Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Über 100 Grafikkarten im 3DMark Steel Nomad getestet


ComputerBase hat mehr als 100 Grafikkarten, darunter die GeForce RTX 5090, RTX 4090 und die Radeon RX 7900 XTX, im 3DMark Steel Nomad getestet. Mit der Bestenliste lässt sich der eigene PC vergleichen. Das ist so einfach, dass jeder schnell den kostenlosen Benchmark durchführen kann.

3DMark Steel Nomad: Kostenloser Benchmark im Überblick

Die grundsätzlich kostenlose Benchmark-Suite 3DMark (Download) enthält unterschiedliche Benchmark-Tests, die verschiedene Szenarien eines Gaming-PCs testen. An dieser Stelle dreht sich alles um den Test 3DMark Steel Nomad, der die Gaming-Performance für DirectX 12 unter Windows 10 und Windows 11 überprüft.

Steel Nomad ist dabei ein neuer Test, der die Performance eines High-End-Gaming-Rechners überprüfen soll. Damit handelt es sich um den Nachfolger von Time Spy (Benchmarks von über 100 Grafikkarten), der mittlerweile als Einordnung für Einsteiger- und Mittelklasse-PCs gedacht ist. Der 3DMark Steel Nomad benutzt kein Raytracing. Wer sich dafür interessiert, sollte einen Blick in den Artikel über den 3DMark Speed Way werfen, wo die Redaktion mehr als 45 Grafikkarten getestet hat.

Die Anforderungen vom 3DMark Steel Nomad an den PC sind moderat bis niedrig. Pflicht ist Windows 10 oder 11, davon abgesehen muss die Grafikkarte DirectX 12 mit dem Feature-Level 12_0 unterstützen, was ab einer GeForce GTX 900 und einer Radeon R7 260 bzw. einer R9 290 gegeben ist (die Radeon R9 270 gehört nicht dazu). Ein Grafikkarten-Speicher von 6 GB gehört ebenso mit dazu.

Mehr als 90 Grafikkarten für den 3DMark Steel Nomad

Mehr als 90 Grafikkarten hat ComputerBase im 3DMark Steel Nomad getestet. Neben fast allen modernen Modellen des Typs Nvidia GeForce, AMD Radeon und Intel Arc sind auch diverse alte GeForce- und Radeon-Beschleuniger vertreten, bis hinab zur GeForce GTX 950 und Radeon R7 250X.

3DMark – Steel Nomad

    • Nvidia GeForce RTX 5090

    • Nvidia GeForce RTX 4090

    • Nvidia GeForce RTX 5080

    • AMD Radeon RX 9070 XT

    • Nvidia GeForce RTX 4080 Super

    • AMD Radeon RX 7900 XTX

    • Nvidia GeForce RTX 4080

    • Nvidia GeForce RTX 5070 Ti

    • AMD Radeon RX 9070

    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti Super

    • AMD Radeon RX 7900 XT

    • Nvidia GeForce RTX 3090

    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 5070

    • Nvidia GeForce RTX 4070 Super

    • AMD Radeon RX 7900 GRE

    • Nvidia GeForce RTX 3080

    • AMD Radeon RX 6950 XT

    • AMD Radeon RX 7800 XT

    • AMD Radeon RX 6900 XT

    • Nvidia GeForce RTX 4070

    • AMD Radeon RX 9060 XT 16 GB

    • AMD Radeon RX 6800 XT

    • Nvidia GeForce RTX 5060 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 5060 Ti 8 GB

