Apps & Mobile Entwicklung
Neue MLC-Inference-Benchmarks: Nvidia GB300 vaporisiert Rekorde, AMDs MI355X debütiert
Inferenz ist das große Thema bei AI, neben Nvidias GB300 ist hier auch AMD mit Instinct MI355X erstmals bei MLCommons vertreten. Während Nvidia seine eigenen Rekorde, die erst im letzten halben Jahr von GB200 aufgestellt wurden, vaporisiert, zeigt auch AMDs Wachstumskurve deutlich nach oben. Auch Intel liefert Ergebnisse.
Intel mit Arc Pro und Xeon 6
Die neue Intel Arc Pro B60 48GB Turbo hat es nämlich auch in die Liste geschafft. Sie soll eine Alternative für kleinere Projekte sein, dafür aber eben auch über den Preis punkten. Vier dieser Karten bieten 192 GByte VRAM für ein Workstation-System, damit lassen sich laut Intel Llama2-70b-Modelle bei verschiedenen Nutzern ausführen. Das soll laut Intels Pressemeldung dazu führen, dass im Bereich Performance pro Dollar gegenüber der RTX Pro 6000 oder L40S ein viel besseres Gesamtpaket verkauft wird.
Parallel dazu verweist Intel erneut darauf, dass man das einzige Unternehmen ist, welches auch Inference-Benchmarks von CPUs einreicht. Die neuen Xeon 6 sind hierbei im Schnitt von fünf Anwendungen 1,9 Mal schneller als die fünfte Generation.
AMD nun mit drei Generationen Instinct vertreten
Von AMD werden keine Epyc-Ergebnisse übermittelt, hier liegt der Fokus auf Instinct MI325X und den neuen 355X mit 1.400 Watt, aber auch der weiteren Optimierung auf MI300X. Nach viel Kritik in der Vergangenheit hat es AMD nun auch geschafft, Partner wie Asus, Dell, GigaComputing, MangoBoost, MiTAC, Quanta Cloud Technology, Supermicro und Vultr zu Einreichungen von Ergebnissen mit AMD-Hardware zu bewegen.

Dies soll gleichzeitig Vertrauen schaffen und der Kundschaft zeigen, dass man sich auf AMD verlassen kann. Denn Benchmarks bei MLCommons einzureichen, ist kein Selbstläufer, jede der teilnehmenden Parteien kann sich die Ergebnisse vor der Veröffentlichung ansehen und Fragen dazu stellen, erst wenn Probleme ausgeräumt sind, werden die Ergebnisse auch veröffentlicht.
Nvidia spielt noch in einer anderen Liga
In der Oberklasse ist auch Nvidia mit seiner 1.400-Watt-Lösung GB300 erstmals am Start. Das ist nur wenige Monate nach den ersten Tests mit GB200 und zeigt, wie schnell sich der Markt doch zu Blackwell Ultra hin entwickelt hat. Der neue Datentyp FP4 ist die neue Nvidia-Bastion, nur MI355X kann dies auch, AMD vermarktet dort aber lieber FP6.

Nvidias Stärke ist weiterhin, dass auch 16 Partner mit ihrer Hardware Ergebnisse zeigen, die nahezu stets auf gleicher Höhe zu Nvidias Werten liegen. Da die Serversysteme bei neuen Nvidia-Lösungen aber die gleiche Basis haben und mitunter sogar aus den gleichen Fabs kommen, liegt dies schnell auf der Hand. Vor allem die Möglichkeiten, die Blackwell-Systeme bieten, sollen nun weiter ausgeschöpft werden, erklärt Nvidia in einem Blog-Beitrag.

