Apps & Mobile Entwicklung
Rekordpreise an der Börse: DDR4 ist jetzt mehr als dreimal so teuer, kein Ende in Sicht
Trotz der angekündigten Produktionsverlängerungen durch fast alle DRAM-Fertiger steigen die Preise für DDR4 weiter zum Teil stark an. Spot-Preise sind kaum mehr zu bezahlen, heißt es im Bericht bei TrendForce, der sich auf die aktuellen Zahlen der Speicherbörse DRAMeXchange beruft.
Die DDR4-Preissteigerung kennt auch Mitte September weiterhin keinen Halt und setzt sich unvermindert fort. DDR4-Speicher ist bei größeren Chips und Modulen inzwischen fast doppelt so teuer wie DDR5. Lediglich ganz kleine Chips sind vergleichsweise günstig geblieben. Der direkte Vergleich zum April dieses Jahres zeigt die nach wie vor rasante Entwicklung. In vielen Bereichen wurden die Preise von DDR4 mehr als verdreifacht.


Gleichzeitig weisen die Analysten bei TrendForce aber darauf hin, dass die Spot-Preise primär für Consumer Electronics und nicht für Großkunden wie Cloud Service Provider gelten. Diese werden durch Langzeitverträge (LTAs) mit meist festen und deutlich geringeren Preisen abgedeckt.
Zuletzt hieß es, Samsung und SK Hynix sollen das Produktionsende von DDR4 nach hinten verschoben haben. Doch das sorgte nur kurz für Ruhe im angespannten Markt.
Die aktuellen Speicherpreise an der Börse…
Der Vergleich der Preise an der Speicherbörse zeigt das anhaltend hohe Niveau, das sich zum Frühsommer einstellte. Während DDR4 stetig noch etwas weiter gestiegen ist, bleibt DDR5 an der Spitze der Charts bereits seit Monaten nahezu konstant; abgesehen von gelegentlichen Schwankungen.
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Spot-Speicherpreise am 18. September 2025 (Bild: DRAMeXchange)
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… und im deutschen Handel
Auch im deutschen Handel wurden die Preiserhöhungen bei DDR4 seit Juli oder spätestens im August umgesetzt. Je nach Modul konnte hier eine Preissteigerung von zum Teil über 100 Prozent beobachtet werden. Aus Preisen von zum Teil deutlich unter 30 Euro für ein 16-GB-Kit im März dieses Jahres wurden inzwischen über 60 Euro. Im Durchschnitt ist es prozentual etwas weniger, aber um 50 bis 75 Prozent sind viele Lösungen im Preis teurer geworden. Die Tendenz zeigt auch nicht nach unten, im Gegenteil, es dürfte mit zeitlichen Versatz noch teurer werden, denn was an der Börse in Asien geschieht, kommt erst Wochen später in Deutschland an.

Der Vergleich zu DDR5 bestätigt die zuvor beschriebene Entwicklung. Hier gab es im letzten Jahr kaum große Bewegung. Im Frühjahr war es im Schnitt etwas günstiger, inzwischen ist der Stand fast wieder der aus dem Oktober des letzten Jahres. Für diese Produkte ist kurzfristig auch keine größere Änderung zu erwarten.

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Anno 117: Pax Romana: Demo verlängert und weitere Details im Stream zu erwarten
Ubisoft hat die Demo zu Anno 117: Pax Romana auf unbestimmte Zeit verlängert und zeitgleich angekündigt, noch bis Ende des Monats Details zu bisher unbekannten Gameplay-Elementen zu verraten. Die Vorstellung soll wie üblich auf Twitch per Livestream erfolgen.
Demo verlängert
Das offizielle Statement liest sich recht kurz und bestätigt in knappen Worten, dass die Demo weiterhin verfügbar bleibt. Auch ein exklusiver Post auf dem englischsprachigen X-Account enthüllt nicht, wann oder ob die Demo nun endet. Ursprünglich wäre sie am 16. September ausgelaufen. Die Demo steht somit weiterhin über Steam, im Epic Games Store und via Ubisoft Connect zur Verfügung.
