Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Spielejahr 2025: Unsere Gaming-Highlights des Jahres – Welche sind eure?


Auf unsere Spiele-Rückblicke Ende 2023 und Ende 2024 folgt auch dieses Jahr eine Übersicht zu den persönlichen Gaming-Highlights der ComputerBase-Redaktion. Welche Titel stießen im Team auf großen Anklang, was kam nicht so gut an, welches Spiel galt es nachzuholen und wo wurde besonders viel Zeit versenkt?

Gaming-Rückblick mit Höhen und Tiefen

Die ganz großen AAAA-Titel blieben dieses Jahr aus, nachdem GTA VI zu jedermanns großem Überraschen verschoben wurde und sich Ubisofts CEO mit überbordenden Versprechen zurückhalten konnte. Der AAA-Markt wiederum hatte dieses Jahr einiges zu bieten – sowohl im positiven als auch negativen Sinne. Denn 2025 hat einmal mehr unterstrichen, dass ausufernd hohe Budgets, prestigeträchtige Publisher, Hundert­schaften an Entwicklern, ein stures Festhalten an etablierten Spiel­mechaniken und repetitives Game Design, bei dem Innovationen höchstens im Bereich der Ingame-Monetarisierung zu finden sind, keineswegs ein Garant für erfolgreiche und vor allem gute Spiele sind – zu jedermanns großem Überraschen, versteht sich.

Steigt man jedoch über den AAAbfall des Jahres und lässt Titel wie Call of Duty: Black Ops 7, Assassin’s Creed Shadows, Vampire: The Masquerade Bloodlines 2 oder die Release-Version von Civilization VII links liegen, lassen sich sogar im Blockbuster-Segment einige AAAushängeschilder des Jahres 2025 finden. Da waren beispielsweise Kingdom Come: Deliverance II, Split Fiction, Ghost of Yōtei und zuletzt Battlefield 6.

AAAbseits der großen Titel wird das Medium weiterentwickelt

Einmal mehr war es aber der Bereich der Indie- und AA-Games, wo Mut, Leidenschaft und Liebe zum Medium Computerspiel für Gameplay-Innovationen, Überraschungshits und Perlen gesorgt haben. Erschienen sind unter anderem South of Midnight, Blue Prince, Lost Records: Bloom & Rage, Clair Obscur: Expedition 33, Drop Duchy, Hollow Knight: Silksong, Hades II, Ball x Pit, Dispatch, Farthest Frontier und zuletzt Arc Raiders, um nur eine Auswahl zu nennen.

Obendrein gab es zahlreiche neue Addons und Erweiterungen, dutzende endlich fertig gestellte Spiele des Vorjahres, Gratis-Titel und Game-Pass-Ergänzungen, wieder ausgebuddelte Perlen, Evergreens und ein riesiger Stapel bereits gekaufter, aber nie auch nur gestarteter Spiele des vergangenen Jahrzehnts: Wer im Jahr 2025 nichts zu spielen hatte, hat schlicht und ergreifend nicht gut genug gesucht – oder?

Persönliche Einschätzungen aus der Redaktion

Medial und auch im Gaming-Journalismus sind es zumeist AAA-Spiele und Massen­phänomene, die Feeds und die Bericht­erstattung dominieren. Aber trifft das auch auf die persönlichen Vorlieben der Redakteure zu? Kleinere Titel, die zudem vielleicht in eine ganz besondere Nische gehören oder schon letztes Jahr erschienen sind, fallen schnell aus dem Raster. Das gleiche gilt für ganz durchschnittliche Neu­erscheinungen, die weder mit grafischem Bombast noch mit tendenziösen Skandalen auf sich aufmerksam machen können. In diesem Artikel äußert sich die Redaktion zwischen den Jahren ganz persönlich und berichtet von den eigenen Gaming-Höhen und -Tiefen im Jahr 2025. Viel Spaß beim Lesen!

Wolfgang Andermahr

2025 ist es endlich geschehen: Das meiner Meinung nach beste Spiel überhaupt hat es von der PlayStation auf mein Lieblings-Spielsystem geschafft. Die Rede ist von The Last of Us Part II (Test), das zwar kein perfektes Spiel ist, aber für mich dem Ideal so nahe wie möglich kommt. Ich kenne keinen vergleichbaren Titel, der in mir schlussendlich so viel auslöst und der mir so viel bedeutet.

