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Sora 2 ist da: OpenAIs „ChatGPT-Moment für Videos“


App und Modell greifen nahtlos ineinander: Während Nutzer:innen durch einen KI-Feed scrollen und Cameos erstellen können, liefert Sora 2 die technologische Basis. Das Modell arbeitet physikalisch präziser und realistischer und setzt Anweisungen genauer um – etwa zu Stil, Kamera, Dauer oder Bildausschnitt. Neu hinzu kommen erstmals synchronisierte Dialoge und Sound-Effekte. Die App ist darauf ausgelegt, zusammen mit Freund:innen genutzt zu werden. Testnutzer:innen betonen, dass gerade die Cameo-Funktion den besonderen Spaßfaktor ausmacht. Deshalb startet OpenAI die Anwendung zunächst als invite-only, damit User ihre Freund:innen direkt mitbringen können. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es die App außerdem nur für iOS.

Bei einem Pressegespräch am Montag sprachen OpenAI-Mitarbeiter:innen davon, so The Verge, die App könne zum „ChatGPT-Moment für Videos“ werden.


OpenAI will wie TikTok sein:
Sora 2 bringt KI-Videos in den Feed

Abstrakter Farbverlauf in Blau, Lila und Türkis als Hintergrundbild für Artikel über OpenAIs neue Social App Sora 2 mit KI-generierten Videos.
© OpenAI via Canva

Sora 2 liefert filmreife KI-Clips – Dialoge inklusive

Sora 2 ist OpenAIs neues Flaggschiff für Video und Audio. Schon das erste Sora-Modell aus dem Februar 2024 galt als eine Art „GPT-1-Moment“ für Videos. Zum ersten Mal funktionierte Videogenerierung sichtbar, und selbst einfache Prinzipien wie Objektbeständigkeit entstanden durch die höhere Rechenleistung beim Training.

Das neue Sora 2-Modell stellt Bewegungen, Kollisionen und Perspektivwechsel jetzt deutlich glaubwürdiger dar und bildet sogar Fehlschläge realistisch ab. Ein verfehlter Wurf prallt nun vom Brett ab, statt wie bei älteren Modellen einfach ins Ziel „zu springen“. Auch akrobatische Sprünge oder Skateboard-Tricks sehen natürlicher aus, weil das Modell physikalische Regeln besser beachtet.

Wichtig ist außerdem die Konsistenz in den Szenen. Sora 2 sorgt dafür, dass Details nicht plötzlich verschwinden oder sich zufällig verändern. Farben bleiben stabil, Objekte lösen sich nicht in Luft auf und Bewegungen laufen logisch weiter. Wenn ein Ball ins Bild rollt, ist er auch im nächsten Frame noch da – statt wie früher bei manchen Modellen einfach zu verschwinden.

Das Modell kann zudem unterschiedliche Stile umsetzen – ob realistisch, filmisch oder im Anime Look. Figuren und Objekte bleiben dabei erkennbar und wirken nicht verzerrt. So lassen sich ganze Szenen in einer klaren Ästhetik durchhalten, ohne dass Bildfehler auffallen.

Neu ist auch die Tonspur. Sora 2 erzeugt synchronisierte Dialoge, Hintergrundgeräusche und Sound-Effekte gleich mit. Dadurch fühlen sich Clips nicht nur echter an, sondern hören sich auch so an: Straßenlärm in einer Stadt, Stimmen in einem Gespräch oder atmosphärische Musik in einer Filmszene passen stimmig zusammen.

Zusätzlich kann Sora 2 Elemente aus der realen Welt in KI-Szenen einfügen. Menschen, Tiere oder Objekte werden mitsamt Aussehen und Stimme originalgetreu dargestellt. So lassen sich reale Personen direkt in generierte Clips einbinden – fast so, als wären sie selbst vor der Kamera gewesen. Ein Marketing Team könnte beispielsweise den:die Sprecher:in einer Marke einmal aufnehmen und dann für Produktvideos in verschiedenen Settings einsetzen – mal in einer animierten Stadt, mal auf einer virtuellen Bühne. So entsteht konsistenter Content mit Wiedererkennungswert, ohne dass die Person ständig vor der Kamera stehen muss.

