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Tests und Rezensionen: Lego Party bringt frischen Wind zur Mario Party


Münzen werden zu Noppen, Sterne zu goldenen Steinen – was auf den ersten Blick wie ein Reskin von Mario Party aussieht, entpuppt sich in ersten Tests als Weiterentwicklung der bisher hauptsächlich von Nintendo genutzten Party-Formel: Lego Party bringt frischen Wind in die Nische. Die Bewertungsübersicht und ein Ersteindruck.

Auf Steam wird der Titel etwa dafür gelobt, jene Nische mit einem weiteren Angebot aufzubrechen. Lego Party begibt sich damit in das dünne Feld an Partyspielen a la Mario Party neben (Indie-)Titeln wie Pummel Party (Steam) und erreicht auch am zweiten Tag nach Veröffentlichung eine hohe Bewertung von 84 Prozent positiver Rezensionen bei nunmehr 143 Beiträgen.

Finally a mario party competitor! And its on pc, and not on an exclusive $500 device! It has also crossplatform!

✝Agreeable Moose✝ über Steam

Bewertungsübersicht zu Lego Party

Auch Redaktionen sind voll des Lobes: IGN applaudiert etwa den Minispielen und dass sich die Spielbretter durch einmalige Aktionen dauerhaft verändern lassen können. Im Gegensatz zu Spielen wie Mario Party Jamboree verzichtet Lego auf simple Minispiele, die auf Button-Mashing setzen, und liefert dafür 60 einzigartige Minispiele, die auch teils „direkt aus Fall Guys“ stammen könnten.

CNET lobt unter anderem, dass sich Spieler im Gegensatz zu Mario Party eigene Charaktere (Lego-Figuren) erstellen können, bei Nintendo steht nur eine begrenzte Auswahl an Figuren aus dem Mario-Universum zur Auswahl. GameRant betont, dass Lego Party auch (audio-)visuell zu überzeugen weiß, sei es durch die gesprächigen Kommentatoren oder durch amüsante Animationen, wenn Spieler einander Steine stehlen. Insgesamt fällt das Medienecho damit sehr positiv aus. Auf OpenCritic erreicht Lego Party bereits 81 von 100 Punkten. Die deutsche game2gether urteilt am positivsten:

Nimmt sich LEGO Party! vor, in zu große Fußstapfen zu treten? Nein! Der neue Party-Kracher ist ein wahrhafter Gegner für den Genreprimus Mario Party. Es gibt einige Dinge, die hier besser und moderner umgesetzt wurden und die gleichzeitig die Partystimmung anheizen. Zudem ist LEGO Party! plattformübergreifend spielbar und das sogar, dank Crossplay, im gemeinsamen Online-Duell.

game2gether

This four-player cross-platform game developed by SMG Studio takes the familiar Mario Party model and makes it feel fresh, engaging and, above all, fun.

CNET

Ersteindruck in der Redaktion

Die Redaktion hat sich den Titel ebenfalls in einer familiären Runde bereits kurz ansehen können. Über vier Karten stehen zur Auswahl, die mit einer unterschiedlichen Größe und individuell einstellbaren Runden sich an die Dauer des Spieleabends anpassen lassen.

Lego Party

Auf dem Spielbrett kommentieren zwei Moderatoren selbstironisch und enthusiastisch das Spielgeschehen. Wer den Lego-Humor kennt, wird das Geplapper mögen, wem das zu viel des Guten ist, der muss in den Einstellungen die Untertitel abstellen und zugleich die „Sprachlautstärke“ auf 0 Prozent setzen – so werden die Moderatoren zwar nicht deaktiviert, aber ihrer Stimme beraubt. Die Vertonung auch in deutscher Sprache ist jedoch im ersten Eindruck eine gelungene Abwechslung zu den unzähligen Textboxen, die Nintendo zum Erklären von Spielinhalten und Kommentieren von Spielereignissen nutzt.

Das Lob für die Minispiele aus den einzelnen Redaktionen kann auch nachvollzogen werden. Besonders positiv aufgefallen ist in der Viererrunde jedoch, dass die erreichten goldenen Steine nicht wie bei Mario Party nach dem Kauf wieder durch Bowser aus dem Spiel entfernt werden, sondern vielmehr nur gestohlen oder zurück auf das Spielfeld zum Einsammeln geworfen werden. Die zufälligen Extrasterne aus Mario Party hat Lego ebenfalls gestrichen. Wer am Ende der letzten Runde die meisten goldenen Steine hat, gewinnt.