Dabei geht es gar nicht so sehr ums Gameplay, da gibt es zweifelsohne bessere Spiele. Ich bin aber jemand, der am PC etwas erleben möchte. Und da bietet das Spiel einfach etwas, das kein anderes mir auf diesem Level bietet: Die Geschichte, wie diese erzählt wird, die Charaktere, die Charakterentwicklung, die Atmosphäre, wie das Spiel Emotionen in mir auslöst. Das ist absolut einzigartig.

TLoU II: Technisch nach wie vor auf 1A+-Niveau

Nicht nur das, technisch hat das Spiel nach wie vor verdammt viel zu bieten. Das Original kam zwar bereits im Jahr 2020 für die PlayStation 4 heraus und hat im neuen Remaster eher kleinere, wenn auch feine Updates erhalten. Aber nach wie vor ist die Detailverliebtheit in der abwechslungs­reichen Spielwelt äußerst hoch. Und die Charaktere mitsamt deren Animationen sind dank hochwertigem Motion- und Facial-Capture immer noch ungeschlagen. Es gibt kein anderes Spiel, in dem die Charaktere so glaubhaft grafisch dargestellt werden, so echt aussehen und sich so echt bewegen. Nach wie vor denke ich da nur „Wow!“.

The Last of Us Part II im Benchmark-Test

The Last of Us Part II im Benchmark-Test

Anno 117: Mit dem Potenzial, Anno 1800 zu schlagen

Auch abseits von TLoU II haben mir einige Spiele im aktuellen Jahrgang viel Spaß gemacht. Vorne mit dabei ist natürlich Anno 117: Pax Romana (Test), das bereits sehr gelungen ist, aber auch spürbar darauf ausgelegt ist, mit neuen DLCs den Content massiv zu erweitern. Anno 1800 hat dies bereits vorbildhaft vorgemacht, hier habe ich keinen Zweifel, dass der neue Teil qualitativ genauso hochwertig fortgesetzt wird.

Auch ein paar kleinere Produktionen wussten zu überzeugen

Auch mit kleineren Produktionen hatte ich dieses Jahr viel Spaß. Cronos: The New Dawn (Test) ist eine absolute Atmosphären-Bombe. Wer über das etwas holprige Gameplay hinwegsehen kann, erlebt hier ein wirklich gut gemachtes Spiel. The Alters (Test) ist dann eine interessante Mischung aus Action-, Strategie- und Management-Spiel und gerade stecke ich meine freien Stunden in Pioneers of Pagonia (Test). Volker Wertichs neuestes Aufbau­strategiespiel ist genauso gut wie früher Die Siedler, dabei aber deutlich komplexer. Da vergeht die Zeit nur so wie im Flug.

Anno 117 im Benchmark-Test
Anno 117 im Benchmark-Test

Max Doll

2025 war aus zwei Gründen ein mageres Spielejahr. Der wohl obligatorische Backlog ist einer davon. 70 Euro für ein Spiel, wenn so viele herausragende Titel ungespielt auf der Festplatte schlummern? Sehe ich nicht ein. Der zweite Grund ist ebenso offenkundig: Es fehlt an dem, was man nicht kaufen kann: Zeit. Dumme Entscheidungen kamen dazu. Ich kann rückblickend nicht einmal mehr sagen, warum ich Dragon Age: The Veilguard durchgespielt habe. EAs Magie-Shooter Immortals of Aveum war wenigstens spielerisch ganz nett, aber ebenso belanglos. „Okay“ zu sein, ist nicht gut genug.

Weiter ging es mit Mech Warrior: Clans, das die Lust auf Robo-Action ziemlich solide stillen konnte. Big Machine makes Boom! And Boom! And BoomBoomBoom! Das Jahr versüßt haben ansonsten Indie-Perlen: Hades 2 mit dem finalen Update, Hollow Knight: Silksong, dessen Schwierigkeits­grad mich als Metroidvania-Neuling in den Wahnsinn getrieben hat wie anno dazumal das erste Dark Souls. Er darf einstellbar werden, so weich bin ich mittlerweile. Dazu kamen das hervorragende Anger Foot sowie Fallen Aces – frische, kreative schnelle Shooter, die wissen was sie wollen. So macht das Hobby Spaß (und die RTX 4090 Sinn).

