Connect with us

Entwicklung & Code

Testing Unleashed: Ist wirklich jeder für Qualität verantwortlich?


In dieser Folge sprechen Richard Seidl und Gitte Ottosen darüber, wie Teams Qualität in der agilen Welt organisieren. Sie diskutieren, wer in einem crossfunktionalen Team für das Testen zuständig ist und was ein Tester über die Tools hinaus beiträgt. Das Gespräch spannt den Bogen von der Teststrategie bis zur KI-Unterstützung, mit einem klaren Blick auf Risiken, Daten und Verzerrungen.

„But if you ask many Scrum masters today, and unfortunately a few coaches as well, what does the Agile manifesto say or what are the 12 principles of Agile? They don’t know.“ – Gitte Ottosen

Dieser Podcast betrachtet alles, was auf Softwarequalität einzahlt: von Agilität, KI, Testautomatisierung, bis hin zu Architektur- oder Code-Reviews und Prozessoptimierungen. Alles mit dem Ziel, bessere Software zu entwickeln und die Teams zu stärken. Frei nach dem Podcast-Motto: Better Teams. Better Software. Better World.

Richard Seidl spricht dabei mit internationalen Gästen über modernes Software Engineering und wie Testing und Qualität im Alltag gelebt werden können.

Die aktuelle Ausgabe ist auch auf Richard Seidls Blog verfügbar: „Ist wirklich jeder für Qualität verantwortlich? – Gitte Ottosen“ und steht auf YouTube bereit.


(mdo)



Source link

Entwicklung & Code

Modernes C++: Trauer um unseren Blogautor Rainer Grimm


Leider ist unser Autor Rainer Grimm im Oktober verstorben. Wir trauern um einen großartigen Autor, Experten und Menschen. Rainer hat seit fast zehn Jahren regelmäßig in diesem Blog über aktuelle C++-Themen, kommende Standards, komplexe Probleme und mehr geschrieben.



(Bild: Rainer Grimm)

Im Oktober 2023 hatte Rainer die Diagnose erhalten, dass er an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) leidet, einer schweren und unheilbaren neurologischen Erkrankung, die zu Muskellähmung führt. In seinem englischen Blog „My ALS Journey“ schrieb Rainer offen über seine Krankheit. Noch Anfang September lautete die Überschrift „I feel good“.

Bis zum Schluss war sein Ziel, über die Krankheit zu informieren und die Forschung indirekt zu unterstützen, um Ansatzpunkte für Therapien zu finden. Außerdem sammelte er immer wieder Geld für die ALS-Forschung, unter anderem durch spezielle Aktionen beim Verkauf seiner Bücher und durch einen Spendenlauf.

Als Experte schrieb er über C++ und andere IT-Themen. Neben seinem regelmäßigen Blog verfasste er zahlreiche Artikel und sieben Bücher. Ein achtes Buch hatte er in Arbeit. Zusätzlich arbeitete er als Trainer und trat auf zahlreichen Konferenzen auf.

Seinen Blog schrieb er bis zum Schluss regelmäßig und hat in den vergangenen Monaten die wichtigsten Neuerungen von C++26 vorgestellt. „Modernes C++“ erschien lange Zeit wöchentlich. Nach dem Fortschreiten seiner Krankheit wechselte er auf einen Zweiwochentakt. Er konnte dabei bereits nicht mehr tippen, sondern diktierte die Texte, und seine Ehefrau Beatrix Jaud-Grimm half bei der Korrektur. Bis zum Ende hielt er Onlinevorträge und war als Trainer aktiv.

Geboren wurde Rainer am 26. Juni 1966. Nach seiner Ausbildung zum Krankenpfleger und Rettungssanitäter holte er das Abitur nach und studierte Mathematik. Er arbeitete anschließend als Softwarearchitekt bei der Tübinger Firma Science + Computing. 2016 hatte er zusammen mit seiner Ehefrau ein Schulungsunternehmen für C++ gegründet.

Rainer war nicht nur IT-Experte, sondern auch leidenschaftlicher Läufer und Trainer beim TV Rottenburg. Er hat an vielen Meisterschaften teilgenommen und als junger Mann zweimal den Ironman absolviert. Noch im September hatte er einen Spendenlauf für die ALS-Forschung organisiert.

