Künstliche Intelligenz
TCL 65C7K im Test: Kontraststarker LCD-TV mit Mini-LEDs für helle Umgebungen
LC-Displays mit Mini-LEDs im Backlight entwickeln sich rasant weiter. Während Verbesserungen bei den organischen Displays (OLEDs) meist nur in teuren Topmodellen auftauchen, findet man bei TVs mit Mini-LEDs Fortschritte quer durch das gesamte Sortiment.
So verwendet die neue Modellreihe C7K effizientere Mini-LEDs und verbesserte Linsenkappen. Sie sollen das Licht gleichmäßiger verteilen und den Abstand zwischen Bildschirm und LEDs verringern und dadurch Lichthöfe (Halos) um die dimmbaren Segmente reduzieren.
In vielen Modellen hat TCL die Anzahl der Dimming-Zonen im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Die Hintergrundbeleuchtung des 65C7K ist in 1008 separat ansteuerbare Zonen unterteilt. Außerdem hat das LCD-Panel eine neue Beschichtung gegen Reflexionen des Umgebungslichts, der Hersteller nennt sie CrystGlow-Layer.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „TCL 65C7K im Test: Kontraststarker LCD-TV mit Mini-LEDs für helle Umgebungen“.
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Künstliche Intelligenz
Tabletop-Strategie in Virtual Reality: „Grit and Valor – 1949 VR“ ausprobiert
Mit „Grit and Valor – 1949 VR“ bringen die Entwicklerstudios Milky Tea und nDreams einen Mix aus Echtzeitstrategie und Roguelite-Elementen in die Virtual Reality. In unseren ersten Spielstunden auf der Meta Quest 3 zeigt sich: Wer Spaß an taktischem Denken und Miniaturästhetik hat, bekommt ein durchdachtes, wenn auch nicht ganz ausgereiftes VR-Erlebnis.

heise online / joe
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Diorama statt Weltkarte
Die Handlung spielt in einem fiktiven Jahr 1949, in dem Europa weiterhin unter dem Einfluss der Achsenmächte leidet. Der Krieg hat sich in eine Phase maschineller Vorherrschaft verlagert: Riesige Kampfroboter patrouillieren durch zerstörte Städte, während ein kleiner Widerstand um jedes Stück Boden kämpft. Spieler übernehmen die Kontrolle über eine Spezialeinheit, die Angriff für Angriff gegen die Übermacht antritt.
Die Einsätze in der Virtual Reality starten auf einem virtuellen Tisch, der wie ein Miniatur-Schlachtfeld aufgebaut ist. Dieses ist in quadratische Sektoren unterteilt, auf denen die Einheiten platziert werden können. Findige Kommandanten bemerken sofort die strategisch wichtigen Punkte wie Engstellen, Rückzugsorte mit Deckungsmöglichkeit oder höher gelegene Ebenen für effizienteren Beschuss.
Sobald eine Figur ihr Ziel erreicht hat, agiert sie weitgehend eigenständig. Wir geben lediglich die Richtung vor und entscheiden, wann welche Spezialfähigkeit ausgelöst wird. Das Ziel besteht darin, mehrere Wellen angreifender Feinde zu überstehen und gleichzeitig Nebenaufgaben zu erfüllen, etwa das Sichern bestimmter Gebäude oder das Ausschalten gegnerischer Störsender.
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Roguelite-Struktur mit Druck
Verluste gehören dabei zum Spielkonzept: Scheitert ein Einsatz, verändert sich das Level-Layout beim nächsten Anlauf. Durch neue Gegnerkombinationen und alternative Belohnungen fühlen sich Rückschläge nicht wie reine Zeitverschwendung an. In der Basis zwischen den Missionen kann die Truppe zudem laufend verbessert werden: Neue Waffenmodule, stärkere Panzerungen oder zusätzliche Fähigkeiten für die Mech-Piloten verändern das Kräfteverhältnis in den kommenden Gefechten spürbar.
