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Surviving Mars: Relaunched: Paradox kündigt Neufassung der Mars-Koloniesimulation an
Sieben Jahre nach dem Debüt erscheint Surviving Mars als vollständig überarbeitete Version. Die Neufassung enthält das Basisspiel, alle bisherigen Erweiterungen und DLCs, eine verbesserte Grafik und Benutzeroberfläche, Mod-Unterstützung und obendrein neue Transportoptionen sowie politische Gameplay-Mechaniken.
Aufgebohrte Komplettfassung mit neuen Inhalten
Publisher Paradox Interactive und Entwickler Haemimont Games haben im Rahmen der Gamescom Surviving Mars: Relaunched angekündigt, eine überarbeitete Fassung des Sci‑Fi‑City-Builders von 2018. Die Neuauflage vereint das ursprüngliche Spiel, alle Erweiterungen – darunter auch die Addons Green Planet, Below and Beyond und Space Race –, kosmetische Inhalte und Radiosender in einem Paket.
Spieler können sich außerdem auf neue Gameplay-Inhalte freuen: Besonders hervorzuheben ist hier der DLC Martian Express, das komplett überarbeitet wird. Es handelt sich um ein Zugsystem, mit dem Kolonisten und Ressourcen über größere Entfernungen transportiert werden können. Daneben ermöglicht die neue Erweiterung Martian Assembly eine höhere politische Tiefe mit Fraktionen, Gesetzgebung und der Möglichkeit, die Unabhängigkeit vom Mutterplaneten Erde anzustreben.
After seven years on the Red Planet, it’s time for a fresh start. Surviving Mars: Relaunched brings together the base game, all expansions, content packs and radio stations – plus improved visuals, UI, and quality of life improvements. We’ve added the brand-new Martian Assembly update and have re-worked some of the previous additions as well.
Whether you’re a veteran commander or touching down for the first time, this is the most complete and polished version of Surviving Mars yet.
Haemimont Games
Die Entwickler versprechen des Weiteren eine modernisierte Grafik mit insbesondere besserer Beleuchtung, eine überarbeitete Benutzeroberfläche und zahlreiche Qualitätsverbesserungen. Inwiefern sich das auf die Systemanforderungen auswirken wird, ist noch nicht bekannt. Darüber hinaus soll es eine plattformübergreifende Mod-Unterstützung für bequemes Erstellen, Teilen und Verwalten von Modifikationen sowie tiefere Mechaniken bei Ressourcenmanagement, Forschung und Terraforming geben.
Parallel zur Ankündigung der Neufassung, die sich letztlich auf halbem Weg zwischen Remaster und Remake einordnet, startet Paradox eine Marketing-Kampagne über acht Wochen, die sukzessive die zentralen Gameplay-Bausteine der Kolonie-Simulation beleuchten soll. Themen wie Logistik, Forschung, Politik und langfristige Ziele wie Terraforming oder koloniepolitische Unabhängigkeit werden ab Ende August wöchentlich vertieft vorgestellt.
Halber Preis für Mars-Veteranen
Surviving Mars: Relaunched erscheint für den PC auf Steam, via Epic Games Store und im Microsoft Store. Außerdem wird der Titel für PlayStation 5 und Xbox Series X|S verfügbar sein. Ein konkreter Termin steht allerdings noch aus. Zum Release der Neufassung werden das ursprüngliche Spiel und sämtliche separat verfügbaren Zusatzinhalte aus dem Verkauf gezogen.
Die unverbindliche Preisempfehlung von Surviving Mars: Relaunched liegt bei rund 40 Euro; Besitzer der Originalversion erhalten die Neufassung allerdings zum Upgrade-Preis von rund 20 Euro, sofern Kauf und Upgrade auf derselben Plattform und mit demselben Nutzerkonto erfolgen. Für Spieler des Originals, die keine DLCs gekauft haben, ist das folglich ein gutes Angebot, kosten die Zusatzinhalte zusammen aktuell – und ohne Rabattaktion – doch rund 90 Euro. Für diejenigen, die ohnehin bereits alle Inhalte besitzen, fällt der Upgrade-Preis aber nicht weiter.
