Apps & Mobile Entwicklung
Qualcomm-Chip für Smartwatches: Snapdragon W5(+) Gen 2 unterstützt Satelliten-Konnektivität

Qualcomm erneuert in der Oberklasse die Plattform für Smartwatches auf den Snapdragon W5 Gen 2 und W5+ Gen 2. Die größte Veränderung betrifft die Unterstützung von Satelliten-Konnektivität, um im Notfall ohne Mobilfunkempfang dennoch SOS-Nachrichten verschicken zu können. Die Pixel Watch 4 setzt auf die neue Plattform.
Snapdragon W5 Gen 2 und W5+ Gen 2 knüpfen an den Snapdragon W5 Gen 1 und W5+ Gen 1 aus dem Sommer 2022 an und setzen das Design über weitere Bereiche fort. Technische Eckdaten von SoC und Co-Prozessor (nur beim Plus-Modell) stimmen mit der vorherigen Generation überein. Beide Varianten nutzen erneut unter anderem ein 4-nm-SoC mit vier Arm Cortex-A53. Dem in 22 nm gefertigten Always-on-Co-Prozessor für Hintergrundaufgaben im Plus-Modell liegt wieder der Arm Cortex-M55 zugrunde.
Unterstützung für Satelliten-Konnektivität
Die größeren Upgrades erfolgen aufseiten der Konnektivität. Die Plattform unterstützt in beiden Varianten Satelliten-Konnektivität, genauer gesagt den Standard Narrowband Non-Terrestrial Network (NB-NTN). Qualcomm vertraut dabei auf das Netzwerk von Skylo, um darüber bidirektional Nachrichten verschicken zu können. Smartwatches mit Qualcomms neuer Plattform können dadurch zum Beispiel im Notfall selbst ohne Mobilfunkempfang eine SOS-Nachricht verschicken und Antworten empfangen.
Der Standard NB-NTN ist Teil der Mobilfunkspezifikation 3GPP Release 17 und ermöglicht unter anderem SMS-Services für die Direct-to-Handset-Konnektivität (D2H) ohne sperrige Satelliten-Hardware, wie sie früher in Telefonen üblich war. Ziel von NB-NTN ist in erster Linie Kommunikation selbst dort noch zu ermöglichen, wo kein Empfang über das Mobilfunknetz besteht. Unterstützt wird NB-NTN zudem vom Snapdragon-X80-Modem, das auch in Qualcomms Snapdragon 8 Elite für Android-Smartphones steckt.
Genauere Lokalisierung mit Machine Learning
Snapdragon W5 Gen 2 und W5+ Gen 2 sollen zudem bei der Standortbestimmung besser im Vergleich zum Vorgänger abschneiden. „Location Machine Learning 3.0“ nennt Qualcomm den Prozess, der für eine bis zu 50 Prozent höhere Genauigkeit sorgen soll. Auf einem Schaubild von Qualcomm schneidet die eigene ML-unterstützte Umsetzung bei Nutzung des L1-Bandes besser ab als die ebenfalls eigene Variante ohne ML, jedoch auch besser als die eines Mitbewerbers mit L1- und L5-Nutzung. Qualcomm unterstützt allerdings ebenso Dual-Frequency GPS.
Kleineres Radio-Frequency Front-End
Qualcomms neue Plattform soll durch ein in der Größe reduziertes Radio-Frequency Front-End (RFFE), das für die Verarbeitung von Funksignalen zwischen Antennen und Modem sitzt, außerdem etwas effizienter sein und damit für längere Akkulaufzeiten sorgen, auch weil es durch die geringeren Abmessungen Platz für einen größeren Akku in der Smartwatch schafft oder alternativ eine kleinere Uhr ermöglicht. Qualcomm gibt in den Präsentationsfolien eine Reduzierung um 20 Prozent an, im Datenblatt werden allerdings 48 mm² und 30 Prozent genannt.
Zuerst in der Pixel Watch 4
