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Hoymiles macht jetzt Solar-Speicher – unser Test zeigt, ob das auch gut ist
Manchmal sind es die Kombinationen, die den Unterschied machen: Hoymiles liefert mit seiner HiBattery 1920 AC jetzt ein neues Speichersystem – und setzt dabei auf starke Synergien. Wir haben es getestet.
Wenn Ihr an Hoymiles denkt, habt Ihr wahrscheinlich sofort (Mikro-)Wechselrichter im Kopf. Kein Wunder, schließlich zählen die Geräte zu den beliebtesten weltweit. Mit der HiBattery 1920 AC liefert Hoymiles jetzt aber auch eine neue Speicher-Lösung – und die Kombination klingt spannend.
Technische Daten und erste Eindrücke
Die HiBattery 1920 AC bringt eine Kapazität von 1.920 Wh mit und kostet rund 699 Euro UVP. Wer mehr will, kann sie modular auf bis zu 12 kWh erweitern. Dabei bleibt die Installation unkompliziert: Plug-and-play, leiser Betrieb unter 17 dB(A) und ein wetterfester IP66-Standard. Sogar ein integrierter Feuerlöscher und ein Druckausgleichsventil sind verbaut. Klingt fast so, als hätte der Hersteller an alles gedacht.
Das Plug-and-play-Prinzip geht hier sogar noch einen Schritt weiter als die Konkurrenz: Die HiBattery 1920 AC kann in Kombination mit einem Smart Meter komplett ohne Mikrowechselrichter einfach in die Haussteckdose gesteckt werden. Die Batterie muss also nicht zwangsläufig direkt neben der Solaranlage samt Wechselrichter angebracht werden, sondern kann flexibel im ganzen Haus betrieben werden.
Im Inneren arbeiten langlebige LFP-Zellen mit über 6.000 Ladezyklen. Damit soll der Speicher viele Jahre durchhalten und Euch langfristig beim Eigenverbrauch unterstützen. Also auch da scheint das Gerät mit bekannten Vorteilen punkten zu können.
Die App: S-Miles Home
Die erste echte Überraschung wartet in der App S-Miles Home. Diese zeigt Euch detailliert, wie viel Energie Ihr erzeugt, speichert und verbraucht. Grafisch hübsch aufbereitet, mit vielen Diagrammen – manchmal fast zu viel des Guten. Wer neu in der Materie ist, könnte sich anfangs erschlagen fühlen. Doch für alle, die tiefer einsteigen wollen, ist der Detailgrad ein echter Pluspunkt.
Die App unterstützt verschiedene Betriebsmodi: von hohem Eigenverbrauch über Nachtladung bis hin zu einem TOU-Modus, der Eure Stromnutzung an die aktuellen Energiepreise anpasst. Besonders praktisch, wenn Ihr flexibel auf Tarife reagieren wollt.

Die passenden Mikrowechselrichter
Zur HiBattery bietet Hoymiles gleich drei passende Mikrowechselrichter: HiFlow 800, HiFlow 800 Pro und HiFlow 1600 Pro. Der HiFlow 800 ist der Einstieg für bis zu zwei Module mit gleicher Ausrichtung. Er bietet für einen geringen Einstiegspreis eine vergleichsweise hohe (Kosten-)Effizienz. Der HiFlow 800 Pro bringt mehr Flexibilität, da Ihr Module in unterschiedlicher Richtung betreiben könnt – zum Beispiel Ost-West. So holt Ihr morgens und abends zusätzliche Erträge heraus.

Der HiFlow 1600 Pro ist die Königsklasse: bis zu vier Module, mehr Leistung und vielseitigere Optionen. Im Test kam dieses Modell zum Einsatz – in unserem zeitlich begrenzten Test ohne Wandmontage. Für den Dauereinsatz solltet Ihr den Mikrowechselrichter aber definitiv ordentlich anbringen.
Fazit: Ein starkes Duo für Balkonkraftwerke
Hoymiles kombiniert seine bewährten Mikrowechselrichter mit einem hauseigenen Speicher – und liefert damit ein durchdachtes Gesamtpaket. Die HiBattery 1920 AC punktet mit guter Ausstattung, solider Kapazität und praktischer Erweiterbarkeit. Die S-Miles-App ist detailreich, die Mikrowechselrichter decken unterschiedliche Bedürfnisse ab.
