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Apps & Mobile Entwicklung

Im Test vor 15 Jahren: Der Start von Samsungs Galaxy-S-Serie


Vor 15 Jahren startete mit dem Galaxy S (Test), die neben Apples iPhone wohl bekannteste und beliebteste Smartphone-Serie. Der Erstaufleger glänzte mit einem beeindruckendem Super-AMOLED-Display und hoher Rechenleistung, kämpfte aber mit unausgereifter Software.

Samsungs Alternative zum iPhone

Das erste Samsung Galaxy S verfügte über ein 4 Zoll großes Super-AMOLED-Display mit kapazitivem Touchscreen. Die Auflösung des Bildschirms betrug 800 × 480 Pixel, woraus sich eine Pixeldichte von 233 ppi ergab. Wie das iPhone 4 verfügte das Galaxy S über ein SoC auf Basis der Cortex-A8-Kerne von ARM.

Dem SoC zur Seite standen 512 MByte Arbeitsspeicher sowie ein 8 GByte großer Flash-Speicher, der mittels einer microSD-Karte um 32 GByte erweitert werden konnte. Verglichen mit dem PowerVR SGX 535 des iPhone kam mit dem PowerVR SGX 540 eine etwas leistungsfähigere Grafikeinheit zum Einsatz.

Optisch ähnelte das Galaxy S, zumindest auf der Vorderseite, sehr dem iPhone 3GS. Unterhalb des großen Displays fand sich eine Home- sowie zwei weitere Funktionstasten. Die Unterschiede zeigten sich deutlicher auf der Rückseite des Smartphones. Beim ersten Galaxy S setzte Samsung auf viel Plastik und so bestand die Rückseite aus einer Hochglanzplastikschale. Neben der Kamera fand sich auf der Rückseite auch der Lautsprecher. Samsung rundete die Kanten und Ecken des Galaxy S ab, wodurch es gut in der Hand lag. In puncto kabelgebundener Konnektivität bot der Hersteller einen Micro-USB-Eingang sowie einen 3,5-mm-Klinkenanschluss.

Gelungene Hardware mit Software-Schwächen

Das Samsung Galaxy S verfügte über ein ausgezeichnetes Display. Mit einer Auflösung von 800 × 480 Pixeln auf 4,0 Zoll lag die Pixeldichte mit 233 ppi etwas unter der Konkurrenz in Form des HTC Desire oder Google Nexus One, die auf 252 ppi kamen. Außer Reichweite in Sachen Auflösung war das iPhone 4 mit 960 × 640 Pixel bei 326 ppi. Die maximale Helligkeit im Test war mit 311 cd/m² gut, aber kam nicht an das iPhone heran.

Helligkeit (weiß)

    • iPhone 4

    • Samsung Galaxy S I9000

    • Google Nexus One

    • HTC Desire

    • iPhone 4

    • HTC Desire

    • Google Nexus One

    • Samsung Galaxy S I9000

Dramatischer war die sehr hohe minimale Helligkeit, die sich nicht unter 84 cd/m² regeln ließ. Unschlagbar waren das Google Nexus One, HTC Desire und vor allem das Samsung Galaxy S im Kontrast. Zwar konnte das iPhone 4 bei 0,55 cd/m² ein sehr dunkles Schwarz trotz höchster Helligkeitsstufe anzeigen, mit der Dunkelheit (0 cd/m²) der AMOLED-Displays – unabhängig von der Einstellung – konnte es aber nicht mithalten. Insbesondere bei der Videowiedergabe war das Display des Galaxy S ein Genuss.

