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Quantensichere Netze: CV-QKD Transceiver von CUbIQ in HPE-Switches und -Routern


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Quantum Key Distribution (QKD) nutzt die Gesetze der Quantenphysik zur sicheren Schlüsselverteilung an die Kommunikationspartner. Bisher brauchte es für QKD jedoch relativ große dedizierte 19-Zoll-Hardware. Ein gemeinsamer Proof-of-Concept von Coherent Corp., CUbIQ Technologies, HPE Networking und Liberty Global zeigt nun einen vereinfachten und integrierten Ansatz durch QKD-Technologie direkt im Transceiver.

Quantencomputer bedrohen klassische Verschlüsselungsmethoden wie RSA oder ECC. Quantensichere Lösungen wie QKD werden daher immer wichtiger. Auf Basis der über QKD ausgetauschten Schlüssel soll sich im Nachgang quantensichere Verschlüsselung aufsetzen lassen, um auch im Zeitalter des Quantencomputings eine abhörresistente Kommunikation sicherzustellen.


Der Proof-of-Concept von CUbIQ in HPE-Hardware.

Der Proof-of-Concept von CUbIQ in HPE-Hardware.

Der Proof-of-Concept von CUbIQ in HPE-Hardware.

(Bild: CUbIQ)

CUbIQ entwickelte für den PoC einen CV-QKD-Transceiver (Continuous Variable Quantum Key Distribution) in einem kompakten QSFP28-Transceiver. Diese lassen sich direkt in HPEs Juniper-Switche und -Router wie beispielsweise Router der PTX-Serie einstecken. Das soll auf Basis des QKD-Schlüsselaustausch quantensichere MACsec-Verschlüsselung ermöglichen, ohne auf eine dedizierte QKD-Lösung im 19-Zoll Format zurückgreifen zu müssen. Als Basis dienten 400ZR-Transceivern von Coherent.

Der POC wurde unter anderem in dieser Woche auf der European Conference on Optical Communication (ECOC) 2025 in Kopenhagen präsentiert. Über Marktreife ist aber noch nichts bekannt.


(axk)



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Zwei Amazon-Lieferdrohnen kollidieren mit Baukran in Arizona


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Zwei Lieferdrohnen von Amazons Prime-Air-Dienst sind am Mittwochmorgen in Tolleson, Arizona, mit einem Baukran kollidiert und abgestürzt. Der Vorfall ereignete sich etwa drei Kilometer von einem Amazon-Logistikzentrum entfernt, berichten lokale Medien. Verletzt wurde niemand, die beiden Drohnen landeten auf verschiedenen Parkplätzen in der Umgebung, wie die Polizei von Tolleson der Publikation Azcentral bestätigte.

Die örtliche Polizei wurde zunächst zum Unfallort gerufen, übergab die Ermittlungen jedoch an die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA). Amazon erklärte, dass man mit den Behörden zusammenarbeite, um den Unfall zu untersuchen.

Amazon hat nach dem Vorfall den Drohnenlieferdienst in der Region Phoenix erneut eingestellt. Bereits Anfang des Jahres hatte der Online-Händler seinen Lieferdienst in Arizona und Texas gestoppt, nachdem zwei MK30-Drohnen bei Testflügen im Dezember 2024 abgestürzt waren. Damals waren die Drohnen bei regnerischem Wetter verunglückt, eine ging in Flammen auf. Nach der Entwicklung eines Software-Updates für die Höhensensorik hatte Amazon den Betrieb im April 2025 wieder aufgenommen.

Die aktuelle Kollision reiht sich in eine Serie von Zwischenfällen mit Amazons Lieferdrohnen ein. Im September 2024 waren zwei Testdrohnen während eines Experiments zum Rotorausfall zusammengestoßen, weil sie gleichzeitig gestartet waren und sich zu nahe kamen. Die MK30-Drohnen, die seit Oktober 2024 im Einsatz sind, sollten eigentlich zuverlässiger und leiser als ihre Vorgänger sein und auch bei widrigen Wetterbedingungen fliegen können.

Amazon hatte im Mai 2025 eine wichtige Genehmigung der FAA erhalten: Seitdem dürfen die Drohnen auch Smartphones und andere akkubetriebene Geräte ausliefern. Die Abwurfhöhe wurde dafür auf knapp vier Meter reduziert, um Beschädigungen der Lithium-Ionen-Akkus beim Aufprall zu vermeiden. Die Drohnen können Pakete bis 2,5 Kilogramm transportieren und sollen diese innerhalb von 60 Minuten nach Bestellung zustellen.

