Entwicklung & Code
SoftwareArchitekTOUR – Episode 106: Model Context Protocol in der Praxis
In dieser Folge taucht Patrick Roos mit Gast Ole Wendland von INNOQ in das Thema Model Context Protocol (MCP) ein – oft als USB-Stecker für KI bezeichnet. MCP ist ein offener Standard, der die Fähigkeiten von Large Language Models über das Lesen hinaus erweitert und ihnen sogar das Handeln ermöglicht: Tools nutzen, Daten abfragen und Workflows anstoßen.
Doch was bedeutet das für die Softwarearchitektur? Gemeinsam diskutieren wir:
- die Basics von MCP und seine zentralen Bausteine,
- Chancen und Herausforderungen für Architektinnen und -architekten: Security, AuthN/AuthZ, Prompt-Injections, Latenz, Performance,
- passende Praxisbeispiele – von lesenden MCP-Servern bis zu produktiven Agent-Workflows,
- warum man beim Einstieg klein starten sollte, bevor man große Multi-Agent-Landschaften plant und
- welchen Einfluss MCP auf Themen wie Vendor-Lock-in und Architekturentscheidungen hat.
Eine Folge voller Insights, Learnings und Augenöffner – für alle, die verstehen wollen, wie KI künftig aktiv in unsere Systemlandschaften eingreift.
Shownotes
(Bild: Golden Sikorka/Shutterstock)
Die Online-Konferenz LLMs im Unternehmen am 29. Oktober zeigt, wie man das passende Modell auswählt, die Infrastruktur aufbaut und die Sicherheit im Griff behält. Außerdem gibt der Thementag von iX und dpunkt.verlag einen Ausblick auf Liquid Foundation Models als nächste Generation von LLMs.
(who)