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Günstiger als die Konkurenz? Otelo startet neuen Unlimited-Tarif!
Immer mehr Mobilfunk-Anbieter haben ein neues Tarif-Modell auf Lager. Euch erwartet ein theoretisch unendliches Datenvolumen und zahlt deutlich weniger als bei anderen Varianten. Jetzt ist auch Otelo nachgezogen und nimmt ein solches Angebot ins eigene Portfolio mit auf. Das Modell selbst unterscheidet sich jedoch etwas von der Konkurrenz.
Die Rede ist hier von den sogenannten „On-Demand“-Tarifen. Diese funktionieren eigentlich recht simpel. Ihr erhaltet ein fixes Datenvolumen pro Tag oder Monat und könnt dieses dann kostenlos unendlich oft aufstocken. Dadurch ergibt sich also ein theoretischer Unlimited-Tarif, für den Ihr jedoch weniger zahlt, als für Handyverträge, die Euch direkt ein unbegrenztes Datenpaket zur Verfügung stellen. Allerdings gibt es hier ein Problem: Das zur Verfügung gestellte Datenvolumen ist häufig so gering, dass Ihr recht fix nachbuchen müsst. Hier setzt Otelo mit seiner „Allnet-Flat Max Unlimited on Demand“* an.
Datenvolumen auf Abruf: Das bietet der neue Otelo-Tarif
Der wohl bekannteste Handyvertrag dieser Art stammt von o2. Der Provider bietet seine On-Demand-Flat* bereits seit einigen Monaten an. Während Ihr hier zwar auf die übliche maximale Download-Bandbreite von 300 Mbit/s zurückgreifen könnt, bekommt Ihr hier täglich 10 GB Datenvolumen zur Verfügung gestellt, das Ihr via SMS aufstocken könnt. Solltet Ihr jedoch schon einmal im ICE von München nach Berlin gefahren sein, wisst Ihr, dass dieses Datenkontingent recht schnell aufgebraucht ist.

Otelo hingegen setzt eher auf einen Mix aus klassischem Mobilfunktarif und dem On-Demand-Modell*. Denn hier bekommt Ihr monatlich 100 GB zur Verfügung gestellt und funkt im 5G-Netz von Vodafone. Die verfügbare Bandbreite liegt hier bei 50 Mbit/s, was zum Streamen von Serien und Filmen mehr als ausreichend ist. Ist das Datenpaket aufgebraucht, könnt Ihr so oft Ihr möchtet 1 GB nachfordern. Dadurch ergibt sich ein theoretisch unendliches Datenvolumen.
Warum ist die Otelo-Variante interessant?
Der Grund, warum das Modell der Vodafone-Tochter spannend ist, liegt in der verfügbaren Datenmenge. Während o2 die 10 GB täglich zurücksetzt, ist das bei Otelo nur monatlich der Fall. Allerdings lassen sich 100 GB im Monat besser verteilen, als ein täglich verfügbares Datenvolumen. Kommen wir zum Zug-Beispiel aus dem vorherigen Abschnitt zurück. Angenommen, Ihr reist rund 8 Stunden mit dem Zug und möchtet Euch anschließend in der neuen Stadt zurechtfinden, während Ihr auf Amazon Music Unlimited Eure Lieblingssongs hört. Dann sind 10 GB recht schnell verbraucht.
Das kann vor allem dann nervig werden, wenn Ihr nicht ständig neues Datenvolumen auftanken möchtet. Habt Ihr jedoch 100 GB zur Verfügung, ist das alles kein Problem – selbst über mehrere Tage hinweg. Der Grund, warum sich die beiden Varianten so gut vergleichen lassen, liegt allerdings auch in den Kosten.
Otelo Allnet-Flat Unlimited on Demand: Das zahlt Ihr für den Handytarif
In beiden Fällen zahlt Ihr monatlich nämlich 29,99 Euro. Otelo verlangt noch einmal 9,99 Euro in Form einer Anschlussgebühr, während o2 hier mit 39,99 Euro zu Buche schlägt. In beiden Modellen bindet Ihr Euch 24 Monate lang an den jeweiligen Provider. Nachfolgend haben wir Euch die jeweiligen Tarif-Daten noch einmal übersichtlich aufgelistet.
| Tarif-Deal-Check | Tarif-Deal-Check | |
|---|---|---|
| Tarif |
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| Netz | ||
| Datenvolumen | ||
| Zusätzliches Datenvolumen |
|
|
| Download-Bandbreite | ||
| SMS / Telefon-Flat | ||
| Laufzeit | ||
| Monatliche Kosten | ||
| Anschlussgebühr | ||
| Monatliche effektive Tarifkosten | ||
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Zum Angebot* |
Zum Angebot* |
Die effektiven Tarifkosten sprechen für Otelo. Es ist allerdings an Euch, ob Ihr lieber ein monatliches Datenvolumen zur Verfügung haben möchtet oder Euch das tägliche Datenvolumen ausreicht – beide Tarife bieten im Endeffekt ohnehin ein unendliches Datenpaket. Ist Euch die maximale Download-Bandbreite von Otelo ein Dorn im Auge, könnt Ihr diese übrigens auch für zusätzlich 5 Euro im Monat aufstocken. Allerdings kostet das Upgrade etwas zusätzlich. Im Vodafone-Netz gibt es aktuell zumindest kein günstigeres On-Demand-Angebot, als das von Otelo.
Versteckte Kosten, Datenüberschreitung und was Ihr sonst noch wissen solltet
Otelo gibt auf der Produktseite direkt an, was Ihr für den Tarif zahlen müsst. Ihr müsst also keine versteckten Kosten befürchten. Allerdings gibt es eine Sache, die erst bei genauerem Hinsehen auffällt: Laut Produktinformationsblatt drosselt das Unternehmen die verfügbare Bandbreite auf 64 Kbit/s ab einem Verbrauch von 60 GB. Da der Tarif noch recht neu ist, könnte es sich hier lediglich um einen Update-Fehler handeln. In der Regel werden solche Geschwindigkeiten erst nach Verbrauch des verfügbaren Datenvolumens gesenkt. Da dieses hier jedoch theoretisch unendlich ist, dürfte es nicht zu einer Drosselung kommen, solltet Ihr Euch Datenpakete nachbuchen.
Über Umwege: o2 Unlimited on Demand bei Freenet
Sind Euch 24 Monate zu lang, bietet Freenet aktuell eine spannende Aktion*. Denn hier könnt Ihr Euch den o2 Unlimited on Demand ebenfalls schnappen. Allerdings als monatlich kündbare Variante, die Euch ebenfalls nur 29,99 Euro pro Monat kostet. Zusätzlich beträgt der Anschlusspreis hier nur 29,99 Euro, statt der 39,99 Euro, die Ihr bei o2 direkt zahlt. Über einen Klick auf den nachfolgenden Link könnt Ihr Euch das Angebot sichern.
Was haltet Ihr von den On-Demand-Tarifen? Sind diese sinnvoll für Euch oder greift Ihr direkt zu „echte“ Unlimited-Tarifen? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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Assetto Corsa Rally: Matsch-Ableger der Renn-Simulation startet im Early Access

Mit Assetto Corsa Rally erscheint heute im Early Access das erste Offroad-Spinoff von Assetto Corsa. Entwickelt wird die Rally-Simulation allerdings nicht von Kunos Simulazioni sondern von den Supernova Games Studios in einer technischen Partnerschaft wird sich die Physik-Engine mit AC Evo geteilt, aber nicht die Grafik-Engine.
Der Entwickler ist diesmal nicht Kunos Simulazioni
Die bisherigen Spiele der Assetto-Corsa-Reihe wurden von Kunos Simulazioni entwickelt. Das Entwicklerstudio mit Sitz in Rom besteht seit 2005 und hat seit seiner Gründung ausschließlich Rennsimulationen entwickelt. Besonders bekannt wurde das Studio durch seine beiden Titel Assetto Corsa und Assetto Corsa Competizione sowie den neuesten Teil der Reihe Assetto Corsa Evo, der sich seit Mitte Januar 2025 in der Early-Access-Phase befindet.
Assetto Corsa Rally wird nun von den Supernova Games Studios entwickelt. Die Entwickler arbeiten allerdings auf technischer Ebene mit Kunos Simulazioni zusammen. Die Physik-Engine wird der von Assetto Corsa Evo entsprechen. Als Grafikengine kommt allerdings – anders als bei Assetto Corsa Evo – nicht die Kunos Engine 2, sondern eine modifizierte Version der Unreal Engine 5 zum Einsatz.
Wie bereits bei Assetto Corsa Evo wird sich auch für den Rally-Ableger der Kaufpreis des Early-Access-Releases möglicherweise vom finalen Release unterscheiden. Dies liegt daran, dass die Entwickler sich die Option offenhalten wollen, einen größeren Spielumfang extra vergütet zu bekommen. Zum Start des Early Access kostet das Spiel rund 30 Euro – in den ersten zwei Wochen ist es auf 24 Euro reduziert. Der finale Release ist innerhalb der nächsten 18 Monate geplant.
Begrenzter Umfang zum Start des Early Access
Assetto Corsa Rally verfügt zu Beginn des Early Access nur über ein begrenztes Angebot an Fahrzeugen und es sind nur vier Etappen befahrbar. Diese Strecken sind allerdings originalgetreue Nachbildungen realer Rallye-Etappen, jeweils zwei in Wales und im Elsass: Rallye Alsace Munster und Saverne sowie Rallye Wales Hafren Süden und Hafren Norden. Die Strecken sind, genauso wie die enthaltenen Rally-Fahrzeuge, per 3D-Laserscans aufgenommen und nachgebaut worden.
Die enthaltenen lizenzierten Autos sind von Alfa Romeo, Fiat, Hyundai, Lancia, Peugeot und Mini. Dabei erstrecken sich die Baujahre von den frühen 1960er-Jahren mit dem Mini Cooper S Gruppe 2 bis nach 2021 mit dem Hyundai i20N Rally2.
- Alfa Romeo GTA 1300 Junior Gr.2 – 1972
- Citroen Xsara WRC – 2001
- Fiat 131 Abarth Gr.4 – 1976
- Fiat 124 Sport Abarth Rally 16V Gr.4 – 1973
- Hyundai i20N Rally2 – 2021
- Lancia Delta HF integrale EVO Gr.A – 1992
- Lancia Stratos Gr.4 – 1976
- Lancia Rally 037 EVO 2 Gr.B – 1984
- Mini Cooper S Gr.2 – 1964
- Peugeot 208 Rally4 – 2020
Laut den Entwicklern der Supernova Games Studios stehen zu Beginn fünf Online- und Offline-Spiel-Modi zur Verfügung: Freies Training, komplettes Rallye-Wochenende, Einzelne Rallye-Etappe, Zeitangriff und Events mit Online-Bestenlisten. Nach der Veröffentlichung soll der Fuhrpark auf über 30 Autos anwachsen. Zudem werden weitere Rallye-Etappen, zusätzliche Spielmodi und eine Rallye-Fahrschule sowie ein VR-Modus in Aussicht gestellt. Triple-Monitor-Setups werden direkt zu Beginn unterstützt.
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Operation Endgame 3.0: 1.000+ Malware-Server für Rhadamanthys offline genommen
Im Rahmen der Operation Endgame hat das Bundeskriminalamt (BKA) gemeinsam mit Ermittlungsbehörden aus zahlreichen weiteren Ländern die Infrastruktur für die Info-Stealer-Malware „Rhadamanthys“ abgeschaltet. Betroffen sind insgesamt mehr als 1.000 Server.
Über 180 der Server befinden sich in Deutschland. Die Strafverfolgungsbehörden konnten in diesem Zusammenhang kompromittierte Daten von über 650.000 Opfern sicherstellen. Diese will man über Plattformen für die Öffentlichkeit bereitstellen, damit potenzielle Opfer die Daten individuell abgleichen können, heißt es in der Mitteilung des BKA. Strafverfolgungsbehörden haben zudem Kryptowerte der Täter in Höhe von 200 Millionen US-Dollar von führenden Krypto-Börsen sperren lassen.
Bei der Operation Endgame 3.0 handelt es sich um eine international abgestimmte Aktion, an der aus Deutschland die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main sowie das BKA beteiligt waren. Die Ermittlungen erfolgten gemeinsam mit Strafverfolgungsbehörden aus den Niederlanden, Frankreich, Dänemark, Belgien und den USA, unterstützt wurde man von Behörden in Australien, Kanada, dem Vereinigten Königreich sowie Europol und Eurojust.
Neben dem Info-Stealer Rhadamanthys wurde auch die Infrastruktur des Remote-Access-Trojaners VenomRAT vom Netz genommen.
Info-Stealer als „Cybercrime-as-a-service“-Ökosystem
Mit Info-Stealern wie Rhadamanthys versuchen Angreifer, vertrauliche Daten von infizierten Systemen zu entwenden. Laut dem BSI erschien Rhadamanthys erstmals 2022. Die Malware hat eine modulare Architektur, die es Angreifern ermöglicht, Funktionen gezielt zu erweitern. Die Malware erfasst sowohl Zugangsdaten als auch Informationen über Wallets von Kryptowährungen.
Rhadamanthys wurde Cyberkriminelle als „Cybercrime-as-a-service“-System angeboten. Über Web-Hosting-Seiten konnten Interessierte sogenannte „Panels“ buchen, um den Info-Stealer einzusetzen. Diese Panels haben die Behörden jetzt abgeschaltet.
Generell versuchte man bei der Ermittlung, mit gebündelten Maßnahmen sowohl die technische als auch die finanzielle Infrastruktur der Täter ins Visier zu nehmen. Indem die Behörden den Server-Betrieb lahmlegten, setzte man an den „Wurzeln“ des Systems an, um das „Cybercrime-as-a-service“-Ökosystem nachhaltig zu stören. Ebenso wurde das Risiko für die Täter deutlich erhöht, so das BKA.
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Neuer AMD-Treiber: Auch Adrenalin 25.11.1 ist für Anno 117 und COD: BO7 optimiert

Neben Intel hat auch AMD heute einen neuen Treiber veröffentlicht, der für Anno 117: Pax Romana (Test) und Call of Duty: Black Ops 7 optimiert ist. Darüber hinaus gibt es offiziell Support für ARC Raiders. Auch dieser Treiber kommt in drei Paketen: Für RX 5000 bis RX 9000, für RX 5000 und RX 6000 sowie für RX 7000 und RX 9000.
Drei Treiber-Pakete für RDNA
Über die Release Notes (oder das Download-Archiv von ComputerBase) gibt es weiterhin den Kombi-Treiber, der alle RDNA-Generationen unterstützt. Wer über das Download-Portal bei AMD seine eigene Grafikkarte auswählt, erhält wiederum je nach Modell entweder den Treiber für RDNA 1 und RDNA 2 (RX 5000 und RX 6000) oder den für RDNA 3 und RDNA 4 (RX 7000 und RX 9000).
Der erste Treiber, der so vorgegangen ist, war der Adrenalin 25.10.2 Ende Oktober. AMD hatte das damit begründet, dass der Treiber für die beiden älteren Architekturen in den „Maintenance Modus“ versetzt wurde. Nachdem es erst so klang, als würde das in Zukunft ausschließlich Sicherheitsupdates bedeuten, ruderte AMD zurück und versprach auch weiterhin Spiele-Optimierungen – in Bezug auf neue Features blieben die Statements aber vage.
Fehler behoben und 7500X3D-Support
Neben den Spiele-Optimierungen behebt der neue Treiber auch ein Problem, das zum Absturz von Spielen mit Easy Anti-Cheat führen konnte, wenn das Radeon Overlay aktiv war. Darüber hinaus konnte es passieren, dass der Reiter für CPU-Metriken und -Tuning nach einem Treiber-Update über den Installer nicht mehr vorhanden war. Erstmal vom neuen Treiber unterstützt wird auf der AMD Ryzen 7 7500X3D (Test) bzw. dessen 2-CU-iGPU.
Downloads
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4,4 Sterne
AMD Adrenalin (ehemals Crimson bzw. Catalyst) ist der Treiber für alle Radeon-Grafikkarten.
- Version 25.11.1 (WHQL) Deutsch
- Version 25.10.2 (WHQL) Deutsch
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