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Nothing Phone (3a) Lite: CMF-Klon mit Glyph-Interface statt Teleobjektiv für 249 Euro


Nothing Phone (3a) Lite: CMF-Klon mit Glyph-Interface statt Teleobjektiv für 249 Euro

Bild: Nothing

Nothing hat mit dem Phone (3a) Lite* einen Klon des CMF Phone 2 Pro vorgestellt, der im Nothing-typischen Design mit Glyph-Interface gehalten und bei den Komponenten etwas anders aufgestellt ist. Über weitere Bereiche kommt aber die identische Hardware zum Einsatz. Auch der Preis liegt mit ab 249 Euro auf demselben Niveau.

Das neue Modell unterhalb des Phone (3) (Test), Phone (3a) Pro und Phone (3a) hatte Nothing Anfang der Woche in Aussicht gestellt. Vorab durchgesickerte Informationen hatten bereits nahegelegt, dass das neue Modell ein Klon des CMF Phone 2 Pro werden wird. Die zweite Marke von Nothing bietet das Smartphone seit April dieses Jahres an.

Glyph-Interface für LED-Benachrichtigungen

Einzigartig für Nothing ist beim Phone (3a) Lite das transparente Design in Schwarz oder Weiß mit Glyph-Interface. Die in die Rückseite integrierten LEDs ermöglichen zum Beispiel Funktionen wie „Flip to Glyph“ für lautlose Benachrichtigungen, „Essential Notifications“ für wichtige Kontakte und den „Camera Countdown“ für Gruppenaufnahmen. Individuell anpassbare Lichtsignale für Anrufe und Kontakte sollen das Glyph Light zu einem sofort erkennbaren Feature machen, mit dem sich das Smartphone von anderen Geräten derselben Preisklasse abheben soll.

30 Euro Aufpreis für doppelten Speicher

Der Preis liegt wie bei CMF bei 249 Euro für die Variante mit 128 GB Speicher. Der Aufpreis für die Verdoppelung auf 256 GB fällt mit 30 Euro überschaubar aus.

Nothing Phone (3a) Lite

Nothing Phone (3a) Lite (Bild: Nothing)

Die Ausstattung des CMF Phone 2 Pro

Abgesehen vom Glyph-Interface erhalten Käufer praktisch ein CMF Phone 2 Pro. Das ist anhand von Merkmalen wie dem 6,77 Zoll großen OLED-Display mit 120 Hz und bis zu 3.000 cd/m², dem MediaTek Dimensity 7300 oder dem 5.000-mAh-Akku erkennbar. Für diesen gibt Nothing Laufzeiten von bis zu 55 Stunden für Musik, 47 Stunden fürs Telefonieren, 22 Stunden für YouTube und 9,5 Stunden für Gaming (PUBG bei 200 cd/m²) an. Laden lässt sich die Batterie mit bis zu 33 Watt für 50 Prozent in rund 20 Minuten.

Makrolinse statt Teleobjektiv

Abweichungen sind bei den Kameras zu finden, wo zwar weiterhin drei Linsen zum Einsatz kommen, die dritte aber kein Teleobjektiv mehr ist, sondern eine Makrolinse. Diese wird in der Ankündigung einmal kurz erwähnt, allerdings ohne Details oder Spezifikationen im Datenblatt – dort stehen nur Haupt- und Ultraweitwinkel­kamera. Die Hauptkamera nutzt einen 1/1,57 Zoll großen 50-MP-Sensor von Samsung, der 64 Prozent mehr Licht als typische Sensoren in dieser Preisklasse einfangen und damit für gute Fotos insbesondere bei schlechten Lichtbedingungen sorgen soll.

Das Betriebssystem Nothing OS 3.5 basiert auf Android 15 und soll für drei Jahre mit neuen Hauptversionen und sechs Jahre mit Sicherheits-Updates versorgt werden.

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