Künstliche Intelligenz
In-Ear-Kopfhörer Nothing Ear (3) mit Extra-Mikros im Test
In-Ear-Kopfhörer stecken in den Ohren, und dort sind ihre Mikrofone ziemlich weit weg vom Mund. Das hat Nothing als Ursache dafür ausgemacht, dass der Klang von In-Ears beim Telefonieren nicht so gut ist, wie er sein könnte. Als Lösung präsentiert das Londoner Unternehmen die 179 Euro teuren Nothing Ear (3), die nicht nur in den Ohrstöpseln Mikros tragen, sondern auch im Ladecase. Das kann man sich dann beim Sprechen vor den Mund halten, um die Sprachqualität am anderen Ende der Leistung zu verbessern. Nothing nennt das „Super Mic“.
Auf den ersten Blick gleichen Kopfhörer und Case mit ihrem transparenten Design den Vorgängern wie ein Ei dem anderen. Neu ist allerdings das Material, denn Nothing gestaltet die untere Hälfte der Ladeschachtel nun teils aus Aluminium statt Kunststoff, und auch in den Ohrstöpseln ist Metall sichtbar. Aus dem gebürsteten Alu sticht der glänzende „Talk“-Button hervor. Neben dem USB-C-Anschluss haben eines der beiden Mikrofone und eine kleine LED Platz; das andere Mikrofon ist an der Unterseite zu finden. Die LED leuchtet grün, wenn die Mikrofone an sind.
Nothing verbindet Case und Ohrstöpsel über eine weitere Bluetooth-Verbindung miteinander. Die ist aktiviert, während man den Talk-Knopf entweder gedrückt hält oder nachdem man ihn doppelt klickt. Ein einfacher Tastendruck schaltet die Verbindung wieder ab. Die Kontaktaufnahme dauert unter einer Sekunde, das stört in der Benutzung nicht. Sind die Mikrofone im Case aktiv, verlieren die In-Ears allerdings die Möglichkeit zur Multipoint-Verbindung mit zwei Zuspielern gleichzeitig. Sind die Extra-Mikros aus, ist Multipoint direkt wieder aktiv, so man es in der App denn eingeschaltet hatte.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „In-Ear-Kopfhörer Nothing Ear (3) mit Extra-Mikros im Test“.
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