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Neue Kreditkarte für ING-Kunden: Das macht sie besser
Mit über zehn Millionen Kunden ist die ING nicht nur Deutschlands größte Direktbank, sondern zählt auch zu den Top Ten der größten Banken im Land. Nun steht ein bedeutendes Produktupdate bevor: Schon bald will die Bank eine neue Kreditkarte anbieten – mit klaren Vorteilen gegenüber den bisherigen Bezahloptionen.
Bisheriges Angebot – solide, aber mit Lücken
Das Standardpaket der ING umfasst aktuell ein Girokonto samt kostenloser VISA-Debitkarte. Damit lassen sich weltweit Bargeld abheben sowie im Handel und online zahlen. Die Abrechnung erfolgt in Echtzeit: Jeder Einkauf wird unmittelbar vom Girokonto abgebucht – ein Plus an Kostenkontrolle, aber ohne Kreditrahmen.
Als Ergänzung bietet die Bank eine Girocard (oft noch immer EC-Karte genannt) für rund 1,50 Euro pro Monat an. Diese wird in vielen Geschäften akzeptiert, insbesondere dort, wo Debitkarten internationaler Anbieter wie VISA oder Mastercard nicht zum Einsatz kommen.
Doch in bestimmten Situationen stößt das System an Grenzen: Autovermietungen, Hotels oder internationale Plattformen verlangen oft eine „echte“ Kreditkarte mit hinterlegtem Kreditrahmen. Grund: Nur so lassen sich hohe Sicherheitsbeträge wie Kautionen blockieren oder im Bedarfsfall einziehen. Genau hier setzt die neue Produktstrategie der ING an.
Die neue Kreditkarte – mehr Flexibilität, mehr Akzeptanz
Wie ING-Deutschland-Chef Lars Stoy im Handelsblatt bestätigt, wird die Bank 2026 eine klassische Kreditkarte einführen. Anders als bei der Debitkarte werden sämtliche Umsätze zunächst gesammelt und erst zu einem festen Termin – typischerweise am Monatsende – in einer Summe vom Girokonto abgebucht. Kund:innen erhalten dafür einen individuell festgelegten Kreditrahmen, der temporär auch Ausgaben über das verfügbare Kontoguthaben hinaus ermöglicht.
Vorteil: Maximale Akzeptanz weltweit, gerade in Reisesituationen und bei größeren Buchungen. Nachteil: Klassische Kreditkarten gehen oft mit Jahresgebühren einher, und Teilzahlungen können durch Sollzinsen schnell teuer werden – ebenso Barabhebungen. Details zu Gebühren und Konditionen hat die ING noch nicht veröffentlicht.
Weitere Neuerungen im Banking-Portfolio
Parallel zur Kreditkarten-Einführung baut die ING auch ihr Konten- und Serviceangebot aus:
- Girokonto Junior: Ab August 2025 können 7- bis 17-Jährige ein eigenes Konto führen – mit dem Ziel, frühzeitig Finanzkompetenz zu fördern und langfristig neue Kunden zu gewinnen.
- Trader-Programm: Seit Juli 2025 profitieren aktive Wertpapierkund:innen von einem Statusmodell mit Vergünstigungen, vom Basis- bis zum Platin-Level – abhängig von Handelsvolumen und Aktivität.
- Echtzeit-Überweisungen: Während andere Banken diesen Service bereits flächendeckend anbieten, hat sich die ING Zeit gelassen. Spätestens im Oktober 2025 wird die Überweisung in Echtzeit aber auch hier Standard sein.
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Google Translate: Übersetzung soll KI-Modus für genauere Ergebnisse erhalten
Google Translate dürfte nicht zuletzt durch die feste Integration in Google Lens und Circle to Search (CtS) das am häufigsten genutzte Übersetzungswerkzeug sein. Nun plant der Konzern signifikante Änderungen: Künftig sollen Anwender die Wahl zwischen höherer Geschwindigkeit und höherer Genauigkeit der Übersetzung erhalten.