Für Einsteiger und Fortgeschrittene ergibt sich so eine spannende Option: Wer nicht nur Strom einspeisen, sondern mehr für den Eigenverbrauch nutzen will, findet hier ein System, das clever zusammenspielt. Kurz gesagt: Speicher trifft Mikrowechselrichter – und beide harmonieren besser, als viele es vielleicht erwartet hätten.
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Hoymiles. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
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Alle Infos auf einen Blick
Oura-Nutzer haben seit Jahren danach gefragt und jetzt ist es endlich da: ein Ladeetui im Taschenformat. Sie fasst bis zu fünf volle Ladungen für den Oura Ring 4, sodass ihr nicht mehr alle paar Tage nach einer Steckdose suchen müsst. Außerdem bringt Oura eine neue Keramikkollektion auf den Markt und eine Funktion, mit der ihr zwischen mehreren Ringen auf demselben Konto wechseln könnt.
Kompaktes Ladeetui für die Hosentasche
Jeder, der schon einmal mit einem Smart Ring gelebt hat, kennt das Problem des häufigen Aufladens. Ohrstöpsel haben dieses Problem schon vor Jahren mit Reisetaschen gelöst, und Oura hat erst spät nachgezogen. Jetzt holt das Unternehmen endlich auf.
Das Oura Ring 4 Ladeetui bietet fünf volle Ladungen. Da der Ring selbst 5 bis 8 Tage pro Ladung hält, kann das Etui die Akkulaufzeit um etwa 25 bis 40 Tage verlängern, bevor das Etui selbst wieder aufgeladen werden muss.
Sowohl der Ring als auch das Etui lassen sich in etwa 90 Minuten über USB-C aufladen. Das Gehäuse ist solide, aus recyceltem Aluminium gefertigt, spritzwassergeschützt und kompakt genug, um in eine Tasche zu passen. Eine LED zeigt dir an, ob der Ring oder das Etui selbst aufgeladen wird. Das Zubehör kostet 109 Euro.

Oura ist nicht der Erste, der diese Lösung anbietet, denn der RingConn Gen 2 (Testbericht) und die Samsung Galaxy Watch (Testbericht) bieten bereits ähnliche Hüllen. Aber für Oura-Mitglieder ist dies das fehlende Teil. Sie wird gegen Ende 2025 in den USA und ausgewählten internationalen Märkten eingeführt.
Wellness in Keramikoptik verpackt
Als nächstes kommt der Oura Ring 4 Ceramic. Er besteht aus Zirkonia-Keramik, einem Material, das sonst eher für Schmuck verwendet wird, und ist schlank, leicht und robust. Im Gegensatz zu lackierten Oberflächen ist die Farbe in das Material selbst eingebettet, so dass sie auch im Laufe der Zeit lebendig bleibt.
Die vier neuen Farben – Tide, Petal, Cloud und Midnight – sehen in natura sehr ansprechend aus. Ich hatte die Gelegenheit, sie bei einer Presseveranstaltung in Deutschland zu sehen, und sie fielen mir sofort ins Auge. Die Ringe fühlen sich sehr leicht an und sind dennoch robust. Jedem Ring liegt ein Polierpad bei, mit dem du den Glanz wiederherstellen kannst, wenn er durch das tägliche Tragen Kratzer bekommen hat.

Mit einem Preis von 549 Euro ist diese Linie eindeutig für Menschen gedacht, die ihren Gesundheits-Tracker auch als Accessoire nutzen wollen. Die Ceramic Collection kommt heute, am 1. Oktober 2025, weltweit auf den Markt. In Deutschland wird die Ceramic Collection bei MediaMarkt und Saturn erhältlich sein.
Wechsle die Ringe, behalte deine Daten
Oura führt außerdem eine Softwarefunktion ein, die es Mitgliedern ermöglicht, mehrere Oura Ring 4 Geräte mit demselben Konto zu verbinden. Das Wechseln der Ringe zum Training, zum Ausgehen oder einfach nur, um das Outfit anzupassen, unterbricht die Gesundheitsüberwachung nicht mehr.
Laut Oura ist der Übergang nahtlos und stellt sicher, dass keine Lücken in den Schlaf-, Aktivitäts- oder Erholungsdaten entstehen. Die Unterstützung für mehrere Ringe wird heute auf iOS und später im Monat auf Android eingeführt. Vergiss also nicht, deine Oura-App zu aktualisieren, um das Oura-Ökosystem noch flexibler zu gestalten.