Wir haben uns entschieden, die Demo für Anno 117: Pax Romana länger als bis zum 16ten September anzubieten.
Anno Union
Alle Details zur Demo hat ComputerBase bereits zum Start selbiger in einem separaten Artikel zusammengefasst. Ein erster Technik-Test der Redaktion hat der Demo zudem ein gutes Aussehen bescheinigt und die Performance für diverse Grafikkarten im Testparcours beleuchtet.
Demo bleibt gleich
Unverändert bleiben die Bedingungen der Demo: Noch immer ist der Inhalt auf zwei Bevölkerungsstufen begrenzt und es gibt ein striktes Zeitlimit von einer Stunde pro Partie – ohne Speichermöglichkeit. Während vor allem das Zeitlimit für Kritik gesorgt hatte, haben Spieler auch an der Benutzeroberfläche einiges auszusetzen. Die Folge: Die Demo erhält auf Steam nur 54 Prozent positive Stimmen.
Dass die Demo dennoch inhaltlich überzeugen kann, zeigen die Mehrzahl der individuellen Bewertungen auf Steam sowie eine Umfrage unter ComputerBase-Nutzern. Zwar setzt auch die Community dieselben Kritikpunkte an, das Gesamtbild ist dennoch (deutlich) positiv. Nur 14 Prozent möchten eine negative Bewertung zum Testzeitpunkt der Demo abgeben.
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Super, ich bin positiv überrascht, das Spiel gefällt mir im ersten Eindruck sehr gut.
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Gut, das Spiel macht Spaß und entspricht in etwa dem, was ich erwartet habe.
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Na ja, ehrlich gesagt bin ich negativ überrascht, da stimmt für mich einiges (noch) nicht.
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Ehrlich gesagt will oder kann ich auch nach dem Spielen der Demo noch keine erste Bewertung abgeben.
Neue Inhalte Ende September im Stream
Wohl nicht Teil der Demo werden die neuen Funktionen, die Ubisoft in einem künftigen Entwickler-Livestream vorstellen möchte. Ende September soll es Näheres zum neuen Diplomatie-System auf Twitch geben, wo sich die Entwickler deshalb auch mit den Rivalen und Charakteren des Spiels befassen werden. Bisher nehmen diese in der Anno-Reihe entweder die Rolle von Piraten, die Schiffswege bedrohen, von Händler, die Waren handeln oder als Questgeber ein. Ein genaues Datum bleibt der Blog-Eintrag auf der Anno-Union noch schuldig.
Dieses Mal werden wir uns mit allem beschäftigen, was mit Diplomatie in Anno 117: Pax Romana zu tun hat. Im Detail werden wir uns auf Rivalen, Charaktere im Allgemeinen und das Diplomatie-Menü konzentrieren. Der Stream ist für Ende September geplant; das genaue Datum geben wir noch bekannt.
Anno Union
Anno 117: Pax Romana wird am 13. November für den PC über Steam, den Epic Games Store und Ubisoft Connect erscheinen. Zeitgleich sollen auch Konsolenversionen für die PlayStation 5 und Xbox Series X/S veröffentlicht werden.
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Handheld Retro Pixel Pocket: Überarbeitete Version ist mit neuer CPU günstiger
Funny Playing hat eine neue Version des Retro Pixel Pocket vorgestellt. Das überarbeitete Modell des Retro-Handhelds bringt nicht nur einen leistungsfähigeren Prozessor mit, sondern erhält auch eine aktualisierte Firmware, was ebenso eine Verbesserung der Performance bedeuten sollte. Zudem wurde der Preis nach unten angepasst.
Anstelle des bislang verwendeten Allwinner A64 kommt nun ein RK3326 von Rockchip zum Einsatz, dessen vier Kortex-A35-Kerne laut Datenblatt mit bis zu 1,5 GHz getaktet werden können. Damit entfällt auch die bisherige Einschränkung auf das inzwischen stark veraltete Android 7, was fortan eine modernere technische Basis ermöglichen würde. Auch die integrierte Mali-G31-Grafikeinheit dürfte für eine verbesserte Gesamtleistung sorgen.
