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Titans of TikTok: Diese 3 TikTok-Kampagnen sollte man gesehen haben


Bei „Titans of TikTok“ geht es um coole Kampagnen auf der Kurzvideoplattform.

In unserem Format „Titans of TikTok“ stellen wir regelmäßig besonders erfolgreiche, kreative oder einfach nur lustige Kampagnen auf der Kurzvideoplattform vor. Ausgewählt wurden die Commercials diesmal von Florian Gründemann, Strategist bei We Are Social Deutschland, der sich drei Cases aus den USA widmet.

Rhode x Harris Dickinson

In einem Clip schaut Hollywood-Durchstarter Harris Dickinson, der zuletzt durch den Film Babygirl zum Social-Media-Phänomen wurde, erst gedankenverloren ins Leere, dann direkt in die Kamera. In einem weiteren TikTok-Clip trinkt er einen Eiskaffee und isst eine Handvoll Chips. Was für viele Werbe-Execs nach völliger Konzeptlosigkeit aussieht, entpuppt sich als pures TikTok-Gold: kein klassisches Testimonial, kein Produktversprechen, sondern vibes-based Marketing. Die Skincare-Brand von Hailey Bieber beweist einmal mehr ein feines Gespür für kulturell relevantes Marketing. In der Kampagne für den neuen Glazing Mist von Rhode ist allein die Wahl des Schauspielers die gesamte Botschaft: Die Brand weiß, wer gerade „hot“ ist – und zwar nicht nur in Hollywood, sondern vor allem in ihrer Social-Community. Die unmissverständliche Resonanz aus den Kommentaren: „She knows us SO well“ oder „This man can sell me everything“.

Zohran Mamdanis Wahlkampf: Politik, die auf TikTok funktioniert

Dass TikTok weit mehr als nur eine Unterhaltungsplattform ist, bewies der New Yorker Politiker Zohran Mamdani eindrucksvoll in seinem Wahlkampf, der Ende Juni 2025 in seinem Sieg bei der demokratischen Vorwahl für das Bürgermeisteramt von New York mündete. Er nutzte die Plattform gezielt, um seinen „Grassroots“-Ansatz zu stärken und eine junge, diverse Zielgruppe zu erreichen. Anstatt polierte Wahlkampfspots zu posten, setzte Mamdani auf Authentizität, ein markantes Kampagnen-Branding und die direkte Einbindung der lokalen TikTok-Szene. Die Zusammenarbeit mit in New York lebenden, international bekannten Creators wie ‚Subway Takes‘ oder ‚Keep the Meter Running‘ gaben dem Format lokale Glaubwürdigkeit und gleichzeitig starke Reach. Indem er seine Botschaften nahbar und oft mehrsprachig präsentierte, hat er statt Cringe Kult geschaffen – der sicherlich auch seinen späteren Wahlerfolg maßgeblich unterstützte.

Cinnamon Toast Crunch: The Last Square

Aus dem Running-Gag, dass sich die Cerealien von Cinnamon gegenseitig auffressen, macht die Brand einen echten Kriminalfall – inklusive Press-Briefing und offiziellem Brand-Statement. Zur Investigation werden Creator an Bord geholt, die den Fall lösen sollen. Statt eines klassischen Briefings und Seeding-Paketen bekommen sie eine Box voller Beweismaterial. Die Kampagne zeigt eindrücklich, wie Marken das non-chronologische Storytelling von TikTok für sich nutzen können – und dass User auch nach dem Tod des Duolingo Birds weiterhin „unhinged“ Brands feiern.



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Ads Leaderboard: Das waren die erfolgreichsten Youtube-Werbespots im Juni


Galaxus sorgte im Vormonat mit einem Spot für Aufmerksamkeit, der mit Humor und KI-Monstern aufwartet

Unter den beliebtesten Werbeclips auf Youtube kam im Juni das Prinzip „Weniger ist mehr“ offenbar gut an. Viele der Spots im Ranking sind diesmal auffällig schlicht gehalten, doch es gibt auch zwei klare Ausreißer.

