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Nintendo-64-Neuauflage: Analogue 3D wird schon wieder verschoben


Nintendo-64-Neuauflage: Analogue 3D wird schon wieder verschoben

Bild: Analogue

Der Analogue 3D, eine Hardware-Neuauflage des Nintendo 64, wird nicht mehr Ende August ausgeliefert, wie ursprünglich im Juli angekündigt. Stattdessen verschiebt sich der Marktstart erneut und wird nun nur noch recht vage mit „4. Quartal 2025“ angegeben.

Nicht die erste Verschiebung

Ursprünglich sollte der Analogue 3D im März 2025 erscheinen, wurde dann jedoch auf Juli 2025 und daraufhin erneut auf Ende August 2025 verschoben. Nun erhielten Vorbesteller eine E-Mail, die über die Verschiebung ins 4. Quartal informiert. Man habe den Auslieferungstermin dieses Mal bewusst konservativ angesetzt und etwas Spielraum gelassen.

Das letzte Prozent macht Probleme

In der Mitteilung heißt es, dass 99 Prozent des Analogue 3D nach vierjähriger Entwicklung fertiggestellt seien. Die Hardware, das System und die Verpackung, alles sei seit Monaten fertig. Ein letztes Prozent fehle jedoch und an diesem arbeite man mit Hochdruck, um es fertigzustellen. Worum es sich dabei genau handelt, dass verrät Analogue jedoch nicht. Man versichert jedoch, dass das System erscheinen werde, denn auch wenn es immer wieder zu Verschiebungen komme – und da ist der Analogue 3D in der Firmengeschichte wahrlich kein Einzelfall –, eins sei sicher, am Ende werde der Analogue 3D an die Vorbesteller ausgeliefert.

Kostenlose Stornierung möglich

Erneut stellt das Unternehmen klar, dass Vorbesteller einerseits keine weitere Kosten, auch nicht durch neue Zölle, zu fürchten hätten, und andererseits ihre Vorbestellung jederzeit gebührenfrei stornieren können und den vollen Kaufpreis erstattet bekommen. Hierfür sollen sich Vorbesteller an den Support von Analogue wenden.

Hardware-Emulation für alle N64-Spiele

Der Analogue 3D war am 21. Oktober 2024 für kurze Zeit zur Vorbestellung verfügbar.

Mit dem Analogue 3D sollen sich alle Original-Spiele auf Nintendo-64-Cartridges spielen lassen – die Konsole verfügt über einen entsprechenden Slot für die Speichermedien. Analogue verspricht eine 100-prozentige Kompatibilität. Hierfür wurde der Analogue 3D vollständig in FPGA realisiert und verzichtet auf eine Software-Emulation des N64.

4K statt 320 × 240 Pixel

Die Bildausgabe erfolgt aber nicht mehr wie auf dem N64 mit 320 × 240 oder bei ausgewählten Titeln auch mit 640 × 480 Pixeln, sondern in 4K-Auflösung über HDMI. Die Original-Qualität wird dabei erhalten, die Spiele lediglich hochskaliert. Grafik- oder Audioprobleme soll es nicht geben. Analogue 3D bietet PAL- und NTSC-Support, ist „Region free“ und unterstützt Variable Refresh Rate (VRR). Audio kann als PCM-Audio mit 16 Bit bei 48 kHz wiedergegeben werden.

Analogue 3D (Bild: Analogue)

Auch die Original-N64-Controller von Nintendo lassen sich an der Neuauflage nutzen. Wie beim Original sind hierfür vier Anschlüsse vorhanden. Alternativ lassen sich auch andere Controller verwenden. Auch Multiplayer-Partien wie auf dem Nintendo 64 können mit der Neuauflage gespielt werden.



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Neue AGB ab September: YouTube geht stärker gegen ausländische Premium-Abos vor


Neue AGB ab September: YouTube geht stärker gegen ausländische Premium-Abos vor

Nutzer von YouTube Premium, die über ein ausländisches Abo vergünstigt an einen Zugang kommen, sind dem Konzern bereits seit Jahren ein Dorn im Auge. Nun macht YouTube in einer neuen Fassung seiner Nutzungsbedingungen klar: Wer ein ausländisches Abo hauptsächlich in Deutschland nutzt, der riskiert die Kündigung.

Bisher ausländische Nutzung nicht verboten

Bis dato hat YouTube zu geografischen Beschränkungen unter Punkt 2.3 der bisherigen Nutzungsbedingungen zu YouTube Premium nur klargestellt, dass falsche Angaben zum Wohnsitz gegen die Bedingungen verstoßen. Die Nutzung eines ausländischen Premium-Abos in Deutschland war theoretisch erlaubt, nur wer einen ausländischen Wohnsitz fingiert, verstößt gegen diesen Absatz.

Sie erklären sich damit einverstanden, keine falschen, ungenauen oder irreführenden Angaben zum Land, in dem Sie ansässig sind, zu machen.