Recycling-Programm: Raus mit dem Alten, rein mit dem Neuen
Oura führt außerdem ein Recycling-Programm ein. Mitglieder, die ihren Ring aufrüsten oder austauschen, können ihr altes Gerät zur verantwortungsvollen Entsorgung zurückgeben. Das ist keine neue Idee, da Apple und andere Unternehmen dies bereits anbieten, aber es bietet Oura-Mitgliedern eine einfache Möglichkeit, den ökologischen Fußabdruck ihrer Geräte zu reduzieren.
Meine Meinung
Der eigentliche Gewinn ist, dass Oura endlich eine Ladehülle anbietet. Für viele Mitglieder ist das einer der Momente, in denen sie sich fragen, warum Oura das nicht schon früher gemacht hat. Genau wie Ohrstöpsel brauchen auch Smart Rings ein tragbares Ladegerät, um praktisch zu sein. Es löst sogar gelegentliche Verbindungsprobleme, denn wenn du den Ring in das Ladegerät steckst, wird die Verbindung zum Telefon oft wiederhergestellt. Diese Option für unterwegs zu haben, macht einen großen Unterschied.
Die Keramikkollektion ist ein stilvolles Upgrade, und die Unterstützung mehrerer Ringe mag wie Luxus klingen, macht aber Sinn, wenn man den Ring sowohl als Gesundheitsgerät als auch als Schmuckstück sieht. Mit diesen Updates bewegt sich Oura eindeutig von einem einzelnen Wearable zu einem umfassenderen Ökosystem.
Jetzt bin ich neugierig: Habt Ihr einen Oura Ring 4? Habt Ihr vor, die neue Ladehülle zu kaufen? Sagt es uns in den Kommentaren unten.
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Angebliche Gespräche: AMD könnte Chips bei Intel fertigen lassen
Es wird berichtet, dass Intel derzeit mit AMD über einen möglichen Auftrag zur Chipfertigung verhandelt. Wie Semafor aus anonymen Quellen erfahren haben will, sollen erste Gespräche in diese Richtung laufen. Auch wenn dies bisher nicht bestätigt wurde, legte Intels Aktienkurs am Abend zwischenzeitlich um 6 Prozent zu.
Gerücht beflügelt Intel-Aktie weiter
Allein die genannte Möglichkeit, dass AMD künftig Chips bei Intel fertigen lassen könnte, reichte also aus, um die Intel-Aktie weiter zu beflügeln, die seit den Investitionen der US-Regierung und von Nvidia ohnehin einen Höhenflug erlebt.
Noch ist nichts bestätigt
Dabei verrät der Bericht des Journalisten Rohan Goswami nicht einmal, um welche Art von Chips es sich handeln könnte. Bisher lässt AMD seine CPUs und GPUs fast vollständig bei TSMC in Taiwan herstellen. Da Intels Fertigungstechnik hinter TSMC zurückliegt, kämen weniger aktuelle Produkte für eine Fertigung bei Intel in Frage.
Goswami räumt ein, dass völlig unklar sei, in welcher Größenordnung sich der AMD-Auftrag befinden könnte und dass am Ende auch gar keine Einigung zwischen beiden Parteien erreicht werden muss. Denkbar sei auch, dass sich AMD ähnlich wie Nvidia an Intel mit einer Investition beteiligt, von der beide Seiten profitieren könnten.
Intel steckt tief in der Krise
Bei Intel laufen seit Monaten großangelegte Entlassungswellen, um die Kosten zu senken. Der Konzern hat sowohl bei den Produkten als auch bei der Fertigung derzeit mit großen Problemen zu kämpfen.
Das gravierendste Problem ist die eigene Fertigung: Nicht nur, dass Intel es trotz zweistelliger Milliardeninvestitionen bisher nicht geschafft hat, externe Kunden für die eigenen Prozesse zu gewinnen, nicht einmal die eigenen High-End-Produkte werden zurzeit in den eigenen Fabriken gefertigt – viele der Chips kommen von TSMC. Und zuletzt war erneut von Problemen beim Hoffnungsträger Intel 18A die Rede: Eine weiterhin zu niedrige Ausbeute (Yield) soll den Start von Panther Lake verzögern.