Bereits in den ersten Missionen ist gutes Ressourcenmanagement entscheidend. Wer im Feld nicht gezielt Nachschub einsammelt oder Boni durch Luftunterstützung nutzt, läuft Gefahr, in den späteren Wellen überrannt zu werden. Auch die Wahl der richtigen Mech-Pilot-Kombination ist ausschlaggebend, da jede Figur eigene Stärken mitbringt.
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Grit and Valor – 1949 VR Announcement Trailer Meta Quest
Miniatur-Schlachten mit Handkontakt
Bei der Meta Quest 3 ist die Steuerung mit Controllern oder per Handtracking möglich. In beiden Fällen ist die Bedienung allerdings nicht immer präzise: Oft gelingt es nicht sofort, die gewünschte Figur korrekt zu greifen oder auf das vorgesehene Feld zu ziehen. Besonders in hektischen Situationen ist dieser Mangel an Genauigkeit störend, beispielsweise wenn Einheiten schnell neu positioniert werden müssen, um eine Flanke zu sichern.
Auch das Umschalten zwischen Bewegungs- und Auswahlmodus hakt gelegentlich. Zwar lässt sich das Schlachtfeld frei drehen, kippen und zoomen, was der Übersicht dient, doch wenn elementare Befehle nicht zuverlässig angenommen werden, verliert man schnell die Kontrolle über das Geschehen.
Stilvolles Schlachtfeld mit Dieselpunk-Flair
„Grit and Valor – 1949 VR“ setzt optisch auf eine markante Tabletop-Anmutung. Die Dioramen wirken wie liebevoll gebaute Miniaturwelten mit kleinen Details und einer stimmigen Dieselpunk-Atmosphäre. Explosionen, Funksprüche und maschinelle Geräusche schaffen eine passende Klangkulisse, ohne die Konzentration zu beeinträchtigen. Leider trüben technische Schwächen wie Kantenflimmern und schlecht lesbare Texte auf der Quest 3 den Gesamteindruck.
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Die HUD-Elemente wurden bewusst reduziert: Anstelle von Menüs und Anzeigen setzt das Spiel auf physische Interaktion. Wer bereits ähnliche VR-Titel kennt, findet sich schnell zurecht. Für Einsteiger kann die Benutzeroberfläche aber zunächst ungewohnt wirken, da nicht jeder Befehl sofort intuitiv verständlich ist. Das kompakte Tutorial führt jedoch verständlich in die wichtigsten Kernmechaniken ein.
Zwischenfazit: Spaßige Taktik-Schlachten, die noch etwas Feinschliff benötigen
„Grit and Valor – 1949 VR“ bietet in den ersten Spielstunden ein fokussiertes Erlebnis. Die Mischung aus Echtzeitstrategie, Miniatur-Ästhetik und Roguelite-Progression ist grundsätzlich überzeugend, kämpft aber noch mit kleinen technischen Problemen. Die größte Schwäche liegt aktuell in der Bedienung: Die Steuerung per Hand oder Controller ist nicht immer zuverlässig, was das taktische Spielgefühl spürbar beeinträchtigt. Auch schwer lesbare Texte und Kantenflimmern trüben den Gesamteindruck. Wer sich davon nicht abschrecken lässt und Lust auf ein Tabletop-Taktikspiel in VR mit Mechs und Roguelite-Elementen hat, dürfte hier auf seine Kosten kommen.
„Grit and Valor – 1949 VR“ ist ab dem 21. August 2025 für Meta Quest, PlayStation VR2 und SteamVR erhältlich.
(joe)
Künstliche Intelligenz
Microsoft prüft SSD-Ausfälle durch Windows-Update
Microsoft untersucht ein Problem mit dem Windows-Update KB5063878 beziehungsweise dem darin aufgegangenen Update KB5062660. Primär aus Japan kamen vereinzelt Berichte, dass die beiden Updates Datenträger-Ausfälle verursachen können. Im Fokus stehen SSDs, allerdings könnten auch HDDs betroffen sein. Die Berichte Betroffener halten sich allerdings in Grenzen. Allzu hoch scheint das Risiko für einen vollständigen Defekt daher nicht zu sein.
