Künstliche Intelligenz

Kochautomat: Bosch Cookit im Test


Beim Auspacken des 1400 Euro teuren Cookit fällt auf: Viel Zubehör liegt im Karton. Statt eines Mixmessers wie im Thermomix ist ein Universaladapter verbaut, auf dem sich sowohl Messer als auch ein Knethaken, der Multimixer und ein Reibwerk aufsetzen lassen. Letzteres kennt manch einer von klassischen Küchenmaschinen oder als Schnitzelwerk-Zubehör des Handmixers Krups 3 Mix. Eine Hobel- oder Reibescheibe rotiert mit hoher Geschwindigkeit unter dem Spezialdeckel mit Füllstutzen und Stopfhilfe. Als Kind durfte man hier ganze Gurken verschwinden lassen oder eine Schüssel Kartoffeln im Handumdrehen zu Pufferteig zermetzeln.

Im Innern kommt klassische Antriebstechnik zum Einsatz. Ein Bürstenmotor mit 600 Watt liefert über einen Zahnriemen die nötige Kraft auf die Antriebswelle. Die Heizleistung beträgt 1700 Watt. Der TM7 liegt mit 500 Watt Motorleistung (1000 Watt Heizleistung) zwar nominal unter dem Cookit, hat mit seinem Synchronmotor jedoch deutlich fortschrittlichere Motortechnik unter der Haube. Dafür sorgen beim Cookit gleich vier Saugfüße für sicheren Halt, mit denen man ihn beispielsweise auf einem Ceranfeld unverrückbar festpappen kann.

Der Cookit ist in Schwarz oder Weiß erhältlich und wirkt hochwertig verarbeitet. Er bringt rund 9 Kilogramm auf die Waage. Ganze 3,6 Kilogramm davon wiegt der Mixtopf (max. 3 Liter) mit Deckel. Letzterer hat ein Scharnier, das einfach eingehängt wird. Man kann und muss den Deckel abnehmen, wenn man mit dem Topf in der Küche hantiert. Zwei Griffe sind dabei besonders praktisch, gerade wenn der Mixtopf bis zum Anschlag gefüllt ist.


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