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Typographie-Konferenz „Walbaum-Wochenende 2025“ – Standards, Inklusion und Leserlichkeit


Das 12. „Walbaum-Wochenende“ der Pavillon-Presse Weimar, das von 27. bis 28. September 2025 stattfindet, untersucht und erklärt Normen im Spannungsfeld von Schrift und Bild. Exklusiv für dt-Leser stehen drei Studenten-Tickets bereit. #Verlosung

Normen und Standards sind aus dem Arbeitsbereich der visuellen Kommunikation kaum wegzudenken. Sie können als nützliche Richtlinien fungieren. Sie können Lesbarkeit, Zugänglichkeit und Inklusion wirksam verbessern oder gar erzwingen. Aber sie können auch Hindernisse schaffen.

Das „Walbaum-Wochenende“ ist eine Veranstaltungsreihe des gemeinnützig und ehrenamtlich betriebenen Pavillon-Presse Weimar e.V., der am Standort einer ehemaligen Zeitungsdruckerei in der Weimarer Innenstadt ein Druckkunstmuseum betreibt. Das „Walbaum-Wochenende“ verbindet zu wechselnden Themen die Vermittlung von theoretischem Wissen über Vorträge mit praktischen Anleitungen in Form von Workshops.

Das Programm für 2025

Samstag, 27. September (Vorträge)

  • Ralf Herrmann: „Wie die Schreibmaschine die Typografie ruinierte“
  • Robert Steinmüller: „Standard oder Stilbruch? Monospace als Norm und Ausnahme“
  • Dr. Juliane Wenzl: „Leichte Bilder für Leichte Sprache: Theorie und Praxis zur DIN SPEC 33429“
  • Prof. Florian Adler: „Wie aus einer kryptischen Norm ein Leitfaden für inklusives Design wurde“
  • Albert-Jan Pool: „Leserliche Schriften für alle! Wie weit wir sind und wie es weitergehen kann“

Sonntag, 28. September (optionaler Workshop)

  • Druck mit großformatigen Buchdruck-Normschriften aus Holz (maximal 8 Teilnehmer)

Standard-Tickets kosten 129,00 Euro, Studenten-Tickets 50,00.

Weitere Infos und Anmeldung unter:

Verlosung

Für dt-Leser stehen drei Studenten-Tickets bereit. Schreibe bis zum 19. August 20:00 Uhr in einem Kommentar, weshalb Du an der Veranstaltung teilnehmen möchtest.

An der Verlosung teilnehmen können alle in Ausbildung befindliche dt-Leser. dt-Leser mit einer Mitgliedschaft, die an dieser Stelle einen Kommentar hinterlassen, haben eine drei mal höhere Gewinnchance. Neben Studenten können auch Auszubildende und Schüler in Genuss des Studenten-Tickets kommen. Also bitte nur teilnehmen, wer zu diesen Personengruppen zählt.

 



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hvv macht sich für Zivilcourage stark! › PAGE online


Hinschauen und sich einsetzen: Der Hamburger Verkehrsverbund zeigt, wie Zivilcourage im Öffentlichen Personennahverkehr geht – und das in einer Kampagne von den Agenturen KNSK und smz.

hvv macht sich für Zivilcourage stark! › PAGE online

»Sicher unterwegs im hvv« heißt die Kampagne von den Hamburger Agenturen KNSK und smz, die sich an alle Fahrgäste richtet – und an die Zivilcourage appelliert.

Immer wieder hört man von Angriffen, von Beleidigungen, von aggressivem Verhalten oder rassistischen Ausfällen. Man hat das Gefühl, dass der Ton rauer wird und nahezu jeder hat das wahrscheinlich schon mal mitbekommen.

Doch anstatt sich zu ducken, Angst zu haben, sich wegdrehen, kann man etwas tun.

Und zwar gemeinsam – und ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.

Da das voraussetzt, dass man die eigene Umgebung bewusst wahrnimmt, Situationen richtig einschätzt und weiß, was zu tun ist.

Dafür sorgen Kampagne und Initiative, die von Partnern wie dem Weißen Ring e.V., der Polizei Hamburg und Schauspielerin und Ehrenkommissarin Rhea Harder-Vennewald unterstützt wird.

Zeigen, was zu tun ist

Wie jeder sich sicher fühlen kann, dazu leiten verschiedene Spots und Plakate an, die im gesamten hvv-Netz zu sehen sind.

Statt reale Situationen zu zeigen, sind die Plakate illustriert und die Spots animiert und von Optimist illustriert.

In ihrer Gestaltung haben sich die Kreativen am Edutainment orientiert, an einem Stil, der vermittelnd, ermutigend und unterhaltsam ist und haben zudem die leuchtenden Farben des hvv zititiert.