Paradox‘ Monetarisierung steht bei Spielern zuletzt unter besonderer Beobachtung. Die Vielzahl kostenpflichtiger Erweiterungen bei Titeln wie beispielsweise Stellaris wird häufig als überfordernd beschrieben – nicht nur wegen der schieren Menge, sondern auch wegen der kumulativen Kosten von inzwischen mehreren hundert Euro für alle Inhalte. Und beim Start von Cities: Skylines II (Test) sorgte nicht nur die hohe Zahl an DLC‑Inhalten für Unmut, sondern auch die technische Unfertigkeit des Basisspiels. Vor diesem Hintergrund dürften Spieler Surviving Mars: Relaunched mit argwöhnisch beäugen – sowohl was den Einstiegspreis als auch mögliche neue DLC-Inhalte angeht.
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Bis zu 10,8 GB/s: JEDEC kündigt neuen UFS-5.0-Standard an
Das Joint Electron Device Engineering Council, kurz JEDEC, kündigt die bevorstehende Veröffentlichung von UFS 5.0 an, der nächsten Version des Universal Flash Storage-Standards (UFS). Ziel ist eine noch höhere Leistung bei geringem Energieverbrauch für mobile Endgeräte, Edge Computing, Automotive und Gaming-Konsolen.
Neuerungen in der Übersicht
Die Neuerungen des UFS-5.0-Standards gehen aber noch weiter. Folgend die Liste der Neuerungen:
- Erhöhte sequentielle Leistung bis zu 10,8 GB/s
- Integrierte Signalintegritätsverbesserung
- Ein eigener, separater Spannungsversorgungszweig für die Signaleinheit (PHY) und das Speichersubsystem
- Inline-Hashing für höhere Sicherheit
Die Erhöhung der maximal möglichen Datenübertragungsrate wird von der JEDEC vor allem für den Einsatz von lokaler KI beworben, die tatsächlich von schnellen Zugriffen und einem hohen Durchsatz profitiert. Hinter der sperrigen Begrifflichkeit „Signalintegritätsverbesserung“ beziehungsweise dem zugrunde liegenden „link equalization“ steht eine Technologie, die Frequenzabhängigkeiten und Rauschen reduziert, sodass das empfangene Signal klarer und zuverlässiger ist. In die gleiche Kerbe schlägt auch die separate Stromversorgung von Signaleinheit und Speichersubsystem, wodurch Signalrauschen minimiert werden soll, was wiederum auch der Signalqualität zugutekommt. Unter Inline-Hashing versteht man die automatische Bildung eines Hash-Wertes, während die Daten durch eine Komponente verarbeitet werden, ohne dass es dafür einen eigenen Verarbeitungsschritt benötigt. Der Wegfall eines eigenen Prozessschritts verringert die Anzahl von Speicherzugriffen und verbessert die Latenz. Die Hash-Werte selbst werden zum Beispiel für eine Fehlererkennung beziehungsweise allgemein für die Daten-Integritätsprüfungen benötigt.
Die JEDEC-Organisation wird in seiner Pressemitteilung zudem nicht müde, die Kooperation mit der eigentlich konkurrierenden MIPI Alliance zu erwähnen. Deren eigene Standards (MIPI M-PHY und UniPro) ermöglichen UFS 5.0 erst die hohen Durchsatzraten.
Der Vorgänger setzt sich gerade erst durch
Der Vorgänger UFS 4.0 wurde im Jahr 2022 verabschiedet, kam aber erst ab 2023 in Smartphones an, so zum Beispiel im aktuellen Google Pixel 10, das je nach Modell und Speicherausbau aber auch nicht durchgehend auf UFS 4.0 setzt.
