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Umstrittenes Sandalen-Design: Adidas bittet Indigene in Mexiko öffentlich um Verzeihung
Selbst die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum Pardo kritisierte Adidas wegen des Oaxaca Slip On
Ungewöhnlicher Versöhnungsakt: Nach heftiger Kritik an einem Sandalen-Design hat der Sportartikelhersteller Adidas indigene Vertreter in Südmexiko öffentlich um Verzeihung gebeten.
Eine Vertreterin von Adidas Mexiko, Karen González, entschuldigte sich auf einer Veranstaltung in der betroffenen Gemeinde in Villa Hidalgo Yalálag im Bundesstaat Oaxaca. In Mexiko war dem Unternehmen kulturelle Aneignung vorgeworfen worden.
Adidas verpflichtet sich zur Zusammenarbeit
Nach einem Treffen mit örtlichen Behörden verlas die Adidas-Vertreterin einen Entschuldigungsbrief vor Einwohnern der Gemeinde. „Wir verstehen, dass diese Situation Ärger verursacht haben könnte, und entschuldigen uns öffentlich dafür“, sagte González im Namen von Adidas. „Wir werden es in Zukunft vermeiden, ohne Ihre Anleitung und Zusammenarbeit zu handeln“, versprach sie.
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Freelancer-Plattform: Warum Fiverr seine Community ein KI-Maskottchen quälen lässt
Als KI-Maskottchen für die Freelancer-Plattform Fiverr muss Garry regelmäßig absurde Quälereien über sich ergehen lassen.
„Garry“ – so heißt der KI-Avatar, den Freelancer:innen auf Fiverr erschaffen haben. In einer neuen Social-Media-Kampagne wird der unglückliche Antiheld von der Community in absurde Situationen geschickt und zeigt, wie KI und menschliche Kreativität in Echtzeit zusammenwirken.
Seinen Einstand feierte Garry in einem Spot, der am 18. August auf Youtube veröffentlicht wurde und in dem er sich urkomisch unter anderem an der
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Grok 2.5 jetzt Open Source: Musk öffnet Modell trotz Kritik
Statt einer standardisierten Open-Source-Lizenz hat xAI eigene Regeln integriert, die bestimmte Nutzungsmöglichkeiten begrenzen. Für Entwickler:innen bedeutet das: Grok ist zugänglich, aber nur innerhalb der von xAI gesetzten Grenzen. Mit den offenen Modellgewichten kommt ein weiterer Punkt ins Spiel. Wer sie herunterlädt, kann eigene Instanzen betreiben – inklusive der Möglichkeit, Sicherheitsmechanismen zu verändern oder ganz zu entfernen. Damit steigt das Risiko für Missbrauch, Desinformation und Deepfakes. Diese Gefahren sind im KI-Bereich nicht neu, werden durch die zunehmende Verbreitung offener Systeme aber relevanter denn je.
Parallel dazu bewirbt Elon Musk Grok 4, das seit Kurzem kostenfrei zur Verfügung steht, als „maximally truth-seeking“. Berichten zufolge greift das Modell jedoch auf Inhalte von Musks eigenem X Account zurück, wenn es um sensible Fragen geht. Das wirft neue Zweifel an der Neutralität und Unabhängigkeit des Systems auf.
Die Vorgeschichte macht die Lage zusätzlich heikel. Erst vor wenigen Wochen musste sich xAI entschuldigen, nachdem Grok in kurzer Zeit über 100 problematische Inhalte veröffentlichte – darunter antisemitische Memes, Verschwörungsmythen und die Selbstbezeichnung „MechaHitler“. Das Unternehmen reagierte mit öffentlichen Entschuldigungen, einem temporären Shutdown und der Offenlegung der System-Prompts, verbunden mit dem Hinweis auf ein fehlerhaftes Code Update.
Die Öffnung von Grok 2.5 ist damit ein starkes Signal für mehr Zugänglichkeit, bleibt aber ambivalent. Lizenzauflagen, entfernbare Schutzmechanismen und frühere Fehltritte machen klar: Die Verantwortung verlagert sich auf jene, die die Modelle nutzen und betreiben.
Offenheit als politisches Statement
Elon Musk kritisiert seit Langem die „Closed Shop“-Mentalität in der KI-Branche. Besonders deutlich wurde das in seiner Auseinandersetzung mit dem Unternehmen OpenAI, das er einst mitgründete. Auf X warf Musk dem Unternehmen vor, es sei zu einem „Closed-Source-Maximal-Profit-Unternehmen geworden, das effektiv von Microsoft kontrolliert wird“, wie PYMNTS, ein Fachmedium für Fintech und Technologietrends, berichtet.