Demnach sind Datenträger bei großen Datentransfers jenseits von 50 Gigabyte häufig nicht mehr ansprechbar und verschwinden aus der Laufwerksübersicht. In den meisten Fällen taucht der Datenträger nach einem Neustart wieder auf – vereinzelt blieben SSDs in Tests aber auch unnutzbar. Probleme traten mit Modellen von Western Digital (WD), SK Hynix, Crucial, HP und XPG auf, die verschiedene Controller verwenden. Andere Hersteller können ebenfalls betroffen sein.
Problem soll bei Microsoft liegen
Phison ist die erste Branchengröße, die auf die Berichte reagiert. Die Firma gehört zu den größten SSD-Controller-Entwicklern der Welt und beliefert zahlreiche Hersteller. Zudem spezifiziert Phison für andere Firmen ganze SSD-Modelle. Probleme mit den eigenen Controllern seien nicht festzustellen, teilte Phison gegenüber PC Watch aus Japan mit und sieht Microsoft in der Verantwortung. Microsoft soll das Problem derweil prüfen.
In den Update-Notizen vermerkt Microsoft bei KB5063878 und KB5062660 eigentlich nur die Behebung von Sicherheitsproblemen unter Windows. Die CSV-Liste zu den enthaltenen Dateien enthält allerdings über 50.000 Zeilen, darunter zahlreiche Einträge zu NVMe. NVMe ist das Datenprotokoll für SSDs – Microsoft scheint daran also gefeilt zu haben.
Da die Updates sicherheitsrelevant sind, sollten sie bestenfalls nicht manuell deinstalliert werden. Nutzer kopieren bis zur Klärung am besten keine großen Dateien wie Spiele auf einen Datenträger. Die August-Windows-Updates hatten bereits mehrere Probleme, die Microsoft teilweise schon behoben hat.
(mma)
Künstliche Intelligenz
Mit Java funktional programmieren | heise online
Was, wenn Java-Code nicht nur kompakter, sondern auch sicherer und leichter testbar wäre, ohne dabei auf Performance zu verzichten?
Moderne Java-Versionen bringen längst Werkzeuge mit, die das ermöglichen: Streams, Sealed Interfaces, Lambdas, Pattern Matching und mehr. Wer die Möglichkeiten des funktionalen Programmierens richtig nutzt, kann objektorientierte Entwurfsmuster vereinfachen, Seiteneffekte isolieren und Geschäftslogik robuster gestalten. Dieser Artikel zeigt mit praktischen Beispielen, weshalb sich der Perspektivenwechsel lohnt.
- Funktionale Programmierung verwendet reine Funktionen, Immutability und vermeidet Seiteneffekte – das führt zu verständlicherem Code mit weniger Fehlern.
- Seit Java 8 bereichern funktionale Elemente wie Streams, Lambdas und Optionals die Sprache um funktionale Features.
- Einige objektorientierte Entwurfsmuster lassen sich funktional einfacher oder direkter umsetzen.
- Moderne Sprachmittel wie Pattern Matching, Records und Sealed Interfaces drücken domänenspezifische Logik sicherer und deklarativer aus.
- Das Architekturprinzip „Functional Core, Imperative Shell“ führt zu robusten und testbaren Kernfunktionen und drängt Code mit Seiteneffekten an den Rand.
Michael Koppmann ist Senior Information Security Consultant bei SBA Research. Seine Interessen liegen im Bereich der IT-Security, im Schutz der Online-Privatsphäre und in Green IT.
Grundsätzlich gehört die funktionale Programmierung zu den Programmierparadigmen und steht dabei auf einer Ebene mit der objektorientierten oder auch der logischen Programmierung. Diese Stile sind nicht strikt definiert und die Übergänge fließend, wodurch viele Sprachen ein hybrides Programmieren in mehreren Paradigmen erlauben. Es ist ebenso möglich, in allen Stilen imperativ oder deklarativ zu programmieren. Imperative Programme befehlen dem Computer, wie etwas zu machen ist, während deklarative dem Computer beschreiben, was man haben möchte. Statt von funktionalen Programmiersprachen zu reden, bietet es sich daher eher an, die Programme nach gewissen Eigenschaften zu beurteilen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Mit Java funktional programmieren“.
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