Apps & Mobile Entwicklung
HowTo GSmartControl: Laufwerksdiagnose (SSD & HDD) mit einem Linux-USB-Stick
„Wie führe ich eine Laufwerksdiagnose mit einem Linux-USB-Stick durch und wie komme ich Schritt für Schritt dahin?“ Das zeigt Community-Mitglied rollmoped in seinen zwei Leserartikeln. Im ersten wird erklärt, wie man unter Windows einen bootbaren USB-Stick mit Linux erstellt und im zweiten die Diagnose und Reparatur.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Rollmoped begleitet den Leser Schritt für Schritt auf dem Weg von einem mutmaßlich defekten Laufwerk über die Diagnose bis hin zur hoffentlich erfolgreichen Reparatur.
1. Bootbaren USB-Stick erstellen
Zu Anfang gilt es mit dem kostenlosen Tool Rufus (Download) einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen. In diesem Fall mit Linux, denn das Anschließend zur Diagnose verwendete Tool ist ein Linux-Tool.
- Linux USB Stick auf Windows erstellen
Da nicht jeder mit Linux und der Vorbereitung vertraut ist, liest sich der erste Leserartikel am Anfang vielleicht etwas ungewohnt, denn während unter Windows das Media Creation Tool (Download) die Aufgaben von Rufus rudimentär übernimmt, benötigt Linux etwas mehr Arbeit, die aber nur auf den ersten Blick für Unerfahrene komplizierter wirkt. Der Leserartikel hilft.
Da Linux Mint standardmäßig auf Englisch installiert wird, zeigt rollmoped auch, wie dieses auf Deutsch umgestellt wird – Screenshots inklusive.
Liegt der bootfähige USB-Stick mit Linux Mint bereit, geht es im zweiten Artikel darum, wie der Nutzer eine Laufwerksdiagnose durchführt und eventuelle Fehler beheben lässt.
2. Die Laufwerksdiagnose mit GSmartControl
- Laufwerksdiagnose und Datenrettung mit Linux USB Stick
Installation und S.M.A.R.T auslesen
Die Diagnose des mutmaßlich defekten Laufwerks oder Dateisystems erfolgt über das Programm GSmartControl, das unter Linux, nicht aber unter Windows lauffähig ist. Das Programm muss aber zunächst unter Systemverwaltung -> Anwendungsverwaltung installiert werden, wobei die Installation nur im lokalen RAM erfolgt, nicht auf einer SSD.
Anschließend lassen sich die S.M.A.R.T.-Werte auslesen, die unter anderem den Gesundheitszustand der HDD oder SSD wiedergeben. Unter Windows lassen sich diese Werte zum Beispiel mit dem Tool Crystal Disk Info (Download) auslesen.
Community-Mitglied rollmoped erklärt dabei auch, wie man die S.M.A.R.T.-Werte von NVMe-SSDs über das Terminal auslesen kann.
Windows-Dateien retten
Wie man im Vorfeld einer Windows-Neuinstallation alle persönlichen Daten sichert, erklärt rollmoped im Anschluss ebenfalls.
Eine komplette SSD klonen
Auch wie man unter Linux eine SSD klont, ist Thema des HowTos. Das bietet sich an, wenn der Nutzer Windows nicht neu installieren möchte und gleichzeitig trotzdem ein Wechsel auf eine neuere und/oder größere SSD erfolgen soll. Gerade in Laptops kann oftmals nur eine einzelne NVMe SSD montiert werden und auf diesem Wege spart sich der Nutzer den langwierigen Installationsprozess von Windows und den genutzten Programmen.