    • AMD Radeon RX 9060 XT 8 GB

    • AMD Radeon RX 7700 XT

    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti

    • AMD Radeon RX 6800

    • Nvidia GeForce RTX 3070

    • Nvidia GeForce RTX 5060

    • Intel Arc B580

    • Nvidia GeForce RTX 4060 Ti

    • Intel Arc A770

    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 2080

    • Intel Arc A750

    • Intel Arc B570

    • AMD Radeon RX 6750 XT

    • AMD Radeon RX 6700 XT

    • Nvidia GeForce RTX 2070 Super

    • Nvidia GeForce RTX 4060

    • AMD Radeon VII

    • AMD Radeon RX 7600 XT

    • AMD Radeon RX 7600

    • Intel Arc A580

    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 2070

    • AMD Radeon RX 5700 XT

    • Nvidia GeForce RTX 2060 Super

    • Nvidia GeForce RTX 3060

    • AMD Radeon RX 6650 XT

    • AMD Radeon RX 5700

    • AMD Radeon RX 6600 XT

    • Nvidia GeForce RTX 2060

    • AMD Radeon RX 5600 XT

    • AMD Radeon RX Vega 64

    • AMD Radeon RX 6600

    • Nvidia GeForce GTX 1080

    • Nvidia GeForce GTX 1070 Ti

    • AMD Radeon RX Vega 56

    • Nvidia GeForce RTX 3050 8 GB

    • Nvidia GeForce GTX 1660 Super

    • Nvidia GeForce GTX 1660 Ti

    • Nvidia GeForce GTX 1070

    • Nvidia GeForce GTX 980 Ti

    • AMD Radeon RX 590

    • AMD Radeon RX 5500 XT 8 GB

    • AMD Radeon RX 580

    • AMD Radeon R9 390

    • Nvidia GeForce RTX 3050 6 GB

    • AMD Radeon RX 480

    • Nvidia GeForce GTX 1060 9 Gbps

    • Nvidia GeForce GTX 1060

    • Intel Arc A380

    • AMD Radeon R9 Fury X

    • AMD Radeon R9 Fury

    • AMD Radeon R9 Nano

    • Nvidia GeForce GTX 980

    • AMD Radeon RX 470

    • Nvidia GeForce GTX 1650 Super

    • Nvidia GeForce GTX 1650

    • Nvidia GeForce GTX 970

    • AMD Radeon RX 6500 XT

    • AMD Radeon RX 6400

    • AMD Radeon RX 5500 XT 4 GB

    • AMD Radeon RX 570

    • AMD Radeon RX 560

    • AMD Radeon R9 380 4 GB

    • AMD Radeon RX 460

    • AMD Radeon R9 290X

    • AMD Radeon R9 285

    • AMD Radeon R9 280X

    • AMD Radeon HD 7970 GHz Edition

    • AMD Radeon HD 7970

    • AMD Radeon R9 370X

    • AMD Radeon R9 270X

    • AMD Radeon R7 260X

    • AMD Radeon R9 360

    • Nvidia GeForce GTX 1050

    • AMD Radeon RX 550

    • Nvidia GeForce GTX 960

    • Nvidia GeForce GTX 950

    • AMD Radeon R7 250X

    • Nvidia GeForce GT 1030

Einheit: Punkte

Die Benchmark-Ergebnisse von GeForce RTX 5090 und Radeon RX 7900 XTX

Im Test zeigt die aktuell schnellste Grafikkarte, die GeForce RTX 5090 (Test), einen Steel-Nomad-Score von 14.032 Punkten. Das sind 50 Prozent mehr Punkte als mit einer RTX 4090.

Aber Achtung: Die Skalierung der RTX 5090 in diesem Benchmark geht deutlich über das Niveau, das die Grafikkarte in den UHD-Gaming-Benchmarks gezeigt hat, hinaus (RTX 5090 UHD-Gaming-Benchmarks).

AMDs Flaggschiff, die Radeon RX 7900 XTX (Test), ist mit 6.676 Punkten deutlich langsamer. Hier zeigt sich, dass AMDs schnellste Grafikkarte aktuell nicht mit dem Gegenstück von Nvidia mithalten kann. Stattdessen konkurriert die Radeon mit Nvidias zweitschnellstem Modell der „letzten Generation“, der GeForce RTX 4080 Super, die auf 6.691 Punkte kommt und damit minimal schneller als die Radeon ist. In den meisten Spielen ist dagegen die AMD-GPU ein wenig flotter unterwegs, generell sind die zwei Karten aber immer sehr eng beieinander.

Auch vergleichbar von der Performance zu vielen Spielen geht es in der Mittelklasse weiter. So liefert die Radeon RX 7800 XT (Test) mit nicht ganz 4.000 Punkten ein 6 Prozent besseres Ergebnis als die GeForce RTX 4070 (Test), was ziemlich genau der Spiele-Praxis entspricht. Die GeForce RTX 4070 Super (Test) ist mit 4.617 Punkten wiederum 16 Prozent flotter, was mehr als gewöhnlich ist. Vergleicht man weitere Ergebnisse, zeigt sich, dass der 3DMark Steel Nomad offenbar deutlich auf mehr Speicherbandbreite und Cache-Größen reagiert – wo die GeForce RTX 4070 Super der GeForce RTX 4070 mehr überlegen ist als bei der allgemeinen Rechenleistung.

