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Retro-Handheld: Nintendo-DS-Emulator MagicX Zero 40 ab sofort erhältlich
Vor rund einem Monat hatte der auf Retro-Konsolen spezialisierte Hersteller MagicX den insbesondere für die Emulation von Nintendo-DS-Spielen konzipierten Zero 40 vorgestellt, nun ist mit geringer Verzögerung der offizielle Marktstart erfolgt. Der Versand soll je nach Zeitpunkt der Bestellung ab dem 30. Juni 2025 beginnen.
Gestaffelte Auslieferung
Dabei sollen laut Herstellerangaben alle bis zum 28. Juni 2025 eingegangenen Bestellungen bevorzugt behandelt und bereits zwei Tage später versendet werden. Für sämtliche übrigen Käufer beginnt die Auslieferung erst am 5. Juli 2025. Der Preis soll durchgehend bei 75 US-Dollar liegen. Allerdings soll bei den Erstbestellungen die mitgelieferte SD-Karte noch von Sandisk stammen, bei späteren Lieferungen soll Informationen von Retro Handhelds auf Speichermedien von Kioxia zurückgegriffen werden.
Mehr Spaß durch andere Display-Ausrichtung
Anders als die Mehrzahl der Retro-Handhelds, die mit der Darstellung des Dual-Display-Systems des Nintendo DS Schwierigkeiten haben, setzt MagicX auf einen vier Zoll großen Bildschirm in Hochformat, um beide DS-Anzeigen gleichzeitig in einem klar strukturierten, gestapelten Layout darzustellen – das ständige Umschalten zwischen den Ansichten entfällt dadurch.
Auch für andere Klassiker geeignet
Trotz der primären Ausrichtung auf DS-Spiele versteht sich der Zero 40 dank seiner Android-Basis auch auf zahlreiche weitere Plattformen wie Daijisho oder Pegasus. Bereits im Auslieferungszustand soll das Handheld über 30 verschiedene Retro-Systeme emulieren können, darunter bekannte Geräte wie Gameboy, Gameboy Advance und PlayStation Portable, ebenso wie klassische Heimkonsolen etwa die PlayStation 1, das Nintendo 64 oder das (Super) Nintendo Entertainment System (NES). Darüber hinaus finden auch weniger verbreitete Plattformen wie der AmstradCPC – in Deutschland besser bekannt als SchneiderCPC –, das Intellivision oder auch der Atari 7800 Unterstützung.
Die vollständigen technischen Spezifikationen hatte ComputerBase bereits in einem früheren Artikel veröffentlicht.