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Top-Personalie: Puma macht Maria Valdes zur Chief Brand Officer
Mit Maria Valdes wird die Position Chief Product Officer wieder im Puma-Vorstand angesiedelt.
Der Sportartikelhersteller Puma baut das Brand Marketing um. In diesem Atemzug wird die bisherige Chief Product Officer zur Marken-Chefin.
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WhatsApp als Allround App mit Anrufbeantworter und AI-Videos
Auf WhatsApp können User jetzt noch besser Bilder und Videos per KI erstellen – sogar mit Midjourney –, neue Sticker nutzen, in Sprach-Chats Reactions schicken und den Chat quasi als Anrufbeantworter einsetzen.
Zu Weihnachten noch kurz auf WhatsApp mit Freund:innen und Familie in Kontakt treten, um alles zu regeln? Metas Messaging App mit über drei Milliarden monatlich aktiven Usern wandelt sich immer mehr zu einer Art Everything App und ist längst kein reiner Messenger mehr. Davon zeugen die Status Updates als Story-Äquivalent zu Instagram, Info-Updates fürs Profil, die WhatsApp Channels sowie die vielfältigen KI-Funktionen und Kommunikationsoptionen neben dem klassischen Texten. Pünktlich zu den Feiertagen hat WhatsApp eine Reihe neuer Funktionen vorgestellt. Dabei stehen insbesondere KI-Visuals, neue Sticker und die verbesserte Link-Vorschau im Fokus. Außerdem fungiert WhatsApp künftig wie ein Anrufbeantworter, den du unterschiedlich bespielen kannst.
Social Media statt Messenger?
WhatsApp macht die Info interaktiver

WhatsApp: Vom Anrufbeantworte bis zum KI-Video aus deinem Foto
Via WhatsApp kannst du Freund:innen, Kolleg:innen oder die Familie ganz einfach per Anruf oder Video-Call erreichen. Doch solltest du dein Gegenüber verpassen, kannst du künftig eine Nachricht hinterlassen – ganz wie beim altbekannten Anrufbeantworter. Je nach Anruftyp kannst du eine Sprachnachricht oder Videonotiz hinterlassen, um der anderen Person dein Anliegen kurz zu schildern. Das kann auch im Business-Kontext weiterhelfen und die Kommunikation vereinfachen. Allerdings können User nach einem verpassten Anruf auch in einer Extranachricht, ob geschrieben oder gesprochen, kurz eine Information teilen. WhatsApp schreibt:
Mit diesen neuen Möglichkeiten sind Voicemails passé.

Wer hingegen mit anderen im Sprach-Chat kommuniziert, kann neuerdings Reactions einsetzen, um unmittelbar auf Gesagtes zu reagieren. Die Sprach-Chats kannst du seit Frühjahr 2025 auch in Gruppen nutzen, um kurz ins Gespräch zu kommen. Im Video-Call dagegen können die User jetzt die sprechende Person automatisch im Mittelpunkt sehen, wenn mehrere Mitglieder beteiligt sind.
Auch eigene Videos können WhatsApp User dank der Hilfe generativer KI nun einfacher denn je kreieren. Um die Chats oder den Status unterhaltsamer zu machen, können sie Bilder mit der Meta AI ganz einfach in kurze Videos verwandeln. Darüber hinaus ist es mithilfe des AI Supports von KI-Tools wie Midjourney und Flux möglich, noch bessere KI-Visuals zu erstellen, zum Beispiel einen weihnachtlichen Gruß. Diese Elemente kannst du ganz einfach im Chat, aber auch im Status teilen.
Status erhält neue Sticker und Links werden besser angezeigt
Im populären Status Feature können Creator überdies ab jetzt auf neue interaktive Sticker zugreifen, die das Engagement mit den story-ähnlichen Inhalten steigern können. Ebenso lassen sich Songtexte und Fragen direkt integrieren. Apropos Fragen: In den WhatsApp Channels haben die Admins fortan die Möglichkeit, Fragen zu integrieren, um besser mit den angesprochenen Zielgruppen interagieren und Antworten in Echtzeit erhalten zu können.