Kurz gesagt: Mit Sora 2 geht es nicht mehr nur ums Experimentieren. Das Modell erstellt Videos, die wie selbstaufgenommene Aufnahmen wirken und sich kaum noch von gefilmtem Material unterscheiden lassen. Genau auf dieser Grundlage baut die neue Sora App auf: Nutzer:innen können kurze KI-Videos mit realitätsgetreuem Bild und Ton erstellen – ohne Kamera, aber mit einem Ergebnis, das fast so real wirkt wie ein Clip aus dem echten Leben.

Nach einer Einladung kannst du Sora 2 auch über sora.com nutzen. Zum Start ist das Modell kostenlos mit großzügigen Limits, bleibt aber an Rechenkapazitäten gebunden. ChatGPT Pro-Nutzer:innen haben zusätzlich Zugriff auf das experimentelle Sora 2 Pro – zunächst auf sora.com, bald auch in der App. Sora 2 wird außerdem in die API integriert, während Sora 1 Turbo und alle bisherigen Clips in deiner Bibliothek bestehen bleiben.

TikTok-Alternative? OpenAI startet Social App nur mit KI-Clips

Die Sora App baut direkt auf Sora 2 auf – im Look-and-Feel erinnert vieles an TikTok: vertikaler Feed, schnelle Loops, Trends. Der entscheidende Unterschied: Alles ist KI-generiert. Nutzer:innen scrollen durch einen personalisierten Stream, erstellen bis zu zehn Sekunden lange Clips oder remixen Szenen per Prompt. Uploads realer Videos entfallen; der gesamte Content entsteht innerhalb der App.

Nahtlos daran schließt das Kern-Feature Cameos an. Nach einmaliger Identitätsprüfung lässt sich das eigene Abbild inklusive Stimme in beliebige Szenen einfügen. Die Freigabe bleibt kontrollierbar – wer das Cameo nutzen darf, kann eingeschränkt oder jederzeit widerrufen werden. OpenAI beschreibt auf Threads sinngemäß, die App sei dafür gemacht, Inhalte zu erstellen, zu remixen und sich selbst oder Freund:innen per Cameo in Szenen zu bringen – in einem anpassbaren Feed nur für Sora-Videos.

Auf dieser Basis entfaltet Sora 2 das volle Potenzial: mehr Steuerbarkeit, konsistentere Physik und erstmals synchronisierte Dialoge sowie Sound-Effekte. Damit gewinnt der Remix eine zusätzliche Klangebene mit Stimmen, Geräuschkulissen und filmischen Soundscapes. In Zuge des Launches der Sora App ordnet der Social-Media-Experte Lindsey Gamble auf Threads ein, wir stünden am Beginn einer neuen Ära KI-generierter sozialer Medien. Der Doppel-Launch markiert den Wechsel: KI wandert vom Hilfsmittel zum Ausgangspunkt – und wird zur eigenen Bühne für KI Inhalte.

Während TikTok in den USA vor einer Amerikanisierung steht – inklusive möglichem Teilverkauf und einer eigenständigen US-App –, positioniert sich OpenAI parallel mit einem skalierbaren Gegenangebot. Der gleichzeitige Start von Modell und App wirkt wie ein Testballon für eine KI-getriebene Alternative. Für Marken bedeutet das eine mögliche Verschiebung hin zu prompt-basiertem, remixbarem Bewegtbild – mit neuen kreativen Möglichkeiten, aber auch neuen Spielregeln bei Rechte-, Transparenz- und Sicherheitsfragen.

Die App läuft zunächst invite-only in den USA und Kanada auf iOS. Wer Zugang erhält, bekommt vier Einladungen zum Weitergeben. Angaben zu einer Android-Version fehlen bislang.

