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Rettet Meta die Welt – oder nur die Quartalszahlen?


Wir berichteten ja darüber, dass Mark Zuckerberg erklärte, Meta sei dem Erreichen von Superintelligenz ein schönes Stück näher gekommen. Meine ernstgemeinte Frage in die Runde: Habt Ihr Euch dazu wirklich Gedanken gemacht, was das bedeuten könnte? Ich ja, und ich hab da gleich mehrere Gedanken, die mir Bauchschmerzen bereiten.

Zunächst mal: Wir sind uns doch hoffentlich einig, dass Zuckerbergs persönliche Superintelligenz tatsächlich weniger Zukunftsvision ist und vielmehr PR-Selbstverteidigung, oder? Es passt zur Kommunikation im Tech-Business, dass man beim Verkünden von Quartalszahlen wildeste und optimistischste Bilder der Unternehmenszukunft malt. Elon Musk hat diese Strategie perfektioniert, fast jede Ankündigung des Tesla-Chefs versprüht diesen penetranten Duft von Vaporware (also ein Produkt, das man ankündigt, welches aber nie wirklich erscheint).

Was ist eigentlich Superintelligenz?

Klären wir kurz, worüber wir überhaupt reden. Viel wird in der KI-Welt von AGI gesprochen, von ASI und schließlich auch über Superintelligenz. AGI ist dabei die nächste Schwelle, die OpenAI, Google und die anderen KI-Größen erreichen wollen. AGI, also Artificial General Intelligence bedeutet, dass eine KI so schlau ist wie ein Mensch. Also nicht eine einzelne Disziplin, so wie beispielsweise ChatGPT jetzt schon menschliches Niveau beim Schreiben erreicht. AGI meint, dass die KI in jedem Bereich menschliche Intelligenz abbildet, egal ob es um soziale Interaktion, Mathe oder Kreativität geht. 

Eine Person arbeitet an einem Laptop mit dem ChatGPT-Logo, daneben eine Kaffeetasse.
ChatGPT ist ein mächtiges Werkzeug – aber noch weit weg von „AGI“. / © nextpit (KI-generiert)

ASI (Artificial Superintelligence) wird in der Regel synonym mit Superintelligenz verwendet und meint, dass eine KI besser ist als der Mensch. Viel besser! Selbst, wenn sich die hellsten Köpfe der Welt versammelten, könnten sie gemeinsam nicht im Ansatz Probleme lösen, die für eine ASI eine Kleinigkeit sind. Genau von so einer Intelligenz spricht Mark Zuckerberg und diese will er jedem von uns – in naher Zukunft – zugänglich machen. 

Zwei wichtige Punkte noch zu diesen Begriffen:

  1. Sie sind nicht fest definiert. OpenAI sieht AGI erreicht, wenn die KI in den meisten wirtschaftlich wertvollen Aufgaben besser ist als der Mensch. Google hingegen blickt auf Benchmark-Tests, aber auch auf praktische Anwendbarkeit. Bedeutet für uns: Die Grenzen dieser Begriffe sind schwammig und unterschiedlich auslegbar. Damit ist es perfekt für PR, weil sich quasi jedes Unternehmen seine Definition so drehen kann, wie sie gebraucht wird.
  2. Experten streiten noch, wann wir AGI bzw. ASI erreichen: Für manche scheint zumindest AGI vor 2030 realistisch, andere wiederum zweifeln an, ob es jemals so weit kommt.

Was Zuckerberg sagt, was er meint – und wieso das furchtbar ist

Eins direkt zu Beginn dieses Abschnitts: Ich spreche konkret über Zuckerbergs Absichten. Aber seid Euch dessen gewiss, dass es so oder so ähnlich auch in den Köpfen anderer Tech-Giganten aussieht. Mit seiner jüngsten Aussage machte Mark Zuckerberg aber deutlich, dass er sich gar nicht mit AGI aufhält und direkt auf die Superintelligenz hinarbeitet. Was das für uns bedeuten kann, sagte er klipp und klar:

Die Vision von Meta ist es, jedem Menschen persönliche Superintelligenz zugänglich zu machen. Wir glauben daran, diese Kraft in die Hände der Menschen zu legen, damit sie sie für das einsetzen können, was ihnen in ihrem Leben wichtig ist.

