Künstliche Intelligenz

Software auf Irrwegen: Wie Softwarehersteller ihre Nutzer vergraulen


Wenn es um fragwürdige Entwicklungen bei Software geht, muss man nicht lange suchen und kann beim Betriebssystem anfangen. Viele Windows-Nutzer betrachten jede zweite Version als Schuss in den Ofen. Windows ME war instabil, Vista träge und nervte mit permanenten Darf-ich-das-Abfragen (UAC, User Account Control), Windows 8 brachte Nutzer mit seiner Kachel-Optik auf die Palme.

Tatsächlich boten auch die vermeintlich „guten“ Versionen ausreichend Grund zum Ärgern: Windows 7 etablierte die ausgeprägte Telemetrie-Schnüffelei, Windows 10 die Gängelei zu Microsoft-Konto- und Cloud und flutete den App-Store mit vorinstallierten Schrott-Apps. Aktuell herrscht viel Unmut über Windows 11 dank fragwürdiger UI-Entscheidungen (Taskleiste, Startmenü, Kontextmenüs …), Werbung, nicht nachvollziehbaren Hardwarevorgaben und dem allgegenwärtigen KI-Assistenten Copilot. Es tröstet nur wenig, dass Microsoft gelegentlich bereit ist, bei allzu lauten (Geschäfts-) Kundenprotesten auch mal ein Stückchen zurückzurudern.

Auch viele Anwendungsprogramme und Softwaretools ärgern nach einem Update ihre Nutzer, wenngleich manche etwas überreagieren, wenn sich nur die Bedienoberfläche leicht ändert oder ein, zwei neue Funktionen hinzukommen, die nicht jeder braucht. Es gibt auch ernsthafte Fehlentscheidungen der Produktmanager und Entwickler, die die Anwender zu Recht erzürnen.


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