Lego Party

Lego Party setzt sich von Mario Party ab

Der größte Unterschied zu Mario Party war am Ende jedoch das gefühlt schnellere, weniger lineare Gameplay. Dadurch, dass bei Lego Minispiele nun vor jeder Runde stattfinden und nicht danach wie bei Nintendo, bestimmt die Platzierung dynamisch über die Zugreihenfolge jeder Runde. Es ist daher deutlich schwieriger, Züge vorherzusagen und auch im Voraus zu planen. Ein gut geplanter Sieg im Minispiel bringt bei Lego Party daher mehr als nur ein paar Noppen, er kann auch zum Sieg verhelfen, indem anderen Spielern ein Stern vor der Nase weggeschnappt wird. Dazu sind die Karten, wie die Tests bereits angemerkt haben, deutlich dynamischer und bieten damit einen höheren Wiederspielwert.

Dennoch merkt man dem Titel am Ende seine Verwandtschaft mit Mario Party merklich an. Doch das ist nichts Schlechtes, im Gegenteil: Lego Party setzt an den richtigen Stellen neue Akzente und kann sich klar von den Japanern absetzen und im Ersteindruck auf den Stärken der Party-Formel aufbauen. Ob einem die Änderungen zusagen, ist am Ende natürlich wieder eine individuelle Feststellung.

Lego Party

Leistung auf der Switch 2

Die Auflösung auf der Switch 2 lässt unterdessen noch zu wünschen übrig. Sowohl im Handheld- als auch im TV-Modus lassen sich Fliegengitter erkennen, auf eine Kantenglättung wird augenscheinlich verzichtet. Lego Party ist daher vermutlich schlicht noch nicht an die Switch 2 optimiert, läuft bis auf die niedrige Auflösung der Switch 1 jedoch problemlos. Ein paar Bugs hat es in den ersten beiden Spieldurchläufen zwar gegeben, doch diese waren eher grafischer Natur und dem Spielerlebnis nicht abträglich.

Verfügbarkeit

Lego Party ist am 30. September für die Nintendo Switch (2), für den PC über Steam, PlayStation 4 (Pro) und 5 (Pro) und die Xbox One sowie Series X|S erschienen.

Die UVP liegt zwischen 36,99 und 39,99 Euro, je nach Plattform. Gegenwärtig gibt es für die Switch, die Xbox und auf Steam jedoch einen Launchrabatt von 10 Prozent.



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Mega-Investitionen: Samsung will 300+ Mrd. USD in RAM, AI & Batterien stecken


Mega-Investitionen: Samsung will 300+ Mrd. USD in RAM, AI & Batterien stecken

Bild: Samsung SDI

In den kommenden fünf Jahren will Samsung 450 Billionen Won, umgerechnet 309 Milliarden US-Dollar, investieren. Ganz oben auf der Ausgabenliste stehen der Fabrikausbau und AI, aber auch Display-Technologien und Feststoffbatterien werden von dem großen Mischkonzern und seinen vielen Abteilungen adressiert.

Fabrikausbau im Bereich Speicher

Angesichts der steigenden RAM-Preise in Folge der sich auch in Zukunft wohl nicht abschwächenden Nachfrage nach Speicher jedweder Art steht der Ausbau der großen Fabrik in Pyeongtaek ganz oben auf der Liste. Der große Complex 2 wird dafür einen fünften Bau erhalten – Line 5 heißt das bei Samsung, manchmal auch Phase 5 genannt. Sie entspricht in etwa einer Phase bei TSMCs Fabrikbauten, die auch immer stets für ein neues großes Fabrikgebäude steht.

Geplant war Line 5/Phase 5 aber schon länger, sie sollte ursprünglich bereits im vorletzten Jahr gebaut werden. Samsungs Schwäche als Foundry und geringe Nachfrage im Speichermarkt führten jedoch zu Verzögerungen. Immerhin wurden einige Vorarbeiten bereits abgeschlossen, sodass es hier nun zügig weitergehen kann, und die Produktion 2028 in Serie hochfährt. Platz wäre am Standort sogar noch für eine sechste Phase, wie koreanische Medien bereits im vergangenen Jahr analysiert hatten.

Sechs Phasen könnten in Samsungs Fab in Pyeongtaek einmal stehen
Sechs Phasen könnten in Samsungs Fab in Pyeongtaek einmal stehen (Bild: Naver)

Geld für Substrate und AI-Rechenzentren

Passend zum Ausbau der Fertigungskapazität wird auch Samsung Electro Mechanics einen Teil der geplanten Summe erhalten. Substrate stehen dort ganz oben auf der Liste, vor allem das klassische FC-BGA für Chips unterschiedlichster Größe liegt im Fokus und wird in Zeiten von neuen, immer größeren AI-Beschleunigern nicht weniger benötigt.

