt erstellen. Hier ist der Aufwand zwar höher, aber Du hast insgesamt mehr Möglichkeiten.
Die Unterschiede noch einmal im Überblick:
Funktionen | WordPress.com | WordPress.org |
Dateien & Themes | Eingeschränkt (je nach Tarif) | Vollständig, eigene Hosting-Umgebung möglich |
Plugins & Tools | Begrenzte Auswahl | Volle Plugin-Integration |
Technische Einstellungen (z. B. robots.txt, Permalinks) | Teilweise fix bzw. eingeschränkt | Volle Kontrolle über alle Einstellungen |
Technische SEO-Grundlagen für WordPress
Für wirksame SEO-Maßnahmen ist eine solide technische Basis entscheidend. WordPress bringt bereits einige nützliche Funktionen mit, dennoch rate ich Dir, einige Einstellungen gezielt anzupassen.
Erreichbarkeit der Website
Damit Deine Inhalte in den Suchergebnissen bei Google, Bing & Co. erscheinen können, muss Deine Website indexierbar sein. Das heißt, dass Suchmaschinen Deine Seite crawlen und in den Index aufnehmen dürfen. Liegt diese Möglichkeit dem Crawler nicht vor, kannst Du noch so viel optimieren, Deine Inhalte bleiben unsichtbar.
WordPress bietet eine zentrale Option, um die Indexierung zu gewährleisten:
- Gehe im Dashboard zu Einstellungen > Lesen.
- Dort findest Du die Checkbox „Suchmaschinen davon abhalten, diese Website zu indexieren“.
- Wichtig: Diese Option sollte nicht aktiviert sein, wenn Deine Website gefunden werden soll. Sie ist vor allem während der Entwicklungs- oder Testphase nützlich, wenn eine Seite noch nicht öffentlich erscheinen soll.
Tipp: Für Live-Websites muss der Haken entfernt sein. Für Staging- oder Testumgebungen lohnt sich das Setzen des Hakens.

So stellst Du mit den richtigen Einstellungen die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen sicher.
Permalinks
WordPress verwendet in den Standardeinstellungen kryptische Adressen wie „?=123“, sogenannte Permalinks. Diese sind weder nutzerfreundlich noch hinsichtlich Suchmaschinenoptimierung optimal:
https://www.deineseite.de/?p=123
Um diese Einstellungen zu deaktivieren, gehst Du wie folgt vor:
- Stelle unter Einstellungen > Permalinks die Struktur auf „Beitragsname“ um. So entstehen sprechende URLs, wie zum Beispiel deineseite.de/wordpress-seo-tipps/
- Integriere relevante Keywords, ohne zu überladen.
- Vermeide lange URLs oder Sonderzeichen.
Beispiel:
Nutze als URL deineseite.de/wordpress-seo-tipps/ statt deineseite.de/alles-was-Du-zum-thema-wordpress-seo-tipps-und-tricks-im-detail-wissen-musst/.

