Online Marketing & SEO
Ohne Stammbetreuer: Bei dieser Mega-Kampagne verzichtet Vodafone auf Jung von Matt
Vodafone will für Breitband stehen
Für Vodafone ist es wohl eine der wichtigsten Kampagnen seit langem. Der Auftritt mit dem Slogan „Dein Home. Dein Vodafone. – INTERNET@HOME“ soll die Marke als führenden Breitband-Anbieter in Deutschland positionieren. Dass Leadagentur Jung von Matt ausgerechnet bei dieser Werbeoffensive außen vor bleibt, erstaunt.
Fast scheint es so, als habe Vodafone die letzten zwei Monate Kraft getankt, um nun mit Volldampf in den Jahresendspurt zu gehen. Nachdem der Düsseldorfer Telekommunikationsriese im 1. Halbjahr satte 141 Millionen Euro brutto für Werbekampagnen locker gemacht und seine Ausgaben damit laut Nielsen um fast 48 Prozent gegenüber Vorjahr erhöht hatte, gingen die Investitionen im Juli (minus 35 Prozent) und August (minus 81 Prozent) spürbar zurück.
Das bestätigt auch die Agentur. „Jung von Matt ist Leadagentur von Vodafone im deutschen Markt und betreut das Unternehmen seit 15 Jahren“, erklärt eine Sprecherin. Der Telekommunikationskonzern habe bereits in der Vergangenheit „punktuell weitere Agenturpartner für ausgewählte Projekte“ eingebunden. „Die zentrale Aufgabe von Jung von Matt ist und bleibt es, die Marke Vodafone langfristig und zukunftsgerichtet in einem dynamischen Marktumfeld erfolgreich zu führen und weiterzuentwickeln“, so die Sprecherin weiter. Man darf also gespannt sein, was sich Jung von Matt als nächstes für Vodafone einfallen lässt.
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Zwischen Maßkrug, Experience Marketing und Markenmacht: Was Brands vom Oktoberfest lernen können
Coca-Cola-Werbung auf dem Oktoberfest
Marken- und Werbeentscheidern dürfte beim Oktoberfest immer das Wasser im Munde zusammenlaufen. Nicht wegen Bier und Schweinsbraten, sondern wegen der einzigartigen Möglichkeit, viele Menschen anzusprechen, die in der Regel gut drauf sind. Doch geht das so einfach? Jonas Lembeck und Philip Hofmann, Gründer und Geschäftsführer der Business Creativity Company Lehof, klären auf.
Die Wiesn ist wieder im Ausnahmezustand. Zwischen Anstich, Dirndl und Fahrgeschäften wird München zur Bühne einer Erlebnisökono
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„Für mehr FAIRständnis“: So will Congstar ermutigen, mehr miteinander zu sprechen
Congstar ruft zum Dialog über gesellschaftlich bedeutende Themen auf
Warum wirkt unsere Gesellschaft zunehmend gespalten? Streiten wir zu viel – oder zu wenig? Diesen Fragen gehen Congstar und Segmenta in einer integrierten Kampagne auf den Grund, die zu respektvollem Dialog und fairem Miteinander aufruft.
In unserer aktuellen, von Krisen geprägten Zeit scheint es wichtiger denn je, miteinander ins Gespräch zu kommen – aber auch so schwierig wie nie. Gerade in den sozialen Medien wird der Ton immer rauer und als Reaktion ziehen sich Menschen zunehmend in Filterblasen mit Gleichgesinnten zurück. Der Frage, woran das liegt und wie wir wieder offen und respektvoll ins Gespräch kommen können, widmet sich die neue Congstar-Kampagne „Für mehr Fairständnis“.