Wie sich die Kontrahenten in ML Commons schlagen, gibt die Pressemeldung preis.
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Apple iPhone 17 Pro (Max): Maximale Kameras und Leistung im Cosmic Orange Unibody
iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max sind erneut die Apple-Smartphones mit der maximalen Ausstattung und Leistung. Das neue Design in Silber, Cosmic Orange und Tiefblau zeichnet sich durch das „Kamera-Plateau“ mit drei 48-MP-Kameras aus. Den neuen A19 Pro soll eine Vapor Chamber kühlen. Und die Akkulaufzeiten wachsen.
Aluminium-Unibody mit Vapor Chamber
Apple fertigt die Pro-Smartphones wieder aus Aluminium und somit nicht mehr wie zuletzt aus Titan. Erstmals für die Serie kommt ein aus einem Stück gefräster Unibody zum Einsatz, der auch Teil des Kühlsystems von Apple ist. In den „thermally conductive aluminum unibody“ integriert Apple mittels Laserschweißen eine Vapor Chamber, die Wärme vom Chip zum Chassis abführen und die Leistung auf hohem Niveau halten soll.
Apple gibt für den A19 Pro bis zu 40 Prozent mehr Leistung unter Dauerlast zum A18 Pro im iPhone 16 Pro an. Davon sollen Spiele, Videoschnitt und große LLMs profitieren.
Neue Farben: Silber, Cosmic Orange und Tiefblau
Optisch stechen die neuen Farben Silber, Cosmic Orange und Tiefblau hervor, vor allem das Orange war zuvor hoch in der Gerüchteküche gehandelt worden. Den Bereich rund um die drei rückseitigen Kameras bezeichnet Apple als „Plateau“ und bringt darin drei Kameras mit jeweils 48 Megapixel unter. Im unteren Bereich der Rückseite sitzt ein „Fenster“ aus kratzfestem Ceramic Shield, auf dem Apple zentral das Firmenlogo unterbringt.
Dreimal 48 Megapixel im Kamera-Plateau
Die technischen Neuerungen der Kameras betreffen in erster Linie die Sensoren, die jetzt durchgehend mit 48 MP arbeiten, sowie das Teleobjektiv mit einer nativen Brennweite von 100 mm respektive einer vierfachen optischen Vergrößerung gegenüber der Hauptkamera mit 24 mm, was mittels Tetraprisma realisiert wird. Die Vergrößerung liegt somit nicht mehr auf dem fünffachen Niveau des iPhone 16 Pro, im Gegenzug ermöglicht ein In-Sensor-Zoom in „optischer Qualität“ jetzt eine emulierte Brennweite von 200 mm respektive eine achtfache Vergrößerung. Der neue 48-MP-Sensor hinter dem Teleobjektiv wechselt in diesem Fall zu einer Auflösung von 12 MP. Das wiederum war bislang die native Teleobjektiv-Auflösung beim iPhone 16 Pro. Die Blende des neuen Teleobjektivs liegt bei f/2.8. Die Kamera bietet zudem eine optische Bildstabilisierung mit 3D-Sensorverschiebung und Autofokus.
Die Hauptkamera des iPhone 17 Pro (Max) bietet ebenfalls 48 MP und arbeitet nativ mit 24 mm oder emuliert mit 48 mm. Die Anfangsblende beträgt f/1.78, zudem gibt es hier eine optische Bildstabilisierung mit Sensorverschiebung der 2. Generation. Der Sensor hinter der Ultraweitwinkelkamera arbeitet mit ebenso 48 MP, die Blende kommt auf f/2.2 und ein Autofokus ermöglicht im Nahbereich den Wechsel zum Makromodus.
Beide Pro-Smartphones sollen sich erneut für professionelle Videoaufnahme eignen. Die Hauptkamera ist für bis zu 4K mit 24 FPS, 25 FPS, 30 FPS, 60 FPS, 100 FPS oder 120 FPS ausgelegt und unterstützt Dolby Vision in allen Modi. Der Kinomodus wird bis zu 4K30 mit Dolby Vision, der Actionmodus bis zu 2,8K60 mit Dolby Vision ermöglicht. Räumliche Videoaufnahme kann das iPhone 17 Pro in bis zu 1080p mit 30 FPS anfertigen. ProRes-Videoaufnahme sind in bis zu 4K120 mit einem externen Speichermedium möglich. Unterstützt werden außerdem ProRes RAW, Log 2 und das neue Genlock, um synchronisierte Videoaufnahmen verteilt über mehrere Kameras und Inputs zu erstellen. Genlock wird unterstützt von dem Blackmagic Design Camera ProDock, ProRes RAW von Apples Final Cut Camera und der Blackmagic Camera.
Apple A19 Pro mit der schnellsten Smartphone-CPU
Herzstück beider Modelle ist der Apple A19 Pro aus der 3-nm-Fertigung, der eine CPU mit insgesamt sechs Kernen bietet, die sich in zwei schnellere Performance- und vier sparsamere Efficiency-Kerne unterteilen. Apple bezeichnet die CPU als die aktuelle schnellste in einem Smartphone. Die neue 6-Core-GPU überführt die Dynamic-Caching-Architektur des M3 in die 2. Generation und kommt mit Neural-Beschleunigern, größeren Caches und mehr Speicher als im vorherigen A18 Pro.
Im iPhone 17 Pro steckt mit dem Apple N1 außerdem der erste eigene Chip für Wi-Fi 7, Bluetooth 6.0 und Thread. Das Apple-C1X-Modem des iPhone Air wird in der Ankündigung nicht erwähnt, was weiterhin auf den Einsatz eines Qualcomm-Modems schließen lässt. Die Mobilfunkantennen befinden sich im Bereich des Kamera-Plateaus und sollen den leistungsfähigsten Aufbau jemals in einem iPhone stellen.