So stellst Du die Permalink-Struktur auf „Beitragsname“ um.
Sitemap & robots.txt
Damit Deine Inhalte von Suchmaschinen wie Google schnell gefunden und richtig verstanden werden können, ist eine Sitemap und eine korrekt konfigurierte robots.txt-Datei wichtig.
Mit Hilfe der Sitemap erleichterst Du es den Suchmaschinen, neue oder aktualisierte Inhalte zu entdecken. Das ist vor allem bei größeren Websites eine enorme Hilfe. SEO-Plugins wie Yoast-SEO erzeugen und aktualisieren Sitemaps automatisch. Hast Du dieses Plugin installiert, kannst Du hinter das Thema Sitemap einen Haken machen.
Die robots.txt-Datei liegt im Hauptverzeichnis Deiner Website und zeigt Suchmaschinen, welche Bereiche sie crawlen dürfen und welche nicht. Achte darauf, dass Admin-Bereiche wie /wp-admin/ oder systemtechnische Verzeichnisse blockiert werden, da sie aus SEO-Sicht nicht relevant sind. Im Gegenzug solltest Du sicherstellen, dass alle wichtigen Bereiche vom Crawler besucht werden dürfen. Zusätzlich kannst Du in der robots.txt-Datei einen Link zur Sitemap hinterlegen.
So könnte beispielsweise eine robots.txt für eine WordPress-Seite aussehen:
User-agent: *
Disallow: /wp-admin/
Allow: /wp-admin/admin-ajax.php
Ladezeiten
Die Ladezeit Deiner Website ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung und das Nutzererlebnis. Google bewertet schnell ladende Websites besser, da Besucher*innen diese problemlos nutzen können. Gleichzeitig springen Nutzer*innen schneller ab, wenn eine Website zu langsam lädt, was sich negativ auf die Bewertung durch Suchmaschinen auswirken kann.
So optimierst Du die Ladezeiten in WordPress:
- Bilder komprimieren: Bilder sollten nur in den Größen hochgeladen werden, die auch wirklich gebraucht werden. Alternativ kannst Du mit Hilfe von Plugins (Smush oder ShortPixel) Dateien ohne Qualitätsverlust verkleinern.
- Caching einsetzen: Durch Plugins wie WP Rocket, W3 Total Cache oder LiteSpeed sorgst Du dafür, dass Inhalte schneller angezeigt werden.
- Plugins regelmäßig überprüfen: Plugins, die Du nicht brauchst, solltest Du deaktivieren oder löschen.
Inhaltliche SEO in WordPress für bessere Rankings
Content is King und das Herzstück jeder SEO-Strategie. Das gilt auch für Deine Inhalte bei WordPress. Wie Du Deine Inhalte hinsichtlich WordPress SEO anpassen kannst, zeige ich Dir in den folgenden Abschnitten.
Überschriftenstruktur
Eine gut strukturierte Überschriftenhierarchie erleichtert sowohl Leser*innen als auch Suchmaschinen die Orientierung. Pro Seite sollte es immer nur eine H1-Überschrift geben, die das Thema der Seite benennt. H2-Überschriften werden verwendet, um Texte in Themenbereiche aufzuteilen. Mit H3-Überschriften gliederst Du weitere Details innerhalb eines Abschnitts.
So passt Du die Überschriftenstruktur an:
- Öffne im Editor den Block „Überschrift“. Dort kannst Du auswählen, ob es eine H1-, H2- oder H3-Überschrift sein soll.
- Beachte, dass WordPress Deine Seitenüberschrift automatisch als H1 Du musst also nur für die Zwischenüberschriften H2 oder H3 verwenden.
Tipp: Nutze den „Inhaltsstruktur“-Button, um Deine Gliederung schnell zu überprüfen. Diesen findest Du oben im Editor.
Interne Verlinkung
Interne Verlinkungen stärken die Struktur Deiner Website und helfen Suchmaschinen dabei, die Zusammenhänge zu erkennen und besser zu verstehen. Externe Verlinkungen auf seriöse und passende Quellen machen Deine Inhalte glaubwürdiger.
So funktioniert die interne Verlinkung in WordPress:
- Markiere den Text, den Du verlinken möchtest.
- Klicke im Editor auf das Kettensymbol („Link einfügen“).
- Für interne Links: Gib ein Keyword ein, WordPress zeigt Dir automatisch passende eigene Seiten und Beiträge.
- Für externe Links: Füge die Ziel-URL ein und setze die Option „In neuem Tab öffnen“.
Bilder-SEO
Suchmaschinen können Bilder nicht „sehen“. Daher ist es umso wichtiger zusätzliche Informationen, wie Dateiname und Alt-Text, bereitzustellen. Der Alt-Text sollte immer aussagekräftig sein und den Bildinhalt beschreiben, um Suchmaschinen zusätzlichen Kontext zu bieten. Der Dateiname ist in der Regel sprechend und lesbar.
So funktioniert Bilder-SEO in WordPress:
- Lade ein Bild in die Mediathek unter Dashboard > Medien > Mediathek > Neue Mediendatei hinzufügen
- Vergib beim Upload einen sprechenden Dateinamen (z. B. seo-wordpress-checkliste.webp).
- Trage im Feld „Alternativtext“ eine kurze, beschreibende Erklärung Beispiel: „Screenshot WordPress-Editor mit H1-Überschrift“.
- Wähle ein passendes Bildformat (z. B. WebP oder JPG für Fotos, PNG für Grafiken).