Kampagne von Grabarz XCT
Congstar wird laut – mit Musik, Creators und Kundenkommentaren
Die Telekom-Marke Congstar startet eine neue Werbekampagne und rücket dabei das Thema Kundenzufriedenheit in den Fokus. …
Zwei weitere Folgen der Doku-Serie erscheinen in den nächsten Wochen auf Youtube. Darüber hinaus ergänzen Inhalte auf Social Media und der Webseite von Congstar die Kampagne, weitere Bestandteile sollen in den kommenden Monaten bekanntgegeben werden. Zuständig für Strategie, Kreation, Idee, Integriertes Kommunikationskonzept und Implementierung der Kampagne ist Segmenta, die neue PR-Leadagentur von Congstar. Die verantwortliche Social-Media-Agentur ist Just Add Sugar.
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Dein KI-Chat als Werbequelle: So personalisiert Meta den Feed
Meta will Content-Empfehlungen und Ads noch stärker personalisieren – mithilfe von Daten aus KI-Chats. Die Änderung gilt plattformübergreifend: Worüber du mit Meta AI auf WhatsApp sprichst, könnte also deine Ads auf Instagram beeinflussen. Wir verraten dir, ob auch User in Deutschland von der Neuerung betroffen sind.
User aufgepasst: Schon bald könnten dir auf Instagram, Facebook und Threads noch persönlichere Ads angezeigt werden. Der Grund? Ab dem 16. Dezember wird Meta den Nutzer:innen Werbeanzeigen ausspielen, die auf ihren Text- und Voice Chats mit der Meta AI basieren. Das kündigte das Unternehmen in einem Presse-Briefing an, von dem unter anderem Emma Roth für The Verge berichtet.
Im Zuge dieser Neuerung wird Meta künftig noch genauer voraussagen können, welche Ads bei den Usern auf Interesse stoßen dürften. Schließlich teilen viele Nutzer:innen große Mengen an persönlichen Informationen mit Chatbots wie der Meta AI, welche die eigenen Interessen möglicherweise noch akkurater widerspiegeln als beispielsweise Suchanfragen via Google oder auch Likes auf Social Media.

Ab dem siebten Oktober wird Meta die User per Benachrichtigung über die Neuerung informieren. Die via Meta AI gesammelten Daten nutzt das Unternehmen nicht nur, um passende Ads auszuspielen, sondern auch für Content-Empfehlungen auf den eigenen Social-Plattformen – also beispielsweise Instagram Posts, Reels oder Facebook-Gruppen.
KI-Personalisierung auch in Deutschland?
Metas Nutzung der AI-Daten für die Personalisierung dürfte auf massive Kritik stoßen. Schließlich teilen nicht wenige User höchstpersönliche Informationen mit dem KI-Chatbot. Immerhin beteuert Meta, keine sensiblen Daten wie religiöse oder politische Ansichten, die sexuelle Orientierung oder Informationen zu Gesundheit und Herkunft für die Personalisierung zu nutzen. Datenschutz-Managerin Christy Harris betonte im Rahmen des Briefings, dass bestehende Richtlinien auch weiterhin gelten:
We have existing policies around the information that people might consider sensitive, and those will continue to apply.
Zwar können Werbepräferenzen wie gewohnt verwaltet werden, doch eine Opt-out-Option für die Nutzung deiner KI-Chats gibt es nicht. Wer die eigenen Meta-Plattformen verknüpft hat, muss zudem damit rechnen, dass Interaktionen mit dem Chatbot auf einer Plattform die Empfehlungen auf einer anderen beeinflussen werden. Die gute Nachricht: Vorerst gilt die Neuerung nicht für Nutzer:innen in der EU. Eine spätere Einführung in Deutschland ist allerdings nicht ausgeschlossen. Zudem vermuten einige User, dass Instagram nicht nur Chats, Suchanfragen, Likes und Co. für die Personalisierung verwendet, sondern auch heimlich abgehörte Audiodaten. Mit diesem Gerücht hat Instagram-Chef Mosseri kürzlich in einem Reel aufgeräumt und verraten, welche Gründe stattdessen hinter erschreckend präzisen Ads stecken können.
Instagram hört nicht zu:
4 Gründe, warum du Ads zu Gesprächen siehst

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