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Opening Night Live: Die Gamescom 2025 startet heute Abend im Livestream
Heute Abend beginnt die Gamescom 2025 offiziell mit der Opening Night Live. Das Livestream-Event stellt Ankündigungen, Trailer und Präsentationen zu diversen – teils noch nicht angekündigten – neuen Spielen in Aussicht. Von Mittwoch bis Sonntag findet die weltweit größte und wichtigste Gaming-Messe anschließend in Köln statt.
Auftaktveranstaltung am Dienstagabend
Wie üblich beginnt die Gamescom auch dieses Jahr mit der am Vortag abgehaltenen Opening Night Live. Weil die Gaming-Messe dieses Jahr – anders als lange üblich – nicht in der letzten vollen August-Woche stattfindet, sondern bereits eine Woche früher, fällt die Auftaktveranstaltung diesmal auf den heutigen 19. August. Wie bereits in den vergangenen Jahren übernimmt wieder Geoff Keighley die Moderation des rund zweistündigen Events, der sich auch für die Game Awards und das Summer Game Fest verantwortlich zeichnet. Ab 20 Uhr wird die Opening Night Live unter anderem auf YouTube übertragen. In rund zwei Stunden sind Präsentationen zu zahlreichen Spielen geplant, darunter neben Call of Duty: Black Ops 7, Ghost of Yotei und Resident Evil: Requiem auch viele Premieren und Neuvorstellungen.
- Call of Duty: Black Ops 7 (Activision / Treyarch & Raven Software)
- Enshrouded (Keen Games)
- Fallout: Season 2 (Prime Video / Kilter Films)
- Ghost of Yotei (Sony Interactive Entertainment / Sucker Punch Productions)
- Honor of Kings: World (Level Infinite / TiMi Studio Group)
- inZOI (Krafton)
- Ninja Gaiden 4 (Xbox Game Studios / Team Ninja & PlatinumGames)
- Resident Evil: Requiem (Capcom)
- Silent Hill f (Konami / NeoBards Entertainment)
- The Outer Worlds 2 (Microsoft / Obsidian Entertainment)
- World of Warcraft: Midnight (Blizzard Entertainment)
Darüber hinaus wird es im Laufe der Veranstaltung eine „Special Music Performance“ zu Clair Obscur: Expedition 33 geben.
Eine vollgepackte Messewoche
Im Anschluss an die Opening Night Live startet am Mittwochmorgen die reguläre Messe, seit 2022 verkürzt auf lediglich fünf statt wie früher sechs Tage. Der Messemittwoch fungiert seitdem – wie früher der Dienstag – als Fachbesucher- und Medientag, an dem die Veranstaltung zumindest vormittags nur für Spieleentwickler, Publisher, die Presse und Influencer zugänglich ist. Ab 13 Uhr wird jedoch auch Privatbesuchern per Wildcard-Ticket Zugang gestattet.
Von Donnerstag bis Sonntag ist die Messe täglich für Privatbesucher geöffnet. Unter der Woche öffnet die Gamescom regulär um 10:00 Uhr ihre Pforten, am Wochenende schon um 9:00 Uhr. Um 20:00 Uhr ist stets Schluss, wobei einzelne Aussteller ihre Stände auch schon früher schließen können.
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Indika: Vom Teufel besessene Nonne ist für die Switch erschienen
Indika lädt Spieler auf die düstere Abenteuerreise einer orthodoxen Nonne mit teuflischer Begleitung durch ein bizarres Alternate-History-Russland ein. Nach einem PC-Release im Mai 2024 ist der Titel jetzt auch für die Switch erschienen. Im Nintendo eShop kostet das Spiel rund 25 Euro, die Download-Größe beträgt 11,3 GB.
Dunkles Märchen in kafkaesker Spielwelt
In Indika begleiten Spieler die namensgebende junge Nonne Indika in Third-Person-Ansicht auf eine „Reise der Selbstfindung“ durch die „surrealen Landschaften“ eines alternativen Dieselpunk-Russlands des frühen 19. Jahrhunderts. Die von anderen Ordensschwester beharkte und mitunter geringgeschätzte Indika ist dem ständigen Urteil des Teufels höchstselbst ausgesetzt, der als hämische Stimme in ihrem Kopf und mit wahrhaftig geisteskranken Halluzinationen zur befremdlichen Stimmung des Spiels beiträgt. Im Kern handelt es sich um ein lineares Adventure, das Erkundung mit Umgebungsrätseln und einfachen Puzzles sowie vereinzelt Platforming vermischt.
Maßgeblich getragen wird das Spielkonzept allerdings von Geschichte und Atmosphäre. Indika sei in gewisser Weise ein dunkles Märchen, in dem religiöse Visionen auf eine bizarre Realität treffen, beschreibt Publisher 11 Bit Studios. Der Titel nehme Spieler mit auf eine „Odyssee“, die existenzielle Themen und Fragen nach Glauben, Autorität und Ethik behandle und mit Horror-Elemente sowie dunklem Humor kombiniere.