Er malt seine Vision mit kräftigen Farben und spricht davon, dass die Superintelligenz uns helfen wird, unsere Ziele zu erreichen, uns jedes Abenteuer erleben zu lassen und uns zu dem werden lässt, der wir tatsächlich sind und einiges mehr. Klingt wundervoll, oder? Aber fallt besser nicht auf diesen Schlangenölverkäufer rein. Wir sprechen immerhin über den Mann, der mit Facebook die ganze Welt verbinden wollte: „Making the world more open and connected“ und so …

Und was ist daraus geworden? Eine Welt, bei der jeder dem anderen an die Gurgel will. Eine Welt, die vielleicht niemals verbundener, aber auch nie gespaltener war. Mark Zuckerberg hat mit seiner Plattform, seinem Like-Daumen und seinem Algorithmus mitgeholfen, dass diese Welt so werden konnte.

Das Absurde dabei: Ich nehme Zuckerberg das ab, dass er wirklich die Welt miteinander verbinden will. Aber er mag halt auch Macht und Geld. Spätestens sein Kotau vor Trump Anfang 2025 disqualifiziert ihn für den Job des Weltretters, so gerne er sich auch in dieser Rolle sieht. Mein größtes Problem, was ich damit habe, liefert er im selben Text mit, in dem er auch den Stand bei der Superintelligenz thematisiert. Er offenbart uns nämlich auch die Lösung, in Form von smarten Brillen, wie wir sie bereits kennen – Brillen wie die Ray-Ban Meta Skyler.

Person trägt Ray-Ban Meta Headliner Sonnenbrille mit neutralem Ausdruck.
Geht es nach Meta, schauen wir alle bald täglich durch eine solche Ray-Ban-Meta-Brille. / © inside digital

Zuckerberg spricht es auch sehr offensichtlich direkt in seinem Brief an uns an. Er lobt die Brillen dafür, dass sie sehen, was wir sehen und hören, was wir hören. Genau da wird es gruselig: Die vermutlich schlimmste Datenkrake der Welt gibt sich nicht mehr mit unseren Namen, unseren Fotos, unseren Gedanken usw. zufrieden. Morgen will Meta auch wissen, was Ihr den ganzen Tag über hört und seht!

Das bedeutet, dass wir Meta noch einen Berg Daten zusätzlich ins Unternehmen kippen würden. Ein kostbarer Rohstoff, um uns besser zu verstehen, KI-Modelle zu trainieren – und unverschämt viel Geld zu verdienen. Alles, ohne dass wir das Metaversum verlassen müssen, sprich: Metas Ökosystem. Für die seligmachende Superintelligenz müssten wir uns Meta also komplett an den Hals werfen: Schließ uns ein in Dein Ökosystem, Meta. Nimm unsere Daten, mach damit, was Du willst und zwing uns auch, Deine neueste Brille zu kaufen! 

Mehr Geld, mehr Macht – und weniger Transparenz

Gleichzeitig erklärt Meta, dass man – weil die Technologie halt eine so riskante ist – lieber nicht mehr alles öffentlich bereitstellen will. Open Source gilt also nur noch für die Bereiche, für die Meta entscheidet, dass sie öffentlich gemacht gehören. Das klingt so, als wolle man proaktiv verhindern, dass andere ebenfalls Superintelligenz erreichen.

Ich halte das Unternehmen auch für abgezockt genug, dass man mit seinen Plänen auch bei der EU vorstellig wird. Nach dem Motto: Echt? Ihr wollt uns regulieren? Aber was könnt Ihr denn bitte dagegen haben, dass wir die glücklich machende Superintelligenz allen Bürger:innen des Kontinents schenken wollen?