Ebenfalls sehr gut war die Kamera des Samsung Galaxy S, die im Test auch mit dem iPhone 4 kurzen Prozess machte. Farbe, Kantenschärfe und Details waren besser als bei Apple oder Google. Auch bei der Leistung des SoC, besonders wenn die Grafikeinheit gefordert wurde, lag das Galaxy S durchweg vor dem iPhone 4. In einigen Benchmarks konnte zwar Googles Nexus One die Leistungskrone an sich reißen, das lag jedoch an der Nutzung der neueren Android-Version 2.2, die deutlich besser mit Fließkommazahlen umgehen konnte. Schlecht fielen die Ergebnisse des Dateisystems-Benchmarks aus. Schuld daran war die Platzierung eines Cache-Ordners im internen Speicher. Dieser war vergleichsweise träge und sorgt in vielen Fällen sogar für Verzögerungen bei der Eingabe von mehreren Sekunden.

Bei der Akkulaufzeit machte das Galaxy S ebenso eine gute Figur und musste sich im YouTube-Test nur dem iPhone 4 geschlagen geben – dieses war aufgrund einer geänderten Testmethodik nicht in dem Diagramm vertreten, lieferte unter den alten, schwierigeren Bedingungen aber die gleiche Laufzeit. Neben dem vermurksten Dateisystem patzte Samsung bei dem GPS-Tracking des Galaxy S, das oft sehr weit von der eigentlichen Position entfernt lag.

Fazit

Trotz der Probleme beim Dateisystem, altem Android und ungenauem GPS, war das Galaxy S ein sehr gutes Smartphone. Für einen Preis von knapp 420 Euro war es ein attraktives Angebot. Der farbintensive Bildschirm, die detaillierte Kamera und das schnelle SoC machten es zu einem der besten Smartphones auf dem Markt.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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Gaming-PCs im Eigenbau: Von welchen Herstellern stammt eure Wahl-Hardware?


Von welchem Hersteller kommt eure CPU im Eigenbau-Gaming-PC, von welchem das Mainboard, was ist mit dem Gehäuse und wer zeichnet sich für die Grafikkarte verantwortlich? Diese Woche geht es in der Sonntagsfrage um die Hersteller eurer Wahl, wenn es um die Konfiguration eines Gaming-Rechners geht.

Unterhaltet ihr einen Eigenbau-PC?

Immer wieder fragt die Redaktion sonntags nach, welche Grafikkarten-Klasse im heimischen Gaming-Rechner verbaut ist, wie hochauflösend die Bildschirme sind oder wie viele RGB-LEDs verbaut sind. Selten geht es abseits der Spezifikationen aber auch um die Hersteller eurer Wahl-Komponenten. Ganz anders diese Woche, heute stehen nach einem Jahr erneut die Fabrikanten von zentralen Bestandteilen eines Gaming-PCs im Fokus. Von besonderer Relevanz sind solche Fragen aber selbstverständlich nur, wenn beim Kauf auch eine entsprechende Auswahl bestand, weil der Rechner komplett selbst konfiguriert und zusammengebaut wurde. Ist das bei euch der Fall?

Hast du einen Gaming-PC im Eigenbau?
  • Ja, mein Gaming-PC ist selbst konfiguriert und zusammengebaut.

    Historie: 95,1 %

  • Nein, aber ich habe einen Gaming-PC.

    Historie: 1,9 %

  • Nein, ich habe ein Gaming-Notebook.

    Historie: 0,8 %

  • Nein, ich habe gar keinen Gaming-Computer.

    Historie: 2,3 %

Wer bei dieser Umfrage nicht mit „Ja“ geantwortet hat, für den ist die heutige Sonntagsfrage an dieser Stelle leider tatsächlich schon vorbei. Eine Enthaltung bei den nächsten sieben Umfragen liefert das Ergebnis, wie die PC-Bastler abgestimmt haben.

Von welchem Hersteller kommt die Hardware im Eigenbau-PC?

Los geht es – wenig überraschend – mit dem Prozessor. Die Auswahl fällt hier nach wie vor sehr überschaubar aus, wenn es konkret um Gaming-PCs der Marke Eigenbau geht – zwar ist Apple inzwischen etablierter CPU-Hersteller und auch Qualcomm drängt in den Markt, für Selbstbauer sind aber nach wie vor Intel und AMD alternativlos.