Fabian Vecellio del Monego

Einer meiner mehr oder minder guten Vorsätze für das neue Jahr war es einmal mehr, den über die vergangenen Jahre aufgebauten Spiele-Rückstand aufzuarbeiten. Und wie sollte es auch anders sein, einmal mehr ist dieses Vorhaben krachend gescheitert. Dabei war ich Anfang des Jahres recht gut dabei, als ich am Puls der Zeit zuerst Indiana Jones und der Große Kreis zu Ende gespielt und mich dann gleich in Kingdom Come: Deliverance II gestürzt habe.

Apropos, Warhorse Studios‘ zweites Abenteuer um Tunichtgut Heinrich ist für mich das Spiel des Jahres: Lange war es her, dass ich binnen weniger Wochen gebannt über Hundert Stunden in einen Einzelspieler-Titel gesteckt habe, der nicht dem Strategie-Genre entsprungen ist. Der Reiz kam einerseits über die Faszination eines bodenständigen, aber dennoch keineswegs grauen Mittelalters, das gleichermaßen nahbar erschien, aber dennoch eine Faszination für ferne Welten auslöste.

Kingdom Come: Deliverance II

Ergänzt wurde das nicht nur von einer spannenden Geschichte, geselligen Charakteren und einem, nun ja, bemerkenswerten Kampfsystem, sondern tatsächlich auch von der offenen Spielwelt. Eigentlich vertrete ich die kontroverse Meinung, dass die allermeisten heutigen Open-World-Games davon profitieren würden, wenn man sie bei Handlung, Missionen und Karte gnadenlos auf das beste Drittel Zusammen­stutzen und in ein lineares Schlauch-Korsett zwängen täte. Aber Kingdom Come: Deliverance II schafft es, die böhmischen Wälder, lebendigen Städte und malerischen Burgen selbst zum vielleicht stärksten Akteur des Spiels zu erheben. Hier macht es auch Spaß, einfach nur einen Spaziergang oder einen ziellosen Ausritt auf Plötze zu unternehmen.

Anschließend fand mein Ausflug in die Spiele des Jahres allerdings ein jähes Ende und auch der Pile of Shame durfte eben jener bleiben. Denn über den Sommer und auch den Herbst bin ich in alte Muster verfallen und brachte nicht die nötige Muße auf, ohne dutzende freie Wochen am Horizont mit neuen Spielen anzufangen. Freie Zeit verbrachte ich also wieder mit Stellaris, Civilization VI, viel zu viel Rimworld und zwischendurch auch einer Runde Manor Lords im Beta-Branch. Immerhin kam in den letzten Monaten auch Civilization VII hinzu, das nach zahlreichen Updates und Patches inzwischen zu einem annehmbaren Strategiespiel gereift ist.

Farthest Frontier (Bild: Crate Entertainment)

Zwischen den Jahren freue ich mich jetzt darauf, endlich wieder Farthest Frontier zu spielen, nachdem das Mittelalter-Aufbauspiel vor einigen Wochen endlich der Early Access verlassen hat und die Spielversion 1.0 erschienen ist. Außerdem stehen die beiden DLCs rund um Lando Calrissian und Hondo Ohnaka zu Star Wars Outlaws auf dem Plan: Für ein bislang ungespieltes Einzelspieler-Epos ist bis zum Ende der Ferien kaum Platz, zwei Erweiterungen sollten aber passen.

Und im neuen Jahr? Nun, ein wenig Vorfreude habe ich auf Control: Resonant und das neue alte Tomb Raider werde ich mir mit Sicherheit auch ansehen. Ansonsten lautet der Vorsatz einmal mehr, endlich Cyberpunk 2077: Phantom Liberty, Baldur’s Gate 3 oder Horizon: Forbidden West nachzuholen. Aber ich ahne schon, was ich an dieser Stelle nächstes Jahr berichten darf …

Frank Hüber

Es ist vollbracht! Nach weiteren zwei Jahren, die ich The Last of Us Part I durch diesen Bericht unvollendet mitgeschleppt habe, habe ich den ersten Teil nach rund zehn Jahren und drei verschiedenen Plattformen, auf denen ich das Spiel inzwischen erworben hatte, im April dieses Jahres tatsächlich durchgespielt! Für die Erweiterung „Left Behind“ oder Part II hat es in diesem Jahr allerdings nicht mehr gereicht, dort steht der Spielfortschritt noch bei 0 Prozent.