In Deutschland bleibt die Nano-SIM-Karte
Die Erhöhung der Kamera macht laut Apple auch Platz für einen größeren Akku, wobei in diesem Punk zwischen den Modellen ausschließlich mit eSIM und denen mit eSIM und weiterhin einem Fach für eine Nano-SIM-Karte unterschieden werden muss. Die EU respektive Deutschland gehört nicht zu diesen Ländern, sodass hierzulande weiterhin die Option auf eine physische Nano-SIM-Karte besteht. Eine eSIM lässt sich aber ebenso einrichten, optional auch als Dual-SIM-Konfiguration aus einer physischen SIM und einer eSIM oder ausschließlich mit zwei eSIMs.
eSIM-only models of iPhone 17 Pro and iPhone 17 Pro Max will be available in Bahrain, Canada, Guam, Japan, Kuwait, Mexico, Oman, Qatar, Saudi Arabia, the UAE, the U.S., and the U.S. Virgin Islands.
Apple
Das Kleingedruckte geht jedoch einzig auf das iPhone 17, Pro und Pro Max ein, dass iPhone Air setzt aufgrund des schmalen Formfaktors alleinig auf eSIM.
Akkulaufzeiten wachsen selbst mit SIM-Karte
Das wiederum bedeutet auch, dass Deutschland nicht die iPhone-17-Modelle mit den global betrachtet größten Akkus bekommt, wenngleich die Batterien dennoch durch die Bank größer als beim iPhone 16 Pro (Max) ausfallen und davon abgeleitet längere Akkulaufzeiten erreichen. Die Nennladungen liegen bei 4.252 mAh und 5.088 mAh. Apple gibt in Deutschland beim iPhone 17 Pro für die Videowiedergabe 31 Stunden und für die Streaming-Videowiedergabe 28 Stunden an. Das iPhone 17 Pro Max kommt auf 37 Stunden respektive 33 Stunden. Die eSIM-only-Modelle erreichen 2 Stunden mehr.
OLED-Bildschirme mit 3.000 cd/m²
Unverändert zum iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max fallen die Bildschirmgrößen von 6,3 Zoll und 6,9 Zoll aus. Für das OLED-Panel mit „Super Retina XDR“ und „ProMotion“ bis 120 Hz und Always-on-Display gibt Apple neuerdings aber eine maximale Outdoor-Helligkeit von 3.000 cd/m² und einen doppelt so hohen „Outdoor-Kontrast“ an. Ceramic Shield 2 soll den Bildschirm vor Kratzern und Brüchen schützen, IP68 das Smartphone an sich. Eine neue Antireflex-Beschichtung soll zudem Spiegelungen minimieren.
In der Dynamic Island der Smartphones sitzt eine neue 18-MP-Frontkamera mit einem quadratischen Sensor und Center Stage. Unabhängig von der Ausrichtung des Smartphones lassen sich so vertikale und horizontale Aufnahmen mit maximaler Auflösung anfertigen. Center Stage kann wahlweise KI-gestützt automatisch den Ausschnitt anpassen, wenn zum Beispiel weitere Personen am Rand erkannt werden.
Marktstart mit 256 GB für 1.299 Euro
Apple bietet das iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max ausschließlich mit Speichergrößen ab 256 GB an, für das größere der beiden Modelle steht erstmals eine Konfiguration mit 2 TB zur Auswahl. Ein 128-GB-Modell gibt es nicht mehr. Das iPhone 17 Pro kostet 1.299 Euro (256 GB), 1.549 Euro (512 GB) und 1.799 Euro (1 TB). Das iPhone 17 Pro Max liegt bei 1.449 Euro (256 GB), 1.699 Euro (512 GB), 1.949 Euro (1 TB) und 2.449 Euro (2 TB). Vorbestellen lassen sich Apples Pro-Smartphones ab dem 12. September um 14 Uhr, im Handel erhältlich sind sie ab dem 19. September.
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Apple Watch 11, Watch SE 3 und Watch Ultra 3: Apple lässt es krachen!
Im Schatten der nagelneuen iPhone-17-Familie hat Apple auch bei der Apple Watch kräftig nachgelegt. Das Line-up wurde um die Apple Watch Series 11, die Apple Watch Ultra 3 und die Apple Watch SE 3 erweitert. Mit dabei: ein neues Satelliten-Feature für die Ultra und ein längst erwarteter Blutdrucksensor.
Zum ersten Mal seit drei Jahren gibt es gleich drei neue Modelle. Apple stellt nämlich neben der Series 11 und der neuen Ultra auch mal wieder eine Generation der SE vor – die mittlerweile dritte.
Verbesserungen gibt es beim Design wie auch bei der Funktionalität. In allen drei Modellen gibt es 5G, wobei Apple insgesamt auf neue Modems setzt. Neben dem bereits erwähnten Blutdruck-Feature kommen weitere Gesundheitsupdates hinzu. Außerdem wurde an Akkulaufzeit und Ladegeschwindigkeit geschraubt.
Apple Watch Series 11: Dünner und robuster
Die Apple Watch 11 ist nicht nur schlanker geworden, sondern auch doppelt so kratzresistent dank Ion-X-Glas. Mit an Bord sind ein neues 5G-Modem und erweiterte Health-Features. Bluthochdruck kann über den optischen Herzsensor erkannt werden, wenngleich nicht jede Variante zuverlässig messbar ist. Hier wird der Test zeigen müssen, ob die Funktion so nützlich ist, wie wir uns das erhoffen.
Neu ist außerdem ein Sleep-Score, der Schlafphasen auf Basis Eurer Daten und professioneller Expertisen bewertet. Das kennen wir schon von anderen Herstellern – schön, dass Apple hier für alle drei Modelle nachzieht.

