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KW X ULP 2.0 und KW 550 MX LP: Cherry baut (sehr) flache mechanische Tastaturen


KW X ULP 2.0 und KW 550 MX LP: Cherry baut (sehr) flache mechanische Tastaturen

Bild: Cherry

Cherry baut das Angebot an sehr flachen Tastaturen weiter aus. Die KW 550 MX LP bedient mit 96-Prozent-Layout den Wunsch nach flachen mechanischen Tastern, während die KW X ULP 2.0 Cherrys ultraflache mechanische Notebook-Taster im 75-Prozent-Format anbietet.

Die KW X ULP 2.0 im Detail

Die KW X ULP 2.0 nutzt dasselbe 75-Prozent-Layout wie andere Cherry-Tastaturen. Funktions- und Pfeiltasten werden bei diesem Modell allerdings leicht voneinander abgesetzt. Was die Tastatur aus der Masse abhebt, sind ihre selten und bislang nur im Vollformat erhältlichen Taster: Mit Cherrys „Ultra Low Profile“-Switches kommt die KW X ULP 2.0 auf eine Höhe von nur 1,6 Zentimetern.

Die ULP-Modelle haben einen besonders kurzen Hub und ausprägten Druckpunkt, der allerdings präzise erfühlt werden kann. Sie sind damit eine Premium-Alternative zur Scissor-Technik in Notebook-Tastaturen. Dabei tippt es sich nicht nur angenehm, sondern auch leise. Details zu den Tastern und Alltagserfahrungen liefert unter anderem ein Blick auf die Corsair K100 Air (Test).

Cherry KW X ULP 2.0 (Bild: Cherry)

In der KW X ULP 2.0 werden die Taster, wie bei allen Office-Tastaturen des Unternehmens, weiß beleuchtet. Status-LEDs werden in Form zusätzlicher roter beziehungsweise grüner LEDs unter einzelnen Tasten angezeigt. Tastenbelegungen auf der F-Reihe können über Cherrys universelle Keys-Software modifiziert werden. Angeschlossen wird die KW X ULP 2.0 per Kabel, Funk oder Bluetooth.

Die Preisempfehlung der KW X ULP 2.0 liegt laut Cherry bei 220 Euro, das Modell soll ab sofort im Handel verfügbar sein. Zu diesem Preis kostet es allerdings deutlich mehr als die aktuell ab 164 Euro erhältliche KW X ULP im 100-Prozent-Format und fast so viel wie die K100 Air, die laut Preisvergleich für ab 248 Euro bezogen werden kann. Der Preis des kleinen Modells wird deshalb mutmaßlich noch nachgeben.

Die KW 550 MX LP im Detail

Die KW 550 MX LP stellt im Prinzip eine Variante einer bekannten Tastatur dar. Es handelt sich um die 96-Prozent-Version der KC 500 MX LP (Test) mit zusätzlicher Verbindungsoption über Bluetooth 5.2. Die Laufzeit soll laut Cherry von ein paar Wochen bis hin zu einem ganzen Jahr bei abgeschalteten LEDs reichen.

Auch die KW 550 MX LP ist flacher als normale mechanische Tastaturen. Sie kommt mit Cherrys Low-Profile-Tastern auf eine Höhe von 2,5 Zentimetern. Angeboten wird die Tastatur mit Cherry MX2 LP Ivory. Dabei handelt es sich um lineare, rote LP-Taster des Unternehmens mit weißem Stempel, der die Ausleuchtung der Tasten verbessern soll.

Cherry KW 550 MX (Bild: Cherry)

Die Preisempfehlung der KW 550 MX LP liegt bei 120 Euro und damit 10 Euro über der KC 500 MX LP. Auch sie soll ab sofort im Handel verfügbar sein.



