Apps & Mobile Entwicklung
TP-Link M8550 im Test: Mobiles Highspeed-WLAN für unterwegs
Wenn das heimische WLAN nicht bis in den Garten reicht, Ihr beim Camping kein unsicheres Hotspot-WLAN nutzen wollt oder im Zug endlich stabiles Internet für mehrere Geräte sucht, dann reicht oft nicht mehr das Smartphone als Hotspot. Genau hier kommt der TP-Link M8550 ins Spiel. Der mobile 5G-Router will Euch ein eigenes, schnelles WLAN überall bieten, wo Ihr es braucht. Wir haben ihn getestet und zeigen, für wen er sich lohnt – und wo die Grenzen liegen.
Pro
- 5G-Support
- Einfache Einrichtung
- Austauschbarer Akku
- Externe Antenne möglich
- Viele Zusatzfunktionen
Contra
- Lange Startzeit
- Akkulaufzeit kürzer als versprochen
- LAN-Port nur bei Netzbetrieb
- Kein WLAN-Triband-Betrieb
- Deutliche Wärmeentwicklung im Test


TP-Link M8550: Alle Angebote
TP-Link M8550: Preis und Verfügbarkeit
Der TP-Link M8550 ist ein leistungsstarker mobiler Router, der Euch fast überall ein eigenes Highspeed-WLAN liefert. Das Internetsignal kommt per 5G oder LTE an und wird dann auf bis zu 32 Geräte per WLAN (und LAN) weiterverteilt). Mit einem aktuellen Straßenpreis von 400 Euro und einer UVP von knapp 450 Euro ist er günstiger als viele Alternativen, aber kein Schnäppchen.
Zum Vergleich: Mobile LTE-Router sind oft schon für 100 Euro und weniger zu haben, andere 5G-Router dieser Bauart kosten aber oftmals sogar fast 1.000 Euro. Der mobile 5G-Router von TP-Link ist seit diesem Sommer auf dem Markt und in den einschlägigen Shops zu haben.
Für wen lohnt sich der M8550?
Der M8550 ist ein Gerät für alle, die regelmäßig unterwegs sind und dabei nicht nur ihr Smartphone online halten wollen. Wer im Camper, in der Ferienwohnung oder im mobilen Büro gleich mehrere Geräte mit schnellem Netz versorgen möchte, profitiert hier besonders. Auch als Backup für das Homeoffice ist er eine interessante Lösung, wenn das Festnetz einmal ausfällt. Wer dagegen nur ab und zu unterwegs Mails checkt, fährt wahrscheinlich mit einem normalen Handy-Hotspot besser – dafür ist der Preis von rund 400 Euro einfach zu hoch.
Sobald Ihr aber regelmäßig mehrere Geräte über einen längeren Zeitraum mit WLAN versorgen müsst, ist ein solcher mobiler Hotspot interessant. Denn nicht nur, dass Ihr Euch mit Eurem Smartphone nicht in der Nähe der anderen Geräte befinden müsst – der mobile Hotspot schont auch Euren Smartphone-Akku. Allerdings: Ihr braucht natürlich eine zusätzliche SIM-Karte. Das kann ein eigenständiger Vertrag sein oder auch eine Multi-SIM zum Hauptvertrag.

Unser Testaufbau
Damit Ihr unsere Einschätzungen nachvollziehen könnt, ein kurzer Blick in die Praxis: Wir haben den Router über mehrere Wochen genutzt, sowohl stationär als auch unterwegs. Getestet wurde unter anderem im Garten, im Büro und im ICE. Auch der Rund-um-die-Uhr-Betrieb als stationärer Router in einer Ferienwohnung stand auf dem Testprogramm.
Wir haben gemessen, wie schnell der Router Daten im 5G-Netz der Telekom herunterlädt, wie lange der Akku bei typischer Nutzung hält und wie er sich unter Dauerlast mit mehreren Videostreams verhält. So konnten wir überprüfen, ob die Versprechen des Herstellers im Alltag auch wirklich zutreffen.