Von welchem Hersteller ist der Prozessor im Eigenbau-Gaming-PC?
  • AMD

    Historie: 77,8 %

  • Intel

    Historie: 22,2 %

Nach dem CPU-Kühler wird an dieser Stelle nicht erneut gefragt, schließlich war das Thema Kühlung erst vor einigen Wochen Gegenstand einer Sonntagsfrage.

Bei den weiteren Fragen gibt es deutlich mehr Wahlfreiheit. Der Übersichtlichkeit halber sind daher als separate Antwortmöglichkeit nur diejenigen Hersteller vertreten, bei denen mit einer hohen Beteiligung potenziell zu rechnen ist. Wer seine Komponenten nicht wiederfindet, kann gerne im Forum berichten, von welchem Hersteller sie stammen. Bei der Mainboard-Umfrage sollten die allermeisten Gaming-PCs aber noch abgedeckt sein.

Von welchem Hersteller ist das Mainboard im Eigenbau-Gaming-PC?
  • ASRock

    Historie: 15,3 %

  • Asus

    Historie: 33,7 %

  • Biostar

    Historie: 0,3 %

  • Gigabyte

    Historie: 20,9 %

  • MSI

    Historie: 28,8 %

  • NZXT

    Historie: 0,3 %

  • Sapphire

  • anderer Hersteller

    Historie: 0,7 %

Es folgt der Arbeitsspeicher. Diesbezüglich gab es erst vor wenigen Wochen eine dedizierte Sonntagsfrage, deren Umfrage zu den Herstellern an dieser Stelle ein zweites Mal eingebettet ist.

Von welchem Hersteller ist dein aktueller Arbeitsspeicher?
  • Adata

    Historie: 0,9 %

  • Corsair

    Historie: 23,4 %

  • Crucial

    Historie: 17,7 %

  • G.Skill

    Historie: 41,5 %

  • Kingston

    Historie: 9,4 %

  • Micron

    Historie: 1,0 %

  • Mushkin

    Historie: 0,6 %

  • Patriot

  • Samsung

    Historie: 0,7 %

  • TeamGroup

    Historie: 1,3 %

  • ein anderer Hersteller

    Historie: 3,5 %

Gretchenfrage Grafikkarte

Weiter geht es mit der für Spieler vielleicht wichtigsten, prestigeträchtigsten und vermutlich auch teuersten Komponente im Gaming-PC, der Grafikkarte. Es soll dabei explizit nicht um den Hersteller des GPU-Chips selbst gehen, sondern um den Boardpartner des Custom-Designs. Die Antwortmöglichkeiten Nvidia, AMD und Intel beziehen sich dementsprechend ausschließlich auf die Referenzdesigns der drei GPU-Hersteller, also Nvidia Founders Edition, Made by AMD und Arc Limited Edition.

Von welchem Hersteller ist die Grafikkarte im Eigenbau-Gaming-PC?
  • Acer

    Historie: 0,2 %

  • AMD (nur Referenzdesign / MBA)

    Historie: 6,2 %

  • ASRock

    Historie: 2,1 %

  • Asus

    Historie: 16,0 %

  • EVGA

    Historie: 2,1 %

  • Gainward

    Historie: 3,2 %

  • Gigabyte

    Historie: 9,7 %

  • Inno3D

    Historie: 2,8 %

  • Intel (nur Referenzdesign / LE)

    Historie: 0,4 %

  • KFA2

    Historie: 3,2 %

  • Manli

    Historie: 0,3 %

  • MSI

    Historie: 13,4 %

  • Nvidia (nur Referenzdesign / FE)

    Historie: 4,3 %

  • Palit

    Historie: 5,0 %

  • PNY

    Historie: 1,3 %

  • PowerColor

    Historie: 7,7 %

  • Sapphire

    Historie: 11,1 %

  • XFX

    Historie: 5,7 %

  • Zotac

    Historie: 4,7 %

  • anderer Hersteller

    Historie: 0,9 %

In der Erstauflage der Hersteller-Umfrage vor rund einem Jahr wurde lediglich nach dem Hersteller der primären SSD gefragt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit habt ihr aber mehr als nur ein NAND-Laufwerk im Rechner verbaut – oder?