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Huawei Watch Ultimate 2: Sonarbasierte Kommunikation für bis zu 150 m Freitauchen


Huawei Watch Ultimate 2: Sonarbasierte Kommunikation für bis zu 150 m Freitauchen

Neben der Watch GT 6 und GT 6 Pro (Test) stellt Huawei heute mit der Huawei Watch Ultimate 2 einen Nachfolger des Flaggschiffs aus dem Jahr 2023 vor, der in Konkurrenz zur Apple Watch Ultra 3 tritt. Noch robuster ist die Watch Ultimate 2 für „Abenteuer in der Wildnis“ konzipiert, die allen Umwelteinflüssen standhalten soll.

Neues Material macht die Uhr robuster

Hierfür setzt Huawei beim Gehäuse nicht mehr auf eine Titanlegierung, sondern eine amorphe Legierung auf Zirkoniumbasis, die noch härter und robuster ausfallen soll. Die Festigkeit liegt bei 1.300 bis 1.800 MPa, während sie bei Titan bei rund 825 MPa liegt. Die Härte konnte zudem von 300 HV auf 600 HV verbessert werden. Die Huawei Watch Ultimate 2 sei durch das neue Material 1,38 mal stärker, 1,25 mal härter und 8,7 mal korrosionsbeständiger als die erste Generation.

Huawei Watch Ultimate 2

Helleres Display mit 3.500 cd/m²

Darüber hinaus erhält die neue Generation ein neues, voraussichtlich 1,5 Zoll großes LTPO-2.0-Display, dessen Spitzenhelligkeit bei 3.500 cd/m² liegt. Vor allem soll aber auch die Full-Screen-Helligkeit bei 3.000 cd/m² liegen – die Kombination ist ein Novum bei Smartwatches.

Huawei Watch Ultimate 2

Außerdem hat Huawei den Rahmen des Displays im Vergleich zum Vorgänger um 18 Prozent reduziert, wodurch das Display-zu-Gehäuse-Verhältnis um insgesamt 4 Prozent erhöht werden konnte. An der Größe der Smartwatch ändert sich mit einem Durchmesser von 48,5 mm nichts.

Kommunikation auch unter Wasser

Mit der Watch Ultimate 2 soll der Nutzer zudem stets verbunden bleiben. An der Luft sorgt hierfür eine integrierte eSIM, die eine Verbindung zum Mobilfunknetz unabhängig vom Smartphone aufrecht erhalten kann. Doch auch unter Wasser wird eine neue Nachrichtenfunktion in der Uhr dafür sorgen, dass man verbunden bleibt. Huawei hat hierfür ein Sonarsystem in die Uhr integriert. Im Umkreis von 30 Metern können so Nachrichten an andere geteilt werden.

Garmin bietet für seine Tauch-Smartwatches bereits ein sonarbasiertes SubWave-Kommunikationsnetzwerk, das einen Transceiver benötigt.

Huawei Watch Ultimate 2

Bis zu 150 m tief tauchen

Die Watch Ultimate 2 ist zudem die erste Smartwatch, die bis zu 150 Meter wasserdicht ist und trotzdem noch über eine Audio-Funktion verfügt. Der Weltrekord fürs Freitauchen liegt derzeit übrigens bei 136 Metern.

Die Akkulaufzeit gibt Huawei mit 4,5 Tagen an, wenn alle Funktionen aktiviert sind. Im Stromsparmodus werden bis zu 11 Tagen erreicht.

Huawei Watch Ultimate 2

Mit X-Tap-Sensor der Watch 5

Auch die Huawei Watch Ultimate 2 erhält den X-Tap-Sensor der Huawei Watch 5 (Test), der eine Echtzeitmessung wichtiger Gesundheitswerte über die Fingerspitze ermöglicht. Elf Gesundheitsindikatoren lassen sich auf diese Weise schnell ermitteln und in Health Glance zusammenfassen, um einen schnellen Überblick über den allgemeinen Gesundheitszustand und etwaige Veränderungen zu erhalten. Das aktualisierte TruSense-System an der Unterseite der Smartwatch ermöglicht unabhängig davon eine kontinuierliche Erfassung von Vitaldaten wie der Herzfrequenz und der Hauttemperatur.