Die Spots sollen sensibilisieren und vor allem auch konkrete Handlungstipps geben – und richten sich ausschließlich an Fahrgäste. Die sind natürlich eine riesengroße, diverse Zielgruppe, die sich durch die verschiedenen Generationen, Geschlechter und Herkünfte zieht.

Muss man eine so große und heterogene Gruppe ansprechen, bietet der Abstraktionsgrad der gezeichneten Bilder eine größere darstellerische Freiheit und verhindert gleichzeitig feste Zuschreibungen und Personentypen. Darüber hinaus wird auf Sprache verzichtet und stattdessen mit Tönen gearbeitet.

Und so Geschichten erzählt, die an U-Bahnstationen mit Namen wie »Kleine Taten, große Wirkung« führen, wo einem älteren Herren am Ticketautomaten und einer Frau mit Kinderwagen beim Einsteigen geholfen. An dem Stopp »Zivilcourage« hingegen, bekommt ein Junge, der bedroht wird, Hilfe, indem sich jemand anders neben ihn setzt.

Begleitet wird das von der Aufforderung, aufmerksam und hilfsbereit zu sein – und Karmapunkte zu sammeln.

Positive Ansprache

Ein anderer Spot erzählt vom Bystander-Syndrom, bei dem jeder hofft, dass der andere etwas tut. Er informiert, welche Handlungen rechtlich geschützt sind und dass zum Beispiel das eigene Handy versichert ist.

»Wir sind überzeugt, dass eine positive Ansprache nachhaltiger wirkt als die Darstellung von Angst und Konflikt«, heißt es von den Kreativen und so konzentrieren sie sich ganz auf das gelungene Miteinander und darauf, einander zu schützen.

Verzichten die Spots selbst auf Sprache, werden sie auf der hvv-Website von Texten und zusätzlichen Informationen ergänzt.

Auch die Plakate, die ebenfalls in den hvv-Farbwelten gehalten sind, informierenden konkret, wie man am besten hilft, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.

Die Kampagne ist ein weiterer Baustein der hvv-Sicherheitsinitiative und auf Stations-Bildschirmen, auf Haltestellen-Plakaten, im Fahrgast-TV und in Social Media zu sehen.



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Jury hat die Nominierten ausgewählt › PAGE online


»Ökologisches Design wird immer beliebter und relevanter. Wir arbeiten daran, dass sich ökologische Aspekte beim Design weiter durchsetzen«, kommentiert ein Jurymitglied. PAGE hat sich die Tech-Nominierten angeschaut.

Jury hat die Nominierten ausgewählt › PAGE onlineBild: Jurymitglieder von links nach rechts: Siddharth Prakash | Ina Budde I Michael Volkmer I | Dr. Bettina Rechenberg I Werner Aisslinger | Prof. Matthias Held | Anja Hanslik in Vertretung von Rita Schwarzelühr-Sutter MdB | Paula Raché I Prof. Dr. Claudia Perren Credits: Sandra Kühnapfel © IDZ

Für den Bundespreis Ecodesign 2025 hat die Jury insgesamt 30 Einreichungen nominiert. Im Ganzen waren rund 380 Arbeiten zu sichten, davon schafften es 149 in die Jurysitzung. Hauptsächlich geht es bei diesem Preis in den Kategorien um Produktdesign, Modedesign und Konzepte. Auch der Nachwuchs hat eine eigene Kategorie.

Es gibt unter der Kategorie »Service« einige wegweisende, nominierte Projekte, die wir uns näher angeschaut haben: eine digitale Plattform, eine Softwarelösung und eine Künstliche Intelligenz.

»fix1.today«-Plattform: Produkte reparieren, bevor sie auf dem Müll landen!

FixFirst ist eine KI-gesützte Plattform. Damit können User zirkuläre Services wie beispielsweise Reparaturen durchführen (lassen). Das funktioniert via Chat-Bot, AI-Telefon oder einer Onlinebuchung. Das Projekt möchte Kreislauf-orientierte Strukturen in diesem Bereich supporten.

Die Website kann man online anschauen. Dort können User passende Reparaturpartner oder Services suchen. Es gibt aber noch weitere Funktionen, die dabei helfen, zirkuläre Kreisläufe zu unterstützen. Denn man kann einen Repair-Check durchführen, ein Kompensationstool benutzen, um CO2-Auswirkungen zu berechnen oder mithilfe von KI Fehlerdiagnosen erstellen. Um die Website richtig zu verstehen, muss man sich ein wenig durchklicken, da das Angebot so vielseitig ist.

Das Projekt hat die Jury zur Nominierung überzeugt.

Softwarelösung »orto space«: Produktionsprozesse nachhaltig nutzbar

Die Software orto space möchte Organisationen aus der Bauindustrie dabei unterstützen, ihre Potenziale zur Weiternutzung zu erkennen. Dafür werden sensorische Gebäudedaten analysiert. Ein Komprimierungsalgorithmus ist hier im Einsatz. Es geht aber nicht nur um Weiternutzung, sondern auch um Planung und Co-Produktionsprozesse.