Einrichtung und Bedienung
Die Einrichtung geht schnell von der Hand. SIM-Karte einlegen, einschalten und schon baut der M8550 ein eigenes WLAN auf. Über das kleine 2,4-Zoll-Touchdisplay lassen sich die wichtigsten Einstellungen direkt vornehmen – vom WLAN-Namen über das Passwort bis hin zu einem Datenlimit. Praktisch ist der angezeigte QR-Code, mit dem sich neue Geräte schnell ins Netz holen lassen. In unseren Tests lief das problemlos, allerdings braucht der Router über eine Minute, bis er nach dem Einschalten einsatzbereit ist. Wer das Gerät spontan nutzen möchte, muss also etwas Geduld haben. Denn dieser Boot-Vorgang dauert jedes Mal so lange, nicht nur bei der ersten Nutzung.
Geschwindigkeit im Alltag
Auf dem Papier schafft der TP-Link M8550 bis zu 3,4 Gbit/s im Downlink. In der Praxis sind solche Werte in deutschen Netzen aktuell nicht zu erreichen. Unsere Messungen lagen bei guten Bedingungen in der Stadt zwischen 500 und 700 Mbit/s. Konkret war es das Telekom-Netz in Berlin. Möglicherweise hätte der Router sogar noch mehr geliefert, wenn wir die Mobilfunkzelle für uns alleine gehabt hätten.
So oder so ist das, was der Router liefert, aber mehr als genug für 4K-Streaming oder stabile Videokonferenzen. Auf dem Land wechselt er anstandslos in die Flächenfrequenzen und versorgt sich auch so mit Mobilfunk für das mobile Heimnetz. Ganz klar: Der Flaschenhals ist nicht der Router, sondern – wenn überhaupt – das Mobilfunknetz. Auch über WLAN verteilt der Router die Geschwindigkeit souverän weiter – egal, ob im 5- oder 6-GHz-Band. Allerdings gibt es eine Einschränkung: Aktiviert Ihr das 6-GHz-Band, wird das 2,4-GHz-Netz deaktiviert. Ältere Geräte, die nur 2,4 GHz verstehen, können sich dann nicht verbinden. Einen echten Tri-Band-Betrieb bietet TP-Link nicht an.
Der integrierte LAN-Anschluss liefert maximal 1 Gbit/s und funktioniert nur, wenn der Router am Netzteil hängt. Im mobilen Akkubetrieb ist er nicht nutzbar. Das ist schade, schränkt in der Praxis aber nur wenige Szenarien ein. Positiv ist, dass der LAN-Port auch als WAN genutzt werden kann: Hängt der Router an einem Glasfaser- oder Kabelmodem, verteilt er dessen Internetzugang. Fällt dieser aus, springt automatisch der Mobilfunk ein.

Akkulaufzeit
Auf dem Papier soll der 4.680-mAh-Akku bis zu 14 Stunden durchhalten. In unseren Tests lag die Laufzeit deutlich darunter. Bei normaler Nutzung mit zwei bis drei verbundenen Geräten hielten wir meist zwischen sieben und zehn Stunden durch. In Zügen oder in Gebieten mit schwachem Empfang sank die Akkulaufzeit deutlich, weil der Router ständig nach Signalen suchen musste.
Bei intensiver Belastung mit Videostreams war der Akku schon nach fünf Stunden leer. Immerhin ist er austauschbar, sodass Ihr Ersatzakkus mitnehmen könnt. Das macht den M8550 für Vielnutzer flexibler als viele andere mobile Router. Allerdings ist das derzeit nur ein theoretischer Vorteil, da wir Austauschakkus bestenfalls in Taiwan hätten bestellen können. Hier ist es an TP-Link, die Akkus auch in deutsche Shops zu bringen.
Hitzeentwicklung
Ein Punkt, den wir nicht verschweigen können, ist die Wärmeentwicklung. In unseren Tests kam es mehrfach vor, dass der Router bei normaler Nutzung mit zwei parallelen Videostreams nach einer Weile so heiß wurde, dass er die Mobilfunkverbindung automatisch trennte. Erst nach einer Abkühlpause war er wieder einsatzbereit.
