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Spotify wird wieder teurer | OnlineMarketing.de
Der Streaming-Dienst Spotify hat eine Preiserhöhung für zahlreiche Märkte angekündigt. Das soll dem Unternehmen mehr Raum zur Innovation bieten, wird aber die User verärgern. Deren gibt es immer mehr, doch die Konkurrenz ist günstiger.
Die Spotify-Abonnent:innen müssen jetzt ganz stark sein. Der schwedische Streaming-Dienst hat eine Preiserhöhung angekündigt, die zahlreiche Subscriber betreffen wird. Dafür gibt es zwar gute Gründe, doch einige User könnten aus diesem Grund zumindest über einen Wechsel nachdenken.
Spotify rollt „meistgefragte“ Podcast-Funktion aus
– und trifft damit einen Nerv

So teuer wird Spotify jetzt
Im eigenen Newsroom hat Spotify die jüngste Preiserhöhung bekanntgegeben. Der Standardabonnement, Individual, kostet künftig 11,99 Euro pro Monat statt wie bisher 10,99 Euro. Diese Anhebung wird in diversen Märkten in Südasien, im Nahen Osten, Afrika, Europa, Latein-Amerika und im Asien-Pazifik-Raum umgesetzt – also fast auf der ganzen Welt. Allerdings gab das Unternehmen nicht bekannt, welche einzelnen Regionen betroffen sind. So bleibt unklar, ob User in Deutschland ebenfalls ab dem kommenden Monat mehr zahlen müssen. Betroffene Abonnent:innen sollen eine E-Mail erhalten, die über die Preiserhöhung informiert.

Bei den offiziellen Preisoptionen für Deutschland ist aktuell noch der Preis von 10,99 Euro monatlich für das Individual-Abo eingetragen. Das Duo-Abonnement kostet 14,99 Euro monatlich, Studierende zahlen 5,99 Euro und der Familientarif liegt bei 17,99 Euro. Ob auch diese Preise erhöht werden, ist unklar. Spotify schreibt in der Ankündigung über „Premium Subscriber“. Demnach ist es gut vorstellbar, dass bei der nächsten Preiserhöhung seit 2023 die weiteren Abonnementmodelle ebenfalls betroffen sind. Vor fast zwei Jahren erhöhte das Unternehmen den Standardpreis von 9,99 auf 10,99 Euro pro Monat. Dieser Preis liegt derzeit bei Konkurrenzdiensten wie Amazon Music (für Prime-Mitglieder sind es 9,99 Euro monatlich), YouTube Music und Apple Music ebenfalls vor. Da Spotify nun teurer wird (und mit Deezer gleichzieht), könnten einige Abonnent:innen einen Wechsel ins Auge fassen.
Im zweiten Quartal konnte das Unternehmen die Zahl der User insgesamt (696 Millionen) und zahlenden Abonnent:innen (276 Millionen) um elf beziehungsweise zwölf Prozent im Jahresvergleich steigern. Auch der Umsatz wuchs um zehn Prozent auf 4,2 Milliarden Euro an; doch unter dem Strich stehen 86 Millionen Euro Nettoverlust. Das mag ebenfalls ein Grund dafür sein, dass der Streaming-Dienst erneut an der Preisschraube dreht.
Eine Premiummitgliedschaft sichert den Abonnent:innen nicht nur werbefreie Hörerlebnisse, Download-Optionen und viele weitere funktionale Extras, sondern auch Content wie die erweiterte Hörbuchbibliothek und Features wie den AI DJ sowie künftig womöglich eine AI, die an die Konversationen mit ChatGPT erinnert und Small Talk sowie Musik-Talk bietet. Die große Auswahl an Podcasts – auch eigenen Produktionen wie Kaulitz Hills oder Gemischtes Hack – soll ebenfalls zur optimierten Experience beitragen. Für alle, die Spotify ohne Abonnement nutzen, wird die Werbefrequenz ein notwendiges Übel sein, mit dem Spotify mehr und mehr Umsatz machen möchte. Zuletzt wurden in diesem Kontext neue Werbeplätze in der noch jungen Ad Exchange und im Ads Manager bereitgestellt.
Mehr Podcast-Hörer:innen erreichen:
Spotify öffnet Premium-Werbeplätze für den Spotify Ads Manager und Ad Exchange