Huawei Watch Ultimate 2
Huawei Watch Ultimate 2

Preis und Verfügbarkeit

Die Huawei Watch Ultimate 2 wird in den Farbkombinationen Silber/Blau und Schwarz/Rot angeboten. Die Watch Ultimate 2 startet für 899 Euro in Schwarz und 999 Euro in Blau/Silber.

Huawei Watch Ultimate 2
Huawei Watch Ultimate 2

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Huawei unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Steht die größte MacBook-Änderung seit Jahren bevor?


Jahrelang hat sich Apple von der Idee distanziert, dass Touchscreens auf MacBooks gehören. Trotz hartnäckiger Gerüchte hat das Unternehmen an seiner Überzeugung festgehalten, dass die Toucheingabe am besten für seine iPads reserviert ist. Aber diese Haltung könnte sich ändern. Ein neuer Bericht lässt die Möglichkeit eines MacBooks mit Toucheingabe wieder aufleben. Und dieses Mal gibt es Beweise, die dafür sprechen.

MacBook mit Touchscreen im Jahr 2026?

Der Analyst Ming-Chi Kuo twitterte am X, dass zukünftige MacBooks endlich Touchscreens haben werden. Er schrieb: „Die MacBook-Modelle werden zum ersten Mal ein Touchscreen-Panel haben und damit die Grenze zum iPad weiter verwischen“ Kuo glaubt, dass Apples Entscheidung auf langfristigen Beobachtungen beruht, dass Touchscreens die Produktivität und das Benutzererlebnis auf iPads verbessern.

Das erste MacBook mit Touchscreen wird voraussichtlich Ende 2026 in die Massenproduktion gehen und mit dem OLED MacBook Pro debütieren. Ein MacBook der zweiten Generation, das von Apples A-Serie-Chipsatz angetrieben wird, könnte ebenfalls Touchscreen-Unterstützung bieten und ist für 2027 geplant.

Kuos Bericht basiert auf einer Analyse der Lieferkette, was die Möglichkeit, dass Apple Touchscreens für seine Laptops einführt, glaubwürdig erscheinen lässt. Allerdings sind solche Prognosen nicht immer sicher.

Interessanterweise spiegelt Kuos Vorhersage einen Bericht von Mark Gurman von Bloomberg aus dem Jahr 2023 wider, der behauptete, Apple erwäge die Einführung eines MacBook Pro mit Touchscreen im Jahr 2025. Aber da sich das Jahr dem Ende zuneigt und es noch keine konkreten Details gibt, scheint sich dieser Zeitplan verschoben zu haben.

Sind wir auf dem Weg zu einem hybriden iPad-MacBook-Erlebnis?

Unabhängig davon, ob sich dieser Bericht bewahrheitet oder nicht, gibt es immer mehr Unterstützung für die Idee eines MacBooks mit Touchscreen. Apple hat immer mehr von macOS inspirierte Funktionen in iPadOS integriert und damit die Grenze zwischen Laptops und Tablets weiter verwischt. Mit iPadOS 26 führte Apple eine Menüleiste im Stil von macOS ein und ermöglichte eine flexiblere Größenänderung und Neupositionierung von Fenstern über den Stage Manager.

Apple iPad Air 2024 im Magic Keyboard
Apple hat seine iPad Tablets weiter verbessert, z. B. durch bessere Tastaturen, um sie zu einer zuverlässigen Alternative zu Laptops zu machen. / © nextpit

Wenn Apple wirklich beabsichtigt, die Touch-Funktionalität auf zukünftige MacBooks zu übertragen, wäre es sinnvoll, wenn bestimmte iPadOS-Funktionen wie größere Tasten, berührungsfreundliche UI-Elemente und sogar die Unterstützung von Stiften auch in macOS Einzug halten würden.