Die Weiterentwicklung UFS 4.1 sucht man auf dem Smartphonemarkt hingegen mit der Lupe. Lediglich die beiden chinesischen Hersteller Nubia und Xiaomi verbauen den bisher neuesten Standard. Allerdings hatte SK Hynix erst vor wenigen Wochen angekündigt, ab sofort ZUFS-Speicherchips ausliefern zu können, beziehungsweise dies auch bereits an nicht genannte Smartphone-Hersteller getan zu haben. (Z)UFS-4.1-Speicher könnte also durchaus noch in der einen oder anderen zukünftigen Smartphone-Generation auftauchen. Vor allem, weil die Markteinführung nach der Veröffentlichung eines neuen Standards erfahrungsgemäß Zeit braucht.
Was ist die JEDEC?
JEDEC ist eine US-amerikanische Organisation, die Standards für Halbleiter- und Mikroelektronik entwickelt. Ihr Hauptziel ist es, einheitliche Spezifikationen zu schaffen, damit verschiedene Geräte und Systeme kompatibel miteinander funktionieren und Hersteller ihre Produkte zuverlässig gestalten können. Zu den bekanntesten Standards, welche die JEDEC formuliert hat, gehören DDR (Arbeitsspeicher), LPDDR, GDDR, sowie eMMC und NVMe.
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Soundcore Q20i kosten keine 30 Euro mehr!
Sony verlangt für seine aktuellen Flaggschiff-Kopfhörer fast 400 Euro. Ist Euch das schlichtweg zu teuer und benötigt Ihr nicht zwingend das allerbeste auf dem Markt, sondern bevorzugt es eher, Euch stundenlang und ungestört Eurer Musik hinzugeben, geht das auch deutlich günstiger. Ein Beispiel hierfür sind die Soundcore Q20i, für die Ihr gerade keine 30 Euro hinlegt. Ich habe mir die Bluetooth-Kopfhörer vor einem Jahr bereits gekauft und verrate Euch, warum sie sich lohnen.
Ich musste dem Hype nachgeben und habe mir vor einigen Wochen KPop Demon Hunters auf Netflix angeschaut. Der Film war durchaus unterhaltsam, doch ein Lied will mir seitdem einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass Ihr mich womöglich bald in einem Rumi-Cosplay auf TikTok sehen könntet, während ich den Hit „Golden“ performe. Okay, ich bin mir sicher, dass niemand so etwas sehen möchte, aber das zeigt nur, wie sehr mich dieses Lied gepackt hat.
Um den Song zu hören, nutze ich die Soundcore Q20i. Die Bluetooth-Kopfhörer habe ich mir im vergangenen Jahr gekauft und sie seitdem im täglichen Einsatz. Jetzt gibt es die Kopfhörer mit ANC wieder im Angebot und Ihr zahlt während der Prime Days gerade einmal 29,99 Euro dafür.
Soundcore Q20i: Toller Sound, aber…
Eine Akkulaufzeit von 40 Stunden, hybride Geräuschunterdrückung und dazu noch Hi-Res Audio für weniger als 30 Euro. Das wirkte auf den ersten Blick etwas zu gut. Also habe ich mir die Q20i bestellt, ausgepackt und seitdem im Einsatz. Als Alternative zu meinem teuren Headset will ich sie nach vier Monaten auch nicht mehr missen. Vor allem das ANC hat es mir angetan und filtert Außengeräusche richtig gut heraus. Dank Multipoint-Bluetooth ist auch die Verbindung mit mehreren Geräten kein Problem.

Der Bass ist feiner, als bei teureren Kopfhörern und auch beim Sound habe ich nichts zu meckern. Die Soundcore-Kopfhörer werden laut, wenn man das möchte, und übertragen Stimmen klar. Vor allem basslastigere Musik, wie das aktuelle Elevator Operator von Electric Callboy, machen dank Hi-Res Audio richtig Spaß zu hören. In der App konnte ich zudem den Equalizer recht einfach anpassen, was ich Euch ebenfalls dringlich empfehle. Die angegebene Akkulaufzeit ist bei mir etwas geringer und kommt nach rund einem Jahr noch immer auf ca. 30 Stunden, was definitiv ausreicht.