Für kritische Situationen während des Fluges verfügen die Amazon-Drohnen über ein strukturiertes Notlandeverfahren, das sogenannte Safe Contingent Landing (SCL). Dabei geht die Drohne zunächst in den Schwebeflug über, scannt mit Kameras und Radar die Umgebung nach einem geeigneten Landeplatz und setzt kontrolliert auf. Das System wurde von der FAA zertifiziert und soll auch bei Ausfällen einzelner Rotoren oder Sensoren funktionieren.

Der Drohnenlieferdienst von Amazon ist nicht nur technisch herausfordernd, sondern stößt auch auf Widerstand in der Bevölkerung. In College Station, Texas, hatten Anwohner massiv gegen die Drohnenflüge protestiert und über 150 Eingaben bei der FAA eingereicht. Sie beklagten vor allem die Lärmbelästigung und Bedenken wegen der Kameras, die über private Grundstücke hinwegfliegen. Die FAA wies die Einwände jedoch als unbegründet zurück.

Wie lange der Drohnenlieferdienst nach dem aktuellen Vorfall pausieren wird, ist unklar. Amazon muss zunächst die Ursache der Kollision klären und möglicherweise weitere Sicherheitsmaßnahmen implementieren.


(mki)



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Fotografien voller Tiefe, Stimmung und Ausdruck: Die Bilder der Woche 40


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In dieser Woche laden die Fotografinnen und Fotografen unserer Galerie nicht nur zum Staunen ein, sondern erzählen auch kleine Geschichten, die über das Sichtbare hinausreichen. Die Motive ermutigen dazu, genauer hinzusehen und die feinen Spannungen zwischen Licht, Form und Stimmung zu entdecken. Dabei entstehen Eindrücke, die nicht nur sichtbar, sondern auch spürbar werden und uns einen Zugang zu Atmosphäre, Vergänglichkeit und Innerlichkeit eröffnen. So werden Momentaufnahmen zu visuellen Erzählungen, die stille Fragen stellen und eigene Antworten ermöglichen.



Bläuling vor der untergehenden Sonne

(Bild: ek3108)

Ein Schmetterling ruht auf einem Grashalm, während die untergehende Sonne als leuchtende Scheibe dahinter eine gelungene Bühne schafft. Fotografin Elisabeth Krimmer lässt den zarten Bläuling mit der warmen Abendstimmung verschmelzen. Für dieses Bild war sie an mehreren Abenden auf einer lokalen Wiese unterwegs, wo sich Insekten die Halme als Schlafplatz suchen. Unterstützt durch den kamerainternen Blitz, der den Schmetterling leicht aufhellt, gelang es ihr, die zarten Details hervorzuheben. Die große Blendenöffnung lässt die Sonne so eindrucksvoll ins Bild rücken.



Siesta

(Bild: mko800)

In einer engen, gepflasterten Gasse fährt ein Fahrradfahrer dem Licht entgegen. Die hohen Wände der alten Häuser werfen lange Schatten und schaffen so eine ruhige, beinah zeitlose Atmosphäre. Blumen auf den Balkonen und dekorative Laternen verleihen der Szene einen Hauch von Nostalgie, der durch den Schwarz-Weiß-Effekt noch verstärkt wird.



Nadine

(Bild: M.Schröder)

In warmes Abendlicht getaucht, entsteht die Silhouette der Artistin Nadine, die in einer kunstvollen Pose am Vertikaltuch schwebt. Die Sonne steht perfekt hinter ihr und erzeugt einen dramatischen Strahlenpunkt. Der Kontrast zwischen der klaren Kontur ihrer Körperhaltung und den weichen Goldtönen des Hintergrunds verleiht dem Bild eine malerische Qualität. Ein Foto, das künstlerische Ästhetik und akrobatische Präzision vereint.



Seestern

(Bild: AenneWinter)

Galeriefotografin AenneWinter entdeckte auf dem nassen Sand einen hellen Seestern, der sich gerade auf der Flucht zu befinden schien. Die Spuren im feinen Sediment deuten auf eine langsame, aber zielstrebige Bewegung in feuchtere Gebiete hin – ein stiller Wettlauf gegen die Zeit, während das Meer sich zurückzieht. Kleine Muschelsplitter und Körner umrahmen die Szene und verstärken den rauen, maritimen Eindruck.



Red wall – blue stripes

(Bild: Addi Beck)

Starke Farbflächen und klare Linien dominieren dieses Foto und verleihen ihm einen klaren grafischen Charakter. Die vertikalen blauen und weißen Streifen treten in einen spannungsvollen Dialog mit der roten Fassade und ihrer horizontalen Struktur. Die kleine Lampe mit ihrem markanten Schatten setzt einen Akzent und durchbricht die Strenge der geometrischen Flächen. Durch die Reduktion von Addi Beck auf wenige Elemente entsteht ein minimalistisches Bild, das Architektur und Fotografie in eine abstrakte Bildsprache überführt.