Unser generelles Problem mit Superintelligenz

Lasst uns nicht nur auf Mark Zuckerberg und Meta einhauen – die anderen Tech-Bros ticken nicht viel anders. Das eigentliche Problem sitzt tiefer: Unsere Gesellschaft ist noch längst nicht reif für eine so mächtige Technologie.

Das Risiko liegt nicht darin, dass Superintelligenz uns auslöscht. Das Risiko liegt darin, dass wir nicht verantwortungsvoll damit umgehen können. Momentan sehe ich drei gewaltige Hürden:

  • Globale Uneinigkeit – Ob Kultur, Religion oder Wissensstand – wir sind zu verschieden, um uns auf verbindliche Regeln zu einigen. Ohne globale Standards riskieren wir ein Chaos aus nationalen Alleingängen.
  • Ungleiche Machtverteilung – Geld und Einfluss liegen in den Händen weniger. Manche CEOs sind mächtiger als Regierungen – und diese Macht wächst mit jeder neuen Technologie.
  • Exklusivität statt Offenheit – Wer Superintelligenz zuerst in den Händen hält, hat kaum ein Interesse, sie zu teilen. Im Gegenteil: Die Versuchung, sie zu monopolisieren, ist enorm.

Wir brauchen ein Level Up für die Gesellschaft

Ganz ehrlich? Wir haben als Gesellschaft in mehr als drei Jahrzehnten nicht mal das Internet richtig verstanden. Wie also sollen wir da in kürzester Zeit die Konsequenzen aus künstlicher Intelligenz überblicken? Wir brauchen eine bessere, eine smartere, eine gebildetere Gesellschaft. Wir brauchen ein Level Up! Erst, wenn wir uns Medienkompetenz angeeignet haben, Fakes erkennen können und uns auf Fakten verständigen, bekommen wir unser gesellschaftliches Problem geklärt. 

Ein riesiger Riss teilt eine moderne Stadt von riesigen Slums
Wir müssen aufpassen, dass die digitale Kluft nicht noch größer wird! / © nextpit / KI-generiert mit Dall-E

Aber wie und wie schnell soll das funktionieren? Schaut Euch im Netz um: Wohin man blickt, streiten Leute. Nicht nur der digitale Graben spaltet uns. Wir schmoren in unseren ideologischen Bubbles im eigenen Saft, und blicken zu selten über Tellerränder. Ich möchte jetzt nicht zu sehr ins Philosophische oder Esoterische abdriften. Aber ich befürchte, dass wir als Gesellschaft noch schwierige Jahre vor uns haben. Wir werden noch jahrelang durch Scheiße waten müssen, bis es besser wird. 

Unsere Gesellschaft muss so wachsen, dass uns solche Wahl-Desaster wie Donald Trump gar nicht mehr unterlaufen. Wir müssen Wege finden, wie wir egoistische Entscheider loswerden können, die eine überlegene KI aus Macht- oder Geldgeilheit möglichst für sich behalten wollen. Danach erst dürfen wir hoffen, dass eine übermächtige KI für und mit uns Probleme löst, die derzeit noch unlösbar scheinen – Welthunger, Krankheiten, Klimawandel – you name it. 

Mein persönliches Fazit

Ja, klar, eine wundervolle Utopie ist möglich. Aber sie ist nur eine von zwei Optionen. Wir können an der Weggabelung nämlich ebenso Richtung Dystopie abbiegen. Es ist eigentlich so einfach: Mit Zusammenhalt, Empathie und dem Willen zur Veränderung könnten wir heute schon so viel erreichen. Nur: Wie wollen wir uns global auf etwas so Komplexes einigen, wenn wir uns nicht einmal bei Tempolimits oder der Zeitumstellung einig werden?

Genau deswegen sind eben nicht nur Menschen in der Politik oder Tech-Milliardäre gefragt. Es geht um jeden von uns. Wir müssen anständiger, offener und vielleicht auch aufmüpfiger werden. Bevor Superintelligenz uns helfen kann, müssen wir uns selbst helfen.