Sämtliche Ergebnisse gelten nur als Richtwert, in etwa dort sollte der eigene PC mit der gleichen Grafikkarte landen. Gelingt das nicht ganz, kann dies durchaus korrekt sein, wenn der übrige Rechner zum Beispiel langsamer ist. Weichen die Resultate dagegen deutlich ab, gibt es vermutlich ein Problem mit dem System. Die ComputerBase-Community dürfte dann die richtige Anlaufstelle sein.

Das 3DMark-Steel-Nomad-Ranking wird mit der Zeit erweitert

ComputerBase wird die Benchmarks mit der Zeit erweitern, vor allem neue Grafikkarten werden durchweg in die Benchmarks eingepflegt. Um die Übersicht zu behalten, fasst die Redaktion am unteren Ende der Seite sämtliche Änderungen am Artikel als Historie auf.

Hier bekommt ihr den 3DMark Steel Nomad und so funktioniert der Benchmark

Wer den Benchmark selber durchführen möchte, um den eigenen PC mit den Testergebnissen der Redaktion zu vergleichen, benötigt zuerst das Hauptprogramm 3DMark (Download), das auf ComputerBase heruntergeladen werden kann. Alternativ kann der Download über Steam erfolgen (auf „3DMark Demo herunterladen“ klicken). Beide Varianten sind kostenlos.

Anschließend muss der Reiter „Benchmarks“ geöffnet und der Test „Steel Nomad“ ausgewählt werden. Dann muss auf „Run“ geklickt werden, fertig. Der Test findet in 3.840 × 2.160 Pixeln (Ultra HD) statt. Wer die kostenpflichtige Advanced Edition des 3DMark erworben hat, kann den Benchmark nach seinen Vorlieben konfigurieren.

Ist der Benchmark, der aus einem einzelnen Test besteht, beendet, findet sich das in diesem Fall gesuchte Ergebnis in der Spalte „Steel Nomad Score“ wieder.

So wird der 3DMark Steel Nomad ausgeführt

Das sind die PC-Anforderungen von 3DMark Steel Nomad

Der 3DMark Steel Nomad ist ein DirectX-12-Benchmark für schnelle Gaming-PCs, die Anforderungen an die Hardware sind aber dennoch gering (der Test ruckelt dann nur entsprechend). Als Betriebssystem braucht es Windows 10 oder Windows 11, als Grafikkarte muss schlicht und ergreifend DirectX 12 auf Hardware-Ebene (Feature-Level 12_0) unterstützt werden – das ist ab einer GeForce GTX 900 und einer Radeon R7 260 bzw. einer R9 290 der Fall (die Radeon R9 270 gehört nicht dazu). Ein Grafikkarten-Speicher von mindestens 6 GB zählt ebenso mit dazu, notwendig zur Wiedergabe des Tests ist aber auch das nicht.

Informationen zu den Treibern und zum Testsystem

Die Benchmarks für die erste Iteration des Artikels wurden im Juni 2024 durchgeführt, als Grafikkartentreiber sind entsprechend der GeForce 555.85 (Nvidia), der Adrenalin 24.5.1 (AMD) und der 5534 (Intel) genutzt worden. Neuere Grafikkarten werden dann natürlich mit den dazugehörigen neueren Treibern getestet, wobei dies erfahrungsgemäß keine Auswirkungen auf die Leistung im 3DMark hat – die Treiber sind bereits seit langem vollständig für das Benchmark-Tool optimiert.

Auch das verwendete Testsystem hat keinerlei Einfluss auf die Performance des 3DMark, da der Steel-Nomad-Test rein GPU-limitiert ist. Selbst mit langsamen CPUs ändert sich an den Ergebnissen nichts im Vergleich zu Tests mit High-End-Prozessoren. Es kommt Windows 11 mit aktiviertem HVCI-Speicherschutz zum Einsatz.

Update

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.

Downloads

  • UL 3DMark

    3,9 Sterne

    UL 3DMark ist der Referenz-Benchmark für Grafikkarten mit fortlaufender Anpassung an neue Technologien.

    • Version Systeminfo 5.84
    • Version 2.31.8385 Deutsch



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Strike Pro Wireless: MSIs Gaming-Tastatur nutzt Silent-Taster von Kailh


Strike Pro Wireless: MSIs Gaming-Tastatur nutzt Silent-Taster von Kailh

Bild: MSI

Die MSI Strike Pro Wireless ist eine kabellose Gaming-Tastatur im Vollformat mit Nummernblock, Zusatztasten und weiteren, typischen Ausstattungsmerkmalen ihrer Klasse. Ihr Fokus liegt dank Silent-Tastern von Kailh aber auch auf ruhigerem Betrieb, der sonst bei „Gaming“ keine Rolle spielt.