So passt Du Alt-Text und Dateiname in WordPress an.
Archive-Seiten
WordPress erstellt automatisch verschiedene Archivseiten:
- Datumsarchive (z. B. Beiträge aus September 2025)
- Autorenarchive (Beiträge eines bestimmten Autors, z. B. Kim Schneider)
- Schlagwort- und Kategoriearchive
Aus SEO-Sicht haben diese Seiten oft keinen richtigen Mehrwert und können schnell zu Duplicate Content führen, da sich die Inhalte mit den eigentlichen Beitragsseiten überschneiden. Daher ist es sinnvoll diese Archive zu deaktivieren.
Suchst Du eine kompetente, flexbile und zuverlässige Online-Marketing-Agentur? Wir freuen uns auf Deine unverbindliche Anfrage.
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So kannst Du Archive in Yoast deaktivieren:
- Gehe zu Dashboard > Yoast SEO > Einstellungen > Erweitert > Archiv Deiner Wahl
- Stelle das entsprechende Archiv auf noindex oder deaktiviere es.

So deaktivierst Du Archive in WordPress oder setzt es auf noindex.
In dem oben eingebauten Screenshot ist das Datums-Archive aktiviert, aber auf noindex gesetzt. Alternativ kannst Du Archive auch direkt im Theme in der sogenannten functions.php steuern.
Beispiel:
// Autorenarchive deaktivieren
add_action(‚template_redirect‘, ‚disable_author_archive‘);
function disable_author_archive() {
if (is_author()) {
wp_redirect(home_url());
exit;
}
}
// Datumsarchive deaktivieren
add_action(‚template_redirect‘, ‚disable_date_archive‘);
function disable_date_archive() {
if (is_date()) {
wp_redirect(home_url());
exit;
}
}
Nützliche SEO-Plugins für WordPress
WordPress bringt zwar bereits viele Funktionen mit sich, doch für eine systematische Suchmaschinenoptimierung können Plugins hilfreich sein. Denn sie helfen Dir dabei, Fehler frühzeitig zu erkennen und Deine Inhalte so zu gestalten, dass sie bessere Chancen im Ranking haben.
Das bekannteste Plugin ist Yoast-SEO. Im Beitragseditor bietet es eine SEO-Analyse, die Deine Texte auf Lesbarkeit, Keyword-Verwendung und Meta-Daten prüft. Zusätzlich erhältst Du Hinweise, ob Deine Titel, Beschreibungen und Absätze passen oder nachgebessert werden müssen.
Wichtig: Verlasse Dich aber nicht einfach blind auf die Empfehlungen, sondern prüfe diese mit Deinem eigenen SEO-Wissen noch einmal nach.
Weitere Funktionen von Yoast sind:
- Hinterlegen individueller Title & Meta Desciptions
- Check der Integration des Fokus-Keywords in Titel, Text und Überschriften
- Analyse der Lesbarkeit
- Snippet-Vorschau-Funktion
Rank Math ist ebenfalls ein beliebtes Plugin für WordPress. Es funktioniert ähnlich wie Yoast, bietet Dir aber zusätzlich detaillierte Analysen und Schema-Markups.

So kannst Du mit Yoast-SEO Title und Meta Description bearbeiten.
Mit Suchmaschinenoptimierung für WordPress langfristig zum Erfolg

SEO für WordPress ist ganz einfach.
WordPress bietet eine gute Möglichkeit, um professionelle Websites aufzusetzen. Aber erst mit gezielten SEO-Maßnahmen schöpfst Du das volle Potenzial aus. Eine technische Basis, bestehend aus indexierbarer Website, sprechenden Permalinks sowie einer Sitemap, ist der erste Schritt. Darüber hinaus sorgen optimierte Inhalte mit sinnvoll eingesetzten Keywords, klarer Überschriftenhierarchie, interner Verlinkung und gepflegten Bildern dafür, dass sowohl Suchmaschinen als auch Nutzer*innen Deine Website verstehen. All diese Maßnahmen greifen ineinander und schaffen letztendlich eine Website, die nicht nur technisch stabil ist, sondern durch hochwertige Inhalte überzeugt.
Du brauchst Unterstützung bei der SEO-Analyse, Auswertung und Optimierung Deiner WordPress-Website? Lass uns gemeinsam Deine WordPress-Website optimieren!
Bildnachweis: Titelbild: PhotoGranary/stock.adobe.com; Bild 2 – 5: Screenshots aus dem WordPress-Backend/Seokratie; Bild 6: (JLco) Julia Amaral/stock.adobe.com
Online Marketing & SEO
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