PCIe 8.0: Erster Entwurf für die 1 TB/s schnelle Schnittstelle steht
Bild: PCI-SIG
Vor rund 6 Wochen hatte die PCI-SIG die Pläne mit PCIe 8.0 veröffentlicht. Jetzt gibt es den ersten Entwurf aus der Arbeitsgruppe: Version 0.3 der Spezifikation für die 1 TB/s schnelle PCIe-8.0-Schnittstelle steht ab sofort den Mitgliedern zur Einsicht zur Verfügung.
Ein erster Schritt auf dem Weg zu PCIe 8.0
Damit ist der erste Meilenstein auf dem noch langen Weg der Entwicklung erreicht. Die Unternehmen, die Mitglied der PCI-SIG sind, können den Entwurf nun einsehen und prüfen. Mit ihrem Feedback geht die Entwicklung weiter, bis zu einem anderen Zeitpunkt mit Version 1.0 die fertige Version von PCIe 8.0 steht. Das wird aber nach bisherigem Zeitplan bis zum Jahr 2028 dauern.
Die Ziele sind klar: Es soll nicht nur der bisherige 3-Jahres-Rhythmus für die Veröffentlichung des neuen Standards eingehalten werden, sondern auch wie gehabt der Durchsatz gegenüber dem Vorgänger abermals verdoppelt werden. Das bedeutet für PCIe 8.0 stolze 512 GB/s in jede Richtung und somit 1.024 GB/s respektive 1 TB/s bei der simultanen Übertragung in beide Richtungen.
Die Ziele für PCIe 8.0 stehen jetzt fest (Bild: PCI-SIG)
Die Bitrate erhöht sich bei PCIe 8.0 auf 256 GT/s, sie ist also doppelt so hoch wie bei PCIe 7.0 und viermal so hoch wie bei PCIe 6.0. Mit diesen Vorgängern teilt sich PCIe 8.0 die PAM4-Signaltechnik.
Folgende Ziele hat die PCI-SIG in der aktuellen Pressemitteilung nochmals für PCIe 8.0 formuliert:
Erreichen einer Rohbitrate von 256 GT/s und bis zu 1 TB/s bidirektional über eine x16-Konfiguration
Prüfung einer neuen Verbindungstechnik (Connector)
sicherstellen, dass die Ziele für Latenz und FEC erreicht werden
dafür sorgen, dass die Ziele für die Zuverlässigkeit erreicht werden
Aufrechterhaltung der Abwärtskompatibilität mit früheren PCIe-Generationen
Weiterentwicklung der Protokolle für höhere Bandbreiten
Techniken zur Reduzierung der Leistungsaufnahme berücksichtigen
Ob bei PCIe 8.0 schon die optischen PCIe-Verbindungen ins Spiel kommen, an denen seit einigen Jahren in einer Arbeitsgruppe gefeilt wird, bleibt abzuwarten. Optische Verbindungen könnten dabei helfen, nicht nur die Leistungsziele zu erreichen, sondern auch die Übertragung in puncto Energiebedarf effizienter zu gestalten.
So klappt die Datenübertragung auf die Hue Bridge Pro
Die Philips Hue Bridge Pro bringt viele Verbesserungen mit sich. Signify hat eine einfache Methode für die Datenübertragung integriert. Wie genau der Prozess in nur wenigen Schritten abläuft, lest Ihr hier.
Lange hielten sich hartnäckige Gerüchte um sie: die Hue Bridge Pro. Auf der IFA 2025 war es dann endlich so weit und Signify hat das langersehnte Upgrade der Hue Bridge auf den Markt gebracht. Die Hue Bridge Pro bietet mehr Leistung und unterstützt bis zu 150 Leuchtmittel. Zusätzlich schafft die neue Bridge 50 Schalter, Sensoren oder Dimmer, während es bei der alten Schaltzentrale zwölf waren. Bei all den Verbesserungen stellt sich nur noch die Frage, wie die Datenübertragung auf die Hue Bridge Pro klappt.
Vorbereitung der Hue Bridge Pro
Die Hue Bridge ist das Gehirn Eures Hue-Systems. Sie steuert alle verbundenen Leuchtmittel, Schalter und sonstiges Zubehör ( Hue-Marktübersicht). Und das vollkommen unabhängig von der genutzten App, Sprachassistenten oder erstellten Automationen. Die Bridge Pro richtet sich vor allem an Nutzer mit großem System. Anstatt 50 werden nun 150 Leuchtmittel unterstützt. Neu ist zudem, dass Ihr bei der Anbindung nun die Option habt, die Steuerzentrale per WLAN ins Netzwerk einzubinden.