Anfang Oktober 2025 erkrankte Rainer an einer schweren Lungenentzündung. Er entschied sich bewusst gegen lebenserhaltenden Maßnahmen, die eine Dauerbeatmung bedeutet hätten und ihm die Möglichkeit zu sprechen genommen hätten.

Rainer starb am 6. Oktober im Kreis seiner Familie. Er hinterlässt seine Ehefrau Beatrix, die ihn während seiner Krankheit aufopfernd gepflegt hat, und zwei Kinder.


(rme)



Source link

Weiterlesen

Entwicklung & Code

Die Produktwerker: Anforderungen wirksam kommunizieren als Product Owner


Anforderungen zu formulieren, gehört zum Alltag jeder Produktrolle. Doch obwohl viele Product Owner viel Zeit und Sorgfalt in ihre User Stories und Akzeptanzkriterien stecken, kommt am Ende oft etwas anderes heraus als gedacht. Warum ist das so – und was lässt sich daran ändern?

In der aktuellen Folge des Podcasts „Die Produktwerker“ sprechen Tim Klein und Oliver Winter darüber, worauf es bei der Kommunikation von Anforderungen wirklich ankommt. Dabei geht es weniger um Tools oder Templates – sondern um die Frage, wie Sprache, Haltung und Kontext darüber entscheiden, ob Teams und Stakeholder das Gleiche verstehen, wenn sie über ein Feature oder ein Problem sprechen.

Die beiden Gastgeber greifen damit ein alltägliches, aber oft unterschätztes Thema auf – und geben zahlreiche Impulse für mehr Klarheit, bessere Zusammenarbeit und letztlich wirksamere Produktentwicklung. Eine Folge, deren Inhalte Product Ownern in ihrer täglichen Arbeit sofort weiterhelfen werden.


Product Owner Day 2025, Online-Konferenz

Product Owner Day 2025, Online-Konferenz

(Bild: deagreez/123rf.com)

So geht Produktmanagement: Auf der Online-Konferenz Product Owner Day von dpunkt.verlag und iX am 13. November 2025 kannst du deinen Methodenkoffer erweitern und dich von den Good Practices anderer Unternehmen inspirieren lassen.

Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der Produktwerker bereit: „Anforderungen wirksam kommunizieren als Product Owner„.


(mai)



Source link

Weiterlesen

Entwicklung & Code

Visual Studio Code 1.105 erweitert KI-Chat um vollqualifizierte Tool-Namen


Mit der September-2025-Version von Visual Studio Code führt Microsoft eine Reihe von Neuerungen ein, darunter erweiterte Chat-Funktionen und vollqualifizierte Tool-Namen sowie einen MCP-Marktplatz. Entwicklerinnen und Entwickler erhalten zudem neue Möglichkeiten zur KI-gestützten Konfliktlösung und verbesserte Authentifizierungsoptionen.

Das Chat-System von Visual Studio Code 1.105 führt vollqualifizierte Tool-Namen ein, um Konflikte zwischen integrierten Tools und solchen von MCP-Servern oder Extensions zu vermeiden. Die Namen der Tools verweisen nun unmittelbar auf den MCP-Server, die Erweiterung oder die Werkzeugsammlung, zu der sie gehören. Statt codebase verwenden Entwickler nun search/codebase, statt list_issues nutzen sie github/github-mcp-server/list_issues. Laut Microsoft hilft dies auch beim Auffinden fehlender Extensions oder MCP-Server.


Eine Code Action unterstützt bei der Migration zu den qualifizierten Tool-Namen

Eine Code Action unterstützt bei der Migration zu den qualifizierten Tool-Namen

Eine Code Action unterstützt bei der Migration zu den qualifizierten Tool-Namen.

(Bild: Microsoft)

Für benutzerdefinierte Modelle hat Microsoft die Edit-Tools verbessert und einen Lernmechanismus zur Auswahl optimaler Tool-Sets eingeführt. Bei OpenAI-kompatiblen Modellen lässt sich die Liste der Edit-Tools über die Einstellung github.copilot.chat.customOAIModels konfigurieren. Die Unterstützung für verschachtelte AGENTS.md-Dateien in Unterordnern des Arbeitsbereichs ist als experimentelle Funktion verfügbar. Dies ermöglicht spezifischere Kontexte und Anweisungen für verschiedene Codebereiche, etwa unterschiedliche Vorgaben für Frontend- und Backend-Code. Die Funktion lässt sich über die Einstellung chat.useNestedAgentsMdFiles aktivieren.

