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Im Test vor 15 Jahren: Nvidias GeForce GTS 450 als leise Einstiegsgrafikkarte


Im Test vor 15 Jahren: Nvidias GeForce GTS 450 als leise Einstiegsgrafikkarte

Mit der GeForce GTS 450 (Test) brachte Nvidia im September 2010 einen Konkurrenten für AMDs ATi Radeon HD 5750 auf den Markt. Mit einem GByte Speicher, einer GF106-GPU und einem sehr guten Kühler sollte die GTX 450 die Herzen der Anwender erobern.

Doppelter Radiator und doppelte Lüfter

Während die GeForce GTX 460 noch auf die GF104-GPU mit 336 Shader-Einheiten setzte, wurde die GPU für die GeForce GTS 450 weiter beschnitten, woraus der GF106 mit 192 Shader-Einheiten resultierte. Mit einem GPU-Takt von 783 MHz ergab sich daraus eine theoretische Rechenleistung von 601 GFLOPS bei einer Pixelfüllrate von 12.528 MPix/s und einer Texelfüllrate von 25.056 MTex/s.

Der 1.024 MByte große GDDR5-Speicher wurde mit 1.804 MHz betrieben und über einen 128 Bit breiten Bus angesprochen, woraus sich eine Speicherbandbreite von 57.728 MByte/s ergab.

Das Referenzdesign der GeForce GTS 450 war optisch weitgehend identisch mit der GeForce GTX 460. Das war vor allem dem Dual-Slot-Kühler zu verdanken, der zumindest von außen quasi identisch aussah. Unter der Haube hatte Nvidia den Rotstift angesetzt, um die Kosten zu senken. So verfügte der Kühler über keine Heatpipes mehr, stattdessen wurde die Abwärme der GPU direkt über den Aluminiumkühlblock an die Aluminiumlamellen abgeführt. Wie bei der GeForce GTX 460 übernahm ein 75 mm großer Radiallüfter die Luftzufuhr. Das PCB entsprach mit einer Länge von knapp 21,5 cm ebenfalls den Abmessungen der GTX 460. Die Stromversorgung erfolgte über den PCIe-Steckplatz sowie einen 6-Pin-PCIe-Stecker.

Kopf an Kopf mit der Radeon HD 5750

Im Test lieferte sich die GeForce GTS 450 ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Radeon HD 5750. Je nach Auflösung und Einstellungen lag mal die GTS 450 um neun Prozent vorne, mal die HD 5750 um vier Prozent. Für die Radeon HD 5770 reichte die Leistung der GeForce GTS 450 nicht: Der Leistungsunterschied zwischen den beiden Grafikkarten betrug meistens 20 Prozent. Lobenswert war die sehr gute SLI-Skalierung der GeForce GTS 450, eine zweite Grafikkarte des gleichen Typs brachte nahezu die doppelte Leistung. Empfehlenswert war dies jedoch nicht, da SLI mit vielen Nachteilen wie Mikrorucklern, fehlenden SLI-Profilen für bestimmte Spiele oder hoher Leistungsaufnahme und Lautstärke einherging.

Ein gemischtes Bild ergab sich in den B-Noten. Während die Leistungsaufnahme im Leerlauf sehr gut war, lag sie unter Last im Verhältnis zur gebotenen Leistung zu hoch. Sowohl die Radeon HD 5750 als auch die schnellere Radeon HD 5770 benötigten weniger Energie unter Volllast. An der Kühlung der GeForce GTS 450 gab es hingegen nichts zu bemängeln. Niedrigere Temperaturen im Leerlauf und unter Last bei einer sehr angenehmen Lautstärke waren lobenswert. Mit 41,5 dB(A) unter Last stellte die GTS 450 einen Spitzenwert auf. Wer diese Kühlreserven nutzen wollte, um der GTS 450 etwas mehr Leistung zu entlocken, konnte mittels Übertaktung auf etwa zehn Prozent mehr Leistung hoffen.