Sogar Sony hat zum Durchspielen von The Last of Us Part I gratuliert
Sogar Sony hat zum Durchspielen von The Last of Us Part I gratuliert

Das einzige Spiel, das ich nach The Last of Us Part I in diesem Jahr gespielt habe, war Mario Kart World auf der Nintendo Switch 2. Weniger alleine, dafür aber über mehrere Wochen nach der Veröffentlichung der neuen Konsole mit der Familie. Denn eins kann Mario Kart auch im Jahr 2025 noch: für viel gemeinsamen Spielspaß vor dem Fernseher sorgen, wenn man gegeneinander Rennen oder Schlachten fährt!

Mario Kart World
Mario Kart World (Bild: Nintendo)

Micha Günsch

Mein Spielejahr 2025 war geprägt von einer Rückkehr zu alten Lieblingen. Immer wieder tauchte ich in die lebendige Spielwelt von ARK: Survival Evolved (Pre-Aquatica-Version natürlich, was haben die Devs da nur wieder verbockt …) ein und traute mich auch hin und wieder in die beklemmende Atmosphäre der Postapokalypse von DayZ – beide zählen zu meinen absoluten All-Time-Favourites.

ARK: Survival Evolved (Crystal Isles)
ARK: Survival Evolved (Crystal Isles)
DayZ
DayZ

Zwischendurch hatte ich Lust auf etwas ganz anderes, wenn auch nicht mehr so neues: Das 2019 erschienene Piraten-Roguelite Abandon Ship mit Lovecraft-Anleihen sorgte für angenehme Abwechslung und viel Spaß, bis im End-Game die repetitiven Kämpfe mit meinem inzwischen unschlagbaren Schlachtschiff einfach nur noch nervten.

Abandon Ship
Abandon Ship (Bild: Fireblade Software)
ARC Raiders
ARC Raiders (Bild: Embark Studios)

Der einzige prominente Neuzugang in meiner Spielebibliothek war dann erst der Ende Oktober erschienene Extraction-Shooter Arc Raiders. Schon im Tutorial überzeugte mich der Titel mit toller Grafik und flüssigem Gameplay. Die doppelte Bedrohung durch die KI-Gegner und echte Spieler, während munter drauf los gelootet wird, ist ein toller Mix. Obwohl anfangs der immer wieder völlig überladene Lagerplatz den Spielfluss manchmal stocken ließ.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Inkscape 1.4.3: Über 100 Fehler­­behebungen und kleine Verbesserungen


Inkscape 1.4.3: Über 100 Fehler­­behebungen und kleine Verbesserungen

Bild: Inkscape

Mit Inkscape 1.4.3 veröffentlichen die Entwickler des freien Open-Source-Vektorgrafik-Editors ein Wartungs- und Bugfix-Release, das zahlreiche kritische Fehler beheben soll, aber auch kleinere Neuerungen mit sich bringt. Gleichzeitig soll mit diesem der Weg für Version 1.5 samt neuem Dateiformat geebnet werden.

Übergangstechnologie

Die Entwickler bezeichnen die neue Version als „Brücken-Release“, das die für Version 1.5 geplanten Änderungen am neuen Dateiformat einführt, zugleich aber die Abwärtskompatibilität zu vorherigen Versionen sicherstellen will. In Inkscape 1.4.3 geöffnete, aber mit Version 1.5 erstellte Dateien sollen dabei automatisch in das alte Format konvertiert werden. Als Begründung führen die Entwickler an, dass das bisherige Seitenformat eine Eigenentwicklung von Inkscape darstellte, die allerdings nur innerhalb der Anwendung funktionierte. Das neue Format nutzt hingegen das svg:view-Element, das auch von anderen SVG-Viewern unterstützt wird.

Zahlreiche Absturz-Probleme behoben

Das aktuelle Update konzentriert sich in erster Linie auf die Behebung zahlreicher Fehler. Dabei sollen allein 24 Bugs beseitigt worden sein, die in der Vergangenheit zu Abstürzen oder zum Einfrieren des Vektorgrafik-Editors geführt haben. Viele davon traten insbesondere beim Öffnen bestimmter Dateien oder beim Export von Objekten auf.

Auch (sehr) alte Bugs korrigiert

Darüber hinaus erlaubt der LPE-Dialog nun, Linien-, Polyline- oder Polygon-Objekte in Pfade umzuwandeln, bevor ein Pfadeffekt angewendet wird. Beim Umwandeln von Konturen in Pfade gehen außerdem Muster und Verläufe nicht mehr verloren. Auch das Ausrichten an Kreisen oder Bögen soll in der neuen Version zuverlässiger arbeiten. Der älteste in der neuen Iteration behobene Fehler stammt aus dem Jahr 2007: Er verhinderte bislang, dass Verläufe und Muster vollständig deckend dargestellt werden konnten – auch dieses Problem wurde jetzt behoben.

