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Intel Core Ultra 3 205: Kommt doch noch ein 4+4-Kerner im Arrow-Lake-Einstieg?

Im Januar hatte Intel den Core Ultra 3 205 bereits auf der eigenen Homepage gelistet, nur um später zu behaupten, es gibt ihn nicht. Nun scheint ein Marktstart aber anzustehen, neue Listungen im Handel zeigen Preise von knapp 130 Euro.
Bereits im Dezember des vergangenen Jahres listete ein koreanischer Shop einen Intel Core Ultra 3 200. Intel erklärte später jedoch, dass es keinen Core Ultra 3 200 geben würde, beim Core Ultra 5 200 sei nach unten hin Schluss. Fast gleichzeitig schoss sich das Unternehmen aber selbst in den Fuß, da eine Webseite zum Intel Core Ultra 3 205 online ging, der exakt alle zuvor genannten Gerüchte bestätigte. Danach versuchte Intel das Thema zu verstecken, was über Monate auch gelang. Bis jetzt.
Händler listen den Core Ultra 3 205
Nun taucht der Intel Core Ultra 3 205 wieder auf, und sogar mit Nennung eines Preises. Knapp 130 Euro vor Steuern sind es demnach, mit lokaler Steuer 155 Euro. Laut Webseite ist der Eintrag seit 31. Juli auf der Seite, aktualisiert am letzten Freitag.
Anhand des mitgelieferten EAN-Codes lässt sich feststellen, dass es diverse weitere Listungen in Frankreich gibt. Die Preise reichen je nach Shop aber bis zu 174 Euro. Jeweils wird aber nur die Tray-Version ohne Box und Kühler angeboten – zuletzt war bereits die Vermutung, dass es sich eher um einen OEM-Prozessor handeln dürfte. Wie üblich landen solche CPUs früher oder später vereinzelt dennoch im Endkundenhandel.
Da der alte Link noch bekannt ist, wird klar, dass die gezeigten Spezifikationen des Shops durchaus stimmen. 3,8 GHz Basistakt und 15 MByte L3-Cache wurden nämlich seinerzeit bereits auf Intels Webseite beworben.
Hauptmerkmal der Lösung sind vier Performance- plus vier Efficiency-Kerne. Unterstützt wird der Sockel LGA 1851, dieser war ursprünglich für Meteor Lake-S angedacht, wurde letztlich aber erst im Herbst des letzten Jahres für die Prozessoren mit dem Codenamen Intel Arrow Lake auf den Markt gebracht.
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Intels AI-Boss: Sachin Katti zieht nach wenigen Monaten zu OpenAI weiter

Erst im Frühjahr offiziell zum Chef für Intels AI-Anstrengungen befördert, zieht die Nummer 1, Sachin Katti, weiter zu OpenAI. Intel-CEO Lip-Bu Tan übernimmt nun persönlich, zu viel steht auf dem Spiel, zu wenig passiert bei Intel jedoch in dem Bereich.
Intel ist bei großen AI-Projekten bisher irrelevant
Eine echte Relevanz hat Intel bei den Bestrebungen großer AI-Firmen bisher nicht. Natürlich werden hier und da Xeon-Prozessoren in Datacentern verbaut und Intel kann dort eine Menge absetzen. Aber weder hilft das der Sparte bisher sonderlich, noch hat Intel irgendetwas anderes im Programm, was konkurrenzfähig wäre.
Alle Ziele, die Intel mit Gaudi 2 und dann der Neuauflage Gaudi 3 einmal erreichen wollte, und die mit 500 Millionen US-Dollar Jahresumsatz vergleichsweise winzig angesetzt waren, wurden nicht erreicht. Intel hat de facto kein konkurrenzfähiges Produkt im Markt der AI-Beschleuniger und kurzfristig ist auch keines sichtbar.
Katti sollte es richten, das Unternehmen wieder auf den Weg bringen – oder überhaupt erst einmal dorthin. Im April wurde er deshalb befördert. Er kannte die Probleme ganz genau, war zuvor SVP & GM der Network & Edge Group. In genau diese Richtung könnte nun auch sein neuer Job gehen: Bei OpenAI soll er sich laut Greg Brockman via X um die künftige OpenAI-Compute-Infrastruktur kümmern. Ohne entsprechende Compute-Leistung und ein darauf abgestimmtes Netzwerk skaliert AI nur in begrenztem Maße, viel Potenzial ist genau dort vorhanden.
Intel (fast) wieder zurück zum Anfang
Erneut steht Intel gefühlt vor einem Scherbenhaufen und (fast) wieder am Anfang. Laut Intel wird nun CEO Lip-Bu Tan die Sache persönlich in die Hand nehmen, zu wichtig ist das Geschäft mit der Künstlichen Intelligenz. Seit seiner Amtsübernahme im März wurden viele Veränderungen auf den Weg gebracht, viele Führungspersonen verließen neben Zehntausenden Angestellten zuletzt das Unternehmen. Ein so verschlanktes Intel soll entsprechend zukunftsfähig gemacht werden. Bei AI-Lösungen ist erst einmal weiterhin Warten angesagt.
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So günstig ist die E-Mobilität wirklich
E-Auto fahren und daheim an der eigenen Wallbox laden – klingt gut? Ist es auch! Denn genau das lohnt sich richtig. Laut einer Analyse von E.ON Deutschland können Pendler, die ihr E-Auto zu Hause laden, im Vergleich zu klassischen Verbrenner-Fahrern bis zu 70 Prozent der Antriebskosten sparen.
Wenn Ihr täglich zwischen 10 und 25 Kilometern zur Arbeit pendelt, kostet Euch das mit einem Benziner oder Diesel im Schnitt bei einer normalen Fünf-Tage-Woche laut E.ON-Analyse rund 1.037 Euro Treibstoffkosten im Jahr. Wer stattdessen elektrisch unterwegs ist, spart ordentlich: Mit einem E-Auto, das Ihr zu Hause ladet und mit einem passenden Stromtarif betreibt, fallen nur etwa 300 Euro pro Jahr an. Das bedeutet: 735 Euro Ersparnis jährlich! Selbst wenn Ihr keinen speziellen E-Auto-Stromtarif habt, bleibt immer noch ein Plus von rund 500 Euro gegenüber dem Verbrenner.
Vielfahrer sparen noch mehr!
Und wenn Ihr zu den Vielfahrern gehört, die täglich 50 Kilometer oder mehr zur Arbeit fahren? Dann lohnt sich der Umstieg noch mehr! In diesem Fall könnt Ihr – mit einem Nachtladebonus im Stromtarif – über 1.650 Euro pro Jahr sparen. Das ist schon fast ein kleiner Urlaub oder ein Jahr Autoversicherung gratis!
Laut Fraunhofer-Institut laden rund 82 Prozent aller E-Auto-Fahrer ihr Fahrzeug zu Hause – also bequem an der eigenen Wallbox in der Garage oder Einfahrt. Das ist nicht nur komfortabel, sondern auch günstig. Denn wer beim Arbeitgeber lädt, zahlt laut E.ON-Berechnungen im Schnitt rund 559 Euro im Jahr (bei 33 Cent pro kWh) – also rund 480 Euro weniger als ein vergleichbarer Verbrennerfahrer.
Ebenfalls beachtlich: 46 Prozent aller berufstätigen E-Mobilisten können direkt am Arbeitsplatz laden, 24 Prozent davon sogar komplett kostenlos. Dann fallen für das Pendeln gar keine Kosten mehr an.
Öffentliche Ladesäulen: Auch hier kann sich das Laden lohnen
Selbst wenn Ihr keine eigene Wallbox habt, müsst Ihr nicht auf die Vorteile eines E-Autos verzichten. Öffentliche AC-Ladestationen (also die mit Wechselstrom bis 11 oder manchmal sogar 22 kW Ladeleistung) bieten ebenfalls eine solide Ersparnis. Wer ausschließlich dort lädt, kommt laut E.ON-Analyse im Jahr auf rund 914 Euro Antriebskosten – das sind immerhin 120 Euro weniger als beim Verbrenner.
Nur bei ausschließlicher Nutzung von Schnellladestationen (DC- und HPC-Lader) kann sich der Kostenvorteil aufheben, da hier die Strompreise pro kWh oft deutlich höher liegen. Aber auch das lässt sich mit einem passenden Vielfahrer- oder Schnellladetarif abfedern. Wer smart plant, zahlt auch hier weniger!
Ein echter Geheimtipp für alle, die eine Wallbox zu Hause haben: Ladet Euer E-Auto nachts! Viele Anbieter bieten günstige Nachtstromtarife an – und das spart bares Geld. Bei optimaler Nutzung dieser Ladezeiten könnt Ihr bis zu 240 Euro Bonus im Jahr herausholen. Das bedeutet: Ihr spart nicht nur beim Fahren, sondern ladet Euer Auto genau dann, wenn der Strom am günstigsten ist.
Gut fürs Klima – und für Euren Geldbeutel
Neben den finanziellen Vorteilen gibt’s noch ein echtes Plus für die Umwelt: Ein klassischer Verbrenner verursacht bei einer Pendeldistanz von 10 bis 25 Kilometern im Jahr etwa 1,9 Tonnen CO₂. Das entspricht rund einem Fünftel des durchschnittlichen persönlichen CO₂-Fußabdrucks.
Fahrt Ihr hingegen elektrisch und ladet mit heimischem Strom, liegt Euer Ausstoß laut E.ON-Analyse bei nur rund 382 Kilogramm CO₂ pro Jahr – also 80 Prozent weniger Emissionen! So spart Ihr nicht nur Geld, sondern helft auch aktiv dabei, den Straßenverkehr klimafreundlicher zu machen.
Fazit: Wallbox installieren, sparen, entspannter pendeln
Ihr seht: Mit einem E-Auto und einer eigenen Wallbox zu Hause seid Ihr nicht nur umweltfreundlich, sondern auch günstiger unterwegs. Ob Ihr kurze oder lange Strecken pendelt – das E-Auto zahlt sich langfristig aus. Und mit einem passenden E-Auto-Stromtarif, Nachtladebonus und eventuell einer kostenlosen Lademöglichkeit beim Arbeitgeber könnt Ihr das Sparpotenzial noch weiter steigern.
Also: Warum noch an der Tankstelle die Hände schmutzig machen, wenn Ihr Euer Auto einfach über Nacht in der eigenen Einfahrt vollladen könnt? Wallbox anschließen, Stromtarif checken – und losfahren!
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Langzeittest: Schadet schnelles Laden dem Smartphone-Akku?

Um zu ermitteln, ob schnelles Laden einen Nachteil für die Alterung von Smartphone-Akkus bedeutet, hat der YouTube-Kanal HTX Studio ein Langzeitexperiment gewagt. Über einen Zeitraum von sechs Monaten wurden zahlreiche Smartphones sowohl schnell als auch langsam geladen.
Das Vorgehen beim Test
Insgesamt kamen bei dem Test 20 Smartphones zum Einsatz: jeweils zehn iPhone 12 mit iOS und zehn Vivo iQOO 7 mit Android. In beiden Lagern wurden jeweils drei Geräte im Schnelllademodus betrieben, drei auf langsame Weise geladen und drei in einem Bereich von 30 bis 80 Prozent Akkustand im Schnelllademodus geladen. Jeweils 500 Ladezyklen mussten sie überstehen. Das jeweils zehnte Gerät diente als „Kontrollgruppe“ und wurde im Rahmen des sechsmonatigen Tests gar nicht aufgeladen. Damit sollte der Zeitfaktor ermittelt werden, also wie viel Kapazität allein über die Zeit verloren geht, ohne dass ein Ladezyklus stattfindet.
Bei dem Test wurde auf den Smartphones eine App ausgeführt, die für das stetige Entladen des Akkus sorgt. Sobald der Akkustand auf 5 Prozent fiel, schickte die App ein Signal an die Ladegeräte, die sodann mit dem vollständigen Aufladen auf 100 Prozent begannen. In der Gruppe mit 30 bis 80 Prozent Akkustand wurde entsprechend anders verfahren.
Die Ergebnisse
Unterm Strich gibt es Entwarnung für jene, die befürchten, dass ihr Akku unter der Schnellladefunktion leidet. Die verbliebene Akkukapazität war bei den Probanden mit schnellem und langsamem Laden nahezu identisch bei weniger als 1 Prozent Differenz. Dafür zeigte sich die Gruppen, in der stets zwischen 30 und 80 Prozent geladen wurde, als beständiger. Das Ent- und Aufladen in diesem Bereich schont den Akku also auch in der Praxis, sodass dieser im Falle der iPhones eine um 4 Prozent höhere Kapazität als beim vollständigen Schnellladen besaß. Bei den Android-Phones lag die Differenz bei 2,5 Prozent.
Die beiden vor dem Versuch formulierten Fragen konnten also wie folgt beantwortet werden:
- Schadet das schnelle Laden dem Akku mehr als langsames Laden? Nein, so gut wie nicht.
- Ist es von Vorteil, den Akku im Bereich von 30 bis 80 Prozent der Kapazität zu halten? Ja, das bietet zumindest im geringen Maße einen Vorteil.
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