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Splendido zeigt, wie bestes minimalistisches (Koch)-Buchdesign aussieht! › PAGE online


»Splendido Autunno/Inverno«, das neue Kochbuch von Juri Gottschall & Mercedes Lauenstein, besticht einmal mehr auch durch sein umwerfend minimalistisches Design, das viel (Weiß)-Raum für den Genuss lässt.

Splendido zeigt, wie bestes minimalistisches (Koch)-Buchdesign aussieht! › PAGE online

In der aktuellen PAGE N°3 2025 beschäftigten wir uns mit Minimalismus in Gestaltung, Typografie und Illustration.

Es geht um das weniger, das einfach mehr ist – gerade in Zeiten von KI, von Dall-E und Midjourney und künstlichen Welten, in denen der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Leider, muss man manchmal sagen.

Wie Minimalismus in der Welt des Kochens aussehen kann, das zeigen Mercedes Lauenstein und Juri Gottschall bereits seit 2015.

Damals haben sie das »Splendido Magazin« gegründet und zeigen seither, wie man La dolce Vita, italienische Kultur und vor allem die italienische Küche, auf den Punkt bringt.

Und das neben dem Magazin in bisher drei Kochbüchern, von denen gleich zwei mit dem Deutschen Kochbuchpreis ausgezeichnet wurden.

Köstlich konzentriert

Jetzt ist mit »Splendido. Autunno/Inverno« ihr viertes Kochbuch erschienen. Es ist die saisonale Fortsetzung von »Splendido. Primavera/Estate« und widmet sich dem Herbst und Winter.

Und das mit 70 neuen Rezepten und mehr als 90 Fotografien – und mit jeder Menge Weißraum, auf denen das alles bestens zur Geltung kommt. Und nicht nur der Chianti atmen kann, sondern auch die eigene Wahrnehmung.

Es ist eine Reise durch das Land, begleitet von Texten und von Fotografie, die mit einem ganz eigenen Blick die Kultur einfängt – und die Küche gleich mit.

Und das mit Impressionen von wehenden Vorhängen und Fischtransporten, von beleuchteten Mercado-Eingängen, verlassenen Kirchen und nächtlichen Blumenläden, von Straßenständen und verlassenen Strandpromenaden, von Hauswänden, die mit Grandezza verwittert sind und Heiligenstatuen, die hoheitsvoll über Klimaanlagen thronen.

Nicht raumgreifend, sondern klein und konzentriert, ziehen sie über die Seiten und wechseln sich ab mit schlichten Tellern, auf denen die Gerichte ganz auf ihre Zutaten fokussiert, angerichtet sind.

Mehrfacher Genuss

Genauso pointiert sind die Rezepte, die ausführlich den Herstellungsprozess beschreiben, aber ganz ohne Mengenangaben auskommen – und so für ein erfolgreiches Gelingen sorgen.

Das atmosphärische Titelmotiv ist mit Tiefenprägung und Glanzlack gedruckt und zudem ist »Splendido. Autunno/Inverno« mit zwei Lesenbändchen ausgestattet.

Ein Genuss, ganz so wie die italienische Küche selbst!

Juri Gottschall & Mercedes Lauenstein: Splendido Autunno/Inverno, 208 Seiten, 20 x 24,5 Zentimeter, ca. 90 farbige Abbildungen. € 32,00, ISBN 978-3-7558-2011-6

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DFB aktualisiert Markenauftritt – Design Tagebuch


Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen Markenauftritt aktualisiert. Der neue Markenauftritt solle dazu beitragen, die strategische Weiterentwicklung des Verbandes sichtbarer zu machen, so das offizielle Statement des DFB.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist der Dachverband des deutschen Fußballs und mit über acht Millionen Mitgliedern einer der größten Sportverbände der Welt. Er wurde am 28. Januar 1900 in Leipzig von 86 Vereinen gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main. Der DFB organisiert nationale Wettbewerbe und die deutschen Nationalmannschaften.​

Im Jahr seines 125-jährigen Bestehens präsentiert sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nun mit einem umfassend erneuerten Markenauftritt.

Auszug der Pressemeldung

„Mit der Erneuerung seiner Dachmarke setzt der Deutsche Fußball-Bund ein sichtbares Zeichen für seine strategische Weiterentwicklung. Im Jubiläumsjahr blickt der Verband nicht nur auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, sondern richtet den Blick bewusst nach vorn: Der neue Markenauftritt steht für Klarheit, Innovationskraft und Modernität. Er spiegelt die Vielfalt des deutschen Fußballs wider – von der Basis bis zur Spitze, von den Nationalmannschaften bis zum Amateurbereich.“ – Dr. Holger Blask, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFB GmbH & Co. KG

DFB Logo – vorher und nachher, Bildquelle:DFB, Strichpunkt,  Bildmontage: dt

Zuletzt überarbeitet wurde das DFB-Logo im Jahr 2008. Damals wurde der umgebende Ring verstärkt und grau gefärbt; zudem wurde für die Wortmarke eine andere Schriftart gewählt. Die Wortmarke bleibt auch nach dem nun vollzogenen Redesign unverändert, allerdings wurde das DFB-Signet modifiziert.