AGB, YouTube Premium bisher

Neue AGB deutlich härter

Ab dem 26. September ändert YouTube den Wortlaut jedoch umfangreich und weist auch in einer E-Mail auf diesen Umstand hin.

Aktualisierung der Nutzungsbedingungen für YouTube Premium
Aktualisierung der Nutzungsbedingungen für YouTube Premium

Der Punkt 2.3 wird nun zu Punkt 3.0 in den neuen AGB und befasst sich nun fast ausschließlich mit der Nutzung von ausländischen Premium-Abos in Deutschland. Nun ist nicht mehr nur die unwahre Angabe des Wohnsitzes ein Verstoß gegen die AGB, sondern YouTube behält sich das Recht vor, das Premium-Abo zu kündigen, wenn der Nutzer „hauptsächlich außerhalb des Landes“ auf den Dienst zugreift. Heißt: Wer ein Abo etwa in der Türkei oder Kasachstan abschließt und sich dann aber hauptsächlich in Deutschland einloggt, verstößt in Zukunft aktiv gegen die AGB und riskiert die Kündigung der Premium-Dienste. Der YouTube-Account scheint jedoch dem Wortlaut nach nicht gesperrt zu werden.

Deine Nutzung und dein Zugriff auf einen Premium-Dienst müssen in dem Land oder Gebiet erfolgen, in dem du dich für diesen Premium-Dienst registriert hast. Wenn du hauptsächlich außerhalb dieses Landes auf einen Premium-Dienst zugreifst oder diesen nutzt beziehungsweise versuchst, das Land deiner Registrierung falsch anzugeben, stellt dies einen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen für Premium-Dienste dar und kann dazu führen, dass dein Zugriff auf die Premium-Dienste beendet wird. Wenn du in ein anderes Land ziehst, musst du deine Mitgliedschaft bei den Premium-Diensten unter Umständen erneuern, um weiter darauf zugreifen zu können.

AGB, YouTube Premium ab 26.9

Premium-Abo im Ausland deutlich günstiger

In Deutschland kostet YouTube Premium aktuell 12,99 Euro pro Monat. Dafür entfällt sämtliche Werbung und es gibt ebenfalls vollen werbefreien Zugriff auf YouTube Music. In anderen Ländern wie Indien, der Türkei, Kasachstan, Algerien oder Polen sind die monatlichen Preise durch den starken Euro und die schwache inländische Währung mit vier bis zehn Euro pro Monat deutlich geringer. Erforderlich sind in der Regel nur das Fingieren eines ausländischen Wohnortes, eine ausländische Zahlungsmethode sowie ein VPN, um den Aufenthalt einmalig bei Bestellung des Abos vorzutäuschen.

Kürzlich hat YouTube mit Premium Lite auch in Deutschland ein günstigeres werbereduziertes Angebot (erneut) gestartet. Hier werden nur noch 5,99 Euro fällig und die meiste Werbung wird dennoch ausgeblendet. Dafür entfallen jedoch die Werbefreiheit bei YouTube Music, Downloads und die Hintergrundwiedergabe.

Abos sind YouTube schon länger ein Dorn im Auge

Nach dem Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche will YouTube damit offenbar gegen das Nutzen von günstigen Auslandsabos vorgehen. Steigen Nutzer nicht wenigstens auf Premium Lite um, könnte der Zugang zum deutlich günstigeren Premium-Abo fortan komplett gestrichen werden. Dass YouTube gegen diese Art der Nutzung vorgeht, ist nichts Neues: Bereits seit Mitte 2024 geht Google gegen Kunden vor, die solche Abos nutzen.

Dass diese Methode unter technikaffinen Nutzern weit verbreitet zu sein scheint, zeigte auch die damalige ComputerBase-Sonntagsfrage: Rund 40 Prozent der Premium-Abos in der Community wurden durch den Kauf im Ausland per VPN im Preis gedrückt.

YouTube Premium kostet bei dir …
  • … „normal“ viel, also bspw. 12,99 Euro im Standard-Tarif

  • … auf einem iOS-Gerät gebucht mehr, also bspw. 16,99 Euro im Standard-Tarif

  • … mit einer Buchung per VPN deutlich weniger



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Zu Tode geliked: Ein Streamer stirbt – und das Internet jubelt


Ein dunkles Gaming-Setup mit einem blutigen Daumen-hoch-Symbol auf einem Stuhl.
Ein Streamer stirbt – mitten in einem zehntägigen Livestream. Schuld sind seine „Freunde“, die auch Teil des Streams waren. Schuld sind aber auch die Fans![mehr]



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Assetto Corsa Evo: Mit Patch 0.3 kommt der Online-Multiplayer


Assetto Corsa Evo: Mit Patch 0.3 kommt der Online-Multiplayer

Bild: KUNOS Simulazioni

Der kommende Patch 0.3 für Assetto Corsa Evo führt den Online-Multiplayer ein, zunächst mit 16 Spielern. Der Patch bringt mit neun Autos und zwei neuen Strecken auch mehr Content. Zu den neuen Autos gehört der Ferrari F2004, der legendäre Formel-1-Wagen von Michael Schumacher gilt als eines der besten Fahrzeuge im Motorsport.