Benachrichtigungen des Betriebssystems informieren nun über eingehende Chat-Antworten, wenn das VS Code-Fenster nicht im Fokus steht. Die Benachrichtigung enthält eine Vorschau der Antwort und bringt bei Auswahl den Chat-Input in den Fokus. Das Verhalten steuert die Einstellung chat.notifyWindowOnResponseReceived. In Visual Studio Code 1.105 stehen zudem neue LLMs zur Verfügung: GPT-5-Codex von OpenAI, optimiert für agentisches Coding, und Claude Sonnet 4.5 von Anthropic für Coding und Real-World-Agenten. Die Auswahl erfolgt über den Modell-Picker im Chat.

Die neue Version des kostenlosen Code-Editors stellt erstmals einen MCP-Marktplatz in der Extensions-Ansicht bereit, der das Durchsuchen und Installieren von MCP-Servern direkt im Editor ermöglicht. Der Marktplatz nutzt die GitHub MCP Registry als Datenquelle. Entwickler können MCP-Server über den @mcp-Filter, die Dropdown-Auswahl „MCP Servers“ oder die direkte Namenssuche finden. Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert und lässt sich über chat.mcp.gallery.enabled aktivieren. Laut Microsoft befindet sich das Feature noch in der Vorschau-Phase – etwaige Unzulänglichkeiten beim Verwenden seien daher nicht auszuschließen.

Beim Senden von Chat-Nachrichten starten MCP-Server nun automatisch. VS Code vermeidet in diesem Fall störende Dialoge und zeigt stattdessen Indikatoren im Chat an, wenn ein Server Aufmerksamkeit benötigt. Die Einstellung chat.mcp.autostart steuert das Verhalten.

Verbessert hat das VS-Code-Entwicklungsteam zudem die Darstellung von MCP-Ressourcen aus Tools: Der Editor fügt standardmäßig eine Vorschau des Ressourceninhalts hinzu und gibt Anweisungen zum Abrufen vollständiger Inhalte, was die Modell-Performance bei der Tool-Nutzung steigern soll. Darüber hinaus wurden einige MCP-Spezifikations-Updates implementiert: SEP-973 ermöglicht benutzerdefinierten Icons für Server, Ressourcen und Tools. SEP-1034 erlaubt Standard-Werte bei der Elicitation-Nutzung.

Visual Studio Code 1.105 führt KI-gestützte Lösung von Merge-Konflikten ein. Bei Dateien mit Git-Merge-Konflikt-Markierungen erscheint eine neue Aktion in der unteren rechten Editor-Ecke, die den Chat öffnet und einen agentischen Ablauf mit Merge-Base und Änderungen beider Branches als Kontext startet.

Das runTests-Tool im Chat unterstützt nun Test-Code-Coverage-Berichte an den Agenten, was die Generierung und Verifikation von Tests ermöglicht, die den gesamten Code abdecken. Für lang laufende Tasks zeigt VS Code OS-Benachrichtigungen bei Abschluss an, wenn das Fenster nicht im Fokus steht. Die Einstellung task.notifyWindowOnTaskCompletion steuert dieses Verhalten.

Alle weiteren Informationen zu Visual Studio Code 1.105 lassen sich dem Ankündigungsbeitrag entnehmen.

Lesen Sie auch

Nicht nur den Sourcecode-Editor selbst, sondern auch die Python-Erweiterungen hat Microsoft mit einem Update versehen. Im Oktober-Release (während bei Visual Studio Code der Vormonat namensgebend ist, richtet sich die Python-Erweiterung nach dem aktuellen) widmet sich das Entwicklungsteam insbesondere den Verbesserungen der Erweiterung Python Environments. Das Update verspricht unter anderem verbesserte Leistung und Zuverlässigkeit bei der Arbeit mit Conda-Umgebungen – Code lässt sich nun direkt ohne conda run starten. Auch gelegentlich auftretende Abstürze beim Ausführen von Python-Dateien, die input() verwenden, wurden korrigiert. Die Erweiterung aktualisiert nun auch automatisch die Umgebungsmanager beim Erweitern von Baumknoten, sodass die Umgebungsliste ohne weitere Maßnahmen auf dem neuesten Stand bleibt.

Weitere Informationen zu den Updates für Python in VS Code liefert ein Beitrag auf Microsofts Entwicklerblog.


(map)



Source link

Weiterlesen

Beliebt