Von welchen Herstellern kommen wie viele SSDs?

Wie viele SSDs hast du im Gaming-Rechner verbaut?
  • 1

  • 2

  • 3

  • 4

  • 5

  • mehr als 5

  • gar keine

Und von welchen Herstellern stammen die?

Von welchem Hersteller sind die SSDs im Eigenbau-Gaming-PC?
  • Adata

  • Corsair

  • Crucial

  • Intel

  • Kingston

  • Kioxia

  • Lexar

  • Micron

  • Sabrent

  • Samsung

  • Seagate

  • Solidigm

  • Western Digital

  • anderer Hersteller

Damit fehlt im Grunde genommen nur noch eine Komponente, bis der Gaming-PC funktionsfähig ist – das Netzteil. Von welchem Hersteller stammt euer Modell?

Von welchem Hersteller ist das Netzteil im Eigenbau-Gaming-PC?
  • Asus

    Historie: 2,1 %

  • be quiet!

    Historie: 49,5 %

  • Cooler Master

    Historie: 1,2 %

  • Corsair

    Historie: 16,6 %

  • Enermax

    Historie: 2,9 %

  • EVGA

    Historie: 0,9 %

  • Fractal Design

    Historie: 1,9 %

  • Gigabyte

    Historie: 0,4 %

  • MSI

    Historie: 1,8 %

  • NZXT

    Historie: 0,7 %

  • Phanteks

    Historie: 0,3 %

  • Seasonic

    Historie: 14,4 %

  • Silverstone

    Historie: 0,5 %

  • Super Flower

    Historie: 0,8 %

  • Thermalright

    Historie: 0,3 %

  • Thermaltake

    Historie: 1,3 %

  • Xilence

    Historie: 0,4 %

  • anderer Hersteller

    Historie: 3,8 %

Prinzipiell nicht nötig, aber doch meistens ganz nützlich: Gehäuse

Es bleibt noch eine weitere Komponente, die für den Betrieb eines funktionstüchtigen Gaming-PCs grundsätzlich unverzichtbar ist, in der Regel doch ganz nützlich sein kann und entsprechend verwendet wird. Die Rede ist vom Gehäuse – und das kommt bei euch von welchem Hersteller?

Von welchem Hersteller ist das Gehäuse deines Eigenbau-Gaming-PCs?

Und auch Gehäuselüfter sind im Grunde genommen nicht von Nöten, um einen PC zum Laufen zu bringen. Die meisten werden aber wohl dennoch welche verbaut haben. Von welchem Hersteller?

Von welchen Herstellern stammen deine Gehäuselüfter?

Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht

Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwort­möglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.

Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.

Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht

Motivation und Datennutzung

Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.



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Die besten 5 iOS- und Android-Apps der Woche


Was sagt man dazu? Jetzt ist die Adventszeit, und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich viele von uns auf die verrückte Weihnachtszeit vorbereiten, in der wir uns mit hässlich aussehenden Pullovern von überheblichen Verwandten herumschlagen müssen, die wir nicht mögen, während wir herausfinden, wer auf der Liste der unanständigen oder schönen Geschenke steht. Wie wäre es, wenn Ihr Euch mit dieser Liste der 5 besten Apps und Spiele, die Euch zumindest für eine weitere Woche unterhalten und beschäftigen, ein wenig abreagieren könntet?

Genau wie letzte Woche freuen wir uns, eine speziell zusammengestellte Auswahl herausragender mobiler Apps und Spiele für Android- und iOS-Nutzer zu präsentieren. Nachdem wir die riesige Auswahl im Google Play Store und im Apple App Store durchforstet haben, haben wir fünf herausragende Titel ausgewählt, die unsere Aufmerksamkeit erregt haben. Egal, ob Ihr Lust auf fesselnde Spiele oder praktische Tools zur Steigerung Ihrer Produktivität haben, diese Auswahl bietet für jeden etwas Unterhaltsames.