Schneller oder genauer
Dies berichtet „Android Authority“, die entsprechende Hinweise im Code der neuen Version Google Translate 9.15.114 entdeckt haben wollen. Demnach sollen die Modelle „Fast“ und „Advanced“ auf zwei neue Modi hindeuten, bei denen Nutzer zwischen einer schnelleren Übersetzung und einer genaueren, vom KI-Assistenten Gemini unterstützten Variante wählen können sollen. Erstere sei vor allem für gelegentliche Anwendungen und kurze, einfache Texte vorgesehen, während die zweite für komplexere Fälle gedacht sei, bei denen Genauigkeit und Kontext entscheidend sind.

Aktuell sollen die beiden Modi jedoch nur die Sprachpaare Englisch-Spanisch und Englisch-Französisch abdecken, was den gleichen Sprachen entspricht, die auch von der Lernfunktion von Google Translate unterstützt werden.
Bereits frühe Hinweise auf Änderungen
Schon in früheren Versionen hatten sich die Anzeichen verdichtet, dass Google seine Übersetzungs-App zunehmend mit Gemini-Technologie erweitern will. So soll der Konversationsmodus überarbeitet worden sein, zudem werde an einem neuen Übungsmodus gearbeitet, der das Erlernen von Sprachen erleichtern und möglicherweise in Konkurrenz zu Duolingo treten könnte.

Anpassungen auch an Oberfläche
Seinerzeit waren auch erste Änderungen an der Benutzeroberfläche sichtbar geworden, die ebenfalls auf neue Funktionen schließen ließen, wobei die Umgestaltung offenbar für mehr Platz auf dem Bildschirm sorgen sollte. So wurde die Schaltfläche für die Spracheingabe verkleinert und von der Mitte auf die rechte Seite verschoben. Zudem soll eine Lesezeichen-Schaltfläche am oberen Rand für gespeicherte Inhalte hinzugekommen sein. Auch für die Mikrofon- und Spracheingabe, die Handschrift sowie das Einfügen gebe es nun eigene Schaltflächen.
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Deutscher Autobauer bittet um Hilfe
Das Elektroauto soll perspektivisch den Verbrenner ablösen. Doch die Realität auf dem deutschen Automarkt zeigt ein anderes Bild: Während die Förderkulissen längst stehen und Produktionslinien brummen, bleiben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück. Für viele Kunden sind Stromer schlicht zu teuer. Nun bittet ein deutscher Autobauer die Politik um Unterstützung.
E-Auto: Wachstum auf dem Papier, Skepsis auf der Straße
Die Fördermechanismen sind bekannt: keine Kfz-Steuer für E-Autos, Vorteile beim Parken, eigene Spuren im Straßenverkehr. Hinzu kommen ambitionierte Klimaziele und das beschlossene Aus für Benziner und Diesel. Trotzdem zögern private Käufer. Zwar stehen Elektroautos in allen Segmenten bereit, und die Ladeinfrastruktur wächst kontinuierlich. Doch der Durchbruch im privaten Massenmarkt bleibt aus.
„Wir brauchen ein klares Signal und gezielte staatliche Fördermaßnahmen, um die Skepsis privater Käuferinnen und Käufer abzubauen und die Nachfrage in dieser Gruppe anzukurbeln“, erklärt VW-Vertriebsvorstand Martin Sander. Die Diagnose ist eindeutig: Der Großteil der Neuzulassungen entfällt auf gewerbliche Kunden – unterstützt durch steuerliche Vorteile und Flottenregelungen. Privathaushalte dagegen halten sich zurück. Dass die Umweltprämie bereits 2023 gestrichen wurde, obwohl sie ursprünglich bis 2025 geplant war, verstärkte die Verunsicherung. Hersteller-Rabatte konnten diesen Effekt nur bedingt kompensieren.
Preissignale und strategischer Druck
Parallel dazu hat Volkswagen die Preise für Verbrennerfahrzeuge zum Modelljahr 2026 um durchschnittlich 1,5 Prozent erhöht. Offiziell spricht man von einer „regulären jährlichen Preisanpassung“. In der aktuellen Gemengelage liest sich das jedoch wie ein Signal: Der finanzielle Abstand zwischen Verbrennern und Elektroautos soll kleiner werden, um Kaufentscheidungen in Richtung Stromer zu lenken.