Allerdings ist bei einem Bluetooth-Kopfhörer für 30 Euro* natürlich nicht alles perfekt. Vor allem beim Mikrofon hat Anker wohl eingespart, denn meine Gesprächspartner hören mich nur mit einem leichten rauschen. Könnte allerdings auch daran liegen, dass ich die Teile nur draußen trage, denn irgendeinen Sinn sollte mein Steelseries-Headset ja auch noch haben. Was jedoch viel mehr stört, ist die Passform. Nach rund vier Stunden drücken mir die Kopfhörer etwas zu sehr auf die Ohren. Das mag zum einen an meinem Wasserkopf liegen, zum anderen neigen die On-Ears dazu, etwas zu viel Druck auszuüben.
Darum lohnt sich der Bluetooth-Kopfhörer von Anker
Die technische Seite habe ich Euch vorgestellt, allerdings ist auch die Verarbeitung durchaus interessant. Während der Bügel recht stabil wirkt, würde ich die Kopfhörer nicht zu oft fallen lassen. Versteht mich nicht falsch: Die Verarbeitungsqualität ist nicht grottig, aber eben nicht auf dem Niveau eines teuren Sony WH-1000XM5 (Test). Aber irgendwo müssen auch Kosten eingespart werden, oder? Dennoch ist es aufgrund der geringen Kosten klar, warum es sich hier um die meistverkauften ANC-Kopfhörer auf Amazon handelt.

Der Soundcore Q20i ist immer wieder zum aktuellen Deal-Preis von 29,99 Euro* erhältlich. Das hält in der Regel einige Tage, bis Ihr wieder rund 40 Euro (oder mehr) zahlen dürft. Günstiger gab es den Bluetooth-Kopfhörer (Bestenliste) zudem nie und auch der nächstbeste Preis liegt noch einmal etwas höher. Könnt Ihr jedoch mit einigen Abstrichen leben und seid einfach auf der Suche nach einem leistungsfähigen, aber günstigen, Bluetooth-Kopfhörer, macht Ihr hier nichts falsch.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Würdet Ihr dem Kopfhörer von Anker eine Chance geben oder sind es doch die kostspieligeren Modelle, die es Euch angetan haben? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Grafikkarte aus purem Gold: Video zeigt Herstellung der goldenen ROG Astral RTX 5090D
In China wurde ein „Making-Of“-Video über die Herstellung der goldenen Asus ROG Astral RTX 5090D veröffentlicht. Nachdem der Korpus in purem Gold gegossen wurde, wiegt die Grafikkarte stolze 7,6 kg. Ein Sammler soll sie direkt gekauft haben.
Eine RTX 5090 aus purem Gold hatte Asus bereits im Sommer auf der China-Messe Bilibili World 2025 vorgeführt. Laut Medienberichten kamen dabei 5 kg Feingold (24 Karat) zum Einsatz, die zur Stunde einen Gegenwert von fast 550.000 Euro besitzen. Damals wurde die Grafikkarte mit einem Gesamtgewicht von 7,24 kg gewogen. Im Video sind es nun sogar 7,56 kg.
Der Herstellungsprozess begann zunächst mit der Demontage einer herkömmlichen Asus ROG Astral RTX 5090D. Vom Lüfterrahmen wurden Abdrücke gemacht, um mit der daraus entstandenen Form einen Ersatz aus echtem Gold zu schaffen. Auch die Backplate besteht aus purem Gold, für die es aber mehrere Versuche brauchte.
Wie VideoCardz berichtet, sollte das Goldstück versteigert werden. Doch bevor es zu der Auktion gekommen ist, habe ein privater Sammler die Grafikkarte direkt zu einem nicht genannten Preis erworben. Ein Teil der Einnahmen solle wohltätigen Zwecken zugute kommen.
Das vollständige Video (auf chinesisch) ist bei Bilibili zu sehen.
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