Sonic Rumble

Mit Sonic Rumble hatte ich einen guten Lauf, Wortspiel beabsichtigt! Auf den ersten Blick wirkte das Spiel wie Segas spielerischer Flirt mit dem Party-Battle-Royale-Format: Es gab klassische Sonic-Charaktere – allerdings in Spielzeuggröße -, die in Dr. Eggmans skurriler „Spielzeugwelt“ herumflitzten, Ringe sammelten, Gegner besiegten und sich in einer Art chaotischem Survival-Showdown duellierten.

Grafisch gefällt mir das, was sie gemacht haben. Die Level fühlen sich lebendig und farbenfroh an, mit bekannten Sonic-Motiven, die eine spielerische Wendung erfahren haben. Der nostalgische Sonic-Charme ist mit einem leichten, fast cartoonhaften Grafikstil verbunden, der für ein Partyspiel sehr gut geeignet ist. Auch der Soundtrack war energiegeladen – er mischte neu abgemischte Tracks aus früheren Sonic-Titeln mit frischen Beats und trug dazu bei, das frenetische Tempo eines jeden Spiels zu steigern. Bei kürzeren Spielsitzungen – z. B. wenn ich unterwegs bin oder einfach nur die Zeit totschlagen will – machen die Grafik und die Musik Spaß.

Vom Gameplay her ist Rumble in drei Ausscheidungsrunden unterteilt: Ich beginne mit bis zu 32 Spielern, und am Ende bleibt nur noch eine Handvoll übrig. Wie in allen Sonic-Spielen spielt das Ringsammeln eine zentrale Rolle – in vielen Runden geht es nicht nur darum, der Schnellste zu sein, sondern auch darum, strategisch so viele Ringe wie möglich zu sammeln und zu behalten. Interessant ist, dass die Ringe, die ich in den Matches gesammelt habe, auch außerhalb des Spiels weitergegeben werden; sie dienen als Währung, um Skins und Gegenstände freizuschalten. Das gab dem Spiel etwas Dauerhafteres als einmalige Matches.

Ich fand Sonic Rumble charmant, farbenfroh und zugänglich – eine solide Wahl für gelegentliches Spielen auf dem Handy und kurze Spielsitzungen. Aber als jemand, der damit aufgewachsen ist, Sonic mit voller Kraft zu jagen, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sega die Chance verpasst hat, dem Chaos mehr von der rohen, rasanten Energie zu geben, für die der Blaue Fleck bekannt ist. Und wenn Ihr empfindlich auf In-Game-Käufe reagierst, wird Euch das Monetarisierungsmodell wahrscheinlich stutzig machen. Ich würde trotzdem empfehlen, das Spiel auszuprobieren – aber mit offenen Augen.

Resident Evil Survival Unit

Ah, ein weiteres Zombie-Apokalypse-Szenario kommt mit Resident Evil Survival Unit auf das Handy. Es handelt sich um ein mobiles Strategie- und Überlebensspiel, das im Vergleich zu anderen klassischen Resident Evil-Titeln einen weniger ausgetretenen Pfad einschlägt. Es verzichtet auf den Horror mit fester Kamera oder die Action über die Schulter und wendet sich stattdessen der Echtzeitstrategie und dem Aufbau von Basen zu. Ich bin mit einer Gruppe von Überlebenden in den Ruinen einer Stadt gestrandet, die von einer Infektion heimgesucht wurde, und es liegt an meiner bunt zusammengewürfelten Gruppe von Überlebenden, ein Herrenhaus wieder aufzubauen, das mir als Festung dient. Das Sammeln von Ressourcen, die Rekrutierung und die Verteidigung sind natürlich Teil des Geschäfts.

Was das Gameplay angeht, hat mir die strategische Spannung gefallen. Die Zuweisung der Überlebenden zu verschiedenen Rollen – Kampf, Sammeln, Forschung – und die Planung des Aufbaus meiner Basis fühlten sich wie ein befriedigendes Puzzle an. Die Echtzeit-Verteidigungskämpfe sorgten für einige haarsträubende Momente, und die Ressourcenmanagement-Komponente war alles andere als trivial und erforderte ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen Offensive, Basis-Upgrades und Forschung.