Touchscreen-Laptops sind inzwischen keine Nische mehr. Microsofts Surface-Produktreihe bietet seit vielen Jahren sowohl touchfähige Laptops als auch Hybride an, und viele der Chromebooks von Google sind von Anfang an mit Touchscreens ausgestattet. Angesichts der enormen Reichweite von Apple auf dem Laptop-Markt könnte ein MacBook mit Touchscreen schnell an Bedeutung gewinnen.

Ich persönlich denke, es ist der richtige Zeitpunkt für Apple, Touchscreens einzuführen. Es könnte die Benutzerfreundlichkeit verbessern und den Nutzern die Möglichkeit geben, sich ausschließlich auf ein MacBook zu verlassen, ohne ein iPad als Zweitgerät zu benötigen.





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PCIe 8.0: Erster Entwurf für die 1 TB/s schnelle Schnittstelle steht


PCIe 8.0: Erster Entwurf für die 1 TB/s schnelle Schnittstelle steht

Bild: PCI-SIG

Vor rund 6 Wochen hatte die PCI-SIG die Pläne mit PCIe 8.0 veröffentlicht. Jetzt gibt es den ersten Entwurf aus der Arbeitsgruppe: Version 0.3 der Spezifikation für die 1 TB/s schnelle PCIe-8.0-Schnittstelle steht ab sofort den Mitgliedern zur Einsicht zur Verfügung.

Ein erster Schritt auf dem Weg zu PCIe 8.0

Damit ist der erste Meilenstein auf dem noch langen Weg der Entwicklung erreicht. Die Unternehmen, die Mitglied der PCI-SIG sind, können den Entwurf nun einsehen und prüfen. Mit ihrem Feedback geht die Entwicklung weiter, bis zu einem anderen Zeitpunkt mit Version 1.0 die fertige Version von PCIe 8.0 steht. Das wird aber nach bisherigem Zeitplan bis zum Jahr 2028 dauern.

Die Ziele sind klar: Es soll nicht nur der bisherige 3-Jahres-Rhythmus für die Veröffentlichung des neuen Standards eingehalten werden, sondern auch wie gehabt der Durchsatz gegenüber dem Vorgänger abermals verdoppelt werden. Das bedeutet für PCIe 8.0 stolze 512 GB/s in jede Richtung und somit 1.024 GB/s respektive 1 TB/s bei der simultanen Übertragung in beide Richtungen.

Die Ziele für PCIe 8.0 stehen jetzt fest
Die Ziele für PCIe 8.0 stehen jetzt fest (Bild: PCI-SIG)

Die Bitrate erhöht sich bei PCIe 8.0 auf 256 GT/s, sie ist also doppelt so hoch wie bei PCIe 7.0 und viermal so hoch wie bei PCIe 6.0. Mit diesen Vorgängern teilt sich PCIe 8.0 die PAM4-Signaltechnik.

Folgende Ziele hat die PCI-SIG in der aktuellen Pressemitteilung nochmals für PCIe 8.0 formuliert:

  • Erreichen einer Rohbitrate von 256 GT/s und bis zu 1 TB/s bidirektional über eine x16-Konfiguration
  • Prüfung einer neuen Verbindungstechnik (Connector)
  • sicherstellen, dass die Ziele für Latenz und FEC erreicht werden
  • dafür sorgen, dass die Ziele für die Zuverlässigkeit erreicht werden
  • Aufrechterhaltung der Abwärtskompatibilität mit früheren PCIe-Generationen
  • Weiterentwicklung der Protokolle für höhere Bandbreiten
  • Techniken zur Reduzierung der Leistungsaufnahme berücksichtigen

Ob bei PCIe 8.0 schon die optischen PCIe-Verbindungen ins Spiel kommen, an denen seit einigen Jahren in einer Arbeitsgruppe gefeilt wird, bleibt abzuwarten. Optische Verbindungen könnten dabei helfen, nicht nur die Leistungsziele zu erreichen, sondern auch die Übertragung in puncto Energiebedarf effizienter zu gestalten.



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