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Instagram-Algorithmus selbst steuern – so geht’s


Endlich bietet Meta den Usern mehr Kontrolle über den Algorithmus. Denn auf Instagram und Threads kannst du künftig selbst entscheiden, welche Themen deinen Feed dominieren. Wir zeigen dir, welche Features die Plattformen derzeit testen.

Mit der Möglichkeit, eigene Kommentare in Posts anzupinnen, hat Instagram Creatorn und Brands kürzlich neue Optionen für Storytelling und Community Management geliefert. Denn mit der neuen Funktion lassen sich beispielsweise kurze Updates zu Ankündigungen, Antworten auf häufige Fragen oder zusätzliche Hintergrundinfos direkt unter dem Beitrag hinzufügen.


Instagram erlaubt jetzt das Anheften eigener Kommentare


Jetzt erhalten auch die User ein Feature, das ihnen mehr Kontrolle auf Instagram bietet: Die Plattform arbeitet an einer Funktion, die dich deinen Algorithmus steuern lässt. Social-Media-Experte Alessandro Paluzzi hat erste Hinweise auf das Feature entdeckt und in einem Threads Post geteilt.

Wie der Screenshot zeigt, kannst du Instagram mitteilen, wovon du mehr und wovon du weniger auf der Plattform sehen willst. Tippe einfach in einer der Kategorien auf das Plussymbol. Anschließend beschreibst du Instagram deine Interessen, zum Beispiel „Ich liebe Fußball“, und die Plattform fügt alle relevanten Keywords zum Dashboard hinzu. Mit dieser Funktion bietet Instagram den Usern neben bekannten Features wie dem „Interessiert mich nicht“-Button oder der Reset-Funktion eine weitere Möglichkeit, ihre App Experience zu steuern.

Neues Threads Feature: Take control of your feed

Auch auf Threads hat Paluzzi ein neues Algorithmus-Feature entdeckt: Unter dem Motto „Übernimm die Kontrolle über deinen Feed“ kannst du künftig – ähnlich wie auf Instagram – mehr oder weniger Posts zu einem bestimmten Thema sehen, indem du @threads.algo in einem Beitrag markierst. Unklar ist bislang, wie du spezifizieren kannst, ob dich das Thema besonders oder nicht interessiert (etwa durch den Zusatz „mehr“ oder „weniger“ hinter der Markierung). Eine offizielle Ankündigung der Funktion mit weiteren Informationen steht bislang aus.

Die Benachrichtigung zum neuen Feature lässt dich über eine integrierte Schaltfläche direkt einen neuen Post erstellen – das deutet darauf hin, dass die Markierung bei eigenen Beiträgen gesetzt werden kann. Möglicherweise kannst du aber auch in Kommentaren unter den Posts anderer Nutzer:innen @threads.algo taggen, um den Algorithmus zu beeinflussen, wenn dich ein Thema sehr oder gar nicht interessiert.

Beide neuen Meta Features befinden sich derzeit noch in der limitierten Testphase. Ob und wann der umfassende Roll-out folgt, wird sich zeigen. Schon jetzt kostenlos für alle User verfügbar ist derweil das neue Text Attachment Feature, mit dem du Textbeiträge mit bis zu 10.000 Zeichen deinen Threads Posts hinzufügen kannst.


Threads erlaubt längere Texte mit 10.000 Zeichen
– kostenlos für alle

© Meta via Canva





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OWM-Panel „Future Ready?!“: Ein lauter Weckruf für das Open Web auf der Dmexco


Es gibt Dmexco-Panels, die informieren wollen; es gibt Panels, die inspirieren wollen. Das OWM-Panel „Future Ready?!“ war eine Kampfansage. Mit gleich vier OWM-Vorständen auf der Bühne wollten die deutschen Werbungtreibenden eine klare Botschaft senden: Im Open Web müssen sich die Verhältnisse drastisch ändern.

Dass sich die Organisation der Werbungtreibenden im Markenverband (OWM) die Verhältnisse im Open Web ganz oben auf ihre Themenliste gesetzt hat,

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Gemini und AI Mode: Googles größtes Chrome Update kommt


Google bringt mit Gemini und dem AI Mode umfassende KI-Funktionen in Chrome. Erste User können Informationen über mehrere Tabs zusammenfassen, Websites wiederfinden oder komplexe Fragen direkt aus der Adressleiste beantworten lassen.

Erst wenige Wochen sind vergangen, seit bekannt wurde, dass Google Chrome doch nicht verkaufen muss. Zwar kommen andere schwerwiegende Maßnahmen auf das Suchmaschinenunternehmen zu, doch der härtesten Strafe ist Google entgangen. 


Offiziell:
Google muss Chrome nicht verkaufen,
aber Daten mit Konkurrenz teilen


Kurz nach dieser folgenschweren Entscheidung kündigt Google nun ein umfassendes Update für Chrome an – eigenen Angaben zufolge soll es sogar das größte aller Zeiten sein. Wir stellen dir die Neuerungen vor.

Gemini kommt zu Chrome – mit agentischen Fähigkeiten

Ab sofort können Mac, Windows und Mobile User in den USA Gemini direkt in Chrome nutzen und sich mit dem KI-Tool beispielsweise komplexe Informationen erklären lassen oder auch ganze Websites zusammenfassen. Auch Unternehmen sollen im Laufe der kommenden Wochen Zugriff auf Gemini in Chrome via Google Workspace erhalten.

Gemini in Chrome
Gemini in Chrome, © Google (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Darüber hinaus will Google Gemini in Chrome bald auch mit agentischen Fähigkeiten ausstatten. Diese ermöglichen es Gemini, verschiedenste Aufgaben im Browser zu erledigen – beispielsweise Termine vereinbaren oder Lebensmittel bestellen.

Gemini mit agentischen Fähigkeiten in Chrome
Gemini mit agentischen Fähigkeiten in Chrome, © Google (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Tabs mit Gemini, Adressleiste mit AI Mode

Besonders praktisch: Gemini in Chrome funktioniert auch über mehrere Tabs hinweg. So kannst du Informationen von verschiedenen Websites schnell vergleichen und zusammenfassen und so beispielsweise Reisen unkompliziert planen. Darüber hinaus kann dir Gemini dabei helfen, besuchte Websites wiederzufinden, ohne durch den Verlauf scrollen zu müssen. Das funktioniert, indem du das KI-Tool beispielsweise fragst: „Auf welcher Website habe ich den Tisch aus Walnussholz gefunden?“.

Websites wiederfinden mit Gemini
Websites wiederfinden mit Gemini, © Google (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Auch der AI Mode wird noch umfassender integriert: Seit Kurzem lassen sich mit diesem bereits Produkte auf Google vergleichen, jetzt können User in den USA sogar direkt von der Chrome-Adressleiste aus auf den Modus zugreifen. So lassen sich hilfreiche KI-Antworten auf komplexe Fragen erhalten, auch tiefergehende Web-Recherchen und Folgefragen sind möglich. 

Damit nicht genug – auch die folgenden KI-Neuerungen und Sicherheits-Upgrades hat Google im Rahmen des Updates angekündigt:

  • In verschiedenen Google Apps wie Kalender, YouTube und Maps wird Gemini noch tiefer integriert. Mit der KI kannst du beispielsweise Termine planen oder Standortinformationen abrufen, ohne die aktuelle Seite zu verlassen.
  • Über die Omnibox kannst du auch Fragen zur derzeit angezeigten Website stellen und erhältst eine KI-Übersicht direkt neben der Seite.
  • Googles Gemini Nano-Schutz wird auf gefälschte Virenwarnungen und Fake Giveaways erweitert.
  • Chrome erkennt jetzt Spam-Benachrichtigungen und bietet die Option, diese direkt abzubestellen.
  • Mit der automatischen Passwortverwaltung informiert Google über kompromittierte Passwörter. Künftig lassen sich gespeicherte Passwörter mithilfe von KI mit einem Klick auf unterstützten Websites ändern.

Die neuen Funktionen für Chrome, powered by Gemini und dem AI Mode, dürften das Browser-Erlebnis grundlegend verändern – zunächst für User in den USA. Sobald die Features auch nach Deutschland kommen, erfährst du auf OnlineMarketing.de davon.


Google legt endlich offen:
So viele kostenlose KI-Abfragen gibt es bei Gemini

© Google via Canva





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Auch das noch: Samsung bringt Ads auf Kühlschränke


Werbung auf dem Kühlschrank?! Genau das wird für Besitzer:innen einiger Samsung-Kühlschränke jetzt zur Realität. Wie die User auf diesen Vorstoß reagieren und ob die Neuerung auch in Deutschland umgesetzt wird, liest du im Artikel.

Es war vorherzusehen, doch gut ankommen wird es nicht: Samsung zeigt jetzt Ads auf Kühlschränken. Im Rahmen seiner „Screens Everywhere“-Initiative stattete das Tech-Unternehmen zunächst einige Kühlschränke, später auch Waschmaschinen und Trockner mit Bildschirmen aus. Eine Integration von Werbeanzeigen auf den AI Home Screens stritt Samsung auf Anfrage von The Verge noch vor wenigen Monaten ab – aber Pustekuchen: Einige Kühlschränke werden nun doch mit Werbung bespielt. Das bestätigte das Unternehmen gegenüber Android Authority. Ersten Usern werden die Ads bereits angezeigt.

Samsung putting ads on your fridge
byu/angrycatmeowmeow insamsung

Auf Reddit stößt der Schritt auf massive Kritik: Viele Nutzer:innen zeigen sich genervt von der Werbeintegration auf den AI-Bildschirmen und hinterfragen den praktischen Nutzen der Displays auf den Geräten.

Ads sollen Mehrwert der Kühlschränke steigern

Samsung selbst versucht den Vorstoß positiv zu verkaufen und erklärt in einem Statement, dass die Ads, welche zunächst im Rahmen eines Pilotprogramms eingeführt werden, den Wert der Kühlschränke für die Nutzer:innen erhöhen sollen:

Samsung is committed to innovation and enhancing every day value for our home appliance customers. As part of our ongoing efforts to strengthen that value, we are conducting a pilot program to offer promotions and curated advertisements on certain Samsung Family Hub refrigerator models in the U.S. market.

Betroffen von der Neuerung sind zunächst einige Family Hub-Kühlschrankmodelle in den USA. Samsung-Kühlschränke in Deutschland bleiben demnach verschont – doch eine spätere Integration ist durchaus möglich. Werbung erscheint darüber hinaus nicht, wenn auf dem Display der Kunstmodus oder ein Bilderalbum angezeigt wird, zudem können Ads bei Bedarf ausgeblendet werden, damit sie nicht erneut erscheinen. Während Samsung die User mit Werbung in der Küche irritiert, sorgte Competitor Apple jüngst vor allem mit dem Launch der neuen iPhones für Aufsehen. Was das iPhone 17, das iPhone Air und die Pro-Modelle können und welche KI-Funktionen Apple Intelligence auf die Geräte bringt, liest du im dedizierten Beitrag.


Apple kontert Google mit dünnstem iPhone
und stärksten Pro-Modellen aller Zeiten

© Apple auf YouTube via Canva (Screenshot)





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