Apps & Mobile Entwicklung
Neues Top-Angebot sorgt für Aufsehen
Tagesgeld-Knallerangebote mit mehr als 2 Prozent Zinsen p.a. sind in Deutschland selten geworden. Nicht ohne Grund: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in den vergangenen Monaten in mehreren Schritten die Leitzinsen deutlich gesenkt. Top-Angebote mit 4 Prozent Zinsen p.a. und mehr gibt es deswegen nur noch in Ausnahmefällen. Doch jetzt haut auch die Direktbank eines bekannten deutschen Autobauers genau eine Aktion raus, die sich wahrlich sehen lassen kann: die Volkswagen Bank.
Tagesgeld: VW Bank mit 2,3 Prozent Zinsen pro Jahr
Viele Banken drücken die Konditionen bei ihren Tagesgeld-Angeboten immer weiter nach unten. Besonders bei Sparkassen und Volksbanken sind 0-Prozent-Verzinsungen fast schon die Regel. Aber – und hier kommt die gute Nachricht – es gibt Ausnahmen! Und eine davon kommt gerade aus Braunschweig: Die Volkswagen Bank zahlt Neukunden ab sofort satte 2,3 % p.a. aufs Tagesgeld – garantiert für volle sechs Monate. Ab dem 7. Monat gibt’s nach aktuellem Stand immerhin noch 1 % pro Jahr.
Warum ist das VW-Bank-Angebot so interessant?
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Lange Zinsgarantie: Sechs Monate garantierter Tagesgeld-Zins sind im aktuellen Marktumfeld eine kleine Ewigkeit und eher selten.
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Deutsche Einlagensicherung: Euer Geld ist hier bis zu 100.000 Euro pro Person abgesichert – selbst, wenn die Bank mal ins Straucheln gerät.
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Monatliche Zinsgutschrift: Bedeutet, Ihr profitiert schon ab dem zweiten Monat vom Zinseszinseffekt – sprich, es gibt Zinsen auf Eure bereits erhaltenen Zinsen. Das lohnt sich besonders, wenn Ihr höhere Summen anlegt.
Das müsst Ihr beachten: Um den Bonuszins abzugreifen, dürft Ihr aber in den vergangenen zwölf Monaten kein Konto bei der Volkswagen Bank gehabt haben. Wenn Ihr das erfüllt, steht Eurem lukrativen Extraertrag jeden Monat nichts im Weg.
Alternative: Festgeld nutzen
Die VW Bank bietet Euch auch Festgeldkonten mit bis zu 1,9 % p.a. oder Sparbriefe mit Laufzeiten von bis zu fünf Jahren – hier winken sogar bis zu 2,4 % pro Jahr. Beide Varianten setzen eine Mindestanlage von 2.500 Euro voraus. Tipp: Weitere Tagesgeld- und Festgeld-Angebote findet ihr in großen Vergleichstabellen bei unserem Schwestermagazin inside digital.
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Gamescom 2025: Asus teasert eine dicke GeForce RTX 5090 ROG Matrix
Asus wird nächste Woche auf der Gamescom mit der GeForce RTX 5090 ROG Matrix ein neues Grafikkarten-Topmodell vorstellen, wie ein Teaser-Video des Herstellers jetzt unmissverständlich bestätigt hat. Das opulente Custom-Design wird voraussichtlich bei der Leistung und insbesondere auch beim Preis noch über der ROG Astral liegen.
Erster Ausblick auf eine neue ROG Matrix
Seit inzwischen einem halben Jahr ist die GeForce RTX 5090 (Test) auf dem Markt. Asus‘ bisheriges Gaming-Topmodell stellt die zum RTX-50-Marktstart erschienene RTX 5090 ROG Astral (Test) dar, die der Hersteller noch über der altgedienten Strix-Marke platziert hat. Tatsächlich gibt es bei den High-End-Modellen RTX 5090 und RTX 5080 aber gar keine Custom-Designs mit Strix-Kühler. Und was bisher auch gefehlt hat, und sich erfahrungsgemäß über allen anderen Asus-Serien anordnet: Eine ROG Matrix. Nächste Woche wird Asus ein entsprechendes Modell allerdings vorstellen, wie jetzt ein kurzes Teaser-Video bekräftigt.