Um die Software besser zu verstehen, ist es empfehlenswert, sich die Website und dann den Reiter Leistungen anzuschauen. Dort sehen User online ein digitales 3D-Modell eines Gebäudes, was digital in Querschnitten und sämtlichen Ansichten zeigt, wie groß das Gebäude ist und welche Maße sich hindurchziehen. Die Software scheint sehr intuitiv und User benötigen keine User Interface Vorkenntnisse, um sie zu nutzen.

Auch dieses Projekt konnte überzeugen.

»Wasteer«: KI-gestützte Abfallsteuerung

Bei diesem Projekt hilft ebenso Künstliche Intelligenz – und zwar zur Steuerung und Analyse von Abfallströmen. Liegt irgendwo eine Störung vor, kann die KI das erkennen und rechtzeitig melden. Außerdem berechnet die KI Kennzahlen wie den Heizwert oder die Materialanteile. Gibt es eine Art Störfaktor und bedenkliche Kennzahlen, wird das Personal in Echtzeit alarmiert.

Wie ein Anwendungsablauf funktioniert, ist auf der Website zu sehen. Die Jury sieht in diesem KI-Projekt viel Potenzial.

»Ökologisches Design wird immer beliebter und relevanter. Wir arbeiten daran, dass sich ökologische Aspekte beim Design weiter durchsetzen«, kommentiert Rita Schwarzelühr-Sutter MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMUKN) und Jurymitglied.

Die Preisverleihung wird am 1. Dezember 2025 im Bundesumweltministerium in Berlin stattfinden.

Alle Nominierten sind auf der Website des Bundespreis Ecodesign zu sehen.

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Gucci startet mit hinreißender Rundum-Kampagne › PAGE online


Es war im März, dass Gucci mit Demna, der zuvor bei Balenciaga ganz neue Wege einschlug, als neuem Kreativdirektor überraschte. Und der zeigt jetzt, was er kann: mit einer neuen Kollektion, mit einer herrlichen Kampagne – und dem aufsehenerregenden Shortfilm »The Tiger«.

Gucci startet mit hinreißender Rundum-Kampagne › PAGE online
© Gucci

Erst hat man sich schon ein wenig gewundert. Demna, der ehemalige Kreativdirektor von Balenciaga, der die Marke als Diskurs-Werkstatt neu erfand, düstere Töne und Models im Staub inklusive, jetzt bei Gucci?

Doch gerade mal neun Monate später, hat er jetzt gezeigt, was er kann.

Mit einer Kollektion, die die Mode sicherlich nicht neu erfindet, die nicht radikal, sondern schön und verspielt ist, voller Zitate steckt und eleganter, verspielter und raffinierter Details.

Mit einer Kampagne, die er von der amerikanischen Künstlerin Catherine Opie fotografieren ließ, bekannt für ihre Leather-Dyke-Bilder. Und mit Motiven, auf denen die Models ernst in einem Anwesen posieren und die er in Goldrahmen steckte – und die Kampagne »La Famiglia« nannte. Man kann sich selbst aussuchen, ob er dabei mit verblichener Grandezza spielt, mit längst vergangenen Zeiten oder der Version einer neuen Bourgeoise, jung und schön und unglaublich gut angezogen.

Auf jeden Fall aber setzt er ganz auf Storytelling, hat sich dem Geschichtenerzähler verschrieben.

Große Gesten, glamourös und gelungen

Und das Storytelling zeigt sich erst recht in seinem dreißigminütigen Kurzfilm »The Tiger«, der unter der Regie von Spike Jonze (»Her«) und Halina Reijn (»Babygirl«) entstand.

Schon hinter der Kamera kann man sich kein aufregenderes Team vorstellen. Und davor ging es sowieso Hollywood-mäßig zu: mit Demi Moore, Edward Norton, Elliot Page und Ed Harris.

Und mit einer bizarren, märchenhaften und surrealen Geschichte, die sich um die Geburtstagsparty von Barbara Gucci dreht, die nicht nur über Gucci herrscht, sondern auch über den Bundesstaat California – und die damit reichlich überfordert scheint.

Bereits die Premiere war ein Ereignis. Nicht nur, weil Demi Moore und Gwyneth Paltrow dort waren (Demi Morre im selben goldglitzernden Gucci-Kleid, das sie auch im Film trägt), sondern auch durch die Inszenierung, die vorher stattfand.

Als Models nach und nach in Limousinen anrauschten und dann in der neuen, funkelnden Kollektion auf dem unspektakulären Vorplatz flanierten und posierten.

Das alles hatte eine unverkennbare, unique Demna-Handschrift und es sieht so aus, als könne man sich sehr darauf freuen, was folgt.

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