Fazit

Insgesamt war die GeForce GTS 450 eine gute Grafikkarte, wenn ein niedriges Budget vorhanden war oder die Ansprüche geringer waren. Pluspunkte sammelte sie für die niedrige Leistungsaufnahme im Leerlauf sowie die in allen Lebenslagen sehr leise Kühlung. Auf der anderen Seite war der Preis von 129 Euro im Vergleich zur Konkurrenz zu hoch. Die Radeon HD 5750 war bereits ab 100 Euro erhältlich, die deutlich schnellere Radeon HD 5770 ab 125 Euro.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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Diese 6 Apps sind für kurze Zeit kostenlos



Zurzeit lassen sich sechs normalerweise kostenpflichtige Apps gratis herunterladen. Dieses Angebot gilt jedoch lediglich für eine begrenzte Dauer. Dazu, wann die Aktion endet, gibt es keine Informationen. Wer die Anwendungen dauerhaft kostenlos sichern will, sollte also nicht lange zögern.

In den beiden App-Stores von Google und Apple, dem Play Store und dem App Store, findet sich eine schier endlose Anzahl an Anwendungen. Einige dieser Apps sind kostenlos, andere wiederum kostenpflichtig. Was viele Nutzer jedoch nicht wissen: Viele kostenpflichtige Apps gibt es zeitweise auch ohne Gebühr, wenn sie Teil eines speziellen Angebots sind. Wir haben einige der spannendsten Apps, die aktuell gratis erhältlich sind, für Euch zusammengestellt.

Kostenlose Pro-Apps (Android)

  • Shortcut Maker – App Shortcuts (0,69 Euro) – Diese Anwendung ermöglicht es, Shortcuts sowohl zu beliebigen Apps als auch direkt zu wichtigen Smartphone-Funktionen anzulegen. Möchte man beispielsweise einen Schnellzugriff auf „Sperrbildschirm“ oder „Mobile Netzwerke“ erstellen, gelingt das in nur wenigen Schritten. Darüber hinaus können die Verknüpfungen optisch individuell gestaltet werden. (3,8 Sterne, 622 Bewertungen)
  • Bagatur Schach-Engine (4,89 Euro) – Diese App präsentiert sich als schlicht gehaltenes Schachspiel, das auf der Open-Source-Engine Bagatur aufbaut. Obwohl die verwendete Engine im Vergleich zu anderen als eher schwach eingestuft wird, behaupten die Entwickler, dass sie sogar Großmeister schlagen könne. Vermutlich deshalb verfügt das Spiel über insgesamt 16 verschiedene Schwierigkeitsgrade. (3,9 Sterne, 205 Bewertungen)
  • Was kann ich ausgeben? Premium (3,39 Euro) – Mit dieser App behalten Anwender ihre Finanzen jederzeit im Blick. Dabei helfen zahlreiche anschauliche Diagramme und Grafiken, und auch ein Dark-Mode steht zur Verfügung. Dennoch ist Vorsicht geboten: Letztlich werden vertrauliche Daten an Anbieter weitergegeben, deren Seriosität nur bedingt einschätzbar ist. (3,8 Sterne, 2.170 Bewertungen)

Gratis Premium-Apps (iOS)

  • Déjà Vu Photos (1,99 Euro) – Diese App verwandelt das Smartphone gewissermaßen in eine Zeitmaschine. Sie greift auf eine große Sammlung historischer Archivfotos zurück und kombiniert diese mit Kamera und GPS des iPhones. So entsteht eine Augmented-Reality-Erfahrung, bei der sich vergangene Aufnahmen direkt mit der heutigen Umgebung vergleichen lassen – eine spannende visuelle Reise in frühere Zeiten. (keine Bewertungen)
  • Math Central (0,99 Euro) – Auch wenn das App-Icon auf den ersten Blick wie ein Taschenrechner wirkt, steckt in Wirklichkeit ein cleveres Tool zur Überprüfung und Erweiterung von Mathematikkenntnissen dahinter. Die gestellten Aufgaben werden zufällig erzeugt und sorgen durch ihre Vielfalt dafür, dass keine Wiederholungen auftreten. (keine Bewertungen)
  • Hundeführer 2 PRO (1,99 Euro) – Wer den idealen Hund finden oder sein Wissen über die treuen Vierbeiner erweitern will, sollte einen Blick auf diese App werfen. Sie bietet kostenlos eine Vielzahl an Bildern, übersichtlich aufbereitete Informationen und eine praktische Filterfunktion – alles in einer Anwendung. (4,6 Sterne, 134 Bewertungen)

Gratis-Apps mit Fallen – Darauf müsst Ihr achten

Alle Apps, die wir hier vorstellen, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels kostenlos verfügbar. Doch leider ist es häufig so, dass Entwickler nicht angeben, wie lange diese Angebote Bestand haben. Wenn Euch also eine App gefällt, solltet Ihr nicht zu lange warten und sie schnell herunterladen.