Als erste Smartwatch setzt die heute vorgestellte Pixel Watch 4 auf den Snapdragon W5 Gen 2 ohne Co-Prozessor. Google verbaut dafür allerdings einen eigenen zweiten Chip.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Qualcomm unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
Apps & Mobile Entwicklung
Globaler Launch: Intel Panther Lake alias Core Ultra 300 kommt zur CES 2026
Intel macht es offiziell: Die neue CPU-Generation Panther Lake alias Core Ultra Series 3 respektive Core Ultra 300 wird auf der CES 2026 im Januar vorgestellt. Das Lauch-Event findet in der Nacht von 5. auf den 6. Januar um Mitternacht hiesiger Zeit statt.
Das kündigt Intel jetzt ganz offiziell über seine Webseiten an. Die Rede ist von einem „global Launch“, also dem weltweiten Marktstart der Core Ultra 3xx mit dem Codenamen Panther Lake. Durch das Launch-Event wird Jim Johnson führen, der als General Manager Intels Client Computing Group leitet.
Von offizieller Seite gibt es zwar noch keine Bestätigung, doch sind die inoffiziellen Informationen zu den neuen Notebook-Chips inzwischen reichhaltig, sodass zumindest ein großer Teil davon stimmen dürfte. Es werden acht schnellere Modelle der H-Serie mit in der Spitze 16 Kernen (4P + 8E + 4LPE) und bärenstarker Xe3-GPU erwartet. Hinzu kommen voraussichtlich sechs U-Modelle mit geringer TDP. Die Taktraten sollen sich jeweils an den Vorgängern orientieren.
Nach Anlaufschwierigkeiten läuft 18A nun
Im Grunde untermauert die CES-Ankündigung das, was kürzlich ein Mitarbeiter aus Intels Finanzabteilung verraten hat: Die Produktion im neuen Verfahren Intel 18A sei anfangs schlecht gewesen, doch inzwischen habe sich die Ausbeute deutlich gebessert. Damit steht dem baldigen Marktstart im kommenden Jahr wohl nichts mehr im Weg.
Letztlich kann ein „Launch“ aber immer auch zunächst nur eine Vorstellung bedeuten, sodass die neuen Notebooks erst Wochen oder Monate später im Handel stehen.
Apps & Mobile Entwicklung
Warum ein Hersteller bald unschlagbar sein wird
Wer überlegt einen Saug- und Wischroboter zu kaufen, sollte nur zu Dreame oder Roborock greifen? Viele ignorieren zahlreiche andere Marken, die mit technischen Clous auf sich aufmerksam machen. Besonders ein Hersteller von Putzrobotern sticht heraus.
Roomba gilt als einer der Saugroboter-Pioniere. Als dann Roborock ins Saugroboter-Geschäft eingestiegen ist und den Markt übernommen hat. Seitdem gab es nur wenige Hersteller, die es geschafft auf das gleiche Niveau zu kommen: vor allem Dreame, Ecovacs oder Narwal sind hier zu nennen. Nun pirscht sich eine ganz neue Marke in den Vordergrund, die schon sehr bald den Saugroboter-Markt dominieren könnte. Das sind die Gründe für die Annahme.
Makellose Reinigungsleistung dank genialer Clous
Wie schon erwähnt, gibt es zahlreiche Saugroboter unterschiedlicher Hersteller, die einen Kauf rechtfertigen. So auch Saugroboter des Herstellers Mova. Mova ist kein Zufallsprodukt. Die Marke hat in kurzer Zeit zahlreiche Modelle mit technischen Neuheiten und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis auf den Markt gebracht.
Roboter von Mova zeigen beeindruckende Zahlen auf dem Papier. Der Z50 Ultra Roller (Test) hat eine Saugkraft von 19.000 Pa, beim V50 Ultra Complete (Test) waren es 24.000 Pa – der neueste Z60 Ultra Roller Complete (Test) bringt es auf satte 28.000 Pa. Das ist das Niveau eines hochwertigen Akku-Staubsaugers.