Softbank, die USA und Nvidia stiegen bereits ein
Kurz nachdem der japanische Technologiekonzern Softbank Intel-Aktien mit einem Gegenwert von seinerzeit 2 Milliarden US-Dollar erwarb, erhielt Intel aus dem US Chips und Science Act die zuletzt zurückgehaltene Unterstützung von der US-Regierung, die sich jetzt auf rund 11,1 Milliarden US-Dollar beläuft. Während es hierzu schon Gerüchte im Vorfeld gegeben hatte, kam Nvidias Investition in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar sehr überraschend. Im Rahmen des Deals wird Intel für Nvidia Prozessoren mit NVLink für Großrechner bauen, während Intel Zugriff auf RTX-GPU-Chiplets von Nvidia erhalten soll.
Die Redaktion dankt Community-Mitglied konkretor für den Hinweis zu dieser News.
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Dieses iOS 26 Update könnte Euer iPhone vor dem Absturz bewahren
iOS 26 kam vor zwei Wochen auf die iPhones und brachte wichtige Verbesserungen wie die Liquid Glass UI. Neben diesen durchdachten und spannenden Änderungen gab es aber auch zahlreiche Fehler, vor allem beim iPhone 17. Apple hat vor kurzem iOS 26.0.1 ausgeliefert, um diese Probleme zu beheben, zusammen mit einem Patch für eine Sicherheitslücke, die Nutzer/innen in Gefahr brachte.
Gemessen an der Versionsnummer ist iOS 26.0.1 zwar ein kleines Update, aber es ist eine wichtige Firmware-Version. Es bringt nicht nur Verbesserungen für iOS 26 insgesamt, sondern enthält auch einen Fix für eine Sicherheitslücke.
Schriftarten können Euer iPhone und Euren Mac zum Absturz bringen
Die Schwachstelle wird als CVE-2025-43400 bezeichnet und mit einem mittleren Schweregrad eingestuft. Er steht im Zusammenhang mit der Schriftkomponente des Betriebssystems.
Angreifer können den Fehler ausnutzen, um durch das Versenden bestimmter Schriftarten eine Speicherbeschädigung oder einen Denial-of-Service-Angriff auszulösen. Diese Schriftarten können über Nachrichten, E-Mail-Anhänge oder Webinhalte verbreitet werden. Wenn sie erfolgreich eingesetzt werden, können sie Anwendungen zum Absturz bringen oder den Speicher beschädigen.
Auswirkungen: Die Verarbeitung einer in böser Absicht erstellten Schriftart kann zu einem unerwarteten Beenden der Anwendung oder zu beschädigtem Prozessspeicher führen.
Beschreibung: Ein Out-of-Bounds-Write-Problem wurde mit einer verbesserten Bound-Checking-Funktion behoben.
Die Sicherheitsexperten von Akaoma Cybersecurity weisen darauf hin, dass die Schwachstelle aus der Ferne ausgenutzt werden kann, ohne dass die Berechtigungsstufe des Geräts geändert werden muss, obwohl eine Interaktion des Benutzers erforderlich ist.
Apple hat diese Sicherheitslücke in iOS 26.0.1 für iPhones und iPads und in macOS Sonoma 14.8.1 für Macs und MacBooks gepatcht. Ältere Geräte, auf denen die neueste unterstützte Software läuft, haben die Sicherheitslücke ebenfalls erhalten, allerdings über ein anderes Betriebssystempaket.
iOS 26.0.1 behebt mehrere iPhone 17-Fehler
Mit diesem Update behebt Apple auch mehrere Fehler in iOS 26. Dazu gehören Fehlerbehebungen für instabile Wi-Fi- und Bluetooth-Verbindungen auf dem neuesten iPhone 17 (Pro) und iPhone Air. Viele Nutzerinnen und Nutzer berichteten von häufigen Verbindungsabbrüchen und schwachen Verbindungen, insbesondere bei der Nutzung von Apple CarPlay. Das Update behebt außerdem Probleme mit der Mobilfunkverbindung, die bei bestimmten iPhone-Modellen auftraten.
Außerdem behebt das Update einen Fehler, der unter bestimmten Bedingungen zu zufälligen visuellen Artefakten in Fotos führte, die mit dem iPhone 17 (Pro) und dem iPhone Air aufgenommen wurden. Es ist jedoch unklar, wie weit verbreitet dieses Kameraproblem ist und wie viele Nutzer/innen davon betroffen waren.
Wenn Ihr iOS 26 auf eurem iPhone installiert habt, könnt ihr unter Einstellungen > Allgemein > Softwareaktualisierung manuell nach dem Update suchen.
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