Vor der Datenübertragung müsst Ihr logischerweise die neue Bridge Pro in der Hue-App hinzufügen. Hierfür könnt Ihr den QR-Code am Gerät scannen. Im Anschluss wählt Ihr, ob Ihr die Bridge per Ethernet oder per WLAN verbinden möchtet. Beides klappt gut. Für meinen Versuch habe ich die kabelgebundene Variante gewählt.
Einrichtung der Hue Bridge Pro
Sobald die Netzwerk-LED der Bridge blau blinkt, stellt die App via Bluetooth eine Verbindung her. Im Anschluss tippt Ihr Euer WLAN-Passwort ein. Anschließend folgt ein Firmware-Update. Ab jetzt ist die Datenübertragung möglich. Wichtig zu wissen: Beide Bridges müssen angeschlossen und mit dem Internet verbunden sein.
So geht die Datenübertragung auf die Hue Bridge Pro
Als Erstes gebt Ihr in der App Eurem neuen Gerät einen Namen und wählt „Migration“ statt „Neues System“. Die App fragt, von welcher alten Bridge die Daten übernommen werden sollen – aktuell funktioniert die Übertragung nur von einer Bridge. Bevor es losgeht, hier noch weitere Informationen:
Die Verbindung zu Apple Home (oder anderen Smart-Home-Systemen) wird unterbrochen und muss danach neu eingerichtet werden
Alle Geräte sollten erreichbar und auf dem neuesten Stand sein
Datenübertragung auf die Hue Bridge Pro
Dann geht’s endlich los: Der Übertragungsvorgang hat bei mir im Test etwa 20 Minuten gedauert. Ebenfalls wichtig zu wissen: Der Übertragungsschritt ist nicht umkehrbar – nach Beginn wird der alte Status überführt.
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Philips Hue: Auf diese Funktion haben viele Nutzer gewartet
Nvidia, Telekom, SAP: Deutsche KI-Cloud mit 10.000 GPUs geht Anfang 2026 online
Nvidia und Telekom hatten im Juni ihre Pläne einer 10.000 GPU starken „Industrial AI Cloud“ in Deutschland bekannt gegeben. Heute haben die Partner erklärt, dass sie im ersten Quartal 2026 mit dem neuen Datacenter-Standort bei München online gehen wollen. Damit werde die AI-Kapazität in Deutschland um 50 Prozent gesteigert.
„Jetzt gibt es keine Ausreden mehr“, sagte Timotheus Höttges, CEO der Deutschen Telekom, zum Termin in Berlin und meinte damit die deutsche Industrie, die mit der „Industrial AI Cloud“ in Deutschland jetzt nicht mehr argumentieren könne, dass es hierzulande keine souveränen KI-Kapazitäten gebe. Es folgten dramatisch Worte: „Deutschland wird nicht überleben, wenn wir diese neue Technologie nicht nutzen.“
Deutsche KI-Kapazität um 50 Prozent steigern
Der Aufbau eines Datacenters mit 10.000 GPUs steigere die AI-Kapazität in Deutschland auf einen Schlag um 50 Prozent, erklärten die Partner. In Europa stünden derzeit lediglich 5 Prozent der globalen GPU-Leistung für Künstliche Intelligenz. In den USA hingegen 70 Prozent, in China 14 Prozent. Diesen Rückstand will die Deutsche Telekom reduzieren. Für das Projekt haben die Partner 1 Milliarde Euro in die Hand genommen. Von der Idee bis zum Launch sei nur ein halbes Jahr vergangen.
Startschuss im ersten Quartal 2026
Nachdem Nvidia zuerst zur Computex im Juni in Aussicht gestellt hatte, dass Deutschland eine „Industrial AI Cloud“ bekommen wird, folgte wenige Tage später die offizielle Ankündigung der Kooperation mit der Deutschen Telekom.
Jensen Huang mit Tim Höttges in Berlin
Jetzt ist bekannt, dass das Datacenter bei München aufgebaut wird und im Laufe des ersten Quartals 2026 für Kunden online gehen soll. Soweit bekannt ist, wurde als Standort der Tucherpark im Stadtteil Schwabing-Freimann gewählt. Dort ist die „Industrial AI Cloud“ mehrere Stockwerke unter der Erde an einem ehemaligen Datacenter-Standort der Hypovereinsbank entstanden. Die Kühlung soll dabei unter anderem über den Eisbach erfolgen, der parallel zur Isar durch den Tucherpark fließt.