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Übernahme von Ceconomy: Dieses Potenzial hätte Media-Markt Saturn durch den Einstieg von JD.com
Der chinesische Händler JD.com will Ceconomy übernehmen und schnell ist vom Ausverkauf der deutschen Wirtschaft die Rede. Doch ein genauerer Blick zeigt, dass mit der neuen Konzernmutter auch eine neue Blütezeit für Media-Markt Saturn beginnen könnte.
Stehlen sie nun ein weiteres Liebhaberstück aus dem Tafelsilber der deutschen Wirtschaft oder sind sie ein Schicksalspartner, der der nach wie vo
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E-Commerce: Ikea kooperiert mit JD.com für Wachstum in China
Ikea bietet seine Wohnlösungen nun auch auf JD.com an.
Ikea will sein Geschäft in China mit einer neuen Partnerschaft stärken: Der schwedische Möbelriese hat einen eigenen Bereich auf der E-Commerce-Plattform JD.com eröffnet. Dort sollen unter anderem spezielle 3D-Visualisierungen für Aufmerksamkeit sorgen.
Ikea kooperiert mit JD.com. Dies geht aus einem Blogbeitrag auf der Website des chinesischen E-Commerce-Giganten hervor. Ikea hat demnach einen Flagsh
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Grok Imagine: Deepfakes von Taylor Swift und NSFW Content
Bei den Tests, in denen Journalist:innen und User Fotos von realen Personen als Vorlage genommen haben, um diese in Nacktheit darzustellen, gab es zunächst keine Ergebnisse, was auf eine Sicherheitsebene von xAI hinweist. Allerdings lassen sich Visuals von Berühmtheiten oder bekannten Personen durch Prompts mitunter als KI-Version nachbauen, sodass eine klare Ähnlichkeit entsteht. Rebecca Bellan schreibt für TechCrunch, dass sie auf eine Reihe von Einschränkungen gestoßen ist, als sie Bilder von US-Präsident Donald Trump erstellen lassen wollte.
Die Probleme der KI-Videogeneratoren
Während Imagine als Visual Creator eindrucksvoll in kurzer Zeit Bilder in den verschiedenen Stilen hervorbringt, beispielsweise auch imaginierte Comics, veranschaulicht das Feature ein Grundproblem der KI-Videogeneratoren. Schon Googles Veo 3 ist kurz nach dem öffentlichen Launch vielfach für Videoinhalte genutzt worden, die sexistisch und misogyn, rassistisch und diskriminierend waren. Auch das ist mit Grok Imagine ebenso wie anderen Tools möglich.
Nun bieten viele der Grundregeln von KI-Tools den Usern grundsätzlich nicht die Möglichkeit, Deepfakes zu erstellen. Doch xAI und Grok setzen weniger auf Sicherheitsaspekte als zum Beispiel Google oder insbesondere Adobe. Zudem fördert xAI aktiv die Verbreitung von sexualisierten Inhalten, auch pornografischer Content ist auf X erlaubt. Das ist im Grunde noch nicht die Problematik. Diese entsteht, wenn User mit Grok Imagine einfach nur ein Geburtsjahr bestätigen müssen (was Jüngere ebenso falsch angeben können), um stark sexualisierte Videos zu kreieren, die im schlimmsten Fall deutliche Ähnlichkeiten mit realen Personen aufweisen und so doch zu einer Art Deepfake werden.
Bedenkt man überdies, dass xAI und X via Grok zuletzt mit antisemitischen Reproduktionen und Verschwörungstheorien aufgefallen sind, liegt das Gefahrenpotential des AI Tools auf der Hand. Das gilt allerdings nicht für Grok allein, sondern für diverse Tools im AI-Kreationskontext. Denn Sicherheitsvorkehrungen lassen sich mitunter umgehen; die einmal erstellen Videos, beispielsweise nicht jugendfreie, können bei einer umfassenden Verbreitung aber großen Schaden anrichten, der nicht so schnell zu beheben ist.
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