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Windows-10-Look auf Windows 11: Über 20 Fehler in Explorer Patcher 26100.4946.69.6 behoben


Die Entwickler des Explorer Patcher haben Version 26100.4946.69.6 ihres Tools veröffentlicht, mit dem sich das Erscheinungsbild von Windows 10 auch unter Windows 11 beibehalten lässt. Mit der neuen Ausgabe haben sie mehr als 20 teils gravierende Fehler behoben.

So wurden unter anderem im Explorer selbst zahlreiche Korrekturen vorgenommen. Unter anderem bestand ein Problem, bei dem die Titelleiste unter Windows-11-Versionen ab 22H2 bei einigen Anwendern nicht mehr angezeigt wurde. Diesen Fehler wollen die Entwickler nun behoben haben. Gleiches gilt für einen Fehler, bei dem die Option „Adressleistenhöhe verkleinern“ in aktuellen 24H2-Builds zu fehlerhaften Grafiken führte. Zudem soll ein Problem in Explorer-Fenstern reduziert worden sein, bei dem WM_SETTINGCHANGE dazu führte, dass die Liste der Ordnerelemente nach oben scrollte.

Darüber hinaus wurden die XAML-Ordneransichten in der neuen Version deaktiviert, sofern die Windows-11-Befehlsleiste nicht verwendet wird. Damit wollen die Entwickler Abstürzen vorbeugen, die beim Verlassen und Zurückkehren zu „Startseite/Galerie“ unter 22H2/23H2 sowie beim Öffnen der Startseite unter Version 26xxx.7019+ auftraten.

Auch die Wetteranzeige hat Korrekturen erhalten. Die Fehlermeldung „Wetterinformationen können nicht geladen werden“ sollte mit dem neuen Explorer Patcher nicht mehr erscheinen, nachdem zuvor Änderungen vonseiten Googles als Ursache ausgemacht wurden. Zudem sollte die Wetter-Schaltfläche nun stets ein Symbol anzeigen. Für eine korrekte Darstellung müssen Anwender gegebenenfalls in den „EP-Eigenschaften > Wetter“ die Option „Lokale Daten des Wetter-Widgets löschen“ ausführen.

Auch die ARM-Version der Anwendung hat zahlreiche Fehlerkorrekturen erhalten. So wurde die Windows-10-Alt+Tab- und die Windows-10-Taskleisten-Win+X-Funktionalität unter ARM64 226×1 und 27686+ wieder vollständig hergestellt. Darüber hinaus sollte sich das Windows-10-Startmenü unter 22H2/23H2 wieder wie vorgesehen öffnen, gleiches gilt für die Animationen beim Öffnen und Schließen.

Getestet wurde die neue Version auf den Betriebssystemversionen 26100.4946, 26100.5074, 26200.5751 und 26220.6682. Weitere Änderungen sind den ausführlichen Release Notes zu entnehmen.

Ab sofort verfügbar

Der Explorer Patcher 26100.4946.69.6 steht ab sofort auf der Projektseite auf GitHub zum Download bereit. Alternativ kann die neue Version auch wie gewohnt bequem über den am Ende dieser Meldung aufgeführten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • ExplorerPatcher

    4,6 Sterne

    ExplorerPatcher ermöglicht die Anpassung des Windows-Desktops im Stil von Windows 10 in Windows 11.

    • Version 26100.4946.69.6 Deutsch



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Dieses Feature ist perfekt für Gamer


Mit Amazon Luna hat sich vor einiger Zeit ein recht unbekannter Vorteil für Prime-Kunden eingeschlichen, der sogar dem „Xbox Game Pass“ Konkurrenz machen könnte. Warum Ihr hier unbedingt reinschauen solltet und warum sich die Prime-Mitgliedschaft jetzt noch mehr lohnt, erfahrt Ihr in diesem Artikel.