Das zum Bildzeichen stilisierte „DFB“-Kürzel wurde überarbeitet. Auffälligste Veränderung: die Spitzen/Ecken des Zeichens wurden abgeschnitten, die Form abgeflacht. Der grundlegende Aufbau mit sich kreuzenden, teils unterbrochenen Strichen bleibt hingegen erhalten. Ebenfalls auffällig ist, dass die bisher im Ring dargestellten Nationalfarben Schwarz, Rot, Gold/Gelb in der Standardversion des neuen Logos nun nicht mehr enthalten sind. Das neue DFB-Logo ist einfarbig grün, wobei der Grünton je nach Untergrund Dunkelgrün, Hellgrün und auch Neongrün wechselt. Ergänzt wird die neu definierte DFB-Farbwelt, die auch im Hinblick auf Light- und Darkmode-Umgebungen konzipiert wurden, um einen Violett-Blau-Farbton.

Als Markenzeichen eingetragen wurde das überarbeitete DFB-Logo übrigens schon im März dieses Jahres (DPMA-Eintrag). Nicht selten vergeht zwischen dem Zeitpunkt der eigentlichen Kreation und der Vorstellung und erstmaligen Implementierung ein Jahr und mehr.

DFB Markenauftritt Visual, Quelle: DFB, Strichpunkt

Der DFB verspricht sich vom neuen Markenauftritt eine größere Flexibilität, sodass Medienanwendungen besser/passgenau auf den jeweiligen Anwendungskontext aufbereitet und zugeschnitten werden können. Seit der letzten Anpassung des Markenauftritts im Jahr 2015 seien die Anforderungen weiter gestiegen.

Die bestehende Hausschrift „DFB-Sans“ wurde in Zusammenarbeit mit Supertype von 6 auf 56 Schriftschnitte erweitert. Diese steht nun als gesamtvariable Schrift zur Verfügung: von „Compressed“ bis „Super Extended“ und von „Light“ bis „Black“ jeweils als Regular und Italic-Schriftschnitte.

Gänzlich neu ist ein Logo, das auf Basis des DFB-Logo geschaffen wurde und als „Supersign“ bezeichnet wird. Dieses symbolisiere die dreigliedrigen Aufgaben des DFB in den Bereichen Organisation, Gesellschaft und Sport.

Entstanden ist der neue Markenauftritt in Zusammenarbeit mit der Designagentur Strichpunkt. Strichpunkt ist seit Januar 2017 Branding Leadagentur des DFB. Ab sofort wird der neue Markenauftritt sukzessive über alle relevanten Kommunikationskanäle und Touchpoints hinweg ausgerollt, so der DFB.

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Weiterführende Links

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Das DFB-Logo ist der visuelle Absender des nationalen Fußballdachverbandes. Die Fußball-Nationalmannschaften nutzen seit je her ein Logo mit Bundesadler im Zentrum. Erst kürzlich hat der DFB neue Trikots vorgestellt.





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Singende Steckdosen – und sie treffen jeden Ton! › PAGE online


Die österreichische Energie AG macht nicht nur mit seinem Ökostrom speziell für die Gen Z, sondern auch mit der Kampagne dazu auf sich aufmerksam. Darin schmettern Steckdosen einen berühmten Song – und natürlich war das Sounddesign dabei besonders wichtig. Wir erzählen, wie es entstand.

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Aus dem Spot »Feeling Good Energie«

Jeder hat sicherlich schon mal bei dem Blick auf eine Steckdose an ein Gesicht gedacht. Sie beiden Augen in der Mitte – und dazu ein etwas langgezogener oder auch, je nach Modell, offener Mund.

Die »Feeling Good«-Kampagne von der österreichischen Energie AG, macht sich genau das zunutze.

Dass die Gen Z besonderen Wert auf ökologische Lösungen legt, ist bekannt. Gleichzeitig ergaben Umfragen, die von der Energie AG hinzugezogen wurden, dass sie von überbordenden Angeboten und Möglichkeiten, oft überfordert ist.

Daraus entstand der Feel Good Tarif für eine fossilfreie Zukunft und für Leichtigkeit statt Überforderung. Er wendet sich an Menschen zwischen 18- und 28-Jahren und bietet 100 Prozent Ökostrom, vor allem aus Wasserkraft und vorwiegend regional gewonnen.

Das ist die »Feel Good Energie«, die jetzt eine Kampagne von Studio Sonntag bewirbt – samt eines ausgelassenen Spots, in dem Steckdosen den passenden Song dazu schmettern. Da muss natürlich der Sound stimmen. Und der stammt von den Experten von Fonic aus Großbritannien.