Dass VW politische Unterstützung einfordert, ist nicht neu. Schon im Vorjahr hatte Konzernchef Oliver Blume umfassende Maßnahmen gefordert – von einer Rückkehr des Umweltbonus bis hin zum beschleunigten Ausbau der Ladeinfrastruktur. Sander knüpft nun an diese Linie an: Ohne klare Rahmenbedingungen und gezielte Anreize drohe die Nachfrage im Privatkundensegment dauerhaft zu stagnieren.
Politik zwischen Kurskorrektur und Zielkonflikt
Während VW erneut nachdrücklich staatliche Impulse fordert, diskutiert die Politik über das große Ganze: Soll das Verbrenner-Aus tatsächlich Bestand haben – oder bedarf es einer Anpassung? Damit steht nicht weniger als die strategische Richtung der deutschen Automobilindustrie auf dem Spiel.
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NZXT N7 B850: Schlichte AM5-Platinen starten zur Gamescom
NZXT bringt seine Mainboards für AM5 auf den aktuellen Stand, indem es der N7-Serie ein Update auf den aktuellen B850-Chipsatz spendiert. Wie beim kalifornischen Hersteller üblich ist optische Zurückhaltung angesagt, die Platinen verstecken sich unter großflächigen Abdeckungen, die wahlweise schwarz oder weiß ausfallen.
Die Technik im Detail
Gut ein halbes Jahr, nachdem die Konkurrenz erste Mainboards auf Basis der B850- und B840-Chipsätze auf den Markt brachte, zieht NZXT nach. Das N7 B850 kommt im ATX-Formfaktor daher und verfügt über insgesamt drei PCIe-Slots für Erweiterungskarten. Der oberste davon ist gemäß Chipsatzspezifikationen mit PCIe 5.0 x16 ausgeführt und unterstützt damit moderne Grafikkarten. Die beiden unteren Slots sind mit PCIe 4.0 und zumindest mechanisch mit voller x16-Länge ausgeführt.
Die Platine bietet darüber hinaus drei Slots für M.2-SSDs in der Standardlänge 2280, von denen einer PCIe 5.0 unterstützt, die anderen beiden müssen sich mit „nur“ PCIe 4.0 begnügen. Alle Slots befinden sich unter großflächigen Abdeckungen, die gleichzeitig als Kühler fungieren. Die Struktur der Cover erinnert dabei auch deutlich mehr an Kühlfinnen als bei früheren Mainboards des Herstellers. Das Erscheinungsbild ist gewohnt schlicht und aufgeräumt. Während die schwarze Variante komplett einfarbig daherkommt, gibt es bei der weißen Variante weiterhin ein schwarzes PCB und somit einen „Stormtrooper-Look“.
Auf der Rückseite finden sich insgesamt acht USB-Ports vom Typ‑A, wovon zwei im Standard 2.0 ausgeführt sind, zwei weitere mit USB 3.2 Gen 1 und vier mit USB 3.2 Gen 2. USB‑C hingegen gibt es nur ein einziges Mal in Form eines 3.2-Gen-2-Anschlusses. Weiterhin finden sich ein HDMI-Port, ein 2.5-Gbps-Ethernet-Port, je eine Klinkenbuchse als Audio-Eingang beziehungsweise -Ausgang und ein S/PDIF auf der fest montierten Blende. Auch Knöpfe für CMOS-Reset und BIOS-Flash sind vorhanden.
Aufseiten der Spannungsversorgung verfügt das Mainboard über eine großzügige Lösung mit 16+2+1 Phasen. Die Power-Stages sind mit 80A spezifiziert. Als Soundchip ist der ALC1220 von Realtek verbaut, Drahtloskonnektivität wird in Form von WiFi 6E sowie Bluetooth 5.2 angeboten.
Preis und Verfügbarkeit
NZXT teilt mit, dass das Mainboard ab dem morgigen 20. August und damit im Rahmen der Gamescom 2025 im Handel verfügbar sein wird. Die UVP beider Farbvarianten für den europäischen Markt beträgt 319,90 Euro.
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