In Bezug auf die Grafik war das Spiel für einen mobilen Titel anständig. Die Basis des Herrenhauses hatte einen gewissen Charme, und die Umgebungen fühlten sich angemessen düster an, waren aber detailliert genug, um das düstere, klassische Resident Evil-Gefühl zu vermitteln. Ich war besonders von einigen der Kreaturendesigns fasziniert – es gibt ein neues Monster namens „Mortem“ mit einer unheimlichen Präsenz, die wirklich zur Horror-Strategie-Mischung beiträgt.

Alles in allem hatte ich das Gefühl, dass dies ein ambitionierter mobiler Ausflug für die Survival-Horror-Franchise war, und ich vermute, dass es nicht jedem gefallen wird. Dennoch ist es schön, eine neue Perspektive auf ein altes Spiel zu sehen. Ich mag eigentlich keine Strategiespiele, da ich ziemlich schlecht im Multitasking bin, aber diese Mischung aus Basismanagement und taktischer Entscheidungsfindung hat mich für eine ganze Weile in ihren Bann gezogen.

Spin the Bottle: Chat Rooms

Flaschendrehen: Chat Rooms könnte etwas sein, das einsame oder abenteuerlustige Spieler erkunden möchten, aber ich würde einen Haftungsausschluss anbringen: Es ist eine gemischte Sache. Diese mobile soziale App verwandelt das alte Partyspiel in einen zufälligen Chat-Spielplatz mit einfachen Mechanismen und der Möglichkeit, Fremde in einer flirtenden Umgebung mit geringem Einsatz zu treffen. Perfekt, um die Zeit totzuschlagen oder vielleicht jemanden Interessantes zu finden.

Das Design der App wirkte auf mich leicht und verspielt. Die Chat-Räume beschränkten sich auf Gruppen-Textchats mit einer Handvoll Personen, und das Fehlen von Sprache oder Video hielt die Dinge relativ unauffällig. Virtuelle Geschenke – von Küssen bis hin zu skurrilen Gegenständen – sorgten für eine partyähnliche Atmosphäre, und die Leistungs- und Ligasysteme ermutigten mich, aktiv und engagiert zu bleiben. Es gibt auch eine kleine soziale Ebene, die es mir ermöglicht, etwas von meiner Persönlichkeit mitzuteilen und in einer lockeren, spielähnlichen Umgebung zu interagieren, und das alles in einer sicheren Umgebung.

Wie alles andere in dieser Welt ist auch hier nichts perfekt. Der ruhige Charme dieser App hatte allerdings auch seine Tücken. Die Anonymität, die den Spaß an der App ausmacht, öffnete auch die Tür für Belästigungen, gefälschte Profile oder unangemessenes Verhalten. Ich denke, dass das Geschenk- und VIP-System ein bisschen zu sehr auf In-App-Käufen beruht, und genau wie in der realen Welt hatte ich das Gefühl, dass ich mit mehr Geld meine Chancen auf ein „Leben“ erhöhen konnte.

Wenn es dann aber doch geklappt hat, war die App überraschend unterhaltsam. Wenn man mit jemandem zusammenkommt, der wirklich an einem Chat oder an der spielerischen Atmosphäre des Spiels interessiert ist, kommt das Konzept am besten zur Geltung. Es ist ein unterhaltsamer, unvorhersehbarer Raum, der eher für leichte Konversation als für ernsthafte soziale Kontakte gedacht ist, und in dieser Nische hat sich die App meiner Meinung nach wirklich gut geschlagen.