Telekom setzt auf DGX B200 und RTX Pro Server
Die Telekom hat sich bei ihrer „Industrial AI Cloud“ für „mehr als tausend“ Nvidia DGX B200 und RTX Pro Server entschieden. Die noch dichter gepackten GB200- und GB300-Racks, die ausschließlich mittels Wasserkühlung betrieben werden können, sind demnach nicht für den Standort gewählt worden.
DGX B200 ist die weniger dicht gepackte, luftgekühlte x86-Plattform von Nvidia, bei der sich ein Node aus zwei Xeon Platinum 8570 und acht Nvidia B200 zusammensetzt – acht Packages und demnach 16 GPU-Dies. Bis zu 72 PFLOPS für das Training und 144 PFLOPS für das Inferencing stellt eines dieser Systeme bei einem Energiebedarf von bis zu 14,3 kW zur Verfügung. Bei den RTX Pro Servern handelt es sich um luftgekühlte Systeme mit acht RTX Pro 6000 Blackwell Server Edition via PCIe.
Tim Höttges und Jensen Huang neben einem DGX B200
12 Megawatt aus erneuerbaren Energien
Den Energiebedarf des Rechenzentrums bezifferte Höttges mit 12 Megawatt, die vollständig aus erneuerbare Energien stammen sollen. Die Deutsche Telekom betreibt und least derzeit insgesamt 184 Rechenzentren mit einem Energiebedarf von 390 MW.
Deutsche KI-Souveränität mit US-Technologie
Geschaffen werden soll eine digitale Infrastruktur für öffentliche Einrichtungen und innere Sicherheit. Die physische Infrastruktur stellt die Deutsche Telekom, während SAP die eigene Business Technology Platform und Anwendungen beisteuert. Von einem „Deutschland-Stack“ und deutscher KI-Souveränität war zur Ankündigung die Rede. Darauf sollen künftig alle digitalen Lösungen für die genannten Zielgruppen entwickelt werden. Während die Technologie aus den USA und Deutschland stammt, soll der Betrieb in deutscher und europäischer Hand liegen. Die Daten sollen jedoch vollständig in Deutschland verbleiben.
Wie die Telekom deutsche KI-Souveränität definiert
Kunden aus dem B2B- und B2C-Segment
Passend dazu wurden heute die ersten Kunden und Nutzer der „Industrial AI Cloud“ genannt. Das sind im B2B-Sektor Siemens, Agile Robots, Wandelbots, PhysicsX und EY. Mit Quantum Systems ist zudem ein deutscher Hersteller von zivilen und militärischen Überwachungsdrohnen vertreten. Und im B2C-Segment schafft die Deutsche Telekom mit dem Datacenter neue Inferencing-Kapazitäten für den AI-Anbieter Perplexity.
Stage 2 folgt mit 100.000 GPUs
Das Datacenter bei München bezeichnet die Deutsche Telekom als „Stage 1“ Perspektivisch soll im Rahmen der „Stage 2“ und des europäischen „AI Continent Action Plan“ eine „German AI Gigafactory“ mit 100.000 GPUs entstehen. Neben der Deutschen Telekom, Nvidia und SAP werde dafür ein Infrastrukturpartner ins Boot geholt, sagte Höttges. Konkrete Details zur deutschen Gigafactory waren heute allerdings noch kein Thema.
Nintendo Switch 2 im Sonderangebot? Jetzt günstig zuschlagen
Möchtet Ihr Euch die Nintendo Switch 2 kaufen, müsst Ihr recht tief in Eure Taschen greifen. Eine besondere Spar-Aktion senkt den Preis jetzt allerdings deutlich – wenn Ihr bereit seid, einen Kompromiss einzugehen. Wir haben alle Infos für Euch.
Nintendo hat mit der Switch 2 einen neuen Meilenstein gelegt – und das hat seinen Preis. Nicht selten bekommt Ihr „Mega-Deals“ geboten, bei denen die Kosten der Konsole dann nur wenige Euro von der UVP (469,99 Euro) abweicht. Anders ist das bei einem aktuellen Deal-Event eines Versandriesen aus Asien. Noch vor dem nahenden Black Friday bekommt Ihr die Konsole samt Mario Kart World fast 70 Euro günstiger als bei allen anderen Shops.
