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Grenzenlos wachsen: Wie IT-Riesen Wirtschaft und Umwelt zerstören | c’t uplink


Mehr Halbleiter, mehr Rechenzentren, mehr Leistung, mehr KI, … Eine Handvoll US-Unternehmen, die sogenannten „Magnificent Seven“, beherrscht weite Teile der globalen IT-Infrastruktur. Die Firmen kennen anscheinend nur eine Devise: wachsen. Doch dadurch wachsen auch Energie-, Wasser-, Flächen- und Ressourcenbedarf.


Logo mit dem Schriftzug "c't uplink – der Podcast aus Nerdistan"

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Den wöchentlichen c’t-Podcast c’t uplink gibt es …

Als „Magnificent Seven“ (M7) gelten sieben Tech-Unternehmen aus den USA: Amazon, Alphabet (dazu gehört Google), Apple, Meta (Facebook, Instagram, Whatsapp), Microsoft, Nvidia und außerdem das Firmengeflecht von Elon Musk um Tesla und SpaceX. Diese sieben haben zusammen mittlerweile einen Marktwert von rund 18 Billionen Euro, was dem Bruttoinlandsprodukt der gesamten EU entspricht. Fast jedes der Unternehmen hat in seinem Bereich eine marktbeherrschende Stellung erreicht, kann Preise und Bedingungen diktieren.

Die c’t-Redakteurinnen Andrea Trinkwalder und Greta Friedrich sowie der c’t-Redakteur Hartmut Gieselmann haben recherchiert, wie die M7 auf Menschen, Umwelt und Wirtschaft wirken. Im c’t uplink sprechen sie darüber, was der KI-Hype in diesem Kontext bedeutet und welche Initiativen es bereits gibt, sich vom Einfluss der großen Tech-Firmen zu lösen.

Zu Gast im Studio: Hartmut Gieselmann, Andrea Trinkwalder
Host: Greta Friedrich
Produktion: Ralf Taschke

Mehr dazu, wie große Tech-Firmen global wirken und welche Initiativen ihren Einfluss begrenzen wollen, lesen Sie in der c’t-Ausgabe 20/2025, auf ct.de sowie in der c’t-App für iOS und Android. Die Ausgabe 20/2025 gibt es ab dem 19. September 2025 am Kiosk.

In unserem WhatsApp-Kanal sortieren Torsten und Jan aus der Chefredaktion das Geschehen in der IT-Welt, fassen das Wichtigste zusammen und werfen einen Blick auf das, was unsere Kollegen gerade so vorbereiten.

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(gref)





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Budget-Modell soll MacBooks erschwinglicher machen


Apple plant offenbar, den Laptop-Markt bald stärker aufzumischen – mit einer neuen Budget-MacBook-Reihe. Preislich liegt diese einem Bericht zufolge deutlich unter der 1000-Dollar- respektive 1000-Euro-Marke, um die aktuell das MacBook Air M4 in der Einstiegsvariante platziert ist. Einen solchen 13″-Laptop mit Codenamen „J700“ testet Apple derzeit. Drühe Produktionsstufen sind bereits angelaufen.

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Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Der Verkaufsbeginn ist demnach für das erste Halbjahr 2026 angesetzt.

Von den teureren MacBooks setzt sich der Mac-Neuling den Angaben zufolge durch ein einfacheres LC-Display mit einer Diagonale von rund 13 Zoll ab. Zudem greift Apple zu einer – wohl etwas älteren – Chipgeneration der A-Reihe ab – statt einem M-Prozessor. Es wäre damit zugleich der erste, frei verkäufliche Mac der letzten Jahre, in dem kein M-Chip steckt. Allerdings sind neuere A-Chips für viele Aufgaben längst ähnlich performant wie die frühen M-Chip-Generationen.

Apple würde mit einem solchen Produkt erstmals in direkte Preiskonkurrenz zu Budget-Laptops aus der Windows-Welt treten. Zudem wäre es eine Alternative zu den hauseigenen iPads, die bislang dieses Preissegment bedienen, etwa für den Schuleinsatz. Laptops bieten mehr Akkulaufzeit und ein flexibleres Desktop-Betriebssystem als Apples Tablets.

Gerüchte um ein neues Einsteiger-MacBook gibt es schon länger. Als möglicher Chip wird der A18 Pro gehandelt, der im Herbst 2024 im iPhone 16 Pro sein Debüt gab. Zudem sind knallige Farben im Gespräch, wie es sie bei Apple-Laptops schon sehr lange nicht mehr gab – darunter Pink und Gelb.

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Das Premium-Segment hat Apple bei seinen Laptops praktisch nie verlassen. Einziger jüngster Ausreißer ist das fünf Jahre alte MacBook Air M1, das in den USA hauptsächlich über Walmart vertrieben wurde – für unter 700 US-Dollar. Apple hat seine MacBook-Einstiegsmodelle zuletzt deutlich aufgewertet – mit dem MacBook Air M4 sowie jüngst dem MacBook Pro M5. Für Ende 2026 scheint ein weiterer Umbruch in der Laptop-Sparte des Herstellers anzustehen – Berichten zufolge ist ein MacBook Pro mit OLED-Touchscreen in Arbeit.