Wie schon im März schafft es der chinesische Elektrofahrzeughersteller Byd auf den ersten Platz in der Kategorie Superkurz. Unte

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EU-Gericht: Spreadshirt kann sich „I Love“-Design nicht schützen lassen


Laut europäischem Markenamt taugt der „I love“-Schriftzug nicht als Markenzeichen

Die Onlinefirma Spreadshirt kann die bekannte Zeichenkombination aus „I“ und einem roten Herz nicht als EU-Marke an bestimmten Stellen auf Oberteilen schützen lassen. Das Gericht der Europäischen Union in Luxemburg bestätigte damit Entscheidungen des EU-Markenamts EUIPO und wies eine Klage des Unternehmens mit Sitz in Leipzig dagegen ab.

Spreadshirt hatte beantragt, drei sogenannte Positionsmarken eintragen zu lassen – das „I“ mit Herzsymbol im linken Brustbereich, am Innenetikett und außen im Nackenbereich von Kleidungsstücken. Das EU-Markenamt hatte die Registrierung abgelehnt, weil den Zeichen die erforderliche Unterscheidungskraft fehle. 

Nach Auffassung des Amts nehmen Verbraucher die Symbole ungeachtet ihrer Position nicht als Markenzeichen eines bestimmten Unternehmens wahr. Das Zeichen werde sofort als „I love“ oder „Ich liebe“ verstanden. 

Diese Einschätzung bestätigte nun das EU-Gericht. Zu dem Zeichen sagen die Richterinnen und Richter: „Selbst wenn es für bestimmte genaue Positionierungen beansprucht wird, ist es nicht geeignet, die fraglichen Waren von denjenigen anderer Unternehmen zu unterscheiden“. 

Bereits im Jahr 2021 war Spreadshirt vor Gericht damit gescheitert, das „I love“-Symbol als Marke eintragen zu lassen – damals ohne bestimmte Position. Das EU-Gericht hatte den Eintrag ebenfalls für nichtig erklärt, weil das Symbol lediglich aus der bekannten Zeichenkombination bestand und keine ausreichende Unterscheidungskraft aufwies.



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Mit Kaminski auf Fehmarn: „Die Gründung ist unser Lebenstraum“


Wakeboard-Fan Stefan „Wolle“ Schütz (rechts) im Gespräch mit HORIZONT-Videoreporter Mirko Kaminski

Der Traum vom eigenen Wakepark: Co-Gründer Stefan „Wolle“ Schütz hat sich diesen erfüllt, entgegen vieler Widerstände. Im Gespräch mit Achtung-CEO und HORIZONT-Ferienreporter Mirko Kaminski berichtet er von seiner Marketingstrategie – und warum dabei auf der Insel auch heute noch Flyer nicht fehlen dürfen.

Wie erfüllt man sich seinen Lebenstraum einer eigenen Wakeboard-Anlage? Und wie vermarktet man sie, wenn die Anlage nach sieben Jahren Planung und Bau endlich steht? Stefan „Wolle“ Schütz und Kris Konrad haben den Wakepark Fehmarn gebaut und betreiben ihn gemeinsam, bereits mit Anfang 20 hatten sie die Idee dazu. Achtung-CEO und HORIZONT-Ferienreporter Mirko Kaminski spricht mit Wolle Schütz über die Hemmnisse und bürokratischen Hürden, die die jungen Gründer überwinden mussten, und Schütz erzählt, wie die beiden den Kommunalpolitikern erstmal erklären mussten, was ein Wakeboard überhaupt ist.

Mittlerweile bewirbt das Team den Wakepark mit seinen drei Bahnen und der Gastronomie vor allem über Instagram und Youtube und setzt zudem mehr und mehr auf spektakuläre Events. Aber auch Flyer und Plakate werden eingesetzt, weil man das „auf Fehmarn so gewohnt“ sei.



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