Dear Me: Daily Routine Tracker

Ah, Selbstfürsorge. Das ist ein Begriff, der seit geraumer Zeit in aller Munde ist, und er macht durchaus Sinn. Gut, dass Apps wie Dear Me: Daily Routine Tracker das Leben leichter machen, denn sie sind ein durchdachter, schön gestalteter kleiner Begleiter, der mir dabei hilft, sinnvolle Gewohnheiten und Selbstfürsorgerituale zu entwickeln. Mir gefiel, wie sanft und einladend sich das Onboarding zunächst anfühlte, mit einem freundlichen Ton, der mir half, meine Routinen auf das zuzuschneiden, was mir am wichtigsten ist.

Interessant war das tägliche Dashboard, in dem die Aufgaben auf eine Art und Weise angeordnet waren, die sich weicher anfühlte als eine starre Hausarbeitsliste. Es fühlte sich nicht nörgelig“ an, wenn Sie verstehen, was ich meine, sondern war eher ein sanfter Schubs in die richtige Richtung, um mich um mich selbst zu kümmern. Ich habe es geliebt, meine morgendlichen Rituale, meine Pausen zur Selbstpflege und meine abendlichen Gewohnheiten zum Ausklang abzuhaken. Schließlich hat es etwas Beruhigendes, wenn ich jeden Tag meine kleine Routine visualisiert sehe, was mich dazu anspornt, weiterzumachen, anstatt mich unter Druck gesetzt oder überfordert zu fühlen.

Mir gefiel auch, wie viele vorgefertigte Routinen es gab: Sie waren überraschend umfassend. Für jemanden, der nicht immer gut darin ist, Strukturen von Grund auf aufzubauen, waren die durchdachten Vorlagen eine große Erleichterung in meinem Alltag. Und da ich meine eigenen Aufgaben anpassen oder hinzufügen kann, fühlte sich die App nicht einschränkend an. Stattdessen passt sie sich mir an, anstatt mich in die tägliche Form eines anderen zu zwingen.

Leider konnte ich die kostenlose Version nur sehr eingeschränkt nutzen, da viele der besseren Funktionen mit einem Abonnement verbunden waren. Es gab Momente, in denen sich die App ein wenig verzögerte oder einfror, vor allem, wenn ich versuchte, eine Aufgabe zu bearbeiten oder eine Routine anzupassen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Benachrichtigungen manchmal in einem Stapel und nicht in regelmäßigen Abständen kommen, wodurch sie sich weniger persönlich hilfreich anfühlen, sondern eher wie Lärm. Es ist definitiv nicht perfekt, aber es ist einen Blick wert, wenn Sie etwas wollen, das sich echt anfühlt.

Kümmern Sie sich besser um sich selbst mit Dear Me, ohne dabei aufdringlich oder nörgelig zu sein.

Meine Aurora Vorhersage Pro

Zuallererst möchte ich Folgendes sagen: Ich habe in meinem Leben noch nie Polarlichter gesehen. Zweitens ist es wahnsinnig teuer, in Länder zu reisen, die dieses Naturphänomen zu bieten haben, so dass ich bisher nur durch Fotos und Videos von anderen, die dort waren, am Leben teilhaben konnte. Hier kommt My Aurora Forecast Pro ins Spiel, eine App, die meiner Meinung nach eine sehr gute Balance zwischen Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit findet. Mir gefiel das dunkle, schlichte Design, das optisch ansprechend ist und sich für eine App zur Beobachtung des Nachthimmels gut eignet.

Wer auf Reisen ist, um das Polarlicht zu beobachten, sollte die detaillierten Vorhersagen mit dem vergleichen, was am Boden passiert. Die App zeigt mir den aktuellen KP-Index an (der im Grunde ein Maß für die geomagnetische Aktivität ist) und schätzt ab, wie wahrscheinlich es ist, dass ich das Polarlicht an meinem Standort sehen kann. Aber das ist noch nicht alles: Die App gibt mir auch einen Einblick in die nächsten Stunden sowie längerfristige Prognosen für mehrere Tage oder sogar Wochen. Das ermöglicht eine frühzeitige Planung. Darüber hinaus werden Daten zu Sonnenwind und Sonnenbildern angezeigt, was für jemanden, der sich für die Ursachen der Polarlichtaktivität interessiert, ein echter Leckerbissen ist.