Deal aus China: So spart Ihr bei AliExpress
Der Versandriese veranstaltet einige Tage vor dem Black Friday seine „Mega Choice Days“. Hier bekommt Ihr, ähnlich wie während der bekannten Amazon Prime Days, satte Rabatte auf eine Vielzahl von Produkten geboten. Das schließt natürlich auch den aktuellen Deal zur Nintendo Switch 2 ein. Obwohl der Vergleichspreis von 1.584 Euro deutlich überzogen sein dürfte, ist der aktuelle Deal-Preis über 466 Euro erstmal nicht so spannend. Zum Vergleich: das nächstbeste Angebot findet Ihr aktuell bei Smartport, zahlt hier jedoch 479,90 Euro.
Die bekannten Mario-Charaktere versuchen in Mario Kart World erneut den Sieg im chaotischen Kart-Rennen zu sichern!
Während der Mega Choice Days könnt Ihr jedoch noch Gutscheine abstauben. Mit dem Code CDDE55 bekommt Ihr beispielsweise 55 Euro ab einem Warenwert von 449 Euro. Dadurch sinkt der Preis für die Nintendo Switch 2 samt Mario Kart World auf gerade einmal 411,93 Euro. Damit fällt das Bundle erstmals unter die 450-Euro-Marke – und das deutlich. Beim Angebot handelt es sich zudem um die Konsole aus Hongkong. Dadurch könnt Ihr alles auch auf Deutsch oder Englisch einstellen. Ein entsprechender Ladeadapter für EU-Stecker liegt ebenfalls bei. Wie Ihr Euer Konto entsprechend einrichtet und worauf Ihr beim Auspacken achten solltet, verrät Euch der Verkäufer übrigens auf der Produktseite.
Kostenloser Versand inklusive
Versand- oder Zollgebühren fallen ebenfalls keine an. Der Grund dafür ist, dass Ihr die Konsole aus einem europäischen Lager erhaltet. Genauer gesagt wird Euer Paket aus Spanien verschickt, wodurch nur wenige Tagen warten müsst. Sollte doch etwas mit der Konsole nicht in Ordnung sein, habt Ihr ein Rückgaberecht von 15 Tagen.
Nintendo Switch 2 unter 400 Euro: Darum lohnt sich der Deal
Wie bereits erwähnt, gab es nie ein günstigeres Angebot zur Nintendo Switch 2 mit Mario Kart World. Entscheidend ist, ob Ihr den Kompromiss eingehen möchtet, Euch eine Nicht-EU-Version zusenden zu lassen. Die Umstellung der Sprache ist recht simpel und natürlich könnt Ihr auch europäische Spiele auf der Konsole spielen. Dennoch erfordert es eben einen Mehraufwand, als die Konsole bei Amazon zu bestellen und direkt loszulegen. Dafür spart Ihr hier gerade fast 70 Euro im Vergleich zum nächstbesten Angebot.
Alles in allem ist der Deal wirklich spannend. Zusätzlich lohnen sich die AliExpress Mega Choice Days. Entdeckt Ihr also weitere Deals, die Euch interessieren, könnt Ihr mit einem zusätzlichen Code noch einmal mehr sparen – je nachdem, wie hoch Euer Warenkorbwert ist. Die Gutscheine sehen dabei wie folgt aus:
2 Euro ab 14 Euro Einkaufswert – CDDE02
4 Euro ab 23 Euro Einkaufswert – CDDE04
7 Euro ab 49 Euro Einkaufswert – CDDE07
12 Euro ab 89 Euro Einkaufswert – CDDE12
20 Euro ab 159 Euro Einkaufswert – CDDE20
35 Euro ab 279 Euro Einkaufswert – CDDE35
45 Euro ab 369 Euro Einkaufswert – CDDE45
55 Euro ab 449 Euro Einkaufswert – CDDE55
70 Euro ab 569 Euro Einkaufswert – CDDE70
Bedenkt allerdings, dass die ganze Aktion nur noch bis zum 07. November läuft. Auch die Preise der einzelnen Geräte kann sich jederzeit ändern. Interessiert Ihr Euch also für einen Deal, solltet Ihr besser direkt zugreifen.
Was haltet Ihr von dem Angebot zur Nintendo Switch 2? Habt Ihr schon einmal bei AliExpress bestellt? Wie sind Eure Erfahrungen? Teilt sie uns gerne in den Kommentaren mit!
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