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Kontrolliere den AI Content im Pinterest Home Feed


Weil es auf der Plattform immer mehr KI-Inhalte gibt, können Pinterest User jetzt selbst entscheiden, in welchen Bereichen sie die AI-Inhalte sehen möchten.

Gen AI ist gekommen, um zu bleiben. Ob KI-Videos von Veo 3.1, dedizierte AI Feeds wie Vibes von Meta oder Kreationsoptionen wie Sora 2 von OpenAI: zahlreiche Inhalte werden inzwischen mit generativer KI und zum Teil schon für KI-Kontexte generiert. Auch auf Pinterest können User mithilfe von KI Inhalte produzieren, etwa automatisch generierte Collagen. Im Home Feed finden sich daher mehr und mehr KI-generierte Inhalte wieder, was nicht alle User freut. Deshalb können sie künftig selbst verwalten, wie viel KI-generierten Content sie in ihrem Feed sehen.

[…] Mit unseren neuen Funktionen für KI-generierte Inhalte bieten wir noch mehr Möglichkeiten, das Pinterest-Erlebnis individuell zu gestalten. So entsteht die richtige Balance zwischen menschlicher Kreativität und Innovation durch KI – damit jeder Feed genau das widerspiegelt, was Nutzer*innen am meisten inspiriert,

meint Matt Madrigal, Chief Technology Officer bei Pinterest. Ein neuer Tuner lässt dich kontrollieren, in welchen Kategorien du Gen AI Content siehst.


Kreativer dank KI?
Pinterest bringt automatische Collagen und tiefere Trend-Insights

© Pinterest via Canva

So kontrollierst du die KI-Inhalte im Home Feed

Pinterest führt einen überarbeiteten Tuner für die Inhaltskontrolle im Home Feed ein. Dabei können User ihre Präferenzen in den Einstellungen unter „Empfehlungen verfeinern“ verwalten. Von dort aus können sie diese ganz einfach anpassen und weniger Gen AI-Bilder in jeder unterstützten Kategorie sehen, etwa in Bezug auf Sport oder Beauty. Allerdings gibt Pinterest nur an, dass bei mangelndem Interesse „weniger“ Inhalte als Vorschläge angezeigt werden; ganz ausgeschlossen werden sie demnach wohl nicht.

So kannst du deine Interessen in Bezug auf Gen AI Content verwalten, © Pinterest, GIF mit Einstellungsregler auf Smartphone
So kannst du deine Interessen in Bezug auf Gen AI Content verwalten, © Pinterest

Außerdem ist es möglich, im Dreipunktemenü einzelner Pins eine Kategorie auszuwählen und zu verwalten, ob von diesen Inhalten mehr oder weniger zu sehen sein soll. Wenn ein User die Meinung ändert, kann er die Auswahl jederzeit anpassen. Der Tuner soll mehr Transparenz liefern und ergänzt im Kontext von AI-Inhalten den zu Beginn des Jahres eingeführten Gen AI Labels. Sie zeigen auf Bild-Pins eine Markierung an, die möglicherweise mit KI
generiert oder modifiziert wurden. Diese Labels sollen in den kommenden Wochen noch auffälliger werden.

Pinterest fungiert längst als Search-Tool mit Inspirations-Kontext, ist aber nicht zuletzt auch eine Art Shopping-Plattform geworden. Das bestätigt Ben Wood, Senior Director Agencies, in unserem TAP INTO MARKETING Podcast.



Während sich Pinterest gerade im Full-Funnel-Geschäft besonders auf die Entwicklung von neuen Werbelösungen und den Ausbau des Advertising-Geschäfts fokussiert, spielt die Integration von Gen AI-Lösungen in diesem Rahmen eine große Rolle. Und so sollten sich User darüber im Klaren sein, dass ihre Daten von öffentlichen Inhalten von Pinterest für das KI-Training von Canvas genutzt werden, sofern kein Widerspruch eingelegt wird.


So geht Pinterest Marketing auf Profilevel:

Wie Brands aus Pins Umsatz machen

Pinterest
© Souvik Banerjee – Unsplash





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Googles Veo 3.1 ist da: Bessere KI-Videos mit Audio


Today we start rolling out Veo 3.1, with a deeper understanding of video concepts to help bring your ideas to life.

Create scenes with specific camera angles and smoother movement. Notice textures that feel more true to life, from surfaces to animals. And bring it all together…

— Google Gemini App (@GeminiApp) October 15, 2025

User können über das Kreations-Tool Flow jetzt den Look der Videos ganz einfach verfeinern. Zum Beispiel lassen sich Referenzbilder einfügen, an denen sich das Video orientiert, um die passende Ästhetik zu bieten. Das ist besonders für wiederkehrende Videos in Serien oder Ads mit Brand Voice von Interesse. Dafür ist das neue Ingredients to Video Feature da.