Der Fotograf berichtet über seine Aufnahme: „Ich hatte bewusst auf die große Kamera verzichtet und nur mein Redmi Note 11Pro mitgenommen, um ein wenig damit das Fotografieren zu üben. An unserer Gemeinschaftshalle fielen mir diese Kontraste auf, ich machte mehrere Bilder. Einige davon sind in meinem Account zu sehen. Die Aufnahmen wurden im ‚Handy-Raw-Format‘ gemacht. Am PC habe ich sie in das TIF-Format umgewandelt und im Adobe-Raw-Converter bearbeitet, ausgerichtet und zugeschnitten. Die abschließenden Anpassungen erfolgten in Photoshop.“



simply red

(Bild: analoochjehtooch)

Intensiv orange-rote Federn beherrschen dieses Tierfoto. Das gelbe Auge des Kubaflamingos sticht kontrastreich hervor und bildet einen Fixpunkt im Bild. Die sanften Übergänge der Federfarben von kräftigem Rot bis zu zarten Rosa- und Weißtönen verleihen der Komposition eine harmonische Tiefe. Die enge Rahmung reduziert jegliche Ablenkung und rückt die Eleganz des Tieres eindrucksvoll in den Vordergrund.

Sein Bild kommentiert Galeriefotograf Jörg Franzen wie folgt: „Die Kubaflamingos im Kölner Zoo bilden einen hervorstechenden Farbtupfer auf der ihnen zugewiesenen Wiese. Am Tag der Aufnahme standen sie sehr nah am niedrigen Zaun. Zudem sind sie in ihrer Ruheposition mit einem eingefahrenen Bein dankbare Fotomotive. Das Tier im Bild fiel mir durch seinen fast schon entsetzten Blick auf. Hinzu kam der Flamingo im Hintergrund, der auch den Rest des Bildes in ein Rosarot tauchte. Mit dem Telezoom konnte ich einen passenden Zuschnitt gestalten.“



Der einsame Baum

(Bild: Dont-Panic-42)

Ein steiler Felsen ragt eindrucksvoll in den Himmel und wird von einem einsamen Baum gekrönt. Die Schwarz-Weiß-Fotografie betont die harten Konturen des Gesteins sowie die feinen Strukturen der Baumkrone und erzeugt so einen starken Kontrast. Besonders eindrucksvoll ist die Kombination aus der massiven, erdverbundenen Felswand und dem an ihrer Spitze befindlichen, fragil wirkenden Gewächs.

Die Bilder der Woche im Überblick:


Samstag: Bläuling vor der untergehenden Sonne (Bild:

ek3108

)


Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie


(caru)



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Einbrecher abschrecken mit Kameras: Technik & Risiken | c’t uplink


Es gibt WLAN-Kameras für drinnen oder draußen, mit oder ohne Stromanschluss und mit Cloud-Anbindung oder Speicherung auf Micro-SD-Karte, in unauffällig oder abschreckend: Das Angebot an Videoüberwachungssystemen für den Heimbedarf ist groß. Menschen wollen sich mit Kameras gegen Einbrüche schützen, doch das richtige System für den eigenen Fall zu finden, ist nicht leicht.


Logo mit dem Schriftzug "c't uplink – der Podcast aus Nerdistan"

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Den wöchentlichen c’t-Podcast c’t uplink gibt es …

Für Ausgabe 21/2025 haben c’t-Redakteur Christof Windeck und c’t-Autor Berti Kolbow-Lehradt gemeinsam mit weiteren Kolleginnen und Kollegen einen Leitfaden zum Thema zusammengetragen. Im c’t uplink sprechen sie darüber, was Videoüberwachung bringen und was dabei schieflaufen kann. Sie umreißen, wozu die Polizei rät und was rechtlich überhaupt erlaubt ist. Außerdem geben sie Tipps, wie man die richtige Kamera für sich findet.

Zu Gast im Studio: Christof Windeck, Berti Kolbow-Lehradt
Host: Greta Friedrich
Produktion: Ralf Taschke

Unseren Leitfaden zum Thema Videoüberwachung gegen Einbrecher lesen Sie in der c’t-Ausgabe 21/2025, auf ct.de sowie in der c’t-App für iOS und Android. Die Ausgabe 21/2025 gibt es ab dem 2. Oktober 2025 am Kiosk.

In unserem WhatsApp-Kanal sortieren Torsten und Jan aus der Chefredaktion das Geschehen in der IT-Welt, fassen das Wichtigste zusammen und werfen einen Blick auf das, was unsere Kollegen gerade so vorbereiten.

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