Dabei kann es zum Beispiel um geteilte Inhalte gehen, auf die sich die Admins ein Feedback erhoffen. Wenn User URLs via WhatsApp teilen, soll die Link-Vorschau zukünftig weniger intrusiv sein und den Lesefluss nicht stören. Insgesamt soll die URL-Vorschau also kompakter werden. Zu guter Letzt bringt WhatsApp noch einen neuen Medien-Tab für die Desktop-Nutzung. Darüber können die User chatübergreifend nach Dokumenten, Links und Medien suchen, aber an einem zentralisierten Ort. Das soll die Workflows optimieren, egal ob auf WhatsApp für Mac, WhatsApp für Windows oder WhatsApp Web.
Achtung:
ChatGPT und Copilot verschwinden aus WhatsApp

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Zeit für Disco: Googles AI Browser mit Gemini ist da
Google denkt Browsing neu und bringt mit Disco die Antwort auf Atlas von OpenAI und Comet von Perplexity. Das erste Feature GenTabs dürfte sich im Tab-Chaos als hilfreich erweisen.
Google und OpenAI liefern sich im Kampf um die KI-Vorherrschaft derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Fast zeitgleich zur Veröffentlichung von GPT-5.2 (OpenAIs Antwort auf Gemini 3) kündigt Google den Launch eines eigenen AI Browsers an. Dieser nennt sich Disco, soll Googles neues Discovery-Werkzeug sein und ist bald als Experiment in Google Labs verfügbar. Damit tut es Google nicht nur OpenAI, sondern auch Perplexity gleich – beide Unternehmen launchten kürzlich eigene KI-Browser.
GPT-5.2 ist da:
OpenAI setzt neuen Meilenstein

Disco soll das Browsing im modernen Web neu gestalten, unter anderem dank des ersten angekündigten Features GenTabs. Die experimentelle Funktion wurde mit Gemini 3, Googles intelligentestem Modell, gebaut.
Disco is a new experiment from @GoogleLabs, designed to reimagine browsing and building for the modern web. The first feature we’re testing is GenTabs — a new way to remix your open tabs into totally custom apps using Gemini 3, our most intelligent model.
We’ve all felt the… pic.twitter.com/H9LDMDDAMb
— Google (@Google) December 11, 2025
GenTabs soll Abhilfe schaffen, wenn zu viele offene Tabs für Verwirrung und Frustration sorgen. Das Feature unterstützt die User dabei, Tabs zu navigieren und versteht auf Basis dieser sowie des Chat-Verlaufs, welche Aufgaben erledigt werden sollen. Zu den Anwendungsfällen zählen beispielsweise die folgenden Tasks:
- Einen Essensplan für die Woche erstellen
- Einen Trip nach Japan planen
- Einem Schulkind dabei helfen, mehr über Planeten zu lernen
Um die jeweilige Aufgabe mithilfe von Disco durchzuführen, kannst du GenTabs einfach in natürlicher Sprache mitteilen, welches Tool du für die Umsetzung benötigst. Ähnlich wie bei der Erstellung von AI Agents in Workspace benötigst du hierfür keinerlei Coding-Kenntnisse. Die von GenTabs dargestellten Ergebnisse verweisen per Link auf die verwendeten Originalquellen.
Derzeit können sich interessierte User über 18 Jahren in den USA für die Warteliste registrieren. Wann das Tool auch in Deutschland verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.
Interactions API kommt mit Gemini Deep Research
Neben dem Disco Browser kündigt Google den Launch der neuen Interactions API an. Diese steht Entwickler:innen ab sofort als öffentliche Beta über die Gemini API im Google AI Studio zur Verfügung. Sie bietet eine native Schnittstelle, die speziell dafür entwickelt wurde, komplexe Kontexte zu verwalten und soll so den Aufbau agentischer Anwendungen erleichtern.
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Intelligenter denn je: GPT-5.2 ist da
Mit GPT-5.2 veröffentlicht OpenAI das bislang leistungsstärkste Modell für den professionellen Einsatz, nur einen Monat nach GPT-5.1. Es überzeugt bei komplexen Aufgaben wie Tabellenkalkulationen, Präsentationen, Coding und Reasoning und kommt in drei Varianten: Instant, Thinking und Pro.
Mit mehr als 800 Millionen wöchentlichen Nutzer:innen ist ChatGPT nach wie vor das populärste KI-Tool der Welt. Kürzlich hat OpenAI einen weiteren Meilenstein erreicht: ChatGPT ist in den USA zur am meisten heruntergeladenen iPhone App des Jahres aufgestiegen und liegt damit vor Instagram, TikTok und Google.