Mit einem Preis von rund 122 Euro im eigenen Webshop unterbietet MSI mit der Strike Pro die be quiet! Light Mount (Test) mit ähnlicher Konzeption knapp. Anders als be quiet! kommen bei MSI keine eigenen Taster zum Einsatz, das Unternehmen greift auf Kailh Midnight Pro Silent zurück. Sie dämpfen durch Pads am Boden des Tasters das Anschlagen des Stempels, was den Hub auf 3,7 Millimeter verkürzt. In ihrer Abstimmung ähneln sie braunen Tastern, auch hinsichtlich des moderaten Widerstands am Druckpunkt von 55 Gramm. Diese taktile Abstimmung ist eine Besonderheit: Silent-Taster haben selten einen Druckpunkt, da es dann schwieriger wird, die Taste nicht bis an den Anschlag zu drücken.

Auf Reddit beschreibt sie ein Nutzer im Vergleich als „semi silent“, wenngleich ihnen durchaus eine Geräuschreduzierung zugestanden wird. Klanglich sollen sie recht trocken bleiben und ein leises „Tock“ von sich geben. Solche (anekdotischen) Einordnungen sind allerdings immer auch eine Frage persönlicher Erwartungen.

Aufbau der Kailh Midnight Pro Silent Tactile
Aufbau der Kailh Midnight Pro Silent Tactile (Bild: Kailh)
Spezifikationen der Kailh Midnight Pro Silent Tactile
Spezifikationen der Kailh Midnight Pro Silent Tactile (Bild: Kailh)
Spezifikationen der Kailh Midnight Pro Silent Tactile
Spezifikationen der Kailh Midnight Pro Silent Tactile (Bild: Kailh)

Ausstattung wie üblich

Zur Geräuschreduzierung werden außerdem vier Schichten schallabsorbierende Materialien eingesetzt. Was zum Einsatz kommt, verrät das Schaubild von MSI nicht. Die Ausstattung umfasst Hot-Swap-Sockel, PBT-Tastenkappen mit lichtdurchlässiger Double-Shot-Beschriftung und eine Handballenauflage. Tasten und Beleuchtung können auch über das MSI Center programmiert werden. Dies ist auf drei integrierten Profilen möglich.

Zusatztasten und ein Drehregler finden sich über dem Nummernblock. Sie dienen dem Wechsel der integrierten Profile sowie der Steuerung von Lautstärke, Medienplayer, Hintergrundbeleuchtung und Verbindungsart. Hier bietet die Tastatur eine 2,4-GHz-Funkverbindung, Bluetooth und Kabel via USB-C. Ein 4.200 mAh großer Akku soll eine Laufzeit von maximal 1.500 Stunden ermöglichen. Wie üblich werden bei dieser Maximalangabe Polling-Rate reduziert und LEDs abgeschaltet sein, da beides einen hohen Energieverbrauch hat. Angaben hierzu macht MSI jedoch nicht.

Die MSI Strike Pro Wireless ist im Handel bereits ab Lager verfügbar.

MSI Strike Pro Wireless (Bild: MSI)



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Darum wird der Kleinwagen unbezahlbar!



Wer heute ein günstiges Auto sucht, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen als noch vor ein paar Jahren. Laut ADAC haben sich Autos für Menschen mit schmalem Budget in den vergangenen zwölf Jahren um satte 92 Prozent verteuert! Selbst zwischen 2019 und 2025 ging’s mit den Preisen um 76 Prozent nach oben. Und es kommt noch dicker: Die Auswahl ist geschrumpft. 2014 konntet Ihr noch aus rund 80 Modellen wählen, heute sind’s nur noch etwa 55 – also ein Drittel weniger. Klingt nach Luxusproblem? Für viele, die auf einen günstigen Kleinwagen angewiesen sind, ist das ein echter Schlag ins Kontor.

Kleinwagen im E-Auto-Bereich? Teuer wie nie!

Vor allem im Elektroauto-Segment sind die Preise happig. Ein Elektro-Kleinwagen kostet aktuell im Schnitt rund 29.500 Euro – und liegt damit etwa 7.000 Euro über einem vergleichbaren Benziner. Immerhin: 2023 lag der Schnitt noch bei 32.150 Euro, also ein kleiner Rückgang. Aber beim Angebot herrscht weiterhin Flaute.