Viel ist in dem rund fünfsekundigen Video-Schnipsel nicht zu sehen, die gezeigte Grafikkarte mit reichlich roter Beleuchtung verfügt aber augenscheinlich über mindestens einen Axiallüfter sowie einen anscheinend extrem dicken Kühlkörper von 4 Slots oder gar mehr. Informationen zu Übertaktung und Leistungsaufnahme fehlen ebenso noch; voraussichtlich wird es hier nächste Woche Dienstag Klarheit geben.
Teurer als Astral, günstiger als Dhahab?
Die ROG Matrix steht bei Asus traditionell für die leistungsstärkste Gaming-Grafikkarte einer Generation, vergleichbar mit der HoF-Serie von Galax oder der Lightning-Serie von MSI. Zuletzt hatte Asus mit dem hybriden Kühlkonzept der GeForce RTX 4090 Matrix ein optisch bemerkenswertes Custom-Design auf den Markt gebracht, nachdem es in der RTX-30-Serie keine Matrix gab. Die RTX 2080 Ti Matrix verfügte noch über einen reinen Luftkühler.
Beiden Versionen gemein war ihr hoher Preis: Nach Preisen um 2.000 Euro und 3.000 Euro könnte diesmal die 4.000-Euro-Marke geknackt werden. Günstiger als die rund 6.700 US-Dollar teure und für den arabischen Markt aufgelegte RTX 5090 Dhahab wäre die neue Matrix damit immer noch.
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Office, MailPlus und AI Console: KI-Update für die Synology Office Suite auf dem NAS
Synology stellt ein Update der Synology Office Suite vor, das KI-Funktionen in MailPlus, Office und der neuen Synology AI Console integriert. Durch das Update lassen sich beispielsweise E-Mail-Verläufe zusammenfassen und Antworten erstellen oder auch Texte übersetzen und korrigieren.
Synology möchte Unternehmen mit dem Update nach eigenen Angaben dabei unterstützen, die Transformation durch KI sicherer und effizienter zu gestalten, wobei alltägliche Arbeitsabläufe optimiert werden sollen und gleichzeitig die volle Kontrolle über Datenschutz und KI-Nutzung gewährleistet werden soll. Über die AI Console lassen sich die dazu erforderlichen externen AI-Modelle aktivieren, die Nutzung und die Kosten kontrollieren und sensible Daten anonymisieren.
KI-Zusammenfassungen und -Antworten für E-Mails
Synology MailPlus KI kann mit generativer KI lange E-Mail-Threads zusammenfassen und Antworten vorschlagen, um die E-Mail-Bearbeitung zu beschleunigen. Es können zudem kontextabhängige Antworten erstellt und frühere E-Mails oder Entwürfe referenziert werden.
Texte verfassen, korrigieren und übersetzen
Synology Office AI soll Nutzern helfen, in kürzester Zeit Texte zu verfassen, zu verbessern und zu korrigieren sowie Formeln für Tabellenkalkulationen mithilfe natürlicher Sprachinteraktionen zu erhalten. Benutzer können Dokumente und Folien mit einem einzigen Klick übersetzen, etwa um die sprachübergreifende Zusammenarbeit zu erleichtern. Darüber hinaus kann der KI-Assistent auf Dateien in Synology Drive verweisen und Antworten und Vorschläge liefern, die auf den Kontext des Unternehmens abgestimmt sind, um damit die Genauigkeit zu verbessern.

Zentrale Verwaltung über AI Console
Die Synology AI Console dient hingegen zum zentralen Verwalten der Integration von KI-Modellen sowie der Berechtigungs- und Datenschutzrichtlinien. Mit ihr können die wichtigsten KI-Anbieter integriert werden, um die für das Unternehmen am besten geeigneten Modelle auszuwählen. Zusätzliche Integrationskosten fallen nicht an. Die Plattform bietet eine granulare Ressourcenverwaltung durch Token-Limits und rollenbasierte Zugriffskontrollen, die eine
unautorisierte KI-Nutzung verhindern. Zusätzlich werden sensible Informationen durch die integrierten De-Identifizierungsfunktionen auf Grundlage der Unternehmensrichtlinien automatisch entfernt, bevor Daten an KI-Dienste Dritter übermittelt werden. Alle KI-Nutzungsaktivitäten werden zudem mit Transaktions- und Admin-Logs für Auditing-Zwecke aufgezeichnet.