Das Display zeigt sich mit dem Liquid-Glass-Design von watchOS 26 und frischen Watchfaces. Unter der Haube werkelt der S10-Prozessor und in dessen Nachbarschaft ist der verbesserte Akku untergebracht, der nun bis zu 24 Stunden durchhalten soll. In Sachen Schnellladen bringen Euch 30 Minuten am Strom satte 80 Prozent Kapazität – und fünf Minuten reichen, um acht Stunden Schlaftracking sicherzustellen.
Bei den Materialien setzt Apple auf recyceltes Aluminium (Jet-Black, Silber, Roségold, Space Grau) und Titan (Natural, Gold, Schiefer). Auch bei den Armbändern gibt es Neues: ein reflektierendes Nike-Band sowie frische Hermès-Editionen. Die Series 11 startet ab 449 Euro, Vorbestellung ab sofort, Auslieferung ab 19. September.
Apple Watch SE 3: Ein richtig feines Update
Auch die Einsteiger:innen kommen bei den Apple-Uhren heute nicht zu kurz. Die neue Apple Watch SE 3 bringt ein Always-on-Display und den S10-Chip mit. Insgesamt wurde hier gegenüber dem Vorgänger ordentlich nachgebessert. So werden Flick-Gesten unterstützt, und neue wie bekannte Health-Features (Schlafapnoe-Erkennung, Sleep-Score, Unfallerkennung) eingeführt.
Dazu gibt es 5G-Support, einen Lautsprecher für Medienwiedergabe und ein schnelleres Ladeverfahren: 15 Minuten ergeben Power für acht Stunden Nutzung. Insgesamt läuft der Akku bis zu 18 Stunden.