Um beim Z60 Ultra Roller Complete zu bleiben: eine Besonderheit ist die Wischwalze. Diese Wischfunktion hat sich in mehreren Geräten als die effektivere Art der Nassreinigung bewiesen. Apropos Wischwalze: Mova nutzt eine Schutzabdeckung, die die Wischwalze von Teppichen fernhält. Feuchte Teppichkanten gehören also auch der Vergangenheit an.
Überragende Akkulaufzeiten
Bezüglich der Akkulaufzeit bei Saugrobotern führt der Mova P50 Pro Ultra (Test) die Saugroboter-Liste an. Im Grunde bieten sämtliche Mova-Saugroboter eine ähnlich gute Akkulaufzeit. Eine solche Ausdauer ist in großen Wohnungen/Häusern natürlich ein riesiger Vorteil. Somit schaffen die Putzroboter die Reinigung in einem Zug.

Stationen und Wartung: Automatisierungen, die Zeit sparen
Die Stationen der Saugroboter sind nicht minder spektakulär. Wie Dreame, bietet Mova in „Complete“-Versionen seiner Modelle eine Zusatzbox mit vielen Ersatzteilen. Somit sparen Kunden einmal mehr viel Geld, bei der Wahl eines Mova-Modells. An Funktionen mangelt es den Wartungsstationen nicht. Features, wie eine Absaugfunktion, eine Moppwäsche- und Trocknung sind in der Regel an Bord. Ansonsten bieten die Docks Mini-Tanks für verschiedene Reinigungsmittel.

Saugroboter von Mova: Warum „unschlagbar“ nicht übertrieben ist
Zur Wahrheit gehört auch, dass Mova in vielen Punkten an Dreame-Saugroboter (Bestenliste) erinnert, schaut man sich das Hardware-Design oder das App-Konzept an. Was einerseits meine persönliche Kritik ist, ist gleichzeitig aus Marktstrategie-Sicht ein Vorteil. Denn Mova übernimmt bewährte Konzepte und verbessert kritische Komponenten, wie die Wischausrüstung oder die Akkuleistung. Und das Erstaunliche: Mova schafft es, all das in unterschiedlichen Preisstufen zu bieten.
Wenn es ein Hersteller schafft (a) echte technische Innovationen, (b) in Sachen Saugleistung Spitzenwerte bietet und schließlich (c) all das zu konkurrenzfähigen Preisen anbietet – dann steht dieser Marke nur sehr wenig im Wege, um die Marktkontrolle zu übernehmen.
Apps & Mobile Entwicklung
GeForce 581.94: Hotfix-Treiber soll Performance mit Windows-11-Update verbessern

Nvidia hat mit dem GeForce 581.94 einen Hotfix-Treiber zum Download bereit gestellt, der ein mögliches Performance-Problem beheben soll. Dieses konnte auftreten, wenn das Oktober-2025-Update für Windows 11 mit der Versionsbezeichnung „KB5066835“ unter Windows 11 24H2 oder Windows 11 25H2 aufgespielt worden ist.
GeForce 581.94 Hotfix für mögliche FPS-Probleme nach Windows-Update
Laut Nvidia besteht die Möglichkeit, dass mit bisherigen GeForce-Treibern die Leistung in manchen Spielen niedriger ausfallen könnte als vor dem Windows-Update. Der GeForce 581.94 soll dieses Problem angehen und die normale Geschwindigkeit wiederherstellen. Da Nvidia keine expliziten Grafikkarten-Modelle oder Serien benennt, ist davon auszugehen, dass potenziell alle Modelle betroffen sind. Auch genauere Details zu dem Problem, zum Beispiel, ob sämtliche oder nur manche Spiele betroffen sind und wie hoch der potenzielle FPS-Verlust ausfallen könnte, nennt Nvidia nicht.
Nvidia nennt keine weiteren Änderungen für den Hotfix-Treiber GeForce 581.94. Abgesehen von der Fehlerbeseitigung ist die Software damit identisch mit dem GeForce 581.80. Entsprechend lautet auch die Empfehlung, den Hotfix-Treiber nur zu installieren, falls das betroffene Windows-Update aufgespielt wurde und es auf dem eigenen Rechner zu Performance-Problemen mit dem GeForce 581.80 kommt.
Der GeForce 581.94 Hotfix steht für Windows 10 und Windows 11 in der 64-Bit-Variante zum Download bereit, auch wenn die explizite Nennung von Windows 10 merkwürdig erscheint – das problematische Windows-Update gibt es ja eben nur für Windows 11. Der Treiber kann direkt bei Nvidia heruntergeladen werden.
-
UX/UI & Webdesignvor 3 MonatenAdobe Firefly Boards › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 3 MonatenGalaxy Tab S10 Lite: Günstiger Einstieg in Samsungs Premium-Tablets
-
UX/UI & Webdesignvor 1 MonatIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Datenschutz & Sicherheitvor 3 MonatenHarte Zeiten für den demokratischen Rechtsstaat
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 MonatenJetzt patchen! Erneut Attacken auf SonicWall-Firewalls beobachtet
-
Online Marketing & SEOvor 3 Monaten„Buongiorno Brad“: Warum Brad Pitt für seinen Werbejob bei De’Longhi Italienisch büffeln muss
-
Online Marketing & SEOvor 3 MonatenCreator und Communities: Das plant der neue Threads-Chef
-
Entwicklung & Codevor 3 MonatenPosit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