Bevor Ihr eine kostenlose App herunterladet, solltet Ihr jedoch immer einen Blick auf die App-Seite im Store werfen. Denn manchmal gibt es versteckte Stolpersteine, auf die Ihr achten solltet.

In-App-Käufe und Werbung

Die meisten kostenlosen Apps enthalten entweder Werbung oder bieten In-App-Käufe an. Bei einigen kostenpflichtigen Apps bleibt das jedoch ebenfalls nicht aus. Besonders dann, wenn es sich um ein Spiel handelt, das für Kinder gedacht ist, ist es wichtig, solchen Aspekten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

App-Berechtigungen

Zahlreiche Apps sammeln Nutzerdaten und verkaufen diese oftmals weiter. Wenn Ihr also auf Nummer sicher gehen wollt, achtet darauf, dass Ihr nur die Berechtigungen erteilt, die die App wirklich benötigt. Ein Wecker benötigt beispielsweise keinen Zugriff auf Eure Kameras oder Kontakte, und eine Taschenlampe sollte auch nicht an Euren Standortdaten interessiert sein.



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Dieser Fehler brennt Euch den Motorraum weg



Moderne Fahrzeuge sind rollende Rechner, aber das hier ist ein klassisches Hardwareproblem. Genauer: Die Verbindung zwischen Hochdruckleitung und Kraftstoffrail wurde bei hunderttausenden Autos nicht mit dem nötigen Drehmoment angezogen. Die Folge? Austretender Kraftstoff trifft auf heiße Motorkomponenten wie Turbolader oder Abgaskrümmer. Und schon ist der Brand programmiert. Das ist leider keine blanke Theorie, sondern bitterer Ernst.

Der Konzern Stellantis, Mutter unter anderem von Opel, Peugeot, Fiat und Citroën, hat deshalb eine massive Rückrufaktion gestartet. Global sind rund 756.916 Fahrzeuge betroffen, davon über 85.000 in Deutschland. Und die betroffenen Modellreihen lesen sich wie ein Auszug aus dem Verkaufsranking der letzten Jahre.

Elf dokumentierte Brände – und die Dunkelziffer?

Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden bereits bis Juni 2025 elf Fälle dokumentiert, in denen betroffene Fahrzeuge durch genau dieses Problem Feuer fingen. Was nicht dokumentiert ist: wie viele der Fahrzeuge inzwischen mit Undichtigkeiten durch den Straßenverkehr rollen, ohne dass es jemand bemerkt.

Dabei ist die Lösung simpel: eine Inspektion in einer autorisierten Vertragswerkstatt, bei der die Verbindung geprüft und neu verschraubt wird – kostenlos, versteht sich. Doch wer die Warnungen ignoriert, riskiert im Zweifel mehr als nur einen Motorschaden. Insbesondere bei längeren Fahrten könnten die betreffenden Motorteile so heiß werden, dass ein Tropfen Treibstoff für die Katastrophe ausreicht.

Diese Modelle sind betroffen

Die Bandbreite der betroffenen Fahrzeuge ist enorm. Es sind nicht nur kleine Stadtwagen, sondern auch Kompakt-SUVs und Limousinen dabei.

  • Opel: Grandland, Corsa, Mokka, Frontera, Astra – weltweit 138.445 betroffen, davon 30.810 in Deutschland
  • Peugeot: 208, 308, 408, 2008, 3008, 5008 – weltweit 370.468 betroffen, davon 31.295 in Deutschland
  • Fiat: Grande Panda, 600 – weltweit 45.137, davon 5.993 in Deutschland
  • Citroën: Basalt, C3, C4, C4X, C5, C5X, C5 Aircross – weltweit 162.880, davon 15.380 in Deutschland
  • DS Automobiles: DS3, DS4 – weltweit 8.936, davon 259 in Deutschland
  • Lancia: Ypsilon – weltweit 12.016, nur 7 in Deutschland
  • Alfa Romeo: Junior – weltweit 19.034, davon 1.898 in Deutschland

Was bedeutet das für Euch als Fahrer?