Der größte Vorteil von Amazon Prime ist der kostenlose und vor allem sehr schnelle Versand von unzähligen Produkten. Hinzu kommen der Prime Day, Prime Video und Prime Music Unlimited. Allerdings gibt es einige Features, die viele Prime-Mitglieder nicht direkt auf dem Schirm haben. Hierzu zählt beispielsweise auch Amazon Luna. Hier könnt Ihr aktuell mit Kingdom Come Deliverance II ein AAA-Game zocken, für das viele Menschen noch vor wenigen Tagen 70 Euro oder mehr gezahlt haben – und das (fast) kostenlos.

Was ist Amazon Luna und wie funktioniert der Service?

Amazon Luna ist durchaus vergleichbar mit dem beliebten Xbox Game Pass. Dieser hat vor Kurzem noch für Schlagzeilen gesorgt, da Gamer jetzt deutlich mehr zahlen dürfen. Allerdings seid Ihr bei Amazon Luna nicht einmal auf die Leistung Eures eigenen Rechners angewiesen. Denn es handelt sich hier um einen Cloud-Gaming-Service des Versandriesen, der mit einem riesigen Spielekatalog aufwartet. Dadurch werden Games also nicht über Euren PC abgespielt, sondern über Server in der Cloud berechnet und anschließend als Videostream zur Verfügung gestellt.

Dadurch ist es komplett irrelevant, ob Euer Computer aktuelle AAA-Titel spielen kann – oder eben nicht. Amazon Luna ist kompatibel mit verschiedenen Geräten wie Windows-PCs, Macs, Fire TV und sogar Smartphones. Als Prime-Mitglied steht Euch das Standard-Abonnement zur Verfügung, für das Ihr keinen Cent zusätzlich zahlen müsst. Reicht Euch das nicht aus, könnt Ihr allerdings auch zusätzliche Abonnements abschließen.

Luna Premium, Ubisoft+ und der Luna Controller

Während Ihr in der Standard-Bibliothek bereits echte Kracher, wie Kingdom Come Deliverance II oder Hogwarts Legacy, zocken könnt, ist die Auswahl der Spiele hier auf rund 50 begrenzt. Außerdem wechselt die Auswahl hier recht fix. Weitere Nachteile gibt es jedoch nicht. In Luna Premium erwartet Euch die doppelte Anzahl Games, wie etwa EA Sports FC 26, Borderlands 3 oder der geniale Bee Simulator. Möchtet Ihr das Premium-Abonnement nutzen, kostet es Euch 9,99 Euro monatlich, allerdings könnt Ihr auch 7 Tage lang kostenlos reinschnuppern.

Zusätzlich könnt Ihr Eure Spielauswahl durch Ubisoft+ oder „jackbox games“ erweitern. Ersteres kostet 17,99 Euro pro Monat, liefert Euch allerdings auch echte Top-Games. Mit dabei sind unter anderem Assassins Creed Shadows oder Star Wars Outlaws. Die Spiele von Jackbox hingegen kosten 4,99 Euro pro Monat und bringen Euch echte Party-Kracher, die Ihr mit Eurem Smartphone und Euren Freunden spielen könnt. Zu guter Letzt bietet Amazon Luna auch einen eigenen Controller, der aktuell 69,99 Euro kostet, an Deal-Tagen wie dem nahenden Black Friday jedoch häufig deutlich reduziert erhältlich ist. Allerdings könnt Ihr für Amazon Luna auch Xbox- oder Playstation-Controller nutzen.

Möchtet Ihr eines der bestehenden Abonnements beenden, könnt Ihr das übrigens über den Menüpunkt „Meine Mitgliedschaften und Abonnements“ erledigen. Nachfolgend seht Ihr, wo Ihr das Ganze findet.

Amazon Prime Mitgliedschaften-Tab in der Amazon-Übersicht ist mit einem roten Pfeil markiert.
Navigiert einfach auf die markierte Einstellung und schon könnt Ihr bestehende Abonnements kündigen.

Jetzt die Vorteile von Amazon Luna mitnehmen

Möchtet Ihr auf das Standard-Abonnement zurückgreifen, reicht ein Amazon-Prime-Abo völlig aus. Der Cloud-Gaming-Service ist direkt integriert und kostet Euch keinen Cent extra. Natürlich bietet Amazon Prime noch weitere Vorteile, möchtet Ihr dennoch erst einmal reinschnuppern, könnt Ihr ein Probeabonnement abschließen, das 30 Tage lang läuft. Anschließend werden monatlich 8,99 Euro (Studenten und Auszubildende zahlen sogar nur 4,49 Euro pro Monat) fällig.

Spannend ist Amazon Luna vor allem für Menschen, die keinen leistungsfähigen Gaming-Rechner in Eurem hauseigenen Büro stehen haben. Zusätzlich zockt Ihr neue Titel, wie Kingdom Come Deliverance II, die normalerweise richtig viel Geld kosten – und das völlig kostenlos (abgesehen von den Prime-Gebühren). Damit handelt es sich bei Amazon Luna um ein richtig cooles Zubrot für Gamer, vor allem dann, wenn Ihr Amazon Prime ohnehin aktiv nutzt.





Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!



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Nächste AI-Partnerschaft: Cloud-Deal von OpenAI und Amazon im Wert von 38 Mrd. Dollar


Nächste AI-Partnerschaft: Cloud-Deal von OpenAI und Amazon im Wert von 38 Mrd. Dollar

Bild: Amazon

Eine weitere Cloud-Partnerschaft für OpenAI: Der ChatGPT-Entwickler hat ein Abkommen mit Amazon abgeschlossen, das einen Gesamtwert von 38 Milliarden US-Dollar hat. Damit laufen die OpenAI-Modelle nun auch in den AWS-Rechenzentren.

Die Laufzeit des Abkommens ist auf sieben Jahre angelegt, der Umfang soll über die Zeit wachsen. OpenAI erhält damit Zugang zu Hunderttausenden modernen Nvidia-GPUs. Zusätzlich ist es möglich, die Rechenleistung bei Bedarf um Millionen von CPUs zu steigern. Als Aufgabengebiet nennt OpenAI „agentic workloads“. Agenten sind die KI-Systeme, die eigenständig Aufgaben erledigen – also etwa das Deep-Research-Tool in ChatGPT oder die Agenten-Lösung im neuen Browser Atlas.

Die Infrastruktur, die Amazon für OpenAI errichtet, umfasst Cluster mit GB200- und GB300-Chips, die auf Amazon EC2 UltraServers im selben Netzwerk laufen. Das ermöglicht niedrige Latenzen, um Workloads effizient berechnen zu können. Die Cluster sind dabei sowohl für Inferenz-Workloads – also den Betrieb von ChatGPT – als auch für das Training neuer Modelle ausgelegt, das System lässt sich an die jeweiligen Anforderungen anpassen.

Alle in der Partnerschaft festgelegten Kapazitäten sollen bis Ende 2026 bereitgestellt werden, ab 2027 besteht die Möglichkeit, diese noch zu erweitern.

Eine Zusammenarbeit zwischen Amazon und OpenAI gab es bereits bei den Modellen mit offenen Gewichten. Seit August sind GPT-oss 12b und GPT-oss 20b über Amazon Bedrock abrufbar.

Mehr Freiheiten für OpenAI durch erneuerten Microsoft-Deal

Die Ankündigung erfolgt kurz nachdem sich OpenAI und Microsoft auf eine erneuerte Partnerschaft geeinigt haben. Microsoft hatte bis dato Exklusiv- und Veto-Rechte im Bereich der Cloud-Partner, die OpenAI nutzen durfte. Nun hat der KI-Entwickler mehr Freiheiten, die Konsequenz ist ein weiteres Cloud-Abkommen.

Es reiht sich in die Liste der OpenAI-Partnerschaften mit Unternehmen wie Nvidia, AMD, Oracle und Broadcom sowie dem Stargate-Projekt ein.



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