Kurzüberblick – so funktioniert Sora wie TikTok, aber nur mit KI:

  • Feed: vertikal, personalisiert (For You Page-ähnlich), ausschließlich KI-Clips
  • Erstellung: Prompts statt Kamera; Clip-Länge bis zehn Sekunden
  • Remix: Szenen anderer per Prompt erweitern oder neu interpretieren
  • Cameos: einmalige Verifizierung; volle Kontrolle über Freigaben
  • Audio: synchronisierte Dialoge und Sound-Effekte direkt aus dem Modell
  • Uploads: nicht vorgesehen – Content entsteht vollständig in der App
  • Startphase: invite-only, zunächst nur für iOS

TikTok soll amerikanisiert werden
– ByteDance erhält 50 Prozent der Umsätze

TikTok Office in Los Angeles
© ByteDance

Sicherheit und Verantwortung: Schutz vor Missbrauch, klare Grenzen für Prominente

OpenAI betont, dass Sicherheit und Jugendschutz im Vordergrund stehen. Minderjährige können nur eine begrenzte Zahl an Clips pro Tag sehen, Moderations-Teams sollen Missbrauch schnell erkennen. Zudem gibt es Filter gegen nicht jugendfreie Inhalte, Urheber:innenrechtsverletzungen und Deepfakes. Nutzer:innen dürfen zwar Cameos mit ihrem eigenen Abbild erstellen, behalten dabei aber die Rechte und können die Clips jederzeit löschen oder die Freigabe widerrufen.

Prominente Personen erhalten dabei einen besonderen Schutz: Sie können nur dann in Sora-Videos auftauchen, wenn sie selbst ein Cameo hochgeladen und der Nutzung ausdrücklich zugestimmt haben. Laut einem Briefing mit Reporter:innen könnte diese Einschränkung jedoch nicht dauerhaft bestehen bleiben. Nach aktuellem Stand ist es außerdem nicht möglich, pornografische oder extreme Inhalte über die Plattform zu erstellen. Kritiker:innen warnen dennoch vor einer möglichen Flut generischer AI Slop-Inhalte, wie sie schon bei Metas KI-Feed Vibes diskutiert werden. Ob OpenAI die Balance zwischen kreativer Freiheit und wirksamen Schutzmechanismen halten kann, wird sich zeigen. Weitere Infos findest du im Sora 2-Sicherheitsdokument.

Wenn KI zur Bühne wird

Sora 2 zeigt, wie nah KI-Videos an gefilmte Aufnahmen heranrücken und die Sora App macht daraus ein Social-Format, das ohne Kamera auskommt. Dadurch entsteht ein neues Spielfeld für Reichweite, Kreativität und Identität.

Für Marken die mitmachen wollen, heißt das konkret: Inhalte entstehen per Prompt statt am Set. Die Zusammenarbeit mit Creatorn wird zum Remix-Prozess – mit vielen Varianten, kurzer Produktionszeit und Anpassung für verschiedene Zielgruppen. Wer früh testet, findet schneller heraus, welche Prompts funktionieren, wie Cameos ankommen und wo Kennzeichnung sowie Rechtefragen Grenzen setzen.

KI-Videos werden im Rahmen dieser Entwicklungen voraussichtlich breiter genutzt. Gleichzeitig müssen Unternehmen wie OpenAI klar für Urheber:innenschutz, Jugendschutz und den Schutz von Personen des öffentlichen Lebens gewährleisten. Technologische Weiterentwicklung ist ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft – gleichzeitig dürfen wichtige Schutzmechanismen nie hintenangestellt werden. Schafft OpenAI diesen Ausgleich, kann Sora als KI-basierte TikTok-Alternative funktionieren. Klappt das nicht, bleibt Sora vorerst wahrscheinlich nur eine beeindruckende Demo.





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Gruppen-Chats für ChatGPT sind da


Rolling out now to Free, Go, Plus, and Pro users in Japan, New Zealand, South Korea, and Taiwan on both mobile and web.

Make sure you’re on the latest iOS or Android app.https://t.co/jusfSiaEPf

— OpenAI (@OpenAI) November 14, 2025

Die Gruppen-Chats sollen dazu dienen, Kooperationen schnell und einfach möglich zu machen. Diese können sich auf die Planung von Reisen oder Geschenken beziehen oder auf eine Kampagne im Team bei der Arbeit. Dabei sind die Gruppen-Chats stets von den privaten Chats der User getrennt und können eigens benannt werden. Und die Chat-Erinnerungen werden niemals mit anderen Mitgliedern dieser Gruppen geteilt. Auch werden aus diesen Gruppen keine neuen Erinnerungen generiert.