Alles in allem bietet Community-Mitglied rollmoped mit seinen zwei Leserartikeln im ComputerBase-Forum eine exzellente Anlaufstelle für alle, die Problemen mit einem Laufwerk auf den Grund gehen oder Daten mit einfachen, kostenlosen Tools retten oder klonen wollen:
- Linux USB Stick auf Windows erstellen
- Laufwerksdiagnose und Datenrettung mit Linux USB Stick
Weitere Leserartikel rund um Linux
Feedback und Hinweise ausdrücklich erwünscht
Rückfragen, Anregungen sowie Lob und Kritik zum Leserartikel sind in den Kommentaren zu dieser Meldung sowie in dem entsprechenden Thread wie immer ausdrücklich erwünscht. Auch Hinweise zu weiteren Leserprojekten oder Erfahrungsberichten werden gerne entgegengenommen.
Die letzten sieben Vorstellungen in der Übersicht
Downloads
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4,7 Sterne
Linux Mint ist eine auf Ubuntu LTS basierende Linux-Distribution mit dem eigenen Cinnamon-Desktop.
- Version 22.2 „Zara“ Deutsch
- Version 21.3 „Virginia“ Deutsch
-
5,0 Sterne
Rufus ist ein kostenloses Tool, um einen USB-Stick mithilfe eines Images bootfähig zu machen.
- Version 4.10 Deutsch
- Version 3.22 Deutsch
Apps & Mobile Entwicklung
Preiserhöhungen bei Disney+: Nicht nur in den USA, auch in Deutschland wird es bald teurer
Der Streamingdienst Disney+ wird erneut teurer. Die Preise steigen ab dem 21. Oktober offiziell vorerst nur in den Vereinigten Staaten, doch auch in Deutschland listet Disney+ bereits höhere Preise für Neuverträge bei Bestands- und Neukunden in allen Tarifen.
Zwei bis drei Dollar mehr im Monat
Konkret werden in den USA nun zwei US-Dollar mehr im Monat für das monatliche Abo mit Werbung und drei US-Dollar mehr für das monatliche Abo ohne Werbung fällig. In den USA ist letzteres zugleich das Premium-Abo. Die monatlichen Preise erhöhen sich im gleichen Maße, jährliche Abonnenten werden also nicht schlechter oder besser gestellt durch die Preiserhöhung. Die Kosten für ein weiteres Mitglied außerhalb des eigentlichen Haushalts im Disney+-Abo verbleiben jedoch bei den alten Preisen. Nur die Grundgebühr steigt somit.
Neue Preise in einem Monat
In den USA erhöhen sich zudem nicht nur die Preise von Disney+ selbst, sondern damit auch die Preise von Bundle-Angeboten, die verschiedene Streamingdienste kombinieren. So steigen die Kosten von Disney+ mit Hulu und HBO Max ohne Werbung von 29,99 USD auf 32,99 USD. Die Änderungen werden ab dem 21. Oktober für monatliche Abonnenten verpflichtend.
Preise in Deutschland kurz vor Erhöhung?
Offiziell hat Disney für Deutschland noch keine Preiserhöhung angekündigt. Auch das Support-Dokument enthält keine Hinweise auf höhere Gebühren. Ein Blick ins Kleingedruckte einer aktuellen Abo-Aktion verrät jedoch: Auch hierzulande werden die Preise wohl in Kürze steigen.
Neue Preise in den Details
Während Disney+ noch bis zum 27. September für neue Verträge mit niedrigeren Preisen von 2,99 Euro, 5,99 Euro und 9,99 Euro für die ersten drei Monate für Standard (mit Werbung), Standard (ohne Werbung) und Premium wirbt, werden ab dem vierten Monat monatlich 6,99 Euro, 10,99 Euro respektive 15,99 Euro fällig, sagt die Disney+-Webseite.
Alle drei Kontotypen werden damit nach Ablauf der Abo-Aktion teurer als noch vor wenigen Wochen. Auch hierzulande steigen die Preise damit mutmaßlich in Kürze um ein bis zwei Euro im Monat.
Neue jährliche Preise noch unbekannt
Die Redaktion wollte daraufhin testweise mit einem Bestandskonto ein neues Jahresabo abschließen. Hier blieben die jährlichen Preise jedoch noch unverändert. Auch die folgenden monatlichen Preise entsprechen noch den aus der letzten Preiserhöhung (9,99 Euro).
