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Pitchdeck: 3,5 Millionen Euro für Unterwasserdrohnen von Tethys Robotics


Das Gründer-Team von Tethys Robotics.

Das Gründer-Team von Tethys Robotics.
Tethys Robotics

Eine Drohne, die sich autonom oder ferngesteuert unter Wasser fortbewegt: Das ist das Produkt von Tethys Robotics aus der Schweiz – einem Spin-Off der ETH Zürich.

2024 gegründet, hat das Startup jetzt eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 3,5 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von Alpine VC, dem gemeinsamen Wachstumsvehikel von Redstone und Euregio Plus. Auch beteiligt sind die Zürcher Kantonalbank, die ETH Foundation, Kickfund und Venture Kick.

Einsätze unter Wasser

Die Drohnen von Tethys Robotics sollen dort zum Einsatz kommen, wo es für Taucher zu gefährlich wird, etwa bei der Inspektion und Wartung von Offshore-Anlagen sowie Unterwasserkabeln, bei der Suche von Personen und dem Aufspüren von veralteter Kriegsmunition.

Die Unterwassderohne Tethys One.
Tethys Robotics

Laut Aussagen des Startups können die Drohnen eine Tiefe von bis zu 300 Metern erreichen, wiegen 35 Kilo und sind innerhalb von zehn Minuten ready zum Untertauchen. Zudem seien sie so konzipiert, dass sie sowohl für trübe Gewässer als auch für Gewässer mit starker Strömung geeignet seien.

Die Drohnen sind mit mehreren Kameras ausgestattet. Während sie sich unter Wasser fortbewegen, sammeln sie Daten, bieten Live-Aufnahmen und liefern im Nachgang 3D-Modelle. Je nach Einsatzbereich können die Drohnen mit weiteren Funktionen ausgestattet werden, sodass sie mehr Umgebungsdaten messen, etwa Strom, Druck, Temperatur und Sauerstoffgehalt.

Ansicht aus dem Control-Center der Unterwasserdrohnen.
Tethys Robotics

Team mit sieben Gründern

Hinter Tethys One steht ein Team mit sieben Gründern: Jonas Wüst (CEO), Johannes Lienhart (COO), Pragash Sivananthaguru (CTO), Gallus Kaufmann (CCO), Andrej Studer (Mapping Lead), Florin Kümin Robotics Software Lead) und Bastian Schildknecht (User Software Lead).

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2018 startete das Gründungsteam die ersten Tauchgänge mit dem ersten Prototyp, den es laut Website innerhalb von vier Monaten entwickelte. Drei Jahre später folgte der zweite Protoyp, der bereits 300 Meter tief tauchen konnte.

Mit dem frischen Kapital plant das Startup sein aktuelles Drohnenmodell namens Tethys One weiterzuentwickeln und zu skalieren.

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