Ein ambitioniertes Arthouse-Statement
Insofern sei Indika durchaus als eine tragische Komödie zu verstehen, die von den Romanen der russischen Schriftsteller Dostojewski und Bulgakow inspiriert sei. Bei seiner Ästhetik und damit letztlich grafisch orientiere sich das in der Unreal Engine 5 entwickelte Spiel wiederum an Arthouse-Filmen; Vorbilder seien etwa Giorgos Lanthimos, Terry Gilliam und Andrei Tarkowski gewesen.
Das kleine Indie-Team von Odd Meter, das zuvor für Sacralith: The Archer’s Tale verantwortlich zeichnete, stammt ursprünglich aus Moskau, hat sich aber nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine nach Kasachstan abgesetzt. Die Entwickler machen keinen Hehl daraus, dass sie den Angriffskrieg, die russische Regierung, deren Propaganda und damit einhergehend die Russisch-Orthodoxe Kirche verurteilen. Mit Indika wollen sie auch jenem Groll zum Ausdruck verhelfen.
Auf dem PC gut bewertet
Bereits im Mai 2024 ist Indika auf Steam und auf GoG und im Epic Games Store für den PC erschienen. Zwei Wochen später folgten Versionen für die PlayStation 5 und Xbox Series X|S. Die insgesamt über 5.500 Rezensionen auf Steam fallen mit 89 Prozent Zustimmung insgesamt „sehr positiv“ aus.
Spieler loben insbesondere die emotional mitreißende bis verstörende Handlung und Atmosphäre, eine im Medium Videospiel unverbrauchte Erzählkunst, eine beeindruckende Kreativität und den bemerkenswerten Artstyle. Wer allerdings schnelles Action-Gameplay oder eine Herausforderung suche, sei bei Indika fehl am Platz. Darüber hinaus sollten sich Käufer im Klaren sein, dass Indika ohne deutsche Vertonung daherkommt und die Spielzeit bei nur vier bis sechs Stunden liege.
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Freies Render-Tool: Blender 5.0.0 steht ab sofort zum Download bereit

Das freie Render-Tool Blender (GPL-Lizenz) ist in Version 5.0.0 erschienen. Die Liste der Neuerungen in den Release Notes ist lang, die detaillierte Übersicht der wesentlichen Neuerungen noch viel länger. Die Blender Foundation fasst den Release aber auch im Video zusammen. Ganz wesentlich: Die neue Color-Management-Pipeline.
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Mit USB-A und USB-C: Kingstons Dual Portable SSD ist flexibel

Noch ist USB-C nicht überall vertreten. Daher sind externe Datenträger praktisch, die alternativ auch noch die USB-A-Buchse bedienen. Im Bereich der Dual-Port-Lösungen mit USB-A und USB-C hat Kingston jetzt ein neues Produkt: Das Dual Portable Solid-State Drive, das bis zu 2 TB Speicherplatz und 1.050 MB/s bietet.
Auch wenn die Neuheit wie ein USB-Stick aussieht, vermarktet es Kingston nicht als USB Flash Drive, sondern als Solid State Drive, also als SSD. Das Format erinnert an die Seagate Ultra Compact SSD (Test), doch gibt es letztere nur mit USB-C.
Eckdaten zur Kingston Dual Portable SSD
Bei Abmessungen von 71,9 × 21,1 × 8,6 mm ist das Kingston Dual Portable Solid-State Drive äußerst kompakt und mit 13 Gramm Gewicht auch sehr leicht. Dennoch besteht die SSD im USB-Stick-Format nicht komplett aus Plastik, sondern besitzt laut Beschreibung des Herstellers eine haltbare Metallhülle (vermutlich Aluminium). Die Kappen zum Schutz der Stecker sind wiederum aus leicht transparentem Kunststoff gefertigt. So soll man schnell erkennen können, an welcher Seite der gewünschte Anschlusstyp sitzt.
Wie so meist bei externen SSDs werden keine genauen Angaben zu Controller oder NAND-Flash gemacht. In der Spitze sollen die Komponenten einen sequenziellen Durchsatz von 1.050 MB/s beim Lesen und 950 MB/s beim Schreiben ermöglichen. Dafür muss das Host-System aber USB 3.2 Gen 2 mit 10 Gbit/s unterstützen, andernfalls wird auf USB mit 5 Gbit/s oder darunter umgeschaltet.
Drei Varianten mit Speicherkapazitäten von 512 GB, 1 TB oder 2 TB stehen zur Auswahl. Der Garantiezeitraum liegt bei 5 Jahren, sofern die SSD nicht zuvor ihr „SSD Remaining Life“ erreicht, das über die Software Kingston SSD Manager eingesehen werden kann.
Preise und Verfügbarkeit
Die Kingston Dual Portable SSD ist schon im Handel erhältlich und aktuell zu Preisen ab 70 Euro (512 GB), ab 110 Euro (1 TB) und ab 170 Euro (2 TB) zu bekommen.
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