Beim Abschluss eines monatlichen Abos wird jedoch explizit auf die höheren Preise (10,99 Euro) nach Ende der Abo-Aktion hingewiesen. Dass es sich hierbei jedoch um eine Preiserhöhung handelt, verglichen mit den monatlichen Preisen vor der Aktion, macht Disney nicht klar.
Preiserhöhung nichts Ungewöhnliches
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt zudem: Die letzte US-Preiserhöhung im August 2024 wurde bereits im Oktober 2024 auch in Deutschland umgesetzt. Zuletzt sind die Preise damit vor rund einem Jahr schon um bis zu 17 Prozent angestiegen.
Zuvor war der monatliche Preis für die Haupteigenschaften des Premium-Kontotyps im Jahr 2022 von 8,99 auf 11,99 Euro erhöht worden. Bis zum Jahr 2020 kostete Disney+ gar 6,99 Euro im Monat und das ganz ohne Werbung – damals musste der neue Streaming-Dienst aber auch erst einmal Fuß fassen. Eine weitere jährliche Preisanpassung würde damit ins Bild passen.
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GigaZuhause CableMax 1000: Vodafone bringt Gigabit-Kabel-Internet für unter 50 Euro zurück
Vodafone bringt einmal mehr den günstigsten Gigabit-Tarif, GigaZuhause CableMax 1000, für unter 50 Euro zurück. Zudem starten in Kürze die neuen GigaCube-Tarife für Internet-Zugang an Orten ohne Festnetz-Anschluss.
1.000 Mbit/s für dauerhaft 49,99 Euro
Ab dem 29. September ist der Tarif GigaZuhause CableMax 1000 für unter 50 Euro wieder verfügbar. Im Vergleich zu Ende 2024 ist der Tarif mit dauerhaft 49,99 Euro allerdings 5 Euro teurer geworden. Die Download-Geschwindigkeit liegt bei 1.000 Mbit/s, der Upload bei 50
Mbit/s. Ebenfalls enthalten ist eine Telefon-Flat von zuhause ins deutsche Festnetz und Mobilfunknetz. Auf Wunsch gibt es Kabelfernsehen mit bis zu 90 Sendern dazu. Vodafone-Mobilfunk-Kunden erhalten mit GigaKombi zudem einen monatlichen Rabatt von 10 Euro. Sind interessierte Kunden noch an einen bestehenden Altvertrag (z.B. DSL von der Telekom) gebunden, setzt Vodafone für die Dauer von bis zu 12 Monaten den Tarifpreis für den CableMax aus. Neukunden können den GigaZuhause CableMax 1000 bis Ende März 2026 buchen*, der Preis gilt dann dauerhaft.
Neue GigaCube-Tarife
Ab dem 01. Oktober bietet Vodafone zudem neue GigaCube-Tarife an. Das Angebot umfasst wie bisher auch zwei Volumen-Tarife mit monatlich 100 oder 200 Gigabyte Daten, sowie einen Unlimited-Tarif. Der GigaCube Zuhause 100 kostet 36,99 Euro pro Monat, der GigaCube Zuhause 200 46,99 Euro und der GigaCube Zuhause Unlimited 66,99 Euro. Für alle drei Tarife hat Vodafone eine neue Preis-Promotion eingeführt. Diese reduziert den monatlichen Listenpreis für Kunden in den ersten sechs Vertragsmonaten auf 19,99 Euro. Mit dem GigaCube zuhause Flex bietet Vodafone einen vierten Tarif an, bei dem der monatliche Tarifpreis in Höhe von 51,99 Euro nur dann anfällt, wenn der GigaCube auch tatsächlich genutzt wird. Das kann beispielsweise für Zweitwohnsitze interessant sein, die nur selten im Jahr genutzt werden. In diesem Tarif gilt die 6-Monats-Promotion allerdings nicht.