- MailPlus AI: Automatisches Zusammenfassen von E-Mail-Verläufen und intelligente, kontextbezogene Antworten per Klick.
- Office AI: Schnelles Verfassen, Korrigieren und Übersetzen von Texten sowie Nutzung von unternehmensspezifischen Dateien aus Synology Drive.
- AI Console: Zentrale Verwaltung von KI-Modellen, Zugriffskontrollen und automatischer Datenschutz durch Anonymisierung sensibler Daten.
Neue KI-Funktionen starten heute
Die neue KI-gestützte Synology Office Suite steht ab heute zum Download zur Verfügung. Synology hat weitere Informationen und die Release Notes zum Update für die jeweiligen Bereiche veröffentlicht: Office, MailPlus und AI Console.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Synology unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Nicht mehr wirtschaftlich: TSMC stellt Produktion auf 6-Zoll-Wafern binnen 2 Jahren ein
TSMC ist berühmt für Gigafabs für Millionen Wafer im Jahr in der Größe 12 Zoll, doch betreibt auch ältere Fabs. Die kleinste Fabrik, in der noch 150-mm-Wafer genutzt werden, schließt in den kommenden zwei Jahren. Zuletzt hatte TSMC auch an anderer Stelle den Rotstift angesetzt.
150-mm-Wafer sind nicht mehr wirtschaftlich für TSMC
Neben der Fabrik für die sechs Zoll großen Wafer hat TSMC auch noch vier Anlagen, in denen 8 Zoll, also 200 mm große Wafer belichtet werden. Das Unternehmen hatte Anfang Juli bekannt gegeben, aus der GaN-Fertigung auszusteigen, die auf diese 8-Zoll-Wafer setzt. Die Fabriken sollten dann je nach Größe und bisherigem Ausrüstungsstand für andere Dinge genutzt werden.
Dass 150-mm-Wafer für einen Auftragsfertiger wie TSMC letztlich nicht wirtschaftlich genug sind, ist nachvollziehbar. Deshalb wurde der Wechsel erst auf 200 mm und später 300 mm vollzogen, da hier viel mehr Chips pro Durchgang von einem Wafer bezogen werden können. Erst bei 450 mm großen Scheiben ging die Rechnung nicht mehr auf; es hätte zu viel in die Zulieferindustrie investiert werden müssen, TSMC stieg aus und das Projekt brach zusammen.
Fab 2 und Fab 5 vor der Umgestaltung / Schließung
Mit dem Wegfall der 150-mm-Waferproduktion dürfte es für einige Einrichtungen in zwei Jahren wirklich eng werden. Laut Liberty Times werden deshalb wohl Fab 2 und Fab 5 am Ende die Produktion komplett einstellen und sollen 2027 heruntergefahren werden. Fab 2 mit dem ikonischen Logo vor dem Gebäude (siehe Titelfoto) und Fab 5 stehen auf einem Gelände mitten in Hsinchu und sind vergleichsweise klein, wie ein Blick aus der Vogelperspektive auf Google Maps verrät. Die drei weiteren 200-mm-Wafer-Fabriken, die TSMC noch in Betrieb hat, sollen demnach bestehen bleiben und die Kundschaft der Fab 2 und Fab 5 übernehmen – Fab 3 liegt beispielsweise nicht nur sprichwörtlich direkt um die Ecke, auch Fab 8 ist nicht weit.
Gleichzeitig sollen Kunden aber auch ermutigt werden, direkt auf die größeren 300-mm-Wafer umzusteigen. Nur einige Kilometer weiter steht TSMCs erste Gigafab, Fab 12, gegenüber wird aktuell die Fab 20 weitergebaut, in der dieser Tage die Produktion von N2-Chips in Serie anläuft und später zusammen mit dem gegenüberliegenden Forschungs- und Entwicklungszentrum A14-Chips entwickelt und zur Serienproduktion vorbereitet werden sollen.
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