An der Oberfläche wurden ebenfalls Verbesserungen vorgenommen. So erscheinen Symbole in der Befehlsleiste beim Vergrößern des Fensters nun einzeln statt wie bisher blockweise. Interface-Animationen lassen sich außerdem optional in den Einstellungen deaktivieren, was Inkscape auch auf leistungsschwächeren Systemen flüssiger arbeiten lassen soll.

Auch einige systemabhängige Fehler wurden adressiert. Unter Windows sollte der JPEG/JPG-Export wieder wie gewohnt funktionieren, auf macOS kam es hingegen zuvor zu dem Problem, dass UI-Texte als Rechtecke („Tofu“) statt als Buchstaben angezeigt wurden – auch dieser Fehler wurde behoben.

Alle durchgeführten Änderungen werden in den Release Notes detailliert aufgeführt.

Ab sofort verfügbar

Inkscape 1.4.3 steht ab sofort auf der Website des Projekts zum Download bereit. Alternativ kann der freie Vektorgrafik-Editor wie gewohnt bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Inkscape

    4,3 Sterne

    Inkscape ermöglicht das Bearbeiten und Erstellen zweidimensionaler Vektorgrafiken.

    • Version 1.4.3 Deutsch
    • Version 1.3.2 Deutsch
    • Version 1.2.2 Deutsch



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

iPhones bekommen bald mehr Freiheit


Apple macht es iPhone-Besitzern in Zukunft einfacher, alternatives Zubehör mit dem Smartphone zu nutzen. Vor allem Wearables könnten von den gezeigten Veränderungen im kommenden iOS-Update profitieren.

Einer der wichtigsten Gründe, ein iPhone zum Beispiel mit AirPods oder Apple Watch zu koppeln, ist die nahtlose Zusammenarbeit innerhalb von Apples Ökosystem. Für das Einrichten der kleinen weißen Ohrstöpsel reicht zum Beispiel das Öffnen der Ladehülle. Wenige Augenblicke später erscheint der Dialog zur Koppelung mit dem Smartphone. Bei der Apple Watch sieht es ähnlich aus – die Integration geht sogar noch weiter. Hier werden zum Beispiel auf Wunsch Benachrichtigungen vom Smartphone gespiegelt und ihr könnt auf diese auch reagieren. Diese Einschränkung auf Apples eigene Hardware soll nun verschwinden – zumindest in der EU.

iOS 26.3: Das iPhone bekommt zwei wichtige Neuheiten

Wie MacRumors berichtet, wird Apple mit iOS 26.3 neue Möglichkeiten für das iPhone anbieten. Konkret geht es um zwei große Punkte, auf die nicht nur Ihr Euch freuen dürft. Auch die Hersteller von Kopfhörern oder Smartwatches bekommen damit neue Möglichkeiten.

Die erste Öffnung auf dem iPhone ist das sogenannte „Proximity Pairing“. Dabei reicht es, wenn Ihr beispielsweise neue Kopfhörer in die Nähe Eures iPhones bringt, um die beiden Geräte in einem einzelnen Schritt miteinander zu verbinden. Ein aufwendiger Kopplungsprozess mit mehreren Schritten entfällt.

Auf die zweite Neuheit dürfen sich Besitzer und Hersteller von Apple-Watch-Alternativen freuen. Benachrichtigungen werden in Zukunft nicht nur auf der Smartwatch des iPhone-Herstellers angezeigt. Stattdessen könnt Ihr in den Einstellungen des Smartphones selbst ein Gerät auswählen, auf welches diese Nachrichten weitergeleitet werden sollen.

Wie bei der Nutzung einer Apple Watch gibt es jedoch eine wichtige Einschränkung. Das iPhone kann nur mit einem einzelnen Gerät verbunden sein, auf dem diese Benachrichtigungen angezeigt werden. Habt Ihr etwa eine Apple Watch und eine weitere Smartwatch eines Drittanbieters, müsst Ihr Euch entscheiden, wo die Nachrichten auftauchen sollen.