Je nach Bedarf können Neukunden einen LTE-Router ohne Aufpreis oder einen 5G-Router für zusätzlich 10 Euro monatlich wählen. Alle GigaCube-Tarife bieten eine Download-Geschwindigkeit von bis zu 300 Mbit/s. Der Upload liegt bei bis zu 50 Mbit/s.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Vodafone unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Umstrukturierungen: Intel bittet angeblich Ex-Partner Apple um Finanzspritze
Der Chipriese Intel steckt in der Krise und hat dafür nach der US-Regierung und Nvidia wohl auch Ex-Partner Apple im Blick, um aus der Misere zu gelangen. Die beiden Firmen sollen im Geheimen neben einer Finanzspritze auch die Möglichkeit einer neuen Partnerschaft besprechen. Welche das sein soll, ist jedoch noch offen.
Intel sehnt sich nach Apple
Nach Informationen von Bloomberg hat Intel mit Apple Wege besprochen, um wieder enger zusammenzuarbeiten, und auch um eine Investition in den Chipkonzern gebeten. Die Gespräche befinden sich laut dem Bericht noch in einer frühen Phase und passen ins Gesamtbild der letzten Wochen.
Partnerschaft bleibt ungewiss
Welche Formen der Zusammenarbeit konkret besprochen werden, geht aus dem Bericht aber nicht hervor. Unwahrscheinlich ist jedoch der Umstieg auf SoCs oder Prozessoren von Intel, dafür hat Apple zu viel Arbeit in das eigene Apple-Silicon gesteckt und darf mit der eigenen Architektur jedes Jahr Erfolge feiern, auch wenn Qualcomm erstmals leicht schneller ist.
Andere Gespräche verliefen bereits erfolgreich
Zuletzt hat Intel bereits die US-Regierung und Nvidia erfolgreich um eine Finanzspritze ersucht. Die US-Regierung in Washington D.C. ist mit über 10 Mrd. US-Dollar in den Chiphersteller eingestiegen und der GPU-Gigant Nvidia ist mit 5 Mrd. USD sowie mit einer Partnerschaft für Intels CPUs dem Beispiel gefolgt. Apple könnte damit der nächste große Investor und Partner auf der Liste werden.
Intel will sich verändern
Intel stellt sich gerade neu auf: Vor kurzem musste Produktchefin MJ Holthaus den Hut nehmen. Gleichzeitig gibt es Entlassungswellen und Umbauten in der Konzernstrategie unter dem neuen CEO Lip-Bu Tan.
Bruch nach 15 Jahren Zusammenarbeit
Apple und Intel sind alte Gefährten. Die beiden Firmen aus dem Silicon Valley kennen sich seit dem Jahr 2005 innig, als Steve Jobs ankündigte, alle Macs von PowerPC-CPUs auf Prozessoren von Intel umzustellen. Bis zum Jahr 2020 wurden Millionen von Macs mit Intels Chips ausgeliefert, die neue Modelle wie das MacBook Air im Jahr 2008 ermöglichten.
Eigene Modems auch dank Intel-Team
Später nutzte Apple für einige Jahre auch LTE-Modems von Intel in iPhone-Modellen, bis ein Rechtsstreit und Kritik an der Leistung der Modems im Jahr 2019 in einer Übernahme der gesamten Modem-Abteilung von Intel durch Apple mündeten. Das Ergebnis der Akquisition ist heute das C1(X)-5G-Modem, das im iPhone 16e (C1) und im iPhone Air (C1X) steckt.
Apple trennt sich von Intel
Die große Zusammenarbeit bei den Macs endete nur kurze Zeit später, als Intel zu Beginn der 2020er-Jahre mit der hauseigenen Apple-Silicon-Abteilung ersetzt wurde. Fortan designte Apple eigene, deutlich effizientere Chips auch für die Macs. Die Apple M-Series verdrängte somit die von Intel bei Macs genutzte Core-Series. Die Tage der Unterstützung der letzten Intel-Macs sind ebenfalls gezählt: Das aktuelle macOS Tahoe ist das letzte für Intel-Macs.
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