Apropos AI-Beschleuniger: Bereits vor zwei Wochen wurde angekündigt, dass Samsung zusammen mit Nvidia einen AI-Komplex bauen, der unter der Sparte Samsung SDS laufen wird. 15.000 GPUs werden hierfür bis 2028 in einem eigenen Rechenzentrum verbaut. Während der erste Bau zumindest teilweise auch der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden soll, wird Samsung ein zweites Datacenter errichten, welches nur Samsung und den Subunternehmen zur Verfügung stehen wird.

Geld auch für OLEDs und Next-Gen-Akkus

Geld bekommt auch die Sparte Samsung Display, kurzfristig vorrangig um den Start der „8.6th generation OLED“ anzuschieben. Deren Fertigung wird zur Mitte des kommenden Jahres hochgefahren.

In Samsung SDI wird wiederum weiter investiert, um die „dream batterie“ in die Serienfertigung zu überführen. Diese All-Solid-State-Batteries ( Feststoffbatterien) sind derzeit bei vielen potenziellen Kunden im Test. Zuletzt hatte BMW eine Vereinbarung mit Samsung SDI geschlossen – ab 2027 könnte die Serienproduktion anlaufen.

Unterm Strich plant Samsung in den kommenden fünf Jahren nicht nur große Investitionen, sondern auch die Einstellung von 60.000 neuen Angestellten. Was von diesen Plänen am Ende aber wie und in welchem Umfang umgesetzt wird, bleibt abzuwarten.

Samsung ist für derartige Ankündigungen bekannt, alle paar Jahre wieder werden Hunderte Milliarden versprochen, die jedoch über lange Zeiträume in zahlreiche Bereiche fließen und teilweise bereits zuvor genannte Summen enthalten. Was genau dieses Mal letztlich wirklich neu ist, lässt sich auch aus der neuerlichen Ankündigung deshalb schwer herauslesen.



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Apple-Gerüchte: Neue iPhone-Modelle fortan im Herbst und Frühjahr


Apple-Gerüchte: Neue iPhone-Modelle fortan im Herbst und Frühjahr

Künftige iPhone-Modelle sollen nicht länger allesamt im Herbst vorgestellt werden. Für das typische September-Event seien ab dem nächsten Jahr nur noch die Pro-Smartphones vorgesehen. Die Standardmodelle sollen stattdessen gemeinsam mit einer neuen E-Variante und dem Nachfolger des iPhone Air in das Frühjahr vorrücken.

Pro-Modelle im Herbst, Standard-iPhone im Frühjahr

Für den Herbst 2026 sind Bloomberg zufolge das iPhone 18 Pro, iPhone 18 Pro Max und das erste faltbare iPhone von Apple vorgesehen. Rund sechs Monate später, also erst im Frühjahr 2027, sollen iPhone 18, iPhone 18e und potenziell auch ein iPhone Air 2 auf den Markt kommen.

Zuletzt kamen Gerüchte auf, wonach sich die zweite Generation des besonders dünnen Smartphones aufgrund schlechter Verkaufszahlen verzögern soll. Laut Bloomberg sei das iPhone Air 2 aber nie für das nächste Jahr geplant gewesen. Dass das iPhone Air (Hands-on) keinem jährlichen Rhythmus unterliege, zeige der Verzicht auf eine Modellnummer im Namen.

Früher kamen iPhones im Sommer auf den Markt

Neue iPhones kommen seit dem iPhone 4S, für dessen iOS 5 Apple damals mehr Zeit benötigte, traditionell im Herbst auf den Markt. Zuvor war der Release stets für Juni oder Juli angesetzt. Das Frühjahr war bislang günstigeren Ablegern wie dem iPhone SE oder iPhone 16e vorbehalten. Künftig soll das Frühjahr für die die Non-Pro-Modelle und der Herbst für die Flaggschiffe reserviert sein. Auf den Nachfolger des iPhone 17 (Test) wird man den Gerüchten zufolge somit länger als das Jahr zuvor warten müssen.

Die Umstellung soll Apple die Möglichkeit geben, den Umsatz besser über das Geschäftsjahr zu verteilen, da weniger iPhone-Modelle in das „Holiday Quarter“ rund um Black Friday und Weihnachten fallen. Außerdem soll Druck von den Entwicklungsteams und den Marketing-Abteilungen Apples genommen werden.

