Connect with us

Künstliche Intelligenz

Jetzt im Heise Shop: Das neue Oxocard Connect Experimentierkit


Wie regelt man einen Motor, wie misst man Gewicht oder Licht, und wie steuert man damit sein Smart Home? Das neue Make Special zur Oxocard Connect liefert auf über 60 Seiten die passenden Antworten – mit leicht verständlichen Anleitungen, praktischen Versuchen und spannenden Projekten rund um das Thema Messen, Steuern und Regeln.

Im Fokus steht das neue Oxocard Connect Experimentierkit, das die Programmierplattform Oxocard Connect (seperat im Shop erhältlich) um zahlreiche Sensoren, Aktoren und Treiber erweitert: Farb- und Lichtsensor, Wägezelle, Touch-Sensor, IR-Kommunikation, smartes Servo und motorisierter Fader sind nur einige Highlights. Alle Module sind als Breakouts ausgeführt und direkt ins Breadboard steckbar.


Blick ins Heft

Gesteuert wird alles direkt im Browser: Über eine webbasierte Programmierumgebung und die leicht zu erlernende Sprache NanoPy lassen sich Sensoren und Motoren intuitiv ansprechen – ohne Installation, plattformunabhängig und ideal für Einsteiger. Perfekt für Schule, Ausbildung, Maker-Projekte oder das eigene Labor!

Ein Highlight-Projekt aus dem neuen Kit zeigt, wie ein motorisierter Fader nicht nur Werte messen, sondern auch aktiv regeln kann: Gesteuert über die Oxocard Connect wird damit eine smarte WLAN-Lampe (z. B. Shelly) per HTTP-Request gedimmt. Das System funktioniert bidirektional – verändert man die Helligkeit per App, fährt der Fader automatisch in die passende Position. Grundlage dafür ist ein PID-Regler, der präzise die gewünschte Zielstellung ansteuert. Das Projekt kombiniert analoges Auslesen, Motorsteuerung, Netzwerkanbindung und smarte Zustandslogik.



Oxocard Connect bringt sie zusammen: Motorfader steuert Shelly-Lampe

Das Bundle aus Heft und Experimentierkit ist ab sofort für 49,90 Euro exklusiv im heise Shop erhältlich – versandkostenfrei innerhalb Deutschlands.


(pan)



Source link

Künstliche Intelligenz

„Borderlands 4“: Zum Glück humorbefreit


Es gibt wenige Spiele, die schon in einer kurzen, sterilen Gamescom-Demo richtig Spaß machen. „Borderlands 4“ gehört dazu. Das liegt vor allem daran, dass man direkt weiß, was zu tun ist: Es wird geballert. Das fühlt sich gut an wie eh und je.

Die „Borderlands“-Reihe ist bekannt für derben Humor, zahllose Waffenkombinationen und rasantes Gameplay. Teil 4 wirft davon nichts über den Haufen, entwickelt sich aber weiter. Die Schießereien werden etwa durch ein ausgebautes Parcours-System ergänzt. Man darf nun doppelspringen, flott zur Seite ausweichen und über den Boden schlittern.

Ein Greifhaken sorgt zudem für mehr Mobilität bei der Bewegung durch die nun offenere Spielwelt, wird aber auch in den Kämpfen eingesetzt: Einen Bossgegner müssen wir mit Greifhaken attackieren, um seine Schwachstellen aufzudecken. Das alles fühlt sich gewohnt flüssig an und macht im Verbund mit dem Effektfeuerwerk der Schussgefechte verlässlich Laune.

„Less Borders, more Lands“ – so beschreibt Gearbox-Entwickler Jason Reiss die interne Philosophie bei der Entwicklung der Spielwelt. Neben kuratierten Missionen gibt es in „Borderlands 4“, das erstmals auf einem neuen Planeten spielt, in der offen aufgebauten Spielwelt auch dynamische Welt-Events und kleine Nebenquests. Sie sollen dafür sorgen, dass man immer etwas zu tun hat. Ob die „Open World“-Formel „Borderlands 4“ wirklich guttut, bleibt abzuwarten – die Gamescom-Demo war noch klassisch linear strukturiert.

Das Gameplay in „Borderlands“ war schon immer über jeden Zweifel erhaben. Teil 3 sabotierte sich aber selbst, indem er Spieler einem Dauerfeuer aus nervtötenden Dialogen aussetzte. Ständige Unterbrechungen des Spielflusses im Sinne von halbgaren Story-Abschnitten machten „Borderlands 3“ zum bis dato umstrittensten Shooter der Reihe. Manchmal ist eben weniger mehr.

Lesen Sie auch

Der „Borderlands“-Humor mag einst frisch gewesen sein. Doch Gearbox hat es übertrieben mit Frotzeleien und durchsichtigen Popkultur-Seitenhieben. Spätestens der Flop des im vergangenen Jahr veröffentlichten „Borderlands“-Films zeigt, dass penetrante Gags in Dauerschleife alleine nicht ziehen. Selbst viele Fans der Reihe wünschen sich für den vierten Teil also eine Humor-Entschärfung – mehr Ballern, weniger Augenrollen.

Gearbox kennt diese Kritik. Auf der Gamescom verspricht Director Anthony Nicholson, dass man den Klamauk etwas zurückfahren möchte. Humor gehört zur „Borderlands“-Identität und soll erhalten bleiben, aber etwas natürlich aus dem Spielgeschehen hervorgehen und weniger in Zwangspausen mit dem Vorschlaghammer verabreicht werden. Der Ton soll sich mehr an „Borderlands 1“ und „Borderlands 2“ als am dritten Teil orientieren.

Und tatsächlich: In der Gamescom-Demo von „Borderlands 4“ war durch das Dröhnen der Waffen, Explosionen und Schreie kein einziger Schenkelklopfer zu hören. Darauf lässt sich aufbauen. „Borderlands 4“ kommt am 12. September für PC, Xbox Series X/S, Playstation 5 und Switch 2 in den Handel.


(dahe)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Mit dem Weltraumteleskop James Webb: Weiterer kleiner Mond des Uranus entdeckt


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Ein Forschungsteam aus den USA hat auf Aufnahmen des Weltraumteleskops James Webb einen bislang unbekannten Mond des Uranus entdeckt, der Himmelskörper mit der vorläufigen Bezeichnung S/2025 U 1 ist damit der 29. Mond des siebten Planeten unseres Sonnensystems. Gefunden wurde der Mond demnach auf einer Reihe von Aufnahmen, die am 2. Februar dieses Jahres gemacht wurden, darauf erscheint er knapp hinter den inneren Ringen. Mit einem Durchmesser von wahrscheinlich etwa 10 Kilometern gehört er zu den kleinsten Begleitern des Eisriesen, Voyager 2 als einzige dort bislang vorbei gekommene Weltraumsonde habe ihn nicht entdecken können.



Monde und Ringe des Saturn, in der Mitte S/2025 U 1

(Bild: Southwest Research Institute)

Uranus liegt im äußeren Sonnensystem und ist vor allem für seine extreme Schieflage bekannt. Weil seine Rotationsachse fast in seiner Bahnebene liegt, scheint er gewissermaßen um die Sonne zu rollen. Seine fünf Hauptmonde wurden zwischen 1787 und 1948 entdeckt und nach Charakteren aus Werken der englischen Schriftsteller William Shakespeare und Alexander Pope auf Ariel, Umbriel, Titania, Oberon und Miranda getauft. Diese Namenskonvention wurde auch bei den ab den 1980er-Jahren entdeckten weiteren Monden beibehalten, weshalb das für die jüngste Entdeckung verantwortliche Team jetzt viel liest, wie die Forschungsleiterin Maryame El Moutamid erklärt. Auch ein Anfang 2024 entdeckter Uranusmond hat noch keinen offiziellen Namen.

Mit der Entdeckung wird nun auch der Platz des Uranus als Planet mit den zweitmeisten Monden in unserem Sonnensystem gefestigt. Mit seinen 29 Monden liegt er dabei aber deutlich hinter den beiden Spitzenreitern: Während der Jupiter aktuell auf 97 bekannte Begleiter kommt, kennen wir beim Saturn inzwischen sogar 274 Monde. 128 davon wurden erst vor wenigen Monaten entdeckt, die dafür Verantwortlichen gehen auch davon aus, dass der Jupiter das nicht mehr wird aufholen können. Während die vier äußeren Planeten damit zusammen über hunderte Monde verfügen, haben im inneren Sonnensystem nur zwei von vier Planeten überhaupt welche – der Mars und die Erde kommen zusammen aber lediglich auf drei.


(mho)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Indien: iPhone-Produktion im vollen Gang – alle neuen Modelle vom Subkontinent


Pünktlich zum Verkaufsbeginn des iPhone 17 im kommenden Monat hat Apple seine Produktion in Indien soweit wie möglich hochgefahren. Die örtlichen Produktionspartner betreiben mittlerweile fünf über das Land verteilte Fabriken, berichtet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Das heißt praktisch, dass alle erwarteten vier neuen iPhone-Modelle – nach aktuellem Stand iPhone 17, iPhone 17 Pro, iPhone 17 Pro Max und das besonders dünne iPhone 17 Air – vom Subkontinent kommen werden, und zwar gleich zu Verkaufsbeginn. Früher ließ Apple komplexere Modelle anfangs nur in China zusammenbauen.

Der Plan ist dem Bericht zufolge, möglichst viele der für den US-Markt gedachten neuen iPhones in Indien herzustellen, um höhere Zölle der Trump-Administration auf China-Produkte zu umgehen. Apple-CEO Tim Cook hatte hierzu eine Einigung mit dem Weißen Haus erzielt. Allerdings drohen zwischen den USA und Indien aufgrund dessen Kaufs russischer Rohstoffe neue Streitigkeiten. Laut Bloomberg-Quellen werden die Lieferungen aus Südostasien demnächst beginnen.

Erst kürzlich gingen zwei weitere Fabriken an den Start: Eine der örtlichen Tata Group in Hosur (Tamil Nadu) und eine des taiwanischen Apple-Hauptfertigers Foxconn in der Nähe des Flughafens von Bengaluru (Karnataka). Besonders die Tata Group, ein Multikonzern, der von Maschinen bis zu Autos in Indien fast alles produziert, profitiert von Apples Fertigungsausbau. Laut dem Bericht sind die Hälfte der iPhone-Fabriken auf dem Subkontinent, die über die nächsten zwei Jahre geplant sind, in ihrem Besitz – gemessen am Output. Das ist umso erstaunlicher, als dass dem Konzern die Erfahrung in der iPhone-Produktion gefehlt hat, während man es bei Foxconn gewohnt ist, Fabriken auch in neuen Regionen – etwa Brasilien – für Apple aus dem Boden zu stampfen.

In den vier Monaten seit dem 1. April verließen iPhones im Wert von 7,5 Milliarden US-Dollar indische Fabriken. Das zeigt die Richtung auf: Im letzten Fiskaljahr lag die Gesamtsumme bei nur 17 Milliarden Dollar. Apple rechnet dennoch damit, rund 1,1 Milliarden Dollar für Zölle im aktuellen Quartal aufwenden zu müssen. Laut dem aktuellen Deal mit der Trump-Administration fallen iPhones und andere Elektronikprodukte aus Indien jedoch nicht in die sogenannten Sektorenzölle, die eigentlich alle Produkte abdecken.

Spannend ist auch, dass es Apple offenbar gelingt, das iPhone 17 Air in Indien herzustellen – obwohl es aufgrund der dünnen Bauweise ein sehr komplexes Produkt ist. Der Konzern hatte zuletzt mit der chinesischen Regierung zu kämpfen gehabt, die es Bürgern des Landes teilweise verboten hatte, nach Indien zu reisen, um Apple beim Fabrikaufbau zu helfen. Die notwendigen Ausgangsprodukte für das iPhone stammen nach wie vor größtenteils aus der Volksrepublik, denn da sitzen Apples Zulieferer. Mehr und mehr Bauteile sollen aber auch lokal produziert werden, zumindest solche, bei denen dieses vergleichsweise wenig komplex ist.


(bsc)



Source link

Weiterlesen

Beliebt