Unter 15.000 Euro bekommt Ihr aktuell nur drei Neuwagen – alle mit klassischem Verbrenner:

  • Dacia Sandero – ab 11.800 €
  • Mitsubishi Space Star – ab 13.590 €
  • Citroën C3 – ab 14.990 €

Der günstigste Elektro-Kleinwagen ist der Dacia Spring – und der startet bei mindestens 16.900 €. Deutsche Hersteller? Leider Fehlanzeige! E-Autos für unter 15.000 Euro rechnen sich für Opel, VW und Co einfach nicht.

Beliebte Modelle verschwinden einfach vom Markt

Einige Modelle, die man in der Vergangenheit für kleineres Geld kaufen konnte, gibt es gar nicht mehr. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an den Ford Fiesta, den Smart Fortwo, den Renault Twingo oder den BMW i3. Alle eingestellt. Auch der Space Star von Mitsubishi wird bald Geschichte sein. Und wenn wir mal die Preise vergleichen, wird’s richtig extrem. Zwischen 2020 und 2025 haben sich viele Basismodelle im Kleinwagenbereich massiv verteuert:

  • Peugeot 208: 23.580 € statt 15.099 € (+56 Prozent)
  • Opel Corsa: 22.890 € statt 14.052 € (+63 Prozent)
  • Mini (3-Türer): 27.200 € statt 17.254 € (+58 Prozent)
  • VW Polo: 19.835 € statt 15.139 € (+31 Prozent)

Elektroautos: Weniger Preisexplosion, mehr Reichweite

Bei E-Autos fällt die Preissteigerung etwas moderater aus – was auch daran liegt, dass die Hersteller größere Akkus mit mehr Reichweite verbauen. Das treibt zwar den Preis, bringt Euch aber auch mehr Alltagstauglichkeit.

  • Fiat 500e: 26.990 € statt 23.560 € (+15 Prozent)
  • Peugeot e-208: 36.425 € statt 29.682 € (+23 Prozent)
  • Opel Corsa-e: 29.990 € statt 29.146 € (+3 Prozent)
  • Mini Electric (3-Türer): 27.200 € statt 31.681 € (-14 Prozent)

Warum die Preise steigen – und was Hersteller tricksen

Die Gründe für die Preissteigerungen: Eine Mischung aus Inflation, steigenden Produktionskosten (teure Rohstoffe und Energie, Halbleitermangel) und ein paar ganz bewusste Hersteller-Tricks. Viele günstige Ausstattungen verschwinden einfach aus dem Programm, damit Ihr nur noch teurere Versionen kaufen könnt. Beispiel gefällig? Der Hyundai i10 kostete im September 2022 in der „Pure“-Variante noch 11.410 €. Heute? 16.990 € – weil die günstige Variante einfach gestrichen wurde. Das Gleiche passierte auch bei VW Golf oder Fiat Tipo.

Neue Sicherheitsvorschriften verteuern vorrangig Kleinwagen

Auch Vorschriften spielen eine Rolle. Neue Assistenz- und Sicherheitssysteme (Euro-NCAP-Programm), strengere Abgasnormen und digitale Extras lassen die Preise steigen. Gerade die Einhaltung der Euro-6-Norm war bei Kleinwagen schon teuer – und 2026 steht die Euro-7-Norm vor der Tür. Das könnte das endgültige Aus für weitere günstige Modelle bedeuten.

ADAC: Wir brauchen wieder Autos ohne Schnickschnack!

Der ADAC fordert wegen der massiven Preissteigerungen im Kleinwagen-Segment eine Rückkehr zu bezahlbarer Mobilität: mehr Auswahl, fairere Preise, weniger unnötiger Schnickschnack. Und es gibt Hoffnung: Einige neue Modelle könnten das Preisgefüge wieder entspannen:

  • Citroën ë-C3 – ab ca. 23.300 €
  • Fiat Grande Panda – ab ca. 24.900 €
  • Hyundai Inster – ab ca. 23.900 €
  • Leapmotor T03 – ab 18.900 €

Für die nächsten Jahre sind außerdem ein neuer elektrifizierter Renault Twingo sowie die VW ID.1 und VW ID.2 geplant – vielleicht endlich wieder E-Autos, die nicht gleich ein Vermögen kosten. Wenn Ihr also gerade überlegt, Euch einen neuen Kleinwagen oder ein E-Auto zuzulegen, heißt es: Preise genau vergleichen, auf kommende Modelle achten – und vielleicht auch mal einen Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt werfen. Denn günstig ist im Neuwagenbereich gerade eher die Ausnahme als die Regel.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