Steckdosen mit Personality – und Gefühl

Der Energie-AG-Spot kombiniert Live-Action und Animation – und Regisseur und Animationskünstler Johnny Kelly, mit dem Fonic auch für den preisgekrönten Chipolte-Clip zusammengearbeitet hat, hatte dabei einen eigenen Ansatz.

»Wenn Sie nach dem Spot das Gefühl haben, dass Ihre Steckdosen Sie beobachten, haben wir unsere Arbeit gut gemacht«, sagt er über den animierten Realismus.

Um das zu erreichen, haben sie 3D-animierte Lippen auf echte Steckdosen gesetzt und das mit dem Ziel, ihnen noch mehr Menschlichkeit einzuhauchen als ein Schauspieler es hätte tun können.

Der Song »Feeling Good« selbst, den Nina Simone 1965 berühmt machte, wurde in einer neuen Fassung von dem britischen R&B-Star Sipho neu eingesungen. Dabei verleiht er jeder Steckdose eine eigene Personality – bis hin zum Chor des Dreifachsteckers und dem Vibrato der Ladestation.

Gleichzeitig wurde der Hall der jeweiligen Umgebung der Steckdosen angepasst – und sorgten die Geräuschemacherin Andrea King und der Geräusch-Toningenieur Stephen Maxwell für die richtige Raumatmosphäre und für Hintergrundsounds. Und die reichten von dem leichten Stoff eines Vorhangs zum Kunststoff eines Verlängerungskabels, Schritten auf Hartholzboden und dem Aufsetzen des Kopfhörers.

So entstand nicht nur ein Chor aus Steckdosen mit starker Stimme und viel Personality, sondern auch mit einem Hauch von Menschlichkeit.

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Lokale Kreislaufwirtschaft für die Nachbarschaft › PAGE online


Keine Lust oder Zeit, Dinge zu reparieren? Ein nachhaltiges Projekt sorgt dafür, dass die lokale Kreislaufwirtschaft direkt vor der eigenen Haustür angekurbelt wird. Das hat großes Potenzial!

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Screenshot der Website © 2025, Kreisler e.V.

Hier werden Schrauben gedreht – und zwar so lange, bis ein Staubsauger oder ein Handmixer wieder funktionieren. Selber braucht man dafür kein Know-how.

Die Agentur NEW STANDARD.S aus Berlin hat ein hauseigenes Projekt ins Leben gerufen, das keinem klassischen Kundenauftrag entsprungen ist. Es ist ein soziales Projekt, das Kreislaufwirtschaft in der eigenen Nachbarschaft fördern möchte.

Es zeigt zum einen, wie eine kreative Idee zum Thema Kreislaufwirtschaft die eigene Marke stärken kann. Zum anderen bewirkt es etwas nachhaltig Gutes im Berliner Kiez Neukölln.

Teilen, treffen, reparieren – für alle

Der »Kreisler« ist ein Reparatur- und Leihladen – von der Nachbarschaft für die Nachbarschaft. Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom Verein Kreisler E.V., der sich über Spenden finanziert.

Der Shop behandelt drei alltäglich wichtige – vor allem einer ist bei vielen eher ungeliebt – Bereiche: Teilen, treffen, reparieren. Der Ungeliebte? Reparieren! Nicht jeder Mensch hat ein Händchen dafür. Oft ist man auf Hilfe angewiesen oder kauft doch lieber schnell was Neues.

Und der erste Standort vom Kreisler ist mitten in Berlin-Neukölln, in der Gropiusstadt. Die Vision des Vereins ist es aber, in jedem Kiez einen Kreisler zu etablieren! Ein Vorhaben, das hoffentlich in die Tat umgesetzt werden kann.

Denn das Projekt ist für alle, es hilft da, wo die Unterstützung am dringendsten benötigt wird: in der eigenen Nachbarschaft. Und die Ansprache an die Menschen findet auch auf verschiedenen Sprachen statt: auf Deutsch, Arabisch und Türkisch.

Wer Mitglied werden möchte, zahlt pro Monat und je nach Einkommen einen Beitrag zwischen 0 und 15 Euro. Als Mitglied kann man dann kostenlos leihen und reparieren.

Zirkuläre Modelle anstatt allgemeiner Kommunikation über Nachhaltigkeit

Das Ziel: Weg von allgemeiner, unkonkreter Nachhaltigkeitskommunikation, hin zur konsequenten Unterstützung zirkulärer Geschäftsmodelle.

Der Kreisler hat bislang schon positiven Anklang gefunden. So wurde NEW STANDARD.S damit für den Deutschen Nachbarschaftspreis 2025 nominiert. Im ersten Pilotjahr haben die Berliner das Projekt komplett inhouse umgesetzt. Das war in der Tat ein großes Experimentierfeld, sagen sie.

Langfristig ist es außerdem vorstellbar, das Ganze als Social Franchise in ganz Deutschland Fuß fassen zu lassen. Das ist vor allem noch aus einem weiteren Grund sinnvoll: Ganz nebenbei bekämpft der Kreisler auch noch Leerstand in Einkaufszentren.

Den Kreisler im Web anschauen

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