Wir haben das Szenario mit einem Austauschgerät reproduziert und die gleichen Ergebnisse erhalten. Interessant: In Tests anderer Medien ist dieses Problem nicht aufgetreten. Ob es also eine Frage der Netzbedingungen oder ein Serienproblem ist, bleibt offen. Klar ist aber: Wer den Router dauerhaft unter Volllast nutzt, sollte das im Hinterkopf behalten. Immerhin warnt das Gerät rechtzeitig auf dem Touchscreen, was allerdings nichts nutzt, wenn man den Hotspot in einem Rucksack bei sich trägt.

Extras und Sicherheit
Neben seiner Hauptfunktion bringt der M8550 einige Extras mit. Über den microSD-Slot könnt Ihr Dateien für alle verbundenen Geräte freigeben, bis zu 2 TB sind möglich. Für sichere Verbindungen stehen VPN-Optionen zur Verfügung, darunter auch WireGuard. Außerdem gibt es externe Antennenanschlüsse, falls der Empfang an eurem Standort schlecht ist. Auch an die Sicherheit hat TP-Link gedacht: WPA2-PSK ist an Bord, dazu MAC-Adressfilterung.
Fazit
Der TP-Link M8550 ist ein spannender mobiler Router für alle, die mehr wollen als den Hotspot ihres Smartphones. Er bringt schnelles Internet an Orte, an denen ihr es bisher nicht hattet – egal ob im Zug, im Camper oder im Garten. Der Preis von rund 400 Euro ist fair, wenn man ihn mit anderen 5G-Routern vergleicht, die oft noch teurer sind.
Allerdings gibt es Einschränkungen, die ihr kennen solltet: Die Akkulaufzeit ist in der Praxis kürzer als versprochen, der Start dauert lange und in unseren Tests kam es zu Überhitzungen. Für den gelegentlichen Einsatz mag das verschmerzbar sein, Power-User sollten vorsichtig sein.
Wenn Ihr aber regelmäßig mehrere Geräte unterwegs ins Netz bringen wollt, dann ist der M8550 eine echte Hilfe. Er zeigt, dass 5G längst mehr ist als nur eine Smartphone-Technologie – und dass mobiles Highspeed-Internet langsam erwachsen wird.

TP-Link M8550
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M5-Chip für Mac, iPad und Vision Pro
Wer ein klassisches Apple-Event mit Livestream, Bühne und Publikum erwartet hatte, wurde enttäuscht. Die Ankündigungen zum neuen M5-Chip erfolgten ohne große Produktion über Pressemitteilungen – vermutlich die letzten Produktneuheiten des Jahres. Im Zentrum steht die Produktpflege: MacBook Pro, iPad Pro und auch Vision Pro erhalten den M5. Der bisherige M4-Chip wird damit schrittweise abgelöst.
MacBook Pro: Apples M5 zieht ein – aber nur teilweise
Als erstes Gerät mit dem neuen Chip präsentiert Apple das MacBook Pro. Doch wer eine vollständig aktualisierte Modellreihe oder gar neue Chipvarianten erwartet hatte, muss sich noch gedulden. Nur das 14-Zoll-Basismodell erhält den M5. Die anderen 14- und 16-Zoll-Modelle bleiben beim M4 Pro und M4 Max.
Der Grund liegt in der Chipverfügbarkeit: Der M5 existiert bislang ausschließlich in der Basisversion. Modelle wie „M5 Pro“, „M5 Max“ oder „M5 Ultra“ wurden nicht angekündigt. Entsprechend führt Apple die übrigen Varianten des MacBook Pro weiterhin mit M4-Chip weiter. Wann die neue Chipgeneration die gesamte Modellreihe erreicht, ist offen – ein weiteres Update noch im Jahr 2025 gilt als unwahrscheinlich.