(lbe)



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China installiert Wind- und Solaranlagen in halsbrecherischem Tempo


China hat laut Beobachtern bei der Installation von Wind- und Solarkraftwerken im ersten Halbjahr 2025 einen neuen Rekord aufgestellt. Die installierte Leistung übersteigt die neuer Kohlekraftwerke mehrfach.

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Rund 264 Gigawatt an neuen Wind– und Solarkraftwerken seien in den ersten sechs Monaten dieses Jahres installiert worden, teilte das Forschungs- und Beratungsunternehmen Wood Mackenzie mit. Der weitaus größere Anteil entfällt dabei auf die Solarenergie: Hier wurden 212,2 Gigawatt zugebaut. Das ist mehr als doppelt so viel wie im ersten Halbjahr 2014 (102,5 Gigawatt) – und doppelt so viel wie in den vergangenen 25 Jahren in Deutschland installiert worden seien, wie Der Spiegel berichtet (Paywall).

Insgesamt sind in China laut dem Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) inzwischen über 1 Terawatt an Solarleistung installiert. Es ist das erste Land, das diese Marke erreicht. „Allein der 2025 in China produzierte Solarstrom erreicht bereits etwa die Hälfte der Jahres-Stromerzeugung aller weltweit betriebenen Atomkraftwerke“, sagte Norbert Allnoch vom IWR.

Die neu installierte Windkraftleistung beträgt 51,4 Gigawatt. Das ist knapp das Doppelte dessen, was in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres installierte wurde (25,9 Gigawatt). Zum Vergleich: Hierzulande sind derzeit insgesamt 51 Gigawatt an Windkapazität installiert.

Das sei ein „halsbrecherischer Anstieg“, kommentierte Sharon Feng, China-Expertin bei Wood Mackenzie. Für die kommenden Jahre erwartet das Beratungsunternehmen einen weiteren Zuwachs: Die Regierung hat für das kommende Jahr das Ziel ausgegeben, dass 24 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien ohne Wasserkraft gedeckt werden sollen. 2024 lag die Quote bei 18 Prozent.

Um das Ziel zu schaffen, fehlten noch 741 Terawattstunden an Wind- und Solarstrom, schreibt Wood Mackenzie. „Das wird in den Jahren 2025 und 2026 zu einem Ausbau der Wind- und Solarkapazitäten um mehr als 750 Gigawatt führen.“

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Außer auf erneuerbare Energie setzt das Land nach wie vor noch auf konventionelle Energieerzeugung. So sind in diesem Jahr auch neue Kohlekraftwerke ans Netz gegangen. Es seien 21 Gigawatt neu installiert worden, berichtete das in Finnland ansässige Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA) in einer Studie. Das sei der „der höchste Wert für eine erste Jahreshälfte seit 2016“.

Laut CREA könnte die installierte fossile Leistung in den kommenden Jahren noch zunehmen: China will 2030 den Höhepunkt seiner Kohlendioxidemissionen erreicht haben. Bis 2035, so hat es Staatschef Xi Jinping angekündigt, sollen die Treibhausgasemissionen um sieben bis zehn Prozent sinken. 2060 will das Land klimaneutral sein.


(wpl)



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WhatsApp für die Apple Watch ist da


WhatsApp hat seine offizielle App für die Apple Watch veröffentlicht. Damit können Nutzer erstmals den Messenger direkt auf der Smartwatch verwenden, ohne auf die bisherigen eingeschränkten Benachrichtigungen angewiesen zu sein. Wie WhatsApp in seinem Blog mitteilt, steht die Anwendung ab sofort zur Verfügung. Bislang tummelten sich bereits verschiedene Anbieter von Apps im App Store, die meist kostenpflichtig versprachen, den Messenger auf der Uhr nutzbar zu machen.

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Die Veröffentlichung erfolgt nur wenige Tage nach Beginn der öffentlichen Testphase über TestFlight. Zehneinhalb Jahre nach Marktstart der Apple Watch hatte Meta zuvor keine eigenständige watchOS-Anwendung für seinen Messenger angeboten – Nutzer konnten WhatsApp-Nachrichten lediglich über iPhone-Benachrichtigungen auf der Uhr ansehen und mit vorgefertigten Antworten reagieren.

Die neue App bringt die wichtigsten Messenger-Funktionen auf die Apple Watch. Nutzer können Chats öffnen, Nachrichten lesen und beantworten, Emojis und Reaktionen versenden sowie Sprachnachrichten aufnehmen. Die Bedienoberfläche wurde an den kleineren Formfaktor der Computeruhr angepasst und zeigt eine Chatliste. Anders als bei der Mac- oder Windows-Version ist keine manuelle Einrichtung über einen Link-Code nötig – die watchOS-App synchronisiert sich automatisch mit der iPhone-Anwendung und wird als Companion-App nach Installation oder Update von WhatsApp auf dem iPhone installiert.

Die WhatsApp-App für watchOS funktioniert nicht eigenständig, sondern benötigt eine aktive Verbindung zum gekoppelten iPhone. Dies gilt auch für Apple-Watch-Modelle mit eigener Mobilfunkverbindung wie die Series 11 oder Ultra 3. Verliert die Uhr die Verbindung zum Smartphone, zeigt die App einen entsprechenden Hinweis an. Als Mindestvoraussetzung nennt WhatsApp watchOS 10, die App läuft damit auch auf dem aktuellen watchOS 26.


(mki)



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