Apple Silicon wechselt zur 2-nm-Fertigung

Die iPhone-Modelle für den Herbst nächsten Jahres dürften allesamt den Wechsel zu Apple Silicon aus der 2-nm-Fertigung von TSMC vollziehen. Für das nächste iPhone Air sei dieser Schritt ebenfalls angedacht und von besonderer Bedeutung, da sich Apple dadurch eine verbesserte Effizienz und längere Akkulaufzeiten erhoffe. Strukturelle Veränderungen seien nicht zu erwarten, auch den Einbau einer zweiten Kamera erwartet Bloomberg nicht. Das aktuelle iPhone Air nutzt die Hauptkamera des iPhone 17.



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Balkonkraftwerke: VDE erlaubt Schuko-Stecker – bis 960 Watt Modulleistung


Die neue VDE-Norm für Balkonkraftwerke ist fertig und erlaubt nun offiziell den Anschluss über einen herkömmlichen Schuko-Stecker. Dabei wird die Modulleistung aber erheblich begrenzt. Die entsprechende DIN-Norm DIN VDE V 0126-95, die sich zuletzt stark verzögert hatte, erscheint nun im Dezember 2025.

Der VDE regelt in der Norm nunmehr, wie viel Energie ein Balkonkraftwerk, offiziell Steckersolargeräte genannt, maximal theoretisch produzieren darf (Modulleistung), wie viel maximal ins Hausnetz eingespeist werden darf (Einspeiseleistung) und wann dieses wie angeschlossen werden muss, um noch als solches zu gelten und vereinfachten Anschluss- und Anmeldeverfahren zu unterliegen.

Schuko-Stecker nur bis 960 Watt Modulleistung

Der bisher von dem VDE vorgesehene Wieland-Stecker und die Installation durch eine Fachkraft waren in der Realität bereits überholt, nahezu alle Balkonkraftwerke wurden bereits mit einem Schuko-Stecker über eine normale Steckdose angeschlossen. Vom VDE wurde diese Praxis bisher auch geduldet. Die neue DIN-Norm erlaubt nun auch den Einsatz eines Schuko-Steckers, allerdings nur dann, wenn die Modulleistung des Balkonkraftwerks maximal 960 Watt beträgt. Es dürfen somit beispielsweise maximal zwei Solarmodule mit jeweils 480 Watt am Wechselrichter angeschlossen sein, damit man das System noch mit einem Schutzkontaktstecker anschließen kann. Zwei 500-Watt-Module oder gar eine Modulleistung von insgesamt beispielsweise 1.600 Watt über vier Module mit je 400 Watt sind mit dem Schuko-Stecker nicht zugelassen.

Zwischen 961 und 2.000 Watt mit Wieland-Stecker

Die vorher inoffiziell durch Begrenzungen der Netzbetreiber geltenden 2.000 Watt Modulleistung finden sich nun auch in der Norm wieder. Sie sind die Grenze für die Modulleistung eines Balkonkraftwerks, zwischen 961 und 2.000 Watt sieht die Norm aber weiterhin den Einsatz eines speziellen Energiesteckvorrichtungssteckers, also den Wieland-Anschluss, und die Installation durch eine Elektrofachkraft vor. Ab 2.000 Watt Modulleistung gilt eine PV-Anlage dann nicht mehr als Balkonkraftwerk und die Sonderregelungen für Mini-PV-Anlagen enden.

Maximal 800 Watt Wechselrichterleistung

Statt 600 Watt erlaubt die neue Norm nun auch offiziell wie schon das verabschiedete EEG eine Wechselrichterleistung von maximal 800 Watt. Vom Balkonkraftwerk ins Hausnetz dürfen diese 800 Watt auch maximal eingespeist werden, selbst wenn das Balkonkraftwerk 900 Watt produzieren oder aus einem Akku noch mehr abrufen könnte.

Keine Regelung für Balkonkraftwerke mit Akku

Akku ist ein gutes Stichwort, denn für den Betrieb des Balkonkraftwerks in Verbindung mit einem Speicher ist die Norm nicht gedacht. Hierfür soll es noch einmal gesonderte Vorschriften geben. Laut Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) ist für Balkonkraftwerke mit Akku die Installation eines Stromsensors durch einen Elektrofachbetrieb notwendig. Zudem muss neben der Anmeldung im Marktstammdatenregister, die für alle Balkonkraftwerke gilt, auch eine zusätzliche Anmeldung beim Netzbetreiber erfolgen.



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