Erste Schritte im Multiplayer

Bisher konnte Assetto Corsa Evo nur im Einzelspieler-Modus gegen die Zeit oder KI-Mitstreiter gespielt werden. Dies soll sich mit dem nun angekündigten Patch 0.3 ändern. Der Online-Multiplayer soll zu Beginn Rennen mit bis zu 16 Spielern bieten. Die Anzahl der Spieler soll im Verlauf des Early Access erhöht werden, sodass die maximale Kapazität der jeweiligen Strecken erreicht und teilweise überschritten wird. Passende Server wird es in fast allen Bereichen der Welt geben, dazu gehören die EU, UK, Afrika, die USA und Lateinamerika. Die öffentlichen Server werden kostenlos für alle Spieler zur Verfügung stehen. Für private Rennwochenenden und Meisterschaften sollen in den Wochen nach dem Patch-Release dedizierte Server gemietet werden können. Im Video werden beispielsweise ein Server für vier Spieler und drei Tage zu einem Preis von 1,57 Euro und ein weiterer Server für ebenfalls 4 Spieler und 90 Tage für 14 Euro gezeigt.

Assetto Corsa Evo
Assetto Corsa Evo (Bild: KUNOS Simulazioni)

Neue Autos und Strecken

Insgesamt neun neue Fahrzeuge werden durch das Update auf Version 0.3 zu Assetto Corsa Evo ergänzt. Neben dem leistungsstarken Kombi-Modell Audi RS 6 Avant und M-Modellen von BMW wird mit dem Ferrari F2004 auch der wohl erfolgreichste Formel-1-Rennwagen ins Spiel integriert. Mit diesem Rennwagen gingen die Scuderia-Ferrari-Fahrer Rubens Barrichello und Michael Schumacher in der Saison 2004 an den Start und konnten mit 15 Rennsiegen und 29 Podiumsplätzen überlegen die Fahrer- und Konstruktions-Weltmeister-Titel gewinnen. Der F2004 wog inklusive Fahrer kaum mehr als 600 kg und hatte einen 3-Liter-V10-Motor mit über 900 PS.

Neue Autos
  • Audi RS 6 Avant
  • BMW M4 GT3 Evo
  • BMW M3 E30
  • Caterham Seven Academy Race Car
  • Dallara Stradale
  • Ferrari F2004
  • Lamborghini Huracán Super Trofeo EVO2
  • Mercedes-Benz 190E AMG 2.5-16 Evo II
  • Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport

Assetto Corsa Evo
Assetto Corsa Evo (Bild: KUNOS Simulazioni)

Spürbar kürzer ist die Liste der neuen Rennstrecken. Allerdings sind beide neuen Strecken lasergescannt und mit dem Circuit de Spa-Francorchamps ist ein echter Klassiker unter den Rennstrecken mit von der Partie, die nicht nur im Rennkalender der Formel 1, sondern auch für viele Langstreckenrennen, sehr viele Rennklassen und das berühmte 24-Stunden-Rennen genutzt wird. Der zweite Kurs ist die österreichische Rennstrecke des Red Bull Rings.

Neue Strecken
  • Circuit de Spa-Francorchamps
  • Red Bull Ring

Reifen-Simulation und Ton verbessert

Neben dem Online-Multiplayer und den neuen Inhalten werden auch weitere Verbesserungen mit dem Patch eingeführt. Das Fahrwerk wird nun mit einem neuen Federungs-Algorithmus bei 1000 Hz berechnet. Das Reifenmodell ist laut den Entwicklern überarbeitet worden, sodass das Temperaturverhalten verbessert wurde und die Reifenmischungen aktualisiert wurden. Beim Zünden und Starten der Automotoren sind die Sounds überarbeitet und realistischere Fehlzündungen werden implementiert. Der Sound soll nun auch während des Fahrens besser mit der jeweiligen Fahrsituation verknüpft sein. Weitere Verbesserungen betreffen das Multifunktionsdisplay, das nun die Abstände und die Rangliste in Echtzeit sowie Eingabe- und Force-Feedback-Einstellungen anzeigen soll. Für das Userinterface versprechen die Entwickler Verbesserungen im Startmenü sowie im Menü der Boxengasse und verschiedene Anzeigen bezüglich des Pit-Limiters.

Auf der technischen Seite wurden Optimierungen für die CPU und GPU angekündigt und geringerer VRAM-Bedarf versprochen. Die globale dynamische Beleuchtung sowie Upscaling und Kantenglättung sollen verbessert worden sein.

Wann genau Patch 0.3 für Assetto Corsa Evo veröffentlicht wird, verraten die Entwickler von Kunos Simulazioni nicht. Verbesserungen werden von den Spielern der Rennsimulation allerdings dringend benötigt, denn das Spiel ist im Steam-Store in den letzten 30 Tagen nur noch zu 45 Prozent positiv bewertet worden.



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