Mit der Öffnung von Grok 2.5 will Musk ein Signal für Transparenz setzen. Allerdings handelt es sich nicht um eine vollständige Open-Source-Freigabe. xAI stellt die Modellgewichte bereit, nicht jedoch die Details zum Training oder die verwendeten Daten. Hinzu kommt: Grok 2.5 gilt bereits als veraltet. Für Entwickler:innen mag die Veröffentlichung interessant sein, für die breite KI-Community ist der praktische Mehrwert jedoch begrenzt.
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Apples Siri könnte bald ausgerechnet von Gemini unterstützt werden
Es geht um eine mögliche Integration von Googles multimodaler KI Gemini, das bereits in Android und in Tools wie Google Workspace eingebunden ist. Eine finale Entscheidung wird in den kommenden Wochen erwartet. Parallel entwickelt Apple eigene KI-Technologien. Unter dem Projektnamen Ajax arbeitet der Konzern an Sprachmodellen, die künftig in Siri und andere Produkte integriert werden könnten. Zudem testet Apple intern eine Chatbot App, die in Medienberichten als Apple GPT bekannt wurde. Nach Angaben des Handelsblatts hat Apple in diesem Jahr auch Gespräche mit anderen Unternehmen wie OpenAI und Anthropic geführt. Der Fokus scheint jedoch zunehmend auf Google zu liegen.
Dass Apple eine Kooperation mit externen Anbieter:innen in Betracht zieht, verdeutlicht den steigenden Druck. Während Google, Samsung und weitere Marktteilnehmende ihre Betriebssysteme längst mit generativen KI-Funktionen ausstatten, gilt Apple als Spätstarter:in im Bereich generativer KI. Siri, 2011 als eines der ersten Sprachassistenzsysteme vorgestellt, stagniert seit Jahren. Ein für Frühjahr geplantes Upgrade wurde um ein Jahr verschoben – offiziell aufgrund technischer Herausforderungen. Google selbst hat die Messlatte zuletzt spürbar angehoben. Mit den neuen Pixel-10-Modellen und KI-Features wie Magic Cue sorgt das Unternehmen für Aufsehen – sogar ein eigenes Pixel Journal wurde vorgestellt, das stark an Apples Journal App erinnert.
Warum gerade Google?
Für Google wäre ein Deal mit Apple ein Prestigegewinn. Gemini gilt als Schlüsseltechnologie des Unternehmens. In der aktuellen Version 2.5 bietet Gemini schnellere Antwortzeiten und verbesserte multimodale Fähigkeiten. Für Apple hätte eine Zusammenarbeit entscheidende Vorteile: Gemini ist skalierbar, erprobt und könnte Siri generative Funktionen verleihen, die bislang fehlen. Nutzer:innen könnten komplexere Aufgaben stellen – von präzisen Antworten bis hin zu kreativen Texten oder Code-Generierung.
Die Börse reagierte unmittelbar. Alphabet legte nach dem Bericht um knapp vier Prozent zu, Apple um rund eineinhalb Prozent. Weder Apple noch Google haben sich bisher geäußert.
Apples Strategie vor einem Wendepunkt und Konkurrenzkooperationen
Die möglichen Gespräche mit Google fügen sich in ein größeres Bild ein: Apple steht vor einer grundlegenden Neuausrichtung im Bereich KI. Eine Kooperation mit einem Branchenschwergewicht wie Google würde die bisherige Strategie, primär auf Hardware und Datenschutz zu setzen, infrage stellen. Wahrscheinlich wäre ein hybrides Modell: einfache Aufgaben lokal auf dem Gerät, komplexe via Cloud – ein Ansatz, der Microsofts Copilot-Architektur ähnelt.
Parallel entwickelt sich auch die Konkurrenz weiter. OpenAI arbeitet gemeinsam mit Jony Ive, der über Jahrzehnte das Design von Apple prägte, an KI-gestützter Hardware. Ziel ist ein völlig neues Gerät, das sich nicht an klassischen Kategorien wie Smartphone oder Laptop orientiert. OpenAI hat dafür das Unternehmen io übernommen, das Ive mitgegründet hat, und plant laut Wall Street Journal, bis zu 100 Millionen AI Companions zu produzieren. Diese sollen langfristig eine neue Gerätekategorie etablieren. Mehr dazu liest du im weiterführenden Artikel.
Meilenstein:
OpenAI und Apple-Legende Jony Ive wollen AI Hardware entwickeln

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