Und wenn du noch nicht genau weißt, wie deine Szene zwischen dem ersten und letzten Frame eigentlich aussehen soll, bietet Google ebenfalls Hilfestellung. Dank Frames to Video kannst du ganz einfach mit einem Frame am Anfang und einem am Ende die Eckpfeiler bereitstellen, aus denen Veo 3.1 dann das Video kreiert. Das bietet noch mehr Kontrolle über das Narrativ des Videos von A bis Z.

Hast du ein gutes Video erstellt, das aber nur die acht Sekunden aus der Veo-Generierung lang ist, kannst du es fortan mithilfe von Extend zu einem Video von mehr als einer Minute Länge erweitern. Dabei wird die finale Sekunde des Original-Clips als Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung, ja Weitererzählung des Videos genutzt. Das erinnert ein wenig an Googles Endings with AI Feature für Shorts Dritter auf YouTube.

Überdies kannst du deine Kreationen jederzeit neu denken. Denn in Flow gibt es neuerdings die Option Insert und bald ebenfalls Remove. Damit kannst du Objekte deiner Wahl – von einem Monster bis hin zu Schatten und Licht – einfügen oder störende Elemente entfernen.

So erlaubt Veo 3.1 hochwertigere Outputs im visuellen und im Audiobereich. Du kannst das Modell sogar kostenfrei testen, bist aber bei der Zahl der Kreationen limitiert.

So sieht das Kreations-Interface bei Flow mit Veo 3.1 aus, © Google , Text vor dunklem Hintergrund in Kästen
So sieht das Kreations-Interface bei Flow mit Veo 3.1 aus, © Google

Das große Update für das KI-Videomodell Veo dürfte Googles Antwort auf den Sora 2 Launch von OpenAI sein. Das KI-Unternehmen stellte jüngst das eigene optimierte KI-Videogenerierungsmodell vor und passend dazu noch eine KI-Video-App, die einen erfolgreichen Start in den App Stores verbuchen konnte.


Trotz invite-only:

Sora App fast so erfolgreich wie ChatGPT zum Start

Blaues Sora App Icon mit Wolkenform und funkelnden Augen auf violett-blauem Farbverlaufshintergrund, Symbolbild für OpenAIs neue Video-App.
© Sora App Icon via Canva





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„Glosses Part 2“: Kylie Jenner erntet heftige Kritik für Kosmetik-Kampagne im Knast-Look


Kylie Jenner gibt sich in ihrem Kampagnenvideo betont lässig und unbeeindruckt, was auch für die Kritik daran gelten dürfte

Die jüngste Tochter des Kardashian-Jenner-Clans, Kylie, sorgt aktuell mit einem Promo-Video für ihre Kosmetiklinie für Empörung. Darin inszeniert sich die 28-Jährige leicht bekleidet als Inhaftierte in Handschellen – doch der aufreizende Look ist gar nicht mal so sehr Stein des Anstoßes, sondern vielmehr die politische Komponente des Auftritts.

In den USA herrscht seit der zweiten Amtszeit von Präsident Donald Trump ein deutlich verschärftes Reglement bei der Einwanderungspolitik. Die US-Bundesbehörde Immigration and Customs Enforcement, kurz ICE, greift hart durch und schiebt tagtäglich im großen Stil Personen ohne legalen Aufenthaltsstatus aus dem Land ab. In den ersten sieben Monaten von Trumps Amtszeit sollen es (Stand Ende August) fast 200.000 Menschen gewesen sein. Speziell in Los Angeles, wo Millionen von Einwanderern leben, macht sich Angst vor den ICE-Beamten breit, die quasi jeden ohne Papiere festnehmen können. Der Bezirk Los Angeles hat sogar eine Notstandserklärung abgegeben. Vor diesem Hintergrund verwundert es kaum, dass in den USA gerade viele Menschen sehr sensibel auf Themen wie Polizeigewalt und Verhaftungen reagieren.
Das scheint Influencerin und Unternehmerin Kylie Jenner jedoch nicht bewusst zu sein oder sie schlicht nicht zu kümmern. So jedenfalls lautet der Vorwurf, der seit dem Launch des Promo-Videos für die neuesten Produkte ihrer Kosmetiklinie Kylie Cosmetics laut wird. Sie sei realitätsfremd, ignorant und geschmacklos, heißt es beispielsweise in Internetforen wie Reddit. In dem gut zweieinhalb-minütigen Video wird Jenner im knappen Lederoutfit zunächst von zwei Männern in einem typischen Verhörraum mit ihren Taten konfrontiert und später in Handschellen von Uniformierten aus ihrer Zelle eskortiert.

Die sexuell aufgeladene Bildsprache des Clips ist natürlich bewusst provokant gewählt, während man über den vermeintlich politischen Kontext des Videos streiten kann. Denn um das Thema Abschiebung geht es darin zu keinem Zeitpunkt, sondern um eine satirische Überhöhung von Kosmetikprodukten als so verboten gut, dass sie die gesamte Industrie auf den Kopf gestellt hätten. Entsprechend humoristisch fällt auch der Dialog mit den Ermittlern aus, die Jenner genau das vorwerfen und sie als „baddest bitch on earth“ – in Kylies Welt und generell in der Gen Z durchaus ein Kompliment – „slaying 24/7“ und „an all-around impressive young lady“ bezeichnen.