Wer ein Fahrzeug dieser Baureihen fährt, sollte seine FIN (Fahrzeugidentifikationsnummer) prüfen lassen – entweder direkt beim Hersteller oder über das Online-Portal des KBA. Die meisten Halter werden zudem direkt benachrichtigt.

Wichtig ist: Der Werkstattbesuch ist kein Nice-to-have, sondern ein sicherheitsrelevanter Eingriff. Auch wenn das Auto scheinbar problemlos läuft, reicht eine gelöste Schraube, um im schlimmsten Moment zum Brandherd zu werden. Schließlich geht es hier nicht um Komfort oder ein Klappern im Innenraum, sondern um eine potenziell lebensgefährliche Fehlmontage. Wer betroffen ist, sollte die Rückrufaktion ernst nehmen. Der Werkstattbesuch dauert nur kurze Zeit – und kann im Zweifel verhindern, dass Euer Auto zur Brandfalle wird.



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Intel mit NVLink und RTX-GPUs: Nvidia investiert 5 Mrd. USD, Intel-Nvidia-Chips geplant


Intel mit NVLink und RTX-GPUs: Nvidia investiert 5 Mrd. USD, Intel-Nvidia-Chips geplant

Nvidia investiert überraschend 5 Milliarden US-Dollar in Intel, um das Datacenter und den PC-Bereich voranzubringen. Intel wird dafür Prozessoren bauen, die auf Nvidias NVLink setzen, zusammen sollen sie die Basis für eine AI-Infrastruktur stellen. Auch wird Intel sich dafür öffnen, RTX-GPU-Chiplets von Nvidia zu nutzen.

Die Pressemitteilung schlug am Mittag ein wie eine Bombe, denn sie betrifft viele Bereiche, in denen Nvidia und Intel zukünftig zusammenarbeiten werden. Die Investition von fünf Milliarden US-Dollar ist eine willkommene Finanzspritze und betrifft keinen Foundry-Bereich, die technischen Details der Zusammenarbeit sind jedoch viel tiefgreifender.

Intel wird in Zukunft Nvidias NVLink nutzen, um Nvidia-Lösungen direkter anzusprechen. Heute ist in vielen Servern eine Intel-CPU noch immer die Grundlage, während Nvidia-GPUs die Beschleuniger-Aufgaben übernehmen. Dafür wird Intel laut Pressemitteilung auch Nvidia-Custom-x86-CPUs bauen.

The companies will focus on seamlessly connecting NVIDIA and Intel architectures using NVIDIA NVLink — integrating the strengths of NVIDIA’s AI and accelerated computing with Intel’s leading CPU technologies and x86 ecosystem to deliver cutting-edge solutions for customers.

For data centers, Intel will build NVIDIA-custom x86 CPUs that NVIDIA will integrate into its AI infrastructure platforms and offer to the market.

Intels PC-Chips mit RTX-GPUs

Im PC-Segment öffnen sich beide Hersteller aber ebenfalls, was x86 einen neuen Schub gegenüber Arm geben könnte. Aber auch für AMD ist dies eine Bedrohung, denn Intel wird in Zukunft x86-Chips fertigen, die eine integrierte RTX-GPU nutzen. Der Umfang ist aber bisher nicht klar, auch nicht, wann es damit losgehen könnte. Davon dürfte auch abhängen, was mit Intels eigenen GPU-Plänen passiert.

For personal computing, Intel will build and offer to the market x86 system-on-chips (SOCs) that integrate NVIDIA RTX GPU chiplets. These new x86 RTX SOCs will power a wide range of PCs that demand integration of world-class CPUs and GPUs.

Das Ausmaß der Ankündigung lässt sich leicht am vorbörslichen Intel-Aktien-Kurs ausmachen: ein Plus von 33 Prozent steht hier aktuell, obwohl viele Details noch fehlen. Am Abend wollen beide CEO dazu jedoch in einem Conference Call Stellung beziehen.

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