Restliche Hardware bleibt unangetastet
Unverändert bleibt hingegen die restliche Hardware: Das drei Zoll große Display bietet weiterhin eine Auflösung von 720 × 720 Pixeln, der Arbeitsspeicher beträgt nach wie vor ein Gigabyte und der interne Speicher muss weiterhin über eine TF-Karte realisiert werden. Als Emulator-Grundlage dient eine angepasste Version von EmuELEC. Der Akku mit einer Kapazität von 3.000 mAh soll eine ausreichend lange Spielzeit gewährleisten, lässt sich über den USB-C-Anschluss jedoch lediglich mit 1,5 A laden. Auch WLAN ist mit an Bord.
Die Steuerung erfolgt klassisch über ein Tastenkreuz sowie vier Funktionstasten in der berühmten Rautenform, ergänzt um zwei weitere Taster an der Vorderseite und auf der Rückseite.
Auch der Preis wurde überarbeitet
Im Zuge der Neugestaltung hat Funny Playing auch den Preis gesenkt. Der neue Retro Pixel Pocket wird aktuell im herstellereigenen Onlineshop für nur noch 49,90 US-Dollar statt bisher 59,90 US-Dollar angeboten. Zum Lieferumfang gehören eine 32 GB große TF-Karte, eine Transporttasche sowie ein USB-C-Kabel. Das Retro-Handheld ist in den Farben Clear Black, Clear Red, Clear Blue, Clear Green, Clear Purple, GameBoy Grey, Glitter, Weiß und Dark Grey erhältlich.
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Arc Pro B60 Single-GPU: 24 GB VRAM gibt es bei Intel jetzt ab 599 US-Dollar
Was kosten Grafikkarten mit 24 GB VRAM? Der Preisvergleich sagt: Mindestens 815 Euro, denn zu diesem Kurs gibt es die Radeon RX 7900 XTX. Intel dürfte diese Marke aber schon bald unterbieten, denn die „KI-Workstation-Grafikkarte“ Arc Pro B60 mit 24 GB ist für 599 US-Dollar im Handel aufgetaucht.
Intels Arc Pro auf Battlemage-Basis kommen in den Handel
Zur Erinnerung: Intel hatte zur Computex in Taipeh Ende Mai Workstation-Ableger der aktuellen Battlemage-Grafikkarten vorgestellt. Die Arc Pro B50 mit 16 GB, die Arc Pro B60 mit 24 GB und die Dual-GPU-Variante der Arc Pro B60 mit 2×24 GB. Preise hatte Intel damals jedoch nicht genannt.
In den USA ist die Intel Arc Pro B60 24 GB in einer Variante von ASRock jetzt im Handel aufgetaucht. Der Händler Central Computers verlangt 599,99 US-Dollar vor Steuern, für nach eigenen Angaben direkt lieferbare Ware. Bei aktuellem Wechselkurs und inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer ergeben sich daraus knapp 610 Euro. Das wären 200 Euro weniger, als man aktuell für eine 24-GB-Grafikkarte zahlen muss.
VRAM ist nicht alles
VRAM ist natürlich nicht alles, insbesondere im professionellen oder KI-Umfeld kommt es auch auf die Software-Unterstützung an. In diesem Punkt bleibt die Güte der aktuellen Intel-Umsetzung für Battlemage noch abzuwarten. Schon zu Präsentation im Mai hatte der Konzern erklärt, dass die Grafikkarten noch im 3. Quartal, das volle Software-Featureset aber erst im 4. Quartal fertig sein soll. Dazu gehören der Linux-Support und „AI Optimierungen“, damit typische Inteferencing-Workloads bestmöglich von Intel Arc Pro und darauf basierenden Multi-GPU-Systemen profitieren können.
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