In-Ear-Kopfhörer: Samsung Galaxy Buds 3 FE orientieren sich an den Buds 3 Pro


In-Ear-Kopfhörer: Samsung Galaxy Buds 3 FE orientieren sich an den Buds 3 Pro

Bild: Samsung

Zwei Jahre nach den Galaxy Buds FE erhalten Fans von Samsung mit den Galaxy Buds 3 FE neue In-Ear-Kopfhörer in einer Fan Edition (FE). Samsung will für die Neuauflage den Klang und das Active Noise Cancelling (ANC) verbessert haben. Außerdem zieht AI in die Kopfhörer ein. Der Preis liegt zwischen den Buds 3 und den Buds 3 Pro.

Die Galaxy Buds 3 FE sollen in Deutschland am 5. September zum unverbindlichen Preis von 149 Euro auf den Markt kommen. Samsung selbst bietet die Galaxy Buds 3 im eigenen Shop derzeit für günstigere 119 Euro an, die Galaxy Buds 3 Pro kosten aktuell 179 Euro. Beide Varianten sind im freien Handel mit Preisen ab 75 Euro respektive ab 115 Euro deutlich günstiger zu finden, selbst als die neuen Galaxy Buds 3 FE für „Fans“.

Längere Laufzeiten mit Ladecase

Die neuen In-Ear-Kopfhörer sind in Schwarz oder Grau erhältlich und sitzen in einem farblich passenden Gehäuse mit transparentem Deckel. Darin ist ein via USB-C aufladbarer Akku mit 515 mAh verbaut, der für eine Gesamtlaufzeit von 24 Stunden respektive 30 Stunden mit und ohne ANC für Musik sowie in beiden Fällen 18 Stunden für Telefonie sorgt. Die Kopfhörer selbst kommen mit 53 mAh auf Laufzeiten von 6 Stunden und 8,5 Stunden mit ANC an/aus für Musik und 4 Stunden für Telefonie. Für Musik mit ANC fallen die Laufzeiten somit identisch zu den Galaxy Buds FE vor zwei Jahren aus, mit dem Ladecase bei Musik mit ANC allerdings etwas länger. Damals waren es bis zu 21 Stunden.

Samsung Galaxy Buds 3 FE (Bild: Samsung)

Silikonaufsätze wie bei den Galaxy Buds 3 Pro

Optisch ähneln die Galaxy Buds 3 aufgrund der Silikonaufsätze mehr den Galaxy Buds 3 Pro als den Galaxy Buds 3. Sie dichten das Ohr somit besser ab als das Basismodell, laut Samsung seien sie besser für laute Bahnfahrten oder Telefonie unter windigen Konditionen geeignet. Die Treiber sollen im Vergleich zu den ersten Galaxy Buds FE größer ausfallen, der Klang vor allem bei Bass und Höhen verbessert worden sein. Mit „Enhanced ANC“ soll auch die Abschottung vor Störgeräuschen besser ausfallen.

KI-Features setzen teils Galaxy-Smartphone voraus

KI-Features dürfen heutzutage nicht fehlen, dazu gehört unter anderem „Crystal Clear Call“, das ein vorab trainiertes Machine-Learning-Modell nutzt, um die Stimme zu isolieren. Drei mehr in Richtung des Munds ausgerichtete Mikrofone sollen ebenfalls die Sprachqualität optimieren. Mit „Hey Google“ sollen sich natürliche Konversationen mit dem Google-Assistenten Gemini starten lassen, um Zugriff auf Playlisten, Termine oder E-Mails zu erhalten. Galaxy-AI-Feature wie die Live-Übersetzung setzen ein Galaxy-Smartphone ab dem Galaxy S23, Flip 5 oder Fold 5 voraus.

Die Galaxy Buds 3 FE sind dem Hersteller zufolge nur zu Android 11.0 und neuer kompatibel und setzen auf dem Smartphone mindestens 1,5 GB RAM voraus. Bei den Codecs werden allerdings SSC (Samsung Seamless Codec), AAC und SBC genannt, sodass auch iPhones mit iOS kompatibel sein dürften. Die Kopfhörer nutzen Bluetooth 5.4 und bieten eine Auto-Switch-Funktion für Galaxy-Geräte ab One UI 3.1 sowie ab der Galaxy Watch 4 und neuer. Für das Pairing findet sich am Ladecase eine Schaltfläche.



Source link

Weiterlesen

Beliebt