Auch die Tatsache, dass Kylie nach ihrer Freilassung von ihrer Mutter Kris Jenner im Cabrio abgeholt wird und sich bei der Fahrt Richtung Freiheit erst mal genüsslich mit ihren eigenen Produkten schminkt, entbehrt nicht eines gewissen Humors. Im Hintergrund läuft derweil der Song „Fourth Strike“, der Kylie Jenners Gesangsdebüt markiert. Zudem handelt es sich bei dem Clip um die direkte Fortsetzung eines Promo-Videos von 2016, in dem die Unternehmerin ebenfalls ihre Kosmetiklinie bewarb und dabei mit dem Popduo Terror Jr zusammenarbeitete. Und auch damals schon inszenierte sie sich als Teil einer kriminellen Bande weiblicher Gangster, die bei einem Raubüberfall inklusive Waffengewalt reiche Beute machten. In einer kurzen Rückblende zu Beginn des aktuellen Videos wird auf diesen Clip verwiesen, da die Vorgeschichte die Grundlage für ihren „Knastaufenthalt“ bietet.

King Kylie is back

Und noch ein Werbeaspekt erzürnt die Internetgemeinde: Denn Jenner labelt ihre neue Kollektion mit „King Kylie“, wie sie sich selbst schon in den 2010er Jahren nannte, als sie vor allem für buntes Make-up und auffallende Kleidung bekannt war. Auch in diesem Comeback ihres Alter Ego sehen viele Kritiker eine politische Geschmacklosigkeit. Denn am „No Kings Day“ protestierten in diesem Sommer Millionen von Menschen in den USA gegen das aus ihrer Sicht autoritäre Auftreten ihres Präsidenten. Ein entscheidender Katalysator für die Demonstrationen war die Tatsache, dass Trump im Juni zu seinem 79. Geburtstag die Militärparade der US-Streitkräfte aufmaschieren ließ. Und nun also eine junge Multimillionärin, die sich selbst als Königin bezeichnet.

Ob das Werbe- und Musikvideo nun eher von politischer Gleichgültigkeit oder kalkulierter Provokation zeugt: Es hat definitiv für Aufmerksamkeit gesorgt. Auf TikTok generierte das Video seit dem Release vor zwei Tagen bereits 8,2 Millionen Klicks. Ähnlich wie im Fall des Shitstorms gegen American Eagles Kampagne mit Sydney Sweeney greift hier wohl das Motto: Hauptsache im Gespräch sein. Und da Jenner in der Vergangenheit schon für eine Reihe von Aufregern sorgte – sei es mit der Qualität ihrer Bademoden-Kollektion, der Vermarktung ihrer siebenjährigen Tochter oder dem transparenten Umgang mit den Details ihrer Brust-OP – dürfte sie die aktuelle Kritik kaum aus der Bahn werfen. Finanziell ohnehin nicht, denn aus ihrer Fangemeinde von fast 400 Millionen Followern auf Instagram werden sich garantiert diverse Käuferinnen für die neuen Lipglosse finden. Schon beim Launch ihres ersten Lipkits 2015 war innerhalb kürzester Zeit alles ausverkauft.

Comeback auch bei Snapchat

Zudem rührt Jenner die Werbetrommel auf so ziemlich allen Kanälen und ist unter anderem jetzt wieder bei Snapchat aktiv, ebenfalls als „King Kylie“ und mit aktuell 34 Millionen Followern. Passend zum zehnjährigen Jubiläum von Kylie Cosmetics feiert Snapchat aktuell das zehnjährige Bestehen seiner Lenses. Zu diesem Anlass kreierte Jenner ihre eigene Snapchat-Lens mit Hundeohren und Krone. „Snapchat wird sich für mich immer wie ein Zuhause anfühlen. Dort konnte ich zum ersten Mal wirklich mit meinen Fans sprechen und mein Leben in Echtzeit teilen – all die großen Momente, die kleinen, einfach alles. Ich habe dort so viele Erinnerungen festgehalten, und ich freue mich unglaublich, zurück zu sein, um 10 Jahre Kylie Cosmetics gemeinsam mit allen zu feiern, die Teil dieser Reise waren“, sagt  Jenner.



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Digitaler Fußabdruck: Integral Ad Science erweitert Emissionsmessung von Werbung


Angesichts der weltweit eingeführten CO2-Emissionsgesetze und der neuen Nachhaltigkeitsziele von Marken entwickelt sich die Messung von CO2-Emissionen immer mehr zu einer zentralen Säule der Media-Qualitätsmetriken.

Werbetreibende sollen ihre Umweltauswirkungen noch besser messen und reduzieren können.

Integral Ad Science (IAS), globale Plattform für Mediamessung und -optimierung, baut die Möglichkeiten der universellen Dekarbonisierung vo

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