Im Inneren jedoch steckt die eigentliche Neuerung: Der M5 soll vor allem bei Grafik- und KI-Anwendungen zulegen. Jeder der 10 GPU-Kerne verfügt nun über einen integrierten Neural Accelerator – ein Konzept, das bereits beim A19-Chip der aktuellen iPhones zu sehen war. Laut Apple ist die GPU um bis zu 45 Prozent schneller, die CPU-Leistung steigt im Multithread-Benchmark um rund 15 Prozent. Die CPU-Architektur bleibt bei 10 Kernen (4 Performance-, 6 Effizienzkerne). Die Speicherbandbreite wächst von 120 GB/s auf 153 GB/s.
Äußerlich bleibt alles beim Alten. Design, Abmessungen, Anschlüsse und Display-Spezifikationen sind identisch zum Vorgänger. Das 14,2-Zoll-Liquid-Retina-XDR-Display bietet weiterhin 120 Hz, 1.000 Nits Helligkeit im SDR-Betrieb und bis zu 1.600 Nits für HDR-Inhalte.
Auch die Laufzeit bleibt unverändert bei bis zu 24 Stunden. Neu ist die Option einer 4-TB-SSD – bisher war bei 2 TB Schluss. Das Netzteil spart Apple indes in Europa ein: Im Lieferumfang findet sich nur noch das MacBook Pro und ein USB-C auf MagSafe-3-Kabel.
Das MacBook Pro mit M5 startet bei 1.799 Euro und kann ab sofort vorbestellt werden. Die Auslieferung beginnt am 22. Oktober 2025.
iPad Pro: Feinschliff für das Profi-Tablet
Auch das iPad Pro erhält den M5 – und einige gezielte technische Verbesserungen. In den 5G-Modellen kommt nun das hauseigene C1X-Modem zum Einsatz, das bis zu 50 Prozent schnellere mobile Datenübertragungen bei gleichzeitig 30 Prozent geringerem Energieverbrauch ermöglichen soll.
Hinzu kommt der neue N1-Funkchip für WLAN und Bluetooth. Damit unterstützt das iPad Pro erstmals WLAN 7 und Bluetooth 6. Thread ist ebenfalls mit an Bord. Der N1 soll außerdem die Stabilität von AirDrop und Hotspot-Verbindungen verbessern.

Beim Laden verspricht Apple mit einem 60-Watt-Netzteil nun ein deutlich schnelleres Aufladen: 50 Prozent in 30 Minuten beim 11-Zoll-Modell bzw. 35 Minuten beim 13-Zoll-Modell. Die Laufzeiten bleiben bei bis zu zehn Stunden Surfen oder Videowiedergabe über WLAN.
Erhältlich bleibt das iPad Pro in 11 und 13 Zoll, optional mit Mobilfunkchip. Auch hier verzichtet Apple hierzulande auf das Netzteil im Lieferumfang – nur das USB-C-Kabel liegt bei. Vorbestellungen sind ab sofort möglich, die Auslieferung erfolgt ebenfalls ab dem 22. Oktober 2025.
Vision Pro: M5 und neues Zubehör
Auch die Vision Pro profitiert von einem internen Upgrade. Statt des bisherigen M2 arbeitet nun der M5 im Inneren, was laut Apple zu einer längeren Laufzeit von rund drei Stunden führt – ein Zugewinn von etwa 30 Minuten gegenüber der ersten Generation.
Die GPU erlaubt das Rendern von zehn Prozent mehr Pixeln, was schärfere Texte und klarere Darstellungen auf den Micro-OLED-Displays ermöglichen soll. Gleichzeitig steigt die Bildwiederholrate auf bis zu 120 Hz – der Vorgänger brachte es auf maximal 100 Hertz.
Parallel führt Apple neues Zubehör ein: Das sogenannte Dual Band aus Strickgewebe ersetzt die bisherigen Kopfband-Varianten. Es kombiniert die bisherigen Designs und nutzt ein elastisches Rippenmuster für besseren Halt. Über ein kleines „Dual-Anpassrad“ lässt sich die Passform justieren. Das Band ist in den Größen S, M und L verfügbar und auch mit der ersten Vision Pro kompatibel.