ChatGPT selbst kann im Gruppen-Chat mitwirken und durch die direkte Erwähnung zu Antworten oder Inspiration aufgerufen werden. Ansonsten schreitet die KI ein, wenn sie es für nötig hält, kann aber auch passiv bleiben. OpenAI gibt an, der KI das „Verhalten in Gruppen-Chats“ beigebracht zu haben. Mit Custom Instructions lassen sich die Antworten der KI indes noch feinjustieren, je nach Zweck in der Gruppe.

In die Gruppen-Chats können User andere aufnehmen, indem sie auf das passende Icon im oberen rechten Bereich neuer oder bestehender Chats tippen. Dann kopiert ChatGPT die Konversation und startet eine separate Gruppenkonversation. Über Link Sharing können bis zu 20 Leute für die Gruppe eingeladen werden. Nach der Einladung werden Teilnehmende gebeten, ein Profil mit Namen, Foto und Username zu erstellen, um für andere identifizierbar zu sein. Das korreliert mit dem Test für personalisierte Profile, den OpenAI zuletzt umsetzte. Die Gruppen-Chats erscheinen in einem gesonderten Reiter in der Sidebar.

Ein Blick auf die Gruppen-Chats auf ChatGPT, © OpenAI, Smartphone Mockups mit Chats, blauer Hintergrund
Ein Blick auf die Gruppen-Chats auf ChatGPT, © OpenAI

GPT-5.1 Power und Multimodalität möglich

Die Antworten, die ChatGPT in Gruppenkonversationen liefert, basieren auf dem neuen GPT-5.1-Modell in der Auto-Variante. Diese nutzt je nach Kontext die Modelloption Instant oder Thinking. Dabei kann die KI passende Informationen liefern, mit Emojis auf Nachrichten reagieren – auch ganz wie auf WhatsApp – und sogar auf Profilbilder von Usern referenzieren oder diese für lustige Visuals nutzen. User können im Chat die Suche nutzen, Bilder hochladen und ebenso Dokumente miteinbeziehen.

Wer eine Einladung zum Gruppen-Chat erhält, muss diese erst aktiv annehmen. In den Gruppen sind alle Mitglieder zu sehen, sie können auch jederzeit die Gruppe verlassen. Und wer noch keine 18 Jahre alt ist (laut Angaben bei ChatGPT), wird automatisch nicht mit sensiblen Inhalten konfrontiert, die ChatGPT selbst teilen könnte; das betrifft dann allerdings die ganze Gruppe. Eltern können Gruppen-Chats für Kinder zudem ganz ausstellen mithilfe der Elternkontrollen.

Dass die Gruppen-Chats bald auch in andere Regionen kommen, ist bei OpenAIs Ablauf hinsichtlich der Produktbereitstellung sehr wahrscheinlich. Zunächst möchte man aber das Feedback der ersten User einholen und etwaige Optimierungen integrieren. Derweil können sich User der Business-, Enterprise- und Edu-Abonnements über die Integration von Figma in ChatGPT freuen. Damit lassen sich Diagramme auch zu den komplexesten Fragen im Chat erstellen, wie das Unternehmen auf X mit einem Augenzwinkern zeigt.

Für noch mehr Funktionsvielfalt und lustigere, persönlichere sowie liebevollere oder verspielte Antworten soll nun GPT-5.1 als Optimierung gegenüber GPT-5 als neues Default-Modell für ChatGPT sorgen. GPT-5.1 ist inzwischen ebenfalls in der API verfügbar – zum gleichen Preis wie bei GPT-5 –, genau wie gpt-5.1-codex and gpt-5.1-codex-mini.





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„Wie ein Blei-Teddybär“: So genial springt Duolingo auf den Hype um Rosalias „Berghain“ auf


Das neue Album des spanischen Popstars Rosalia hat sich in Rekordzeit zum kulturellen Phänomen entwickelt. Besonders ihr auf deutsch gesungener Hit „Berghain“ fasziniert die Fans. Jetzt liefert das Marketingteam der Sprach-App Duolingo eine eigene Version, in der die Duolingo Eule mal Popstar spielen darf.

Die Bildsprache der Vorlage ist in Duolingos Social-Media-Clip perfekt getroffen: Das Streicherorchester ist da, die Badewanne ist da, und auch der Ma

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Nächste KI-Browser-Option: Firefox erhält AI Window



ChatGPT Atlas ist da:
AI-first Browser auf dem Weg zur Superassistenz

ChatGPT Atlas mit Suchleiste und Vorschlägen, blauer Hintergrund
© OpenAI via Canva

AI Window, Shake to Summarize und Co. – neue AI-Lösungen für Firefox mit User-Fokus

Mozilla ist stets darum bemüht, die Browser-Erfahrung für User so gut wie möglich zu gestalten. Dabei betont die Organisation immerzu die Wahlfreiheit, die Nutzer:innen im Digitalraum haben. Sie können Chrome nutzen, aber auch Safari, Edge oder eben Firefox. Dieser Browser, der stark auf Datenschutz baut und von einer Non-Profit-Organisation betrieben wird, entwickelt sich derzeit rasant weiter. Vor wenigen Wochen wurden bereits optimierte Search-Vorschläge vorgestellt, die Firefox direkt in der Adresszeile ausspielt.

So sehen die neuen Search-Vorschläge aus, © Mozilla
So sehen die neuen Search-Vorschläge in der Adresszeile aus, © Mozilla

Außerdem gibt es für iOS User in den ersten Regionen – leider noch nicht in Deutschland – das Feature Shake to Summarize. Damit können User dank AI Support mit einem Schütteln des Mobilgeräts ganze Websites (mit maximal 5.000 Wörtern) oder Artikel zusammenfassen lassen. Auf dem Desktop hingegen können User in der Sidebar mit einem AI Assistant in Kontakt treten. Dabei haben sie die Möglichkeit, zum Beispiel Claude, ChatGPT, Gemini, le Chat oder den Copilot auszuwählen.

Und das Chatten mit der KI wird im Browser-Kontext jetzt zur Norm. Mit dem AI Window erlaubt Firefox Hilfestellung vonseiten der KI parallel zum Besuchen von Websites. Es handelt sich um eine Opt-in-Option, die die Standardfenster und privaten Browser-Fenster als Variante ergänzt. Interessierte können sich dafür bereits auf die Warteliste schreiben lassen. User können den AI Support über diese Fensteroption anwählen, oder einfach bei ihrem klassischen Firefox-Fenster bleiben – die Wahl bleibt bestehen. Die Auswahl bezieht sich auch auf die AI Assistants, die die Nutzer:innen wie im Sidebar-Kontext selbst wählen können. Mozilla weist aber darauf hin, dass der Einsatz von Chatbots wie Claude, Gemini und Co. Hand in Hand mit der Zustimmung zu den Nutzungsrichtlinien der Unternehmen dahinter geht. Daten, die Firefox beim klassischen Browsing nicht trackt, könnten dann beim Einsatz der KI an die Unternehmen weitergeleitet werden.

Drei Fensteroptionen bei Firefox, © Mozilla, FIrefox-Logo, grauer Hintergrund mit Sternen, Browser-Fenster
Drei Fensteroptionen bei Firefox, © Mozilla

Das Team von Firefox erklärt im Blog Post, man wolle sich von anderen Playern abgrenzen und Usern so viel Selbstbestimmung wie möglich lassen. Man dürfe aber die KI-Integrationen nicht verschlafen:

[…] While others are building AI experiences that keep you locked in a conversational loop, we see a different path — one where AI serves as a trusted companion, enhancing your browsing experience and guiding you outward to the broader web. We believe standing still while technology moves forward doesn’t benefit the web or humanity. That’s why we see it as our responsibility to shape how AI integrates into the web — in ways that protect and give people more choice, not less.


„Choice verändert das Verhalten“

– Robin Karakash von Mozilla über Alternativdienste, relatable Datenschutz und AI

Mozilla Office San Francisco
Mozilla Office in San Francisco, © Mozilla





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