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Mit diesem Stromspeicher habt ihr immer günstigen Strom


Habt Ihr Euch jemals gefragt, wie viel eigentlich mit Stromspeichern heutzutage in Euren vier Wänden möglich ist? Dieser Stromspeicher ist die Antwort auf diese Frage und verspricht dir ein hohes Maß an Selbstversorgung – und öffnet dabei neue Pforten für die Energieversorgung.

So rapide wie sich Stromspeichersysteme in den vergangenen Jahren weiterentwickelt haben, überrascht es kaum, dass sich nun ein weiterer Sprung in den Möglichkeiten abzeichnet. Mit dem Ecoflow Delta Pro Ultra X hat Ecoflow ein neues Speichersystem vorgestellt, das die Grenzen von Heimspeichersystemen neu definiert. Nicht nur, dass die Speicherkapazität und Leistung umso höher ausfallen. Zusätzlich liefert der Hersteller ein Smart Panel, das bis zu 32 Stromkreise managen kann. Mehr als genügend, um ein vollständiges Haussystem zu steuern und zu priorisieren, was aus Eurem Solarstrom versorgt werden soll.

Ausreichend Strom, um Häuser über Wochen zu versorgen

Der Delta Pro Ultra X ist ein Stromspeicher der Superlative, der das Speichersystem Delta Pro Ultra noch einmal übertrifft. Rund 60 Prozent mehr Leistung als der Vorgänger aus 2024 sollen mit dem neuen System möglich sein. Dazu zählt ein gleichzeitiger Output von 12 Kilowatt (kW), der jetzt auf bis zu 36 Kilowatt erweitern lässt. Bis zu drei Wechselrichter können mit dem Heimspeichersystem parallel kombiniert werden. Die Speicherkapazität ist dabei ebenfalls ordentlich. Sie startet mit 12 Kilowattstunden (kWh), kann jedoch auf bis zu 180 kWh erweitert werden. Natürlich werden die meisten von Euch keine 180 kWh benötigen. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist die Stromversorgung in Deutschland stabil. Langwierige Ausfälle sind eher die Seltenheit als die Regel. Doch wer möglichst autark mit dem eigenen Solarstrom werden möchte, kann von dem System und der zugehörigen Infrastruktur profitieren.

Gerade wer auf Wärmepumpen und E-Autos im Haushalt setzt, braucht eine hohe Ausgangsleistung, um den Wagen schneller laden zu können und die Wärmepumpe mit ausreichend Strom zu versorgen. 10 bis 30 kWh Stromspeicherkapazität können sich bei einem solchen Setup schon lohnen. Denn wenn ich sehe, wie viel wir täglich mit unserer PV-Anlage an Strom erzeugen können, ließe sich mit einer höheren Speicherkapazität auch hier noch einiges herausholen, wenn ich mehr Stromspeicherkapazität zur Verfügung hätte. Früher war die Kilowattstunde so teuer, dass es sich kaum gelohnt hat, in Kapazitäten zu investieren, die nicht auch dauerhaft voll ausgelastet sind. Das ist mittlerweile anders, denn die Stromspeicher sind günstiger denn je und dürften auch in naher Zukunft noch einige Preisstürze erleben. Ein smartes System, das die Stromspeicher passend koordiniert, könnte ein wenig Überkapazität sogar sinnvoll verwenden. Etwa, in dem die Lebensdauer des Gesamtsystems durch einen Wechsel der verwendeten Batteriezellen gewährleistet wird.

PV-Anlage auf Wohnhaus
Der neue Stromspeicher könnte ein Heim über Wochen versorgen

Das Smart Home Panel managt 32 Stromkreisläufe

Das zugehörige Smart Home Panel von Ecoflow mit seinen 32 Stromkreisläufen ließe hier viel Möglichkeiten für individuelle Automatisierungen. Auch die Datenerhebung kann gezielt und detailliert erfolgen, um ein Heimsystem genau aufeinander abzustimmen. Das Haus der Zukunft könnte mit ausreichend Solarstrom so deutlich autarker werden. Wie viel Eurer benötigten Strommenge Ihr damit selbst herstellen könntet, hinge natürlich dennoch von der Größe Eurer eigenen Anlage ab – und ebenso vom Wetter. Eine vollständige Unabhängigkeit ist daher mit Solarmodulen allein auch mit diesem System nicht möglich. Doch gerade für Haushalte, die sowohl elektrisch fahren, als auch ihre Wärmeversorgung schon auf Wärmepumpen umgeschaltet haben, liefert Ecoflow jetzt eine passende Infrastruktur, um alles ideal miteinander zu kombinieren.

Stromspeicher eigenständig erweitern ohne Elektriker

Allerdings ist bisher offen, ob und zu welchen Preisen das Set in Deutschland erscheint. Betrachtet man die aktuellen Preise auf dem US-Markt, kann man jedoch eine Vorstellung erhalten. So würde Euch ein Set aus einem Wechselrichter und zwei Erweiterungsbatterien rund 6.900 Euro kosten. Wer das Smart Home Panel mit aller Steuerung dazu benutzen möchte, würde um die 9.400 Euro zahlen. Bedenkt man, dass es sich dabei um einen Wechselrichter mit 12 Kilowatt Leistung handelt sowie um 12 kWh Speicherkapazität, ist der Preis durchaus attraktiv. In größeren Sets könntet Ihr die Kilowattstunde Speicherkapazität noch preisgünstiger erhalten. Das Smart Home Panel mag wie ein teurer Kostenpunkt aussehen, bietet jedoch viele Möglichkeiten, Stromerzeugung und Verbrauch smarter zu steuern und auszuwerten. Hier könnte zukünftig auch die KI hinter Ecoflows Systemen stärker zum Einsatz kommen und größere Einsparungen ermöglichen.

In einer solchen Größenordnung könnte das einen riesigen Unterschied auf das Jahr gerechnet bewirken, vergleichen mit dem, was heute bei Balkonkraftwerken damit schon möglich ist. Besonders erfreulich: Ihr könnt das Set im Übrigen selbstständig erweitern, da kein Elektriker für den Einsatz einer Zusatzbatterie erforderlich ist.  Dazu ist der Stromspeicher auf Rollen mobil. Er könnte sogar mit Euch ein- und ausziehen, solltet Ihr jemals das Haus wechseln. Den Stromspeicher eigenständig ohne Elektriker erweitern zu können, ist ein Gamechanger in meinen Augen. Denn so seid Ihr weder darauf angewiesen, auf einen passenden Termin zu warten, noch müsst Ihr mehr zahlen als für den reinen Stromspeicher selbst, wenn Ihr Euer System erweitert.



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