Was ich besonders schätze, ist die Live-Karte. Sie zeigt an, wie stark die Aurora auf der ganzen Welt ist – die Vorhersage der Aurora wurde deutlich visualisiert, so dass ich schnell herausfinden konnte, wo es in Echtzeit losgehen könnte. Die App unterstützt auch standortbezogene Warnungen, so dass ich benachrichtigt werden kann, wenn die Aktivität ansteigt.

Leider wird die Akkulaufzeit durch die ständige Standortverfolgung und -aktualisierung ziemlich stark beeinträchtigt. Ich denke, es gibt immer einen Kompromiss, und das ist etwas, das ich für die Funktionalität akzeptiere, aber natürlich nicht ideal, wenn ich mich für andere Dinge auf mein Telefon verlasse oder plane, längere Zeit unterwegs zu sein. Mit der Pro-Version werden alle Werbeeinblendungen entfernt, also was sind schon ein paar Dollar für ein besseres Urlaubserlebnis?

Wenn Ihr ein Polarlichtjäger seid, dann ist diese App unverzichtbar.



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Wochenrück- und Ausblick: Anno zieht in einer bunt gemischten Woche an die Spitze


Wochenrück- und Ausblick: Anno zieht in einer bunt gemischten Woche an die Spitze

Bild: Ubisoft

In der vergangenen Woche noch knapp an Position 1 gescheitert, hat es in dieser Woche der Community-Test zu Anno 117 auf Platz 1 geschafft. Ohnehin war viel los, es sind 81 News/Notizen und 7 Tests/Berichte erschienen. Welche davon haben die ComputerBase-Leser besonders interessiert? Was empfiehlt sich als Wochenendlektüre?

Anno 117: Pax Romana bringt einen integrierten Benchmark-Modus mit. Weil die Aufbau-Serie aus Mainz im deutschsprachigen Raum außerordentlich beliebt ist – wovon Platz 1 in dieser Woche wohl keinen Zweifel lässt – liegt das gemeinsame Sammeln von Benchmarks mit unterschiedlichsten CPUs und GPUs auf der Hand. Unzählige Ergebnisse sind bereits eingetroffen und zeichnen ein schönes Gesamtbild.

Rang 2 der Artikelcharts geht in dieser Woche an Amazons neue Hardware. Der neue Echo Dot Max rückt nämlich an die Stelle des Echo und hebt sich im Test klanglich vom Echo Dot ab, bietet zudem deutlich mehr Smart-Home-Features und ist Alexa+-ready. Der Echo Studio wiederum bekommt ein Redesign und ist nun deutlich kleiner, was dem Klang aber nicht schadet.

Die 81 News und Notizen aus demselben Zeitraum führten zu 5.425 Kommentaren – auch da war gut was los. Auf dem ersten Platz liegt dennoch eine Überraschung: In Japan lässt Apple in iOS 26.2 erstmals eine andere Belegung für den Power-Knopf zu. Nutzer können nun andere Sprachassistenten aufrufen und Siri auf die Sitzbank verweisen. Hintergrund ist ein japanisches Gesetz. Auch in der EU könnte Apple dazu gezwungen werden.

Podcast

Im CB-Funk besprechen Jan und Fabian ebenfalls ein breites Feld an Themen, von AMDs neuem FSR Ray Regeneration in Call of Duty: Black Ops 7, über besagte hunderte Benchmarks aus der Community zu Anno 117, Valves FEX-Vorstoß für x86-Spiele auf ARM und gleich zwei Sonntagsfragen. Obendrein gibt es spontan die vielleicht schnellste Gaming-PC-Kaufberatung überhaupt.

Ausblick

Die letzte Novemberwoche steht in der Redaktion im Zeichen der Fertigstellung diverser Artikel über ein breites Feld. Denn in der Woche darauf beginnen bereits die ersten Briefings für die CES 2026 und das neue Jahr, ehe sich ab Mitte Dezember viele Firmen schon so langsam in das Jahresende verabschieden.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!



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