Preislich startet die SE 3 bei 269 Euro. Farblich stehen Polarstern und Mitternacht zur Wahl. Wie Ihr Euch denken könnt, startet auch hier die Vorbestellung ebenfalls heute. Die Auslieferung, auch das ist bei allen Uhren identisch, erfolgt ab 19. September.
Apple Watch Ultra 3: Die Beste wird noch besser
Highlight und Flaggschiff der Apple-Uhren ist und bleibt natürlich die Ultra-Reihe. Nach dem eher sehr zarten Update des Vorjahres liefert Apple uns heute nun die Apple Watch Ultra 3 und bohrt das Gerät optisch wie funktionell auf.
Das Wideangle-OLED sorgt für mehr sichtbare Fläche bei gleichbleibend großem Gehäuse – Apple nutzt die Chance und spricht vom „größten Apple-Watch-Display aller Zeiten“.
Dazu kommt Satelliten-Unterstützung, von der u. a. Messages und Find My profitieren. Notruf SOS und „Wo ist?“ sind laut Apple zwei Jahre lang kostenlos enthalten. Die Funktionen werden es wohl auch in unsere Gefilde schaffen, aber hier steht noch eine Information aus, wann es denn in Deutschland losgeht.

Auch Blutdruckmessung und Sleep-Score sind bei der neuen Ultra-Watch integriert, wie Ihr Euch denken könnt. Beim Akku legt die Ultra 3 nach: Outdoor-Fans sollen nun bis zu 42 Stunden am Stück unterwegs sein können. Erhältlich ist der Spaß in Natur oder Schwarz, ergänzt auch hier durch neue Armbänder.
Die Vorbestellungen nimmt Apple auch hier sofort entgegen und liefert ab dem 19. September aus. Preislich müsst Ihr schon ein bisschen tiefer in die Tasche greifen – 899 Euro werden hier wenigstens fällig.
Fazit
Was bleibt insgesamt unterm Strich? Alle neuen Modelle setzen auf den S10-Chip und ein neues 5G-Modem – selbst die SE-Reihe profitiert davon. Das lang erwartete Blutdruck-Feature ist vorhanden, wenngleich noch eingeschränkt nutzbar. Mit dem Sleep Core zieht Apple mit der Konkurrenz gleich und zudem wird die Series 11 robuster als die Vorgängermodelle.
Alles in allem liefert Apple ein solides Update, das ohne echte Sensationen auskommt, aber definitiv auch nicht enttäuscht. Wer die Vorjahresmodelle besitzt, wird vermutlich nicht viele Gründe finden, dieses Jahr erneut zuzuschlagen. Aber sobald wir die Testgeräte erhalten und Euch dann auch mehr zu den Geräten verraten können, besprechen wir das nochmal.
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A19 (Pro), N1 und C1X: Diese neuen Chips treiben iPhone 17, 17 Pro und Air an
Apple iPhone 17, iPhone 17 Pro und iPhone Air werden von neuen Prozessoren der A19-Serie angetrieben, setzen aber auch an anderer Stelle auf „Apple Silicon“ – also Chips aus Apples eigenen Laboren. Neben der 2. Generation Modem (Apple C1X) hat Apple am Abend auch einen Netzwerk-Chip für iPhone (Apple N1) vorgestellt.
Apple A19 und A19 Pro: die neuen SoCs
Die neuen A19-Chips werden weiterhin in 3 nm bei TSMC gefertigt, Apple spricht von „der 3. Generation 3-nm-Fertigung“. Die 2-nm-Fertigung von TSMC ist dieses Jahr noch nicht so weit. Sie hatte im Frühling den ersten Tape-Out mit Chips von AMD gefeiert.
Der neue Apple A19 für das iPhone 17 belässt es bei einer 6-Core-CPU (2 Performance- und 4 Efficiency-Kerne) und 5 GPU-Cores, der Apple A19 Pro kommt im iPhone Air auf dieselbe Konfiguration, im iPhone 17 Pro sind hingegen 6 GPU-Cores aktiv. Informationen zum Cache der Kerne liegen noch nicht vor, hier dürfte sich mit Blick auf die Performance-Kerne der Vorgänger aber ebenfalls ein Unterschied zeigen.
Sowohl im A19 als auch im A19 Pro finden sich AI-Coprozessoren nicht mehr nur als separater Funktionsblock im Chip (weiterhin 16 Kerne), sondern sind auch integraler Bestandteil der GPU-Kerne. Ebenfalls überarbeitet wurden die Cache-Architektur der GPU. Sie nutzt die Dynamic-Caching-Architektur der 2. Generation, die Apple mit dem M3 eingeführt hatte.

Zur Stunde sind die detailliertere Informationen auf der bereits aktualisierten Apple Webseite, die die Unterschiede zwischen A19 und A19 Pro herausarbeiten, noch rar.
Apple C1X: die zweite Generation Mobilfunkmodem
Neue A-SoCs waren erwartet worden, eine zweite Generation Mobilfunkmodem hingegen noch nicht. Doch nur sechs Monate nach dem ersten Einsatz im iPhone 16e (Test) hat Apple mit dem Apple C1X bereits eine Überarbeitung vorgestellt, die doppelt so hohe Datenraten bei weniger Verbrauch ermöglichen soll.
Die kommt allerdings nur im iPhone Air zum Einsatz, iPhone 17 und iPhone 17 Pro dürften noch auf Modems vom Qualcomm setzen.

Apple N1: WiFi, Bluetooth und Thread
Eine Premiere feiert der Apple N1: Apples erster eigener WiFi-, Bluetooth- und Thread-Chip für iPhone. Er beherrscht WiFi 7 und Bluetooth 6.0 und soll im Vergleich zu Drittanbieter-Lösungen besonders effizient sein. Alle drei neuen iPhone nutzen diesen Chip.

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