ChatGPT auf Platz 1, Adobe integriert, Gen AI etabliert:
Was 2025 das Mobile Marketing geprägt hat
Trotz des enormen Erfolgs behält OpenAI die Konkurrenz genau im Blick. Der Start von Googles Gemini 3 soll intern die höchste Alarmstufe Code Red ausgelöst und OpenAI nun sogar dazu veranlasst haben, mit GPT-5.2 das nächste Modell früher als geplant zu veröffentlichen, nicht einmal einen Monat nach dem Launch von GPT-5.1. Bei GPT-5.2 handelt es sich dem Unternehmen zufolge um das bislang fortschrittlichste Frontier-Modell und das beste Modell für tägliche Aufgaben im Arbeitskontext. Der Roll-out startet heute für ChatGPT und die API, zunächst für zahlende User. Das kündigte Head of ChatGPT Nick Turley auf X an.
Today we’re introducing GPT-5.2 in ChatGPT, our most advanced model series for professional work.
GPT-5.2 Thinking is designed to help with real, economically valuable tasks — the kind of work professionals do every day: building spreadsheets and presentations, writing and… pic.twitter.com/dxunVoBWup
— Nick Turley (@nickaturley) December 11, 2025
GPT-5.2 ist für professionelle Zwecke vielfältig einsetzbar, zum Beispiel bei der Erstellung von Spreadsheets und Präsentationen, der Analyse langer Dokumente oder der eigenständigen Bearbeitung komplexer Projekte. Das Modell kommt in verschiedenen Varianten mit je individuellen Stärken:
- GPT-5.2 Instant liefert verbesserte Antworten bei Informationsanfragen, Anleitungen, Dokumentation und Übersetzungen. Es unterstützt zudem beim Lernen und beim Aufbau von Fähigkeiten.
- GPT-5.2 Thinking ist das stärkste Modell für Professionals und meistert komplexe Probleme, Tabellenkalkulationen sowie Präsentationen besonders effizient.
- GPT-5.2 Pro soll OpenAIs bisher intelligentestes Modell sein, liefert hochwertige, präzise Antworten, arbeitet genauer und überzeugt bei komplexen Aufgaben in Bereichen wie Programmierung.
In der API ist GPT-5.2 mit Reasoning OpenAIs bislang leistungsstärkstes Modell für die Entwicklung von Agents, so das Unternehmen. GPT-5.2 Thinking erreicht darüber hinaus als erstes Modell von OpenAI Expert:innenniveau auf GDPval, einem Benchmark für 44 berufliche Aufgaben. Neue Maßstäbe setzt GPT-5.2 außerdem in Coding, Wissenschaft, Mathematik und Reasoning. Zudem wurden die Sicherheitsvorkehrungen verbessert: Das Modell soll potenzielle emotionale Belastung besser erkennen und angemessen reagieren.
Anthropic bringt 3 Updates für Claude
Während OpenAI den nächsten Meilenstein legt, arbeitet auch die Konkurrenz von Anthropic an der Weiterentwicklung ihrer Produkte. Seit einigen Wochen kannst du mit Claude Code im Web Coding-Aufgaben direkt im Browser an die KI weitergeben, ohne auf ein Terminal zugreifen zu müssen. Jetzt hat das Unternehmen drei weitere Updates für Claude Code angekündigt.
Die drei Neuerungen werden mit der Version 2.0.65 eingeführt und bieten den Usern die folgenden Möglichkeiten:
- In der Claude App für Android (Research Preview) können jetzt Cloud Tasks gestartet und später zur Überprüfung und Zusammenführung wieder aufgenommen werden.
- Der Modellwechsel mitten im Prompt wird einfacher: Mit Windows via Alt+P, mit MacOS via Option+P.
- Die Statuszeile lässt sich mit dem Befehl /statusline anpassen, zum Beispiel mit einer Fortschrittsanzeige, die den aktuell genutzten Kontext zeigt.
Ob Claude oder ChatGPT: Leistungsfähige KI-Tools sind im beruflichen Kontext mittlerweile unverzichtbar. Drei Jahre nach dem Launch von ChatGPT zeigen neue Daten, wie genau der Chatbot weltweit eingesetzt wird – privat und professionell. Mehr dazu liest du im unten verlinkten Artikel.
3 Jahre ChatGPT:
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