Darüber hinaus unterstützt die neue Version erstmals Sonys PlayStation VR2-Sense-Controller – laut der US-Pressemitteilung soll es in den USA ab 11. November 2025 für rund 250 US-Dollar starten. In der deutschen Pressemitteilung nennt Apple keine Details. Logitech wiederum bringt mit dem „Muse“ einen Eingabestift für rund 140 Euro, der haptisches Feedback und eine druckempfindliche Spitze bietet. Damit kannst du sowohl auf normalen Oberflächen als auch in der Luft zeichnen.
Die neue Vision Pro startet bei 3.699 Euro und ist damit 300 Euro günstiger als der Vorgänger. Vorbestellungen sind auch hier ab sofort möglich, die Auslieferung erfolgt ab dem 22. Oktober 2025.
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iPhone 17 Pro Max im Test: Apples Dampfhammer
Das iPhone 17 Pro Max verpackt seine Technik in einem neuen Aluminium-Unibody und kühlt den schnelleren A19 Pro erstmals mittels Dampfkammer. Neu sind unter anderem auch das überarbeitete Teleobjektiv mit 48 Megapixeln und der größere Akku, der für längere Laufzeiten sorgt. So viel „Pro“ steckte bislang in noch keinem iPhone.
Das iPhone 17 Pro startet mit 256 GB
Apple bietet das iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max mit identischen Speichergrößen ab 256 GB an, ein 128-GB-Basismodell für die kleinere der beiden Ausführungen gibt es dieses Jahr nicht mehr. Für das größere Modell steht zudem erstmals eine Konfiguration mit 2 TB zur Auswahl. Seit dem 12. September ließen sich die neuen Modelle in Deutschland vorbestellen, im Handel stehen die Smartphones seit dem 19. September.
iPhone 17 Pro Max ab 1.449 Euro
Das iPhone 17 Pro kostet 1.299 Euro (256 GB), 1.549 Euro (512 GB) und 1.799 Euro (1 TB). Das iPhone 17 Pro Max liegt bei 1.449 Euro (256 GB), 1.699 Euro (512 GB), 1.949 Euro (1 TB) und 2.449 Euro (2 TB). Für den Test lag der Redaktion ein iPhone 17 Pro Max mit 512 GB Speicher in der neuen Farbe Cosmic Orange zur Verfügung, das im Preisvergleich zum ab 1.682 Euro liegt. Deutlich weniger auffällig sind hingegen die Farben Silber und Tiefblau.
Technische Daten der iPhone-17-Familie
Vier Wochen mit dem iPhone 17 Pro Max
Nach dem Erhalt des Testgeräts am 18. September standen für den Tester einmal der Snapdragon Summit 2025 und eine private Auszeit an. Zeit genug also, um sich vier Wochen ausgiebig mit dem neuen Topmodell von Apple auseinandersetzen zu können.
Ein iPhone fast wie ein MacBook
Die neue Farbe Cosmic Orange muss man mögen, oder doch zu Silber oder Tiefblau greifen. Ganz oder gar nicht lautet bei dieser Variante das Motto. Dem Tester gefiel die Farbe auf Anhieb und daran hat sich nach vier Wochen mit dem Smartphone nichts verändert. Weitaus weniger subjektiv fällt das Fazit zum neuen Aluminium-Unibody aus, der Apple zufolge eine „maximale Robustheit, Performance und Batterielaufzeit“ ermöglichen soll. Zunächst einmal ist das neue Chassis ein wahrer Handschmeichler, der sich hochwertig anfühlt und mit seiner leichten Rundung zur Rückseite besser in der Hand liegt als das iPhone 16 Pro. Der solide Aufbau erinnert an die Unibody-Gehäuse des MacBooks.

Plateau für Kameras und Antennen
Das „Plateau“, wie Apple die vollflächige Erhebung rund um die Kameras nennt, führt darüber hinaus ein neues Antennendesign ein, wie die rundherum verlaufende Linie optisch unterstreicht, und macht das iPhone 17 Pro neben der Farbe sofort als das neue Modell von Apple erkennbar. Die Kameralinsen stehen aber noch immer etwas weiter hervor, sodass sich das Smartphone nicht ohne zu wackeln auf den Tisch legen lässt.
TechWoven schlägt FineWoven um Längen
Das wiederum ist dann aber mit dem neuen „TechWoven Case“ möglich, das sich signifikant besser als die alten FineWoven-Hüllen anfühlt und bislang keine Abnutzungserscheinungen zeigt. Das gilt mit der dauerhaften Nutzung der Hülle auch für das Smartphone selbst, dem manche ein „Scratch Gate“ vorwerfen, weil das eloxierte Gehäuse schnell verkratzen soll. Die Redaktion kann diesen Vorwurf zwar nicht nachvollziehen, denkbar sind entsprechende Abnutzungserscheinungen mit der Zeit aber durchaus, sofern gänzlich auf eine Hülle verzichtet wird.
Da vor allem das iPhone 17 Pro Max mit Abmessungen von 78,0 × 163,4 × 8,75 mm und einem Gewicht von 231 g weit entfernt von einem kompakten Smartphone ist, fällt selbst eine dickere Hülle bei der alltäglichen Nutzung praktisch nicht ins Gewicht. Das iPhone 17 Pro Max ist in der Hosentasche ein omnipräsentes Smartphone. Ganz anders das iPhone Air (Hands-on), dem jede noch so dünne Hülle auf Anhieb jegliche Magie raubt.
OLED-Display mit bis zu 3.000 cd/m²
Die Größe gibt in erster Linie wieder der Bildschirm vor, den Apple für das iPhone 17 Pro Max bei den bekannten 6,9 Zoll, 1.320 × 2.868 Pixeln und 1 bis 120 Hz belässt. Was sich für den aktuellen Jahrgang allerdings verändert hat, ist die Outdoor-Helligkeit. Gemeint ist damit die Helligkeit bei hellem Umgebungslicht, was auch dann funktioniert, wenn man sich nicht draußen aufhält.
Anstelle von bis zu 2.000 cd/m² gibt Apple neuerdings bis zu 3.000 cd/m² für das iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max, iPhone 17 und iPhone Air an. Die gesteigerte Peak-Helligkeit ist somit kein exklusives Pro-Merkmal. Apples Angabe ist korrekt, sie setzt aber voraus, dass die automatische Helligkeitsregulierung aktiviert ist und entsprechend helles Umgebungslicht vorliegt, was die Redaktion mit einem hellen Fotolicht nachgestellt hat. Damit ließen sich bei einer 10-Prozent-Fläche 3.081 cd/m² ermitteln. Auf 20 Prozent des Bildschirms waren noch 2.693 cd/m² möglich und im Vollbild die vom Vorgänger bekannten 1.057 cd/m².
Google bleibt die Messlatte im Vollbildmodus
An die Vollbildwerte von Google, die bei über 2.000 cd/m² bei 100 Prozent Weißfläche liegen, kommt Apple nicht heran. Die Ablesbarkeit des Bildschirms bei hellem Umgebungslicht fällt dennoch etwas besser als beim iPhone 16 Pro Max aus. Zumal Apple auch dieses Jahr wieder perfekt ab Werk kalibrierte OLED-Displays verbaut, die keinerlei Kritik an der allgemeinen Bildqualität zulassen. Im iPhone 17 Pro (Max) erhalten Käufer einen der besten Smartphone-Bildschirme am Markt.
Etwas bessere Antireflex-Beschichtung
Laut Apple soll eine neue Antireflex-Beschichtung zudem Spiegelungen im Vergleich zum iPhone 16 Pro (Max) minimieren. Das trifft im Direktvergleich auch zu, wenngleich das exklusiv von Samsung im Galaxy S25 Ultra (Test) verbaute Corning Gorilla Armor noch besser abschneidet. Apples Ceramic Shield 2 soll den Bildschirm vor Kratzern und Brüchen schützen, explizit dahingehend getestet hat die Redaktion das Schutzglas aber nicht. Gebrauchsspuren zeigt das Smartphone bislang nicht.
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