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Microsoft räumt auf: (Ur)Alte Treiber sollen aus Windows Update fliegen


Microsoft räumt auf: (Ur)Alte Treiber sollen aus Windows Update fliegen

Microsoft hat angekündigt, das über Windows Update angebotene Arsenal an Gerätetreibern von Drittherstellern deutlich zu entschlacken. Alte, potentiell unsichere Treiber sollen nicht mehr angeboten werden. Gibt es daraufhin für ein halbes Jahr lang keine Beschwerde, werden sie ganz gelöscht.

1. Schritt: Treiber mit Nachfolgern fliegen raus

Im ersten Schritt geht es um Treiber, zu denen es im Windows-Update-Katalog selbst schon eine
neue Version gibt. Die älteren sollen „ablaufen“, was bedeutet, dass sie über Windows Update auf keinem System mehr angeboten werden. Sobald das geschehen ist, will sich Microsoft abermals öffentlich dazu äußern.

Die Anbieter der Gerätetreiber haben dann sechs Monate Zeit um Beschwerde einzulegen, sollte es ihrer Ansicht nach zu Problemen in Folge des nicht mehr angebotenen, älteren Treibers kommen. Passiert das nicht, werden die Treiber nach sechs Monaten endgültig aus dem Katalog gelöscht.

Aber mit welchen Problemen ist überhaupt zu rechnen, wenn Treiber, die einen Nachfolger haben, von der Plattform verschwinden?

What category of drivers are targeted in the first cut of the cleanup?

The first phase targets legacy drivers that have newer replacements already on Windows Update.

What does “cleanup” mean in this context?

Cleanup here refers to the process of expiring drivers so that they are no longer associated with an audience in Windows update, resulting in them not being offered to any system. Technically, expiring a driver means removing all its audience assignments in Hardware Development Center, which stops Windows Update from offering that driver to devices.
Aber wir kann es überhaupt sein, dass ein älterer Treiber, der schon einen Nachfolger hat, nicht gelöscht werden kann?

What happens to the cleaned-up drivers?

After the expiry, Microsoft will publish a blog post mentioning the end of the first cut of driver expiry. After that, there will be a 6-month window for partners to get back with concerns (if any). If no action is taken, the drivers will be permanently removed from windows update.

Eine detaillierte Antwort auf die Frage hat allem Anschein nach auch Microsoft nicht und möchte das jetzt mit der sechsmonatigen Karenzzeit in Erfahrung bringen. In den meisten Fällen, in denen es auch der neue Treiber tut, kann die Altlast dann nach einem halben Jahr endlich über Bord geworfen werden.

2. Schritt: Mehr Treiber fliegen

Der jetzt angekündigte Schritt soll dabei nur der erste Schritt sein. Und Microsoft will ihn in Zukunft zur Tradition machen. Aber der Konzern will auch darüber hinaus gehen und „mehr Kategorien an Treibern“ auf die Probe stellen. Welche das sein werden, deutet der Hersteller noch nicht an. Möglicherweise spielt in Zukunft aber allein das Alter eines Treibers eine Rolle – unabhängig davon, ob er einen Nachfolger auf Windows Update hat.

Treiberanbieter wären damit stärker als zuvor in der Pflicht, aktuelle Treiber über Windows Update anbieten zu lassen.



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