Apple muss sich öffnen: Die EU applaudiert

Wie bereits erwähnt, werden diese Funktionen aktuell nur in der EU verfügbar sein. Grund dafür ist der Digital Markets Act, kurz DMA. Gegenüber dem Wall Street Journal sagte ein Sprecher der EU-Kommission: „Der DMA schafft neue Möglichkeiten für Entwickler, innovative Produkte und Dienstleistungen in Europa auf den Markt zu bringen“. Weiter heißt es: „Dies ist ein weiterer Schritt hin zu einem stärker vernetzten digitalen Ökosystem zum Wohle aller EU-Bürger“.

iOS 26.3 befindet sich aktuell in der Beta-Phase. Entwickler können die neuen Funktionen bereits ausprobieren. Die finale Version erscheint voraussichtlich im Januar.‌



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Im Test vor 15 Jahren: Das NZXT Phantom hatte Style und die Ausstattung


Im Test vor 15 Jahren: Das NZXT Phantom hatte Style und die Ausstattung

Bei dem NZXT Phantom (Test) handelte es sich um ein Tower-Gehäuse im Vollformat, bei dem der Hersteller alles auf Hochglanzoptik und ein asymmetrisches Design setzte. Neben der gelungenen Optik konnte das riesige Phantom mit einer üppigen Ausstattung glänzen.

Hochglanzoptik mit viel Platz

Mit Abmessungen von 541 × 222 × 624 mm (H × B × T) und einem Leergewicht von 11 kg war das NZXT Phantom ein wahrer Riese unter den Gehäusen. Dementsprechend bot es im Inneren Platz für Mainboards der Formfaktoren Mini-ITX, µATX, ATX und E-ATX. Zudem standen sieben 3,5-Zoll-Schächte für Festplatten oder SSDs bereit. Zur Belüftung der Hardware fanden sich vier Lüfter im Inneren des Phantom: Ein 200-mm-Modell im Deckel sowie ein 120-mm-Lüfter an der Rückseite des Gehäuses und zwei 120-mm-Lüfter an der Seitenwand.

Optional ließen sich ein weiterer 200-mm-Lüfter im Deckel und ein 140-mm-Lüfter an der Front des Gehäuses montieren. Für externe Laufwerke bot das Phantom fünf 5,25-Zoll-Schächte, während Nutzer einer externen Wasserkühlung dank der vier Schlauchdurchführungen auf ihre Kosten kamen. Abgesehen davon fanden sich zwei USB-2.0-, ein eSATA- sowie ein Mikrofon- und Kopfhöreranschluss im Deckel des Gehäuses. Ab Werk verbaut gab es zudem eine Lüftersteuerung, die die Lüfter jedes Bereichs einzeln zwischen sieben und zwölf Volt stufenlos steuern konnte. Nutzer langer Grafikkarten konnten mit 36,6 cm Platz im Phantom ruhig schlafen.

Vor allem optisch machte das NZXT Phantom einiges her. Ein asymmetrisches Design mit vielen Kanten in der kontrastreichen schwarz-weißen Farbgebung war nicht für jeden etwas, aber wem es gefiel, der erhielt mit dem Phantom ein einzigartiges Gehäuse. Die Laufwerke waren vollständig hinter einer Blende verborgen, was zu dem einheitlichen Gesamtbild beitrug.

Leise und kühl

Das Verbauen des Testsystems im NZXT Phantom gestaltete sich im Test vor 15 Jahren problemlos. Mit dem verbauten AMD Phenom II X4 940 Black Edition mit Scythe Mugen 2 und der GeForce 9800 GTX+ mit Scythe Musashi konnte das Phantom eine gute Figur machen. Bei der Lautstärke konnte es sich mit auf 5 Volt geregelten Lüftern an die Spitze des Testfeldes setzen, bei 12 Volt lag es im Mittelfeld. In puncto Kühlleistung sah es etwas weniger überzeugend aus und landete generell eher in der vorderen Mitte des Testfeldes.

Fazit

Insgesamt hinterließ das NZXT Phantom einen sehr guten Eindruck im Test. Die Ausstattung war üppig und auch in den objektiven Tests schlug sich das Gehäuse gut. Wen das extravagante Design ansprach, der konnte mit dem Phantom wenig falsch machen. Mit einem Preis von etwa 130 Euro zum Testzeitpunkt war es für das Gebotene auch nicht zu teuer. Dementsprechend erhielt das Phantom einen ComputerBase-Award.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



Source link

Weiterlesen

Beliebt