Apps & Mobile Entwicklung
Ring: Neue 4K-Kameras und Türklingeln mit AI und neuem Design
Ring präsentiert auf dem Devices & Services Event 2025 von Amazon heute neue Heimsicherheitslösungen mit 4K-Auflösung, KI-Funktionen und neuem Design. Neben neuen 2K- und 4K-Kameras gibt es auch neue Video-Türklingeln und eine KI-gestützte Ring Smart Video Search.
Ring Retinal 4K für bessere 4K-Aufnahmen
Ring Retinal 4K bildet die Grundlage der neuen Produkte mit Wired Doorbell Pro, Floodlight Cam Pro und Outdoor Cam Pro. Die neue und zugleich erste 4K-Produktreihe von Ring soll neue Maßstäbe bei Bildqualität und intelligenter Verarbeitung setzen. Die Grundlage dafür bildet Retinal Vision – die Bildverarbeitungstechnologie der nächsten Generation von Ring.
Retinal Vision soll weit über die reine Videoaufnahme hinausgehen: Durch KI-gestützte Verarbeitung soll jeder einzelne Schritt der Bilderzeugung optimiert werden. Dabei steht nicht allein die verbesserte Bildschärfe im Vordergrund, sondern die höhere Klarheit, Schärfe und Realitätsnähe bilden auch das Fundament für daraus resultierende, leistungsfähigere Funktionen. Über Retinal Tuning wird mittels AI zudem das Bild verbessert, indem erkannt wird, wo und wie die Kamera angebracht ist und daraufhin das Bild über zwei Wochen hin analysiert und automatisch verbessert wird.
In den USA können Ring-Kameras in der Nachbarschaft zudem dabei helfen, vermisste Haustiere zu finden, indem diese auf verschiedenen Kameras erkannt und so lokalisiert werden. Die Funktion „Search-Party“ wird im November über ein Update ausgerollt.
Neue Ring Floodlight Cam Pro
Die neue Floodlight Cam Pro filmt und beleuchtet Außenbereiche und ist mit Retinal 4K und einem 10-fach-Zoom ausgestattet. Die Low-Light-Funktion ermöglicht zudem Farbaufnahmen auch bei ausgeschalteter Beleuchtung. Mit ihren 2000-Lumen-Scheinwerfern sollen auch größere Flächen wie Einfahrten, Gärten oder Grundstücksgrenzen ausgeleuchtet werden können.
Ring Wired Video Doorbell Pro und Ring Outdoor Camera Pro
Die neue Generation kabelgebundener Video-Türklingeln und Außenkameras von Ring bieten mit 4K Retinal ebenfalls eine bessere Bildqualität. Zudem bieten auch sie einen 10-fach-Zoom sowie Low-Light Sight und adaptive Nachtsicht, so dass Aufnahmen auch bei vollständiger Dunkelheit möglich sind. Ergänzt wird dies durch eine 3D-Bewegungserkennung.
Ring Retinal 2K
Die neue Retinal 2K-Technologie kommt bei der Ring Indoor Cam Plus und der Ring Wired Doorbell Plus zum Einsatz. Sie ist das Pendant zu Retinal 4K, nur für 2K-Kameras. Auch hier soll durch eine neue Verarbeitung die Bildqualität verbessert worden sein.
Ring Wired Video Doorbell Plus und Ring Indoor Camera Plus
Die Wired Video Doorbell Plus und Indoor Camera Plus setzen auf diese Technik und bieten Bildqualität in 2K-Auflösung. In Kombination mit Low-Light Sight und adaptiver Nachtsicht soll die Technologie auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen lebendige Farbaufnahmen ermöglichen. Anstelle eines 10-fach Zooms bieten sie einen 4-fach Zoom.
Ring Smart Video Search
Ab sofort steht zudem auch Nutzern in Deutschland und Österreich die Ring Smart Video Search zur Verfügung. Während Ring-Nutzer bereits zwischen Paket-, Personen- und Bewegungsalarmen unterscheiden, wird nun die Suche nach bestimmten Ereignissen vereinfacht. Die intelligente Videosuche ermöglicht es, gewünschte Momente schneller aufzufinden, um einen besseren Überblick über die Aktivitäten zu erhalten.
Ring Smart Video Search basiert auf Ring IQ. Mittels Visual Language Modelling (VLM) werden Texteingaben mit Bildmaterial abgeglichen, wodurch Suchergebnisse unmittelbar zur Verfügung stehen. Statt zeitaufwändigem Durchsuchen von Videoaufzeichnungen genügt nun eine einfache Texteingabe in der Ring-App, um bestimmte Ereignisse zu lokalisieren – sei es die Suche nach dem Zeitpunkt einer Paketlieferung oder nach der Ursache umgefallener Mülltonnen.
Ring Smart Video Search ist mit sämtlichen Ring-Videotürklingeln und -Kameras kompatibel und steht allen Kund:innen mit aktivem Ring-Home-Premium-Abonnement zur Verfügung. Ring Premium kann für 19,99 Euro monatlich oder 199,99 Euro pro Jahr abonniert werden.
Preise und Verfügbarkeit
Alle neuen Ring-Geräte können ab heute vorbestellt werden. Die Auslieferung beginnt Mitte Oktober.
Alle Neuvorstellungen von Amazon auf dem Amazon Devices & Services Event 2025:
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Amazon unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
Apps & Mobile Entwicklung
Steam Frame vs. Valve Index: Verbesserungen zum Vorgänger im Vergleich
Nach über sechs Jahren stellte Valve diese Woche einen Nachfolger für die Valve Index vor. Mit dem Steam Frame steht die nächste Generation der Steam-VR-Brillen in den Startlöchern und kommt mit viel neuer Technik. Doch auf welche Verbesserungen können sich Nutzer der Index freuen? Ein Vergleich zum Wochenende.
Um das Fazit vorwegzunehmen: Ja, das Steam Frame sieht kurz nach Vorstellung wie ein gelungener Nachfolger der Valve Index aus. Leichter, einfacher, hochauflösender und günstiger geht das Unternehmen den Nachfolger an, für viele könnte das Frame deshalb ein unkompliziertes Upgrade darstellen. Nachteile gibt es vorerst nur wenige, Tests abzuwarten bleibt wie üblich dennoch die Kür. Doch der Reihe nach.
PC-VR bleibt Fokus
Das Steam Frame wird erst im kommenden Jahr erscheinen, bis dahin können beide Modelle nur mit den Spezifikationen von Valve und den Ersteindrücken von ausgewählten Medien durch kuratierte Hands-on-Erfahrungen verglichen werden. Aus dem Bild der vergangenen Tage lässt sich aber bereits herausfiltern, dass das Unternehmen sich treu bleibt: Die neue Brille bleibt zuvorderst ein VR-Headset für den PC.
Auf farbige Außenkameras und Tiefensensoren verzichtet Valve, dafür wird das Gewicht drastisch reduziert. Die neue Brille wiegt nur noch 440 Gramm und ist damit eine der leichtesten Standalone-Brillen für PC-VR. Auch eine kabelgebundene PlayStation VR 2 (Test) von Sony ist schwerer, wie ein Vergleich zeigt. Das neue Design wirkt weniger klobig und geht in die moderne Richtung einer (Ski-)Brille, wie etwa bei Apple, Samsung und Bigscreen Beyond.
Dennoch geht Valve mit dem Steam Frame andere Wege als die Konkurrenz. Während Meta, Apple und Samsung ihre Headsets eher in Richtung Extended Reality (XR) ausbauen und VR-Inhalte mit der realen Welt vermischen, konzentriert sich Valve darauf, die Erfahrung für Virtual Reality auf dem PC zu optimieren. Das wird auch in den weiteren Abschnitten deutlich, denn die neue Brille ist komplett kabellos und benötigt keine Basistationen mehr, soll aber dennoch latenzfreies Gaming ermöglichen.
Neue Displays und Pancake-Linsen
Sichtbar wird der Unterschied nicht nur von außen, sondern auch innen: Die kleinen Displays im Inneren werden nun nicht mehr durch Fresnel-Linsen, sondern durch Pancake-Linsen betrachtet. Auch dadurch konnte Valve das Headset kompakter und leichter machen. Zugleich sollen sie laut dem Unternehmen auch der Grund sein, warum keine OLED-Displays verbaut wurden, denn Pancake schluckt mehr Licht, benötigt also hellere Panels, die teurer sind.
Wieder LCD mit bis zu 144 Hz
Beim Display setzt das Frame daher weiterhin auf ein LC-Display mit bis zu 120 Hz, wobei 144 Hz „experimentell“ möglich sein sollen. Informationen zum Kontrast gibt es nicht. Ebenso lässt sich keine Bestätigung zu einem Mini-LED-Panel finden, damit sind Local Dimming und tieferes Schwarz unwahrscheinlich. Dafür hat Valve die Auflösung deutlich erhöht.
Sie gleicht nun eher dem, was Meta bei der Quest 3 (Test) (ohne s) verbaut, wobei zur Pixeldichte noch keine genaue Aussage getroffen werden kann, denn das Unternehmen hält sich bei Angaben zum Sichtfeld bedeckt. Von 110 Grad ist die Rede, ob horizontal, vertikal oder diagonal ist aber unklar, was eine kleine Vergrößerung darstellen könnte. Eine große offene Frage bleibt auch noch, ob es für Brillenträger Linsen-Einsätze gibt, um die Sehstärke anzupassen. Solche Einsätze sind heutzutage üblich und auch die Index hat dies unterstützt.
Keine Kabel, keine Basistation
Gänzlich neu sind diverse Sensoren, die einen Betrieb ohne Basisstationen ermöglichen: Dank vier Kameras und einem IR-Sensor weiß die Brille, wo Controller und theoretisch auch Hände sind, und kann Bewegungen des Nutzers nachvollziehen. Im Inneren wurden zwei Kameras verbaut, die jede Bewegung der Augen 80 mal in der Sekunde registrieren. Das nutzt Valve um Foveated Rendering und Streaming zu ermöglichen. Das eine kann die FPS erhöhen, das andere soll die Übertragungsqualität verbessern.
Steam-Brille jetzt mit Innenleben
Dass Valve das Steam Frame als PC-VR-Brille erdacht hat, zeigt sich auch beim Innenleben. Zwar verbaut das Unternehmen erstmals einen SoC und Akku, wodurch das Frame auch selbstständig genutzt werden kann, doch geht Valve hier andere Wege als die Konkurrenz. Während Qualcomms speziell für VR-Headsets gestaltete Snapdragon-XR-Serie bei Meta und Samsung für XR-Anwendungen auf Leistung verzichtet, nutzt Valve einen Flaggschiff-Smartphone-SoC aus dem letzten Jahr. Ein ähnlicher Snapdragon 8 Gen 3 wurde auch im Samsung Galaxy S24 Ultra (Test) verwendet und könnte daher über mehr CPU- und GPU-Leistung verfügen.
SteamOS und FEX bringen PC-Spiele ohne PC
Der SoC ist deshalb nicht nur für das Decodieren von Videostreams verbaut worden. Sondern auch für SteamOS 3 und FEX, einen neuen Übersetzungslayer, der 2D-Windows-Spiele auf dem Snapdragon-SoC spielbar machen soll. Ähnlich wie auf dem Steam Deck mit SteamOS wird es deshalb ein Validierungsprogramm geben und Spiele sollen vorkompiliert auf dem internen Speicher installiert werden können.
Ein weiterer Unterschied zum Index sind die Lautsprecher. Diese schallen nun nicht mehr direkt ins Ohr, sondern sind ein Modul in der Brille. Der Sound ist damit öffentlicher und auch räumlicher, denn bis er bei den Ohren angelangt ist, hat er sich bereits im Raum verbreitet. Wer zusätzlich Kopfhörer verbinden möchte, schaut zumindest mit einem Klinkenanschluss in die Röhre, denn dieser ist nicht in der Dokumentation vorhanden.
Günstiger als Vorgänger
Abschließend gibt es auch beim Preis einen Unterschied: Die Valve Index hat mit Controllern und den zwingend notwendigen Basistationen rund 1000 Euro gekostet. Zum Frame gibt es noch keinen Preis, doch Valve versprach immerhin, sie soll günstiger werden. Erscheinen soll der Nachfolger der rund sechs Jahre alten Index Anfang kommenden Jahres. Zum Neujahr will Valve konkreter werden.
Apps & Mobile Entwicklung
Das schönste Flaggschiff? Nothing Phone (3) so günstig wie nie
Seid Ihr auf der Suche nach einem neuen Smartphone, kann die Auswahl einen durchaus erschlagen. Allerdings gibt es einen Android-Tipp, den sicherlich nicht alle auf dem Schirm haben. Das Flaggschiff-Handy gibt es jetzt bei MediaMarkt so günstig wie noch nie.
Erst vor wenigen Tagen habe ich fünf Smartphones vorhergesagt, die Ihr am Black Friday nicht verpassen solltet. Jetzt ist es soweit und das erste Gerät aus der Liste ist tatsächlich reduziert erhältlich. Die Rede ist vom Nothing Phone (3), das Ihr erstmals für deutlich weniger als 600 Euro ergattern könnt. Im Zuge der Black Week Deals von MediaMarkt reduziert der Elektrofachmarkt das Android-Flaggschiff jetzt deutlich – allerdings nur für wenige Tage.
Lohnt sich der Deal zum Nothing Phone (3)?
Die UVP für das Gerät liegt bei 799 Euro. Hiervon zieht MediaMarkt jetzt 30 Prozent ab. Dadurch fällt der Preis, wie ich richtig geraten (prophezeit) habe, endlich unter die 600-Euro-Marke und Ihr zahlt nur noch 559 Euro für eines der schönsten Smartphones im Android-Universum. Seid Ihr zudem myMediaMarkt-Mitglied, könnt Ihr Euch zusätzlich 20 Euro schnappen. Falls Ihr das Treueprogramm noch nicht nutzt, könnt Ihr das über den vorherigen Link innerhalb weniger Minuten nachholen und Euch den zusätzlichen Rabatt schnappen.
Den nächstbesten Preis (668,99 Euro) unterbietet MediaMarkt jedenfalls deutlich. Seid Ihr auf der Suche nach einem leistungsfähigen Smartphone, das mit einer guten Kamera aufwartet und auch optisch einiges hermacht, seid Ihr mit dem Nothing Phone (3) zu diesem Preis sehr gut beraten. Möchtet Ihr mehr zum Handy erfahren, lohnt sich ein Blick auf das folgende Datenblatt.
Allgemein
| Betriebssystem | Android |
| Prozessor | Qualcomm SM8735 Snapdragon 8s Gen 4 |
| Arbeitsspeicher | 12 GB |
| Wasser- und Staubdicht | Untertauchen |
| Farbe | |
| Marktstart | Juli 2025 |
| Gewicht | 218 g |
Wie ist es bei Euch? Könnte das Nothing Phone (3) sich für Euch lohnen? Lasst es uns wissen!
Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
Apps & Mobile Entwicklung
Community-Benchmark: Wie läuft Anno 117: Pax Romana auf deinem System?
Alle Straßen führen zum Community-Benchmark! Anno 117: Pax Romana ist erschienen und bringt einen integrierten Benchmark-Modus mit. Weil die Aufbau-Serie aus Mainz im deutschsprachigen Raum außerordentlich beliebt ist, liegt das gemeinsame Sammeln von Benchmarks mit unterschiedlichsten CPUs und GPUs auf der Hand.
Anno 117 setzt für die alteingesessene Aufbauspiel-Reihe aus Rheinland-Pfalz zumindest grafisch schon direkt zum Release neue Maßstäbe. Die Entwickler von Ubisoft Mainz hüllen die Blütezeit des Römischen Reichs nicht nur optisch in eine tolle Grafik, denn neben der schicken Raytracing-Implementierung machen auch die vorbildlich glatten Frametimes und diesmal deutlich niedrigeren Anforderungen an die CPU richtig Spaß. Die Redaktion hat sich die Grafikqualität, die gebotenen Upsampling-Modi von Nvidia, AMD und XeSS sowie die Grafik-Presets und die Auswirkungen der Raytracing-Einstellungen bereits im Detail angesehen.
Außerdem gibt es CPU-Benchmarks und einen Wertungsüberblick. Fragen zur Technik des Spiels werden damit umfangreich beantwortet, allerdings immer aus der Perspektive eines Ryzen 7 9800X3D mit variabler Grafikkarte oder aber der GeForce RTX 5090 in Kombination mit unterschiedlichen Prozessoren. Wie sieht es aber aus, wenn ganz andere Komponenten aufeinander treffen, vielleicht nur 16 GB RAM verbaut sind oder aber Anno 117 beispielsweise auf dem Steam Deck gespielt wird? Gemeinsam kann die Community auf ComputerBase Benchmarks zu den unterschiedlichsten Systemen sammeln, die redaktionelle Tests in diesem Umfang niemals abdecken könnten.
Selbstverständlich erwartet die Redaktion aber von keinem Leser, Anno 117: Pax Romana einzig und allein für den Community-Benchmark zu erwerben, weswegen sich das Format in erster Linie an Spieler richtet, die das Römer-Aufbauspiel ohnehin bereits spielen oder zeitnah kaufen wollen.
Was wird getestet?
Für die Grafikkarten-Tests hat sich die Redaktion wie üblich manuell eine Benchmark-Sequenz zurechtgelegt, die einerseits repräsentativ für das allgemeine Spielgefühl ist, andererseits aber CPU und GPU gleichermaßen ordentlich fordert. Um das Hantieren mit Savegame-Dateien und damit einhergehende Komplikationen – wie etwa unbeabsichtigt freigeschaltete Erfolge – zu umgehen, wird für den Community-Benchmark allerdings auf den dankenswerterweise implementierten Benchmark-Modus im Spiel zurückgegriffen. Die Ergebnisse sind folglich nicht direkt mit denen aus dem Test der Redaktion vergleichbar, aber nichtsdestoweniger belastbar und insbesondere viel komfortabler zu ermitteln.
Das sind die Settings
Bei den Benchmark-Profilen gibt die Redaktion wie üblich vier Auflösungen vor. Dabei werden WQHD (2.560 × 1.440), UWQHD (3.840 × 2.160) und UHD (3.840 × 2.160) mit maximalen Grafikeinstellungen getestet, wohingegen Full HD (1.920 × 1.080) erneut als Low-End-Fallback mit niedrigeren Einstellungen und ohne Raytracing dient.
In jedem Fall kommt Upsampling im Quality-Profil zum Einsatz, das heißt mit einem Upscaling-Faktor von 1,5 respektive 66,6 Prozent. Die unterschiedlichen Techniken der drei Hersteller werden sind Spiel allerdings inkonsistent benannt, weswegen Teilnehmer hier besonders aufmerksam sein sollten. Zu wählen sind DLSS „Max. Qualität“, FSR „Qualität“ oder XeSS „Ultra-Qualität plus“. Bei GeForce-Grafikkarten sollte das bessere Transformer-Modell genutzt werden. In der Praxis bevorteilen die Benchmark-Ergebnisse damit zwar eine schlechtere Bildqualität mit dem schnelleren FSR 3.1, das sei diesmal der Einfachheit halber aber ignoriert.
Teilnehmer am Community-Benchmark sollten zudem darauf achten, Anno 117 im Vollbild-Modus wiederzugeben, V-Sync auszuschalten und auch die FPS nicht zu limitieren – weder im Spiel, noch per Treiber.
Sonstige Vorbereitungen
Apropos: Für den Benchmark sollte auf aktuelle Grafiktreiber zurückgegriffen werden. Alle drei Hersteller haben explizit für Anno 117 optimierte Versionen veröffentlicht und die Redaktion rät zwecks Vergleichbarkeit auch zu eben jenen Treibern:
- AMD Radeon: Adrenalin 25.11.1
- Nvidia GeForce: GeForce 581.80
- Intel Arc: 8250
Benchmark-Modus und Ergebnisansicht
Der integrierte Benchmark-Modus lässt sich im Optionsmenü aus den Reitern Anzeige und Grafik heraus öffnen, die entsprechende Schaltfläche ist oben links. Anschließendd muss ein Benchmark-Durchlauf manuell angestoßen werden.
Nach einer recht langen Wartezeit werden die Ergebnisse in Form von Punkten und FPS, im Deutschen etwas hölzern als „BPS“ übersetzt, ausgegeben. Relevant sind nachfolgend die durchschnittlichen BPS, die Prozessor-Punktzahl und die Render-Punktzahl.
Der Ablauf in aller Kürze
- Anno 117: Pax Romana installieren.
- Den Grafiktreiber aktualisieren und den PC neu starten.
- In den Anzeige-Einstellungen die gewünschte Auflösung und Vollbild auswählen.
- In den Grafikeinstellungen die jeweilige Voreinstellung wählen und das Upsampling-Profil prüfen.
- Für Full-HD-Benchmarks Raytracing ausschalten.
- VSync und FPS-Limiter deaktivieren.
- Den Benchmark starten.
Benchmark-Ergebnisse einreichen
Die ermittelten Messwerte müssen auch für diesen Lesertest über das nachfolgende Formular eingesendet werden. Wird das Formular abgeschickt, entwirft das CMS automatisch einen Beitrag im Kommentar-Thread dieses Artikels. Teilnehmer können hier weitere Informationen ergänzen, allerdings zwingend außerhalb des vorformatierten Bereichs – der wird nämlich automatisch vom CMS ausgewertet. Erst wenn der Beitrag gespeichert wird, sind die Werte für ComputerBase sichtbar. Die Angaben sind so vorzunehmen, wie es die nachfolgende Liste und die bereits verfügbaren Benchmarks vormachen – das erhöht die Übersichtlichkeit enorm.
- RTX 5070 Ti S, 7800X3D
- RX 9070 XT (UV/OC), 265K
- Arc B580 (150W), 14700K (UV)
Bei GPU und CPU kann angegeben werden, ob der Chip übertaktet (OC) oder die Spannung reduziert (UV) wurde. Bei GPUs ist auch zu nennen, falls es sich um einen mobilen Chip handelt (Max Q = MQ, Mobile = M, optimalerweise unter Angabe der TGP) oder die Leistungsaufnahme reduziert wurde. Der Unterschied zwischen Referenz- und Custom-Design wird in diesem Fall nicht gemacht. Auch Angaben zum Arbeitsspeicher sind nicht nötig und werden nicht berücksichtigt.
Das Formular muss nicht vollständig ausgefüllt werden, auch ausgewählte Ergebnisse können gemeldet werden. Weitere Messwerte können durch ein erneutes Absenden des Formulars später noch hinzugefügt werden.
Testergebnisse aus der Community werden, sofern die Formatierung des automatisch generierten Teils des Forum-Beitrags nicht kompromittiert wurde, schrittweise von der Redaktion geprüft und anschließend in die Benchmark-Diagramme übernommen. Der orange Eintrag in den Diagrammen verlinkt auf das jeweilige Foren-Posting. Ist keine Verlinkung gegeben, handelt es sich um ein Ergebnis der Redaktion.
Benchmarks in WQHD (16:9)
Benchmarks in UWQHD (21:9)
Benchmarks in UHD(16:9)
Fallback: Benchmarks in FHD (16:9)
Schon im Vorfeld will sich die gesamte Redaktion bei allen Teilnehmern an dieser Aktion herzlich bedanken. Happy Benchmarking!
Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.
-
UX/UI & Webdesignvor 3 MonatenDer ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 3 MonatenAdobe Firefly Boards › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 3 MonatenGalaxy Tab S10 Lite: Günstiger Einstieg in Samsungs Premium-Tablets
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 MonatenHarte Zeiten für den demokratischen Rechtsstaat
-
Social Mediavor 3 MonatenRelatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
UX/UI & Webdesignvor 4 WochenIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Entwicklung & Codevor 3 MonatenPosit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 MonatenJetzt patchen! Erneut Attacken auf SonicWall-Firewalls beobachtet




