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Halbjahresbilanz des Werberats: Beschwerden über sexistische Werbung nehmen zu
Sie parken vor Schulen, fahren durch Wohngebiete, stehen an Ampeln neben Familienautos: Firmenfahrzeuge, die nicht nur Produkte transportieren, sondern Botschaften – oft grenzwertige. Die aktuelle Halbjahresbilanz des Deutschen Werberats zeigt, dass Fahrzeugwerbung längst nicht mehr nur ein kreatives Marketinginstrument ist, sondern oft Anstoß für Beschwerden darstellt.
Mit 27 Fällen liegt die Fahrzeugwerbung zwar zahlenmäßig hinter digitaler Werbung, doch die Beanstandungsquote ist hoch – und di
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Publicis-Studie: So stark wird Handelswerbung von den Deutschen wahrgenommen
Werbung in E-Commerce-Umfeldern wird für Marken immer wichtiger – doch wie kommen die Werbeformen bei den Konsumierenden an?
Retail Media boomt und wird für immer mehr Werbungtreibende interessant. Publicis Media hat jetzt in einer neuen Studie untersucht, wie die Deutschen Werbung in Online-Shopping-Umfeldern wie auch im stationären Handel wahrnehmen und welche Chancen sich daraus für Händler und Marken ergeben.
Für die Studie „Publicis More: Retail Media“ hat die Agentur insgesamt 1.411 Menschen in Deutschland zwischen 18 und 75 Jahren online befrag
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Gemini Live bringt jetzt deine Google Apps ins Spiel
Wer via Gemini Live seinen Screen teilt, kann jetzt Google Apps wie Notizen oder den Kalender direkt über die AI-Assistenz bedienen und Zeit sparen.
Mit Gemini hat Google eine Allround-KI geschaffen, deren Name sowohl auf die Modelle als auch die KI-Assistenz übertragen wurde. Gemini Live, das seit Herbst 2024 auf Deutsch verfügbar ist, ermöglicht Usern, in der App mit der KI zu sprechen. Außerdem wird Gemini zu den Augen der Nutzer:innen. Denn via Screensharing können diese Informationen über Inhalte auf ihrem Telefon oder jenen, die die Kamera aufnimmt, erhalten. Neuerdings lässt sich die KI-Assistenz sogar mit Google Apps verbinden, sodass die User via Gemini Live Screensharing ganz einfach Gekritzel in die Notizen-App übertragen, einen Kalendereintrag digitalisieren und dergleichen mehr. Wir haben es ausprobiert.
Mit AI verstehen, was du siehst:
Google bringt Screensharing für Gemini App

Gemini Live mit Google Apps nutzen: Kleiner Produktivitäts-Boost
Auf X hat der offizielle Account der Google Gemini App angekündigt, dass User Gemini Live jetzt in Verbindung mit Google Apps auf ihrem Smartphone nutzen können. Im Beispielvideo wird eine handschriftliche Notiz im Screensharing mit Gemini Live geteilt und nach einer Anfrage direkt in die App Notizen übernommen.
Gemini Live now connects with your favorite apps from @Google – just share your camera or screen to get instant help, anytime.
— Google Gemini App (@GeminiApp) August 11, 2025
Wir wollten wissen, ob das funktioniert und haben den Test gemacht. Die Übertragung von handschriftlichen Notizen in die entsprechende App von Google klappt problemlos. Allerdings erkennt Google nicht jedes Wort einwandfrei, wenn die Schrift nicht sehr deutlich ist. Auch die Übertragung von Daten oder Terminen in den Google-Kalender ist ohne Weiteres möglich. Bei Anfragen mit Bezug zu YouTube, etwa: „Kannst du Musik von diesem Album suchen?“ gab es bei uns einige Fehlermeldungen. Auch ein Ticket ins Google Wallet zu übertragen, war via Gemini Live noch nicht möglich. Neue Aufgaben lassen sich bereits erstellen und auch Maps kannst du verknüpfen, um Routen zu Orten zu berechnen, die du im Screensharing anzeigst. Wenn du via Screensharing Informationen mit Google teilst, kann Google alles auf dem Screen sehen. Daher warnt die App vor dem Zeigen von persönlichen Daten oder Passwörtern.
Damit du die Dienste via Gemini Live nutzen kannst, musst du sie in den Einstellungen der App erst verknüpfen. Wenn du die einzelnen Apps bei deinen Sprachbefehlen namentlich nennst, sind die Ergebnisse oft besser, weil Google direkt weiß, was du möchtest. Die Funktion wird nach und nach ausgerollt. Auf dem Google Pixel 9 (Android) ist sie schon verfügbar. Womöglich kommt sie für einige iOS User etwas später. Erstmals kündigte Google den Start der Verknüpfungen vor einigen Monaten an. Im Juli 2025 wurde zudem darauf hingewiesen, dass demnächst auf neueren Samsung Smartphones die Verknüpfung mit Samsung Apps wie Calender, Reminder und Notes für Gemini Live ermöglicht werden soll.
We recently began rolling out Gemini Live support for @Google apps like Calendar, Tasks, Maps and Keep.
Soon, starting with the Galaxy Z Fold7 and Z Flip7, Gemini will also connect directly with your favorite @SamsungMobile apps like Samsung Calendar, Reminder and Notes.
See a… pic.twitter.com/kbsTMPPRJC
— Google Gemini App (@GeminiApp) July 9, 2025
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Live-Fotos im Instagram Feed und WhatsApp Chat
Die Social-Media-Experten Radu Onescu und Ahmed Ghanem teilten erste Screenshots des Features auf Threads. Auf diesen ist zu sehen, wie sich beim Erstellen eines Beitrags zwischen Foto und Loop umschalten lässt. Wer auf Loop stellt, kann ein Live Photo im Endlosformat veröffentlichen. Damit könnten Aufnahmen, die bislang nur über Umwege als Video gepostet wurden, direkt in Bewegung im Feed erscheinen.
Inspiriert von TikTok, Snapchat und sich selbst:
Instagram bringt Reposting Feature, Map und Reels Friends Tab

Mehr kreative Optionen: Loops als Bindeglied zwischen Foto und Video
Die Loop-Option fügt sich in Instagrams aktuelle Experimentierphase ein. Loops generell sind auf der Plattform nicht neu – Reels und Feed-Videos starten automatisch neu, wenn sie zu Ende sind, solange man im entsprechenden Feed-Bereich bleibt. Stories mit Boomerang-Effekt hingegen wiederholen sich nur, solange man die Story aktiv betrachtet. Einzelne Video- oder Foto-Posts mit Loop-Effekt im Feed starten meist automatisch, wenn man sie antippt oder in der Detailansicht öffnet. Die Kombination von Loops und Live Photos ist jedoch neu.
Auf iOS werden beim Fotografieren nicht nur einzelne Bilder aufgenommen, sondern zusätzlich rund 1,5 Sekunden davor und danach als kurze Video- und Tonsequenz gespeichert. Tippt man das Foto an, bewegt es sich wie ein kurzer Clip. Android-Geräte bieten mit Formaten wie Motion Photos (Samsung) oder Top Shot (Google Pixel) eine ähnliche Funktion, bei der ebenfalls ein kurzer Moment vor und nach der Aufnahme festgehalten wird. Diese Dateien lassen sich je nach Gerät in Google Fotos als GIF oder Video exportieren.
Auch jenseits von Instagram prägt das Loop-Prinzip die Plattformnutzung. TikTok Clips werden ohne aktiven Eingriff weiter abgespielt und erneut gestartet. YouTube Shorts wiederholen sich, solange Zuschauer:innen nicht weiterwischen. Der Reiz liegt in der Mischung aus subtiler Bewegung und hoher Bildqualität. Solche Loops können den Blick länger binden als ein Standbild, wirken ruhiger als ein klassisches Video und sind ideal für Cinemagraphs, Produktdetails oder atmosphärische Szenen.
Endlich werden Live Photos instagrammable und WhatsApp zieht nach
Millionen Nutzer:innen haben Live Photos oder Motion Photos in ihren Alben – oft genutzt, um das perfekte Standbild zu wählen und danach in Vergessenheit geraten. Mit einer nativen Loop-Integration auf Instagram könnten diese Aufnahmen neuen Auftrieb bekommen und ihren Weg aus der Camera Roll direkt in den Feed finden. Aktuell befindet sich ein weiteres Feature in einer frühen Testphase mit einer kleinen, ausgewählten Nutzer:innengruppe – die Möglichkeit, Live Photos als bewegliche Loops direkt im Feed zu teilen.
Dass Meta das Thema plattformübergreifend forciert, zeigt ein aktueller Betatest bei WhatsApp, über den WABetainfo berichtet: Erste Android-Nutzer:innen können Motion Photos direkt in Chats, Gruppen und Channels teilen.

Das Feature, das aktuell in der Version 2.25.22.29 der WhatsApp-Beta verfügbar ist, funktioniert ähnlich wie Live Photos auf iOS. Auf unterstützten Android-Geräten, etwa bei Samsung unter dem Namen Motion Photo oder bei Google Pixel als Top Shot, werden wenige Sekunden vor und nach dem Auslösen mit Ton aufgenommen. WhatsApp ermöglicht nun, diese Mini-Clips in voller Bewegung zu versenden oder bei Bedarf in ein statisches Foto umzuwandeln. Ein kleines Motion Icon im Thumbnail kennzeichnet solche Aufnahmen. Die Funktion wird schrittweise an weitere Betatester:innen ausgerollt.
Bewegtbilder aus der Galerie werden Social Content
Instagram möchte, dass kurze, bewegte Aufnahmen aus der Galerie künftig mehr sind als nur ungenutzte Dateien. Mit dem neuen Loop Feature lassen sich Live Photos und vergleichbare Formate direkt als endlos abspielbare Momente im Feed teilen – ohne vorherige Umwandlung oder zusätzliche Tools. Parallel arbeitet WhatsApp daran, dass Android-Nutzer:innen ihre Motion Photos ebenso unkompliziert in Chats, Gruppen und Channels versenden können. Das Ergebnis: Unabhängig vom Betriebssystem könnten Foto-Posts bald nicht mehr nur statische Momentaufnahmen sein, sondern als dezente, wiederholte Bewegungssequenzen erscheinen.
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– KI erhöht schon Nutzungszeit auf Instagram
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