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Kampagne zu Markenikone: Persil und HeimatTBWA erwecken „Weiße Dame“ mit KI zum Leben


Persil macht die ikonische Werbefigur „Weiße Dame“ mithilfe von KI zum Star der neuen Kampagne

Vor über 100 Jahren war die „Weiße Dame“ erstmals auf einem Werbeplakat der Traditionsmarke Persil zu sehen. Jetzt erweckt die Henkel-Brand die ikonische Werbefigur zusammen mit Leadagentur HeimatTBWA in einer neuen Kampagne zum Leben – und das komplett mit generativer Künstlicher Intelligenz.

1907 ging die Marke Persil an den Start, 1922 erschuf der Karikaturist und Kunstmaler Kurt Heiligenstaedt dann die Werbefigur „Die Weiße Dame“. Bis in die 1960er Jahre hinein wirbt sie auf Plakaten, Emailleschildern und Hauswänden für Persil. Und auch später noch bleibt sie als Werbefigur präsent. Jetzt feiert die „Weiße Dame“ in einer TV-Kampagne der Marke ihr Comeback – mithilfe von KI.

In dem Spot erzählen Persil und HeimatTBWA die Geschichte der Werbefigur im Laufe der Jahrzehnte. Dazu lassen Kunde und Agentur die „Weiße Dame“ fröhlich flanierend eine Zeitreise von den 1920er Jahren über die Wirtschaftswunderjahre bis in die Gegenwart unternehmen. Dabei spielen auch die Produkte der Waschmittelmarke eine Hauptrolle, die in die jeweiligen zeitgeschichtlichen Szenen integriert werden.
Was den meisten Zuschauenden wohl erst auf den zweiten Blick auffallen wird: Der Film ist vollständig KI-generiert. Mit dem von E+P Films unter der Regie des bekannten Werbefilmers Florian Meimberg produzierten Spot will Persil traditionelles mit technologisch innovativem Storytelling verbinden. „Für Persil zu werben, erfordert Respekt für diese Markenikone und gleichzeitig Mut, diese immer wieder neu aufzuladen“, sagt Mark Hendy, ECD von HeimatTBWA\. „Die ‚Weiße Dame‘ – eine unsterbliche Werbeikone – zum Leben zu erwecken, war eine große Herausforderung, der wir uns gerne gestellt haben und bei der wir unheimlich viel gelernt haben. Das Beste ist, dass dies erst der Anfang einer noch größeren Geschichte ist.“
Zudem wollen die Verantwortlichen bei Persil die neue Kampagne als weiteren Meilenstein in ihrer Werbegeschichte verstanden wissen. Nachdem die Marke bereits vor hundert Jahren die berühmten Persil-Uhren aufstellte, 1932 als eine der ersten Marken in Deutschland Kinowerbung schaltete und 1956 den ersten Werbespot im deutschen Fernsehen ausstrahlte, setzt sie nun auf einen vollständig KI-generierten TV-Spot. Das haben bislang noch nicht viele der großen deutschen Traditionsmarken gewagt.

Henkel-Marke

Das ist das Werbedebüt von HeimatTBWA für Persil

Im vergangenen Jahr hat HeimatTBWA den Werbeetat der Henkel-Marke Persil von DDB übernommen. Jetzt legt die Agentur ihre erste Arbeit für die Waschmittel-Brand vor – und die ist gleich eine globale Kampagnenplattform. Das Motto des Auftritts: „Weil du immer dein Bestes gibst.“

„Mut und Pioniergeist haben Persil zu dem gemacht, was es heute ist“, erklärt Jan Kruse, Leiter globales Marketing Persil bei Henkel Consumer Brands. „Gemeinsam mit HeimatTBWA haben wir einen Weg gefunden, unsere traditionsreiche Geschichte nicht nur zu würdigen, sondern sie aktiv in die Zukunft zu tragen. Die ‚Weiße Dame‘, eine der ältesten Werbeikonen der Welt und seit 1922 das Gesicht von Persil, auf neue Weise lebendig werden zu lassen, ist für uns ein bedeutender Meilenstein – ermöglicht durch Kreativität und technologische Innovation. Das zeigt: Bei uns gehen Tradition und Fortschritt Hand in Hand.“

Die Kampagne ist laut Persil der Auftakt einer langfristigen Kommunikationsoffensive, bei der weitere Maßnahmen in den kommenden Monaten sichtbar werden sollen. Das Ziel: die Marke Persil wieder stärker und nachhaltig im kulturellen Bewusstsein zu verankern.



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Werbevermarktung: Schwarz baut Retail-Media-Geschäft grundlegend um


Zwischen Gruppe und Handelssparten: Schwarz baut das Retail-Media-Geschäft um.

Die Schwarz-Gruppe richtet ihr Mediageschäft neu aus. Die Vermarktung der digitalen Werbung soll nach LZ-Recherchen von der Gruppenebene wieder zu Lidl und Kaufland zurückgehen. Auch personell gibt es Veränderungen.

Schwarz-Media-Chef Robert Jozic hat eine neue Aufgabe, die ihn auf Trab halten sollte: Der Manager ist in der Gruppe jetzt für ein anderes Schwar

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Du kannst jetzt Spotify-Werbung über Amazon Ads kaufen


Nach Netflix kommt Spotify: Über Amazon Ads können Advertiser jetzt programmatisch Werbung beim Streaming-Dienst einbuchen.

Amazon wird mehr und mehr zu einem der wichtigsten Werbenetzwerke der Digitalwelt. Untermauert wird das aktuell durch die Kooperation mit Spotify. Werbetreibende erhalten die Chance, über die Amazon DSP Zugang zu den Inventaren des populären Audio-Streaming-Dienstes mit nunmehr 696 Millionen monatlich aktiven Usern zu erhalten. Dieser Schritt folgt aufseiten Spotifys der Bereitstellung einer eigenen Ad Exchange und Öffnung von Premiumwerbeplätzen im Ads Manager, um mehr Werbeumsatz zu generieren. Immerhin ist der Großteil der User ohne kostenpflichtiges Abonnement unterwegs. Die Ad Exchange wird neuerdings erstmals auch für Podcast Publisher geöffnet. Für Amazon ist die Zusammenarbeit ein weiterer Faktor der Ausweitung der Werbeoptionen im Amazon Ads-Kosmos.


Mehr Podcast-Hörer:innen erreichen:

Spotify öffnet Premiumwerbeplätze für den Spotify Ads Manager und Ad Exchange

© Spotify New Zealand, inkdrop via Canva

Amazon Ads trifft Spotify: Wo die Werbekooperation schon greift

Die programmatische Einbuchung von Spotify Ads im Inventarraum der Video- und Audioinhalte ist über die Amazon DSP jetzt in den Vereinigten Staaten, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Frankreich, Italien, Spanien, Brasilien und Mexiko verfügbar. Weitere Länder sollen 2026 hinzugefügt werden. Advertiser erhalten in diesem Kontext eine Full-Funnel-Lösung inklusive Messbarkeitsoptionen und Zugang zu einem engagierten Publikum. Meredith Goldman, Director, Amazon DSP bei Amazon Ads, erklärt:

Wir kombinieren Amazons vielfältige Audiences und First-Party-Signale mit Spotifys hochwertigem Content und der engagierten Fanbase. So schaffen wir neue und sinnvolle Möglichkeiten für Werbetreibende, ihre Omnichannel-Werbestrategien zu erweitern. Die Amazon DSP bietet nun eine umfassende Reichweite, die Amazon Properties mit Open-Internet-Audio-Angebote kombiniert, was uns die Möglichkeit gibt, neue Maßstäbe für ganzheitliche Kampagnenplanung und -aktivierung zu etablieren.

Amazon Ads trifft Spotify Advertising, © Amazon, Logos auf schwarzem Hintergrund
Amazon Ads trifft Spotify Advertising, © Amazon

Spotify selbst möchte es Advertisern noch einfacher machen, auf der Plattform zu werben, um letztlich noch mehr Geld zu verdienen. Im zweiten Quartal lag der Werbeumsatz Spotifys bei knapp 453 Millionen Euro (der Umsatz über Premium dagegen bei 3,74 Milliarden Euro) und war sogar im Jahresvergleich leicht zurückgegangen. Bei Amazon lag der Werbeumsatz in Q2 hingegen bei 15,69 Milliarden US-Dollar, was einem YOY-Wachstum von 23 Prozent entsprach.

Neben Google und Meta ist der Konzern längst zu einem der wichtigsten Ad Player aufgestiegen. Laut Warcs Q2 2025 Global Ad Spend Forecast können diese drei Player 55 Prozent der globalen Werbeausgaben auf sich vereinen. Besonders im Bereich Retail Media kann Amazon punkten, doch das Angebot wird in der DSP stetig erweitert. Neben Spotify-Inventaren können Advertiser seit kurzem ebenso auf Netflix-Inventare zugreifen.


Advertiser können jetzt via Amazon Netflix-Werbung kaufen

Netflix-Logo auf weißer Konstruktion am Dach
© Netflix via Canva





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Black Friday: Deutsche sind besonders offen für KI beim Shopping


Black Friday und Co haben weiter eine hohe Anziehungskraft – das hat auch mit KI zu tun

Fast die Hälfte der Europäerinnen und Europäer glaubt, dass künstliche Intelligenz ihr Black-Friday- und Cyber-Monday-Shopping erleichtern kann – das zeigt die aktuelle BFCM-Umfrage des Software-Anbieters Sinch. Die deutsche Kundschaft ist im europaweiten Vergleich besonders offen für KI. Damit KI-Unterstützung beim Shopping akzeptiert wird, muss sie jedoch echten Mehrwert bieten.

97 Prozent der Unternehmen weltweit planen, künstliche Intelligenz in der Kundenkommunikation einzusetzen. Das zeigt der State of Customer Communications Report des schwedischen Software-Unternehmens Sinch. In einer aktuellen BFCM-Umfrage untersucht Sinch, wie Kunden die Integration von KI in ihr Shopping-Erlebnis bewerten.

Ein Ergebnis: 44 Prozent der Deutschen glauben, dass KI beim Shopping am Black Friday und Cyber Monday erleichtern kann. Fast die Hälfte der deutschen Befragten (49 Prozent) vertrauen KI-Empfehlungen beim Shopping genauso sehr wie menschlichen Empfehlungen. Im europäischen Durchschnitt sind es nur 42 Prozent – Deutsche sind also besonders offen für KI-Unterstützung. Eine Personalisierung des Shopping-Erlebnisses wird von zwei Dritteln der Befragten in Deutschland begrüßt, von knapp der Hälfte (49 Prozent) jedoch nur, wenn sie relevant ist. Außerdem haben 37 Prozent Bedenken bezüglich des Datenschutzes (europaweit: 40 Prozent).

Shoppingevents

Black Friday und Cyber Monday ziehen mehr Verbraucher an

Black Friday und Cyber Monday rücken näher. Aktuelle Yougov-Daten zeigen, wie viele Kunden in diesem Jahr Schnäppchen machen wollen und wie groß die Bereitschaft für KI-Unterstützung beim Shoppen ist.

Die Befragten haben konkrete Vorstellungen, in welchem Bereich des Shopping-Erlebnisses sie sich Unterstützung durch künstliche Intelligenz wünschen: 43 Prozent der Deutschen wünschen sich KI-Chatbots für die Sendungsverfolgung, 38 Prozent sind offen für Chatbot-basierten Support. Die Daten zeigen: Zwar planen fast alle Unternehmen, KI in der Kundenkommunikation zu nutzen, doch die Konsumentinnen und Konsumenten begrüßen diese nur, wenn sie auch echten Mehrwert bietet. Marken müssten also klar herausarbeiten, wo dieser Mehrwert liegt, und das auch deutlich kommunizieren, erklärt Anna Jäger, VP Marketing Europe bei Sinch: „Wert, Relevanz und Transparenz sind entscheidend, um stärkere Kundenbeziehungen aufzubauen.“

Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass Black Friday und Cyber Monday weiterhin wichtige Termine für die Konsumierenden bleiben: 59 Prozent der deutschen Befragten planen, dieses Jahr mindestens so viel wie im Vorjahr auszugeben, europaweit sind es sogar 63 Prozent. Der bevorzugte Kommunikationskanal für den Kontakt mit Marken bleibt für 58 Prozent der europäischen Befragten die E-Mail. Doch viele Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich Kommunikation über verschiedene Kanäle, wie Websites, TV- und Radiowerbung oder Social Media hinweg. Eine Omnichannel-